Jeff Foust @jeff_foust
Musk: the first unscrewed #DragonV2 flight could be as soon as late 2015; first crewed flight as soon as mid-2016.
Jeff Foust @jeff_foust
Musk: most of what you see here is flight hardware. #DragonV2
In earlier tweet, “unscrewed” should be “uncrewed”. Blame autocorrect…
Also tomtom, unsere Wette! Bemannt bis Ende 2016 kann noch klappen! ;)
Musk: most of what you see here is flight hardware. #DragonV2
Was wurde eigentlich vom Tesla Model S übernommen? 8)
Ich bleibe bei meiner Meinung, daß das auch der neue Cargo Dragon ist, incl. dem Docking Adapter statt Berthing. Dazu für Cargo ein zusätzlicher Druckbehälter im Trunk mit Berthing Adapter.
Ist nicht eher davon auszugehen das für die CRS-Flüge zumindest dieser Charge das Design unverändert bleibt? Zumindest diese Animation würde darauf hindeuten.
Aber wie interpredierst du den Dragon V1 an der ISS angedockt wärend der Dragon V2 grade die ISS anfliegt in dieser Animation?
Aber wie interpredierst du den Dragon V1 an der ISS angedockt wärend der Dragon V2 grade die ISS anfliegt in dieser Animation?
Wie gesagt, sie wollen sicher noch nicht die Karten für CRS-2 auf den Tisch legen. Außerdem, wie könnte man im Augenblick sonst Crew- und Cargo-Dragon auseinanderhalten? Sie wollen zeigen, daß sie beides machen.
Die Flügel sind denk ich mal zur Stabilisierung während eines Startabbruchs vorgesehen
Some quick wow points in random order. Crew launches from 39A; Texas site is a go, can reach ISS from there as a backup location. BFR will move by boat from wherever they build it; Dragon V2 will carry cargo in the trunk capsule is self sustaining for 7-10 days; No helium system for BFR; Dragonfly uses the V2 design and the V2 shown tonight is actual flight hardware; Over 1000 lbs cargo carried internally along with crew; The telemetry from the CRS-3 booster splashdown was collected by an antenna made from a pizza dish stuck in his plane's window.
"That's the way a 21st century spaceship should land." ;) ;D
Da kommt ja Orion fast altbacken daher.
"badass" ?
Die Flügel sind denk ich mal zur Stabilisierung während eines Startabbruchs vorgesehen.
@Gerry
In der Einstellung, wo die Dragon auf Rendevous-Kurs ist, sieht man die Frachtversion sehr groß (bei Minute 0:33 im Animation Video). Da lassen sich keine Superdracos erkennen.
Reisman said SpaceX is aiming to launch crews on Dragon spacecraft and complete an autopilot docking with the International Space Station on the same day.Docking am selben Tag wie der Start.
Musk said development of the upgraded human-rated version of Dragon will cost between $800 million and $1 billion. About half of they money has already been spent.
"For the spacecraft itself, it's going to be something on the order of 70 to 90 percent NASA-funded," Musk said. "The rocket is not NASA-funded at all."
"If we don't win the NASA contract, we'll do our best to continue the development and still make it happen," Musk said Thursday.Wenn man bei der NASA nicht gewinnt, will man die Entwicklungs trotzdem fortsetzten. Im Gegensatz zu Boeing oder SNC glaub ich das Musk sogar.
"In the case of the SuperDraco engine, we didn't in the very beginning anticipate being able to 3D print it," Musk said. "We tried all sorts of normal methods of developing the engine, and to be honest, those did not have great success. We said, let's give 3D printing a try and see if it works. Initially, we thought of it as sort of a Hail Mary, and it actually turned out to work super well."Man war bei SpaceX skeptisch, ob es mit dem 3D Druck des Triebwerks klappt. Es wurden erst andere Herstellungsmethoden probiert aber nix hat gut funktioniert. Zur großen Überrraschung von SpaceX hat der 3D Druck dann super geklappt, offenbar auch mit guten Materialeigenschaften.
...Auch wenn es unfair ist, da Orion ja grundsätzlich für ganz andere, anspruchsvollere Missionsprofile entwickelt wird/wurde ... aber was wird Orion am Ende des Tages gekostet haben (Entwicklungskosten)?
Die Entwicklung der bemannten Dragon soll 800-1000 Millionen Dollar kosten, die Hälfte wurde bereits ausgegeben. 70-90% des Geldes kommen von der NASA. Die Rakete (F9v1.1) ist komplett privat entwickelt worden.
...
Nach Ende der übertragenen Präsentation gab es noch Fragen und Antworten. Hier ein paar Stichworte von jemand, der dabei war:
Crew startet von 39A (nicht neu). Texas wird gebaut (wenn genehmigt). Sie können notfalls die ISS von da erreichen (für mich eine Überraschung, ein gewaltiger Umweg). Auch Dragon V2 wird Cargo im Trunk transportieren. 7-10 Tage Flug mit Crew möglich. Kein Helium auf dem Methan-Träger. Dragonfly ist Dragon V2 Design und die gezeigte Kapsel ist Flug-Hardware. Über 1000 lbs (~500kg) Fracht im Druckbehälter mit der Crew (sicher bei 4 Mann Besatzung, wie von der NASA gefordert). Die Telemetrie von CRS-3 wurde von Elon Musks Privatflugzeug empfangen mit einem Pizzateller als Empfangsantenne durch ein Fenster des Flugzeuges.
...Auch wenn es unfair ist, da Orion ja grundsätzlich für ganz andere, anspruchsvollere Missionsprofile entwickelt wird/wurde ... aber was wird Orion am Ende des Tages gekostet haben (Entwicklungskosten)?
Die Entwicklung der bemannten Dragon soll 800-1000 Millionen Dollar kosten, die Hälfte wurde bereits ausgegeben. 70-90% des Geldes kommen von der NASA. Die Rakete (F9v1.1) ist komplett privat entwickelt worden.
...
Warum ist der Start von Texas zur ISS ein "gewaltiger Umweg"? Das leuchtet mir im Moment nicht ein...
Nachfrage in die Runde:
Wieviel wird das Raketensystem mit Sprit zur Landung wiegen und wieviel Platz geht dabei drauf. In der Vergangenheit hat man ja auf solche Möglichkeiten verzichten um Gewicht und Kosten zu sparen.
Wie rechnet sich das? Durch die schnelle Wiederverwendung?
Die Flügel sind ziemlich sicher für die Stabilisierung des Dragon beim Notabbruch. Dadurch wandert der Druckpunkt weiter nach hintern und die Kapsel ist passiv stabil. Der Schwerpunkt dürfte unten in der Kapsel sein. Die Flügel bewegen den Druckpunkt in den Trunk. Bevor der Fallschirm rauskommt, wird der Trunk abgetrennt und die Kapsel fliegt wieder mit Hitzeschild voran.
...Wie Elon Musk darstellte, sollen die SuperDraco während der Landung in einer früheren Phase bereits kurz angetestet werden, um sie auf Funktionshähigkeit zu testen. Sollten sie nicht wie erwartet funktionieren, ist Plan B "Landung per Fallschirm".
Warum haben das nicht schon andere gemacht? Gute Frage. Aber es ist nicht so einfach. Die Anforderungen an die SuperDraco sind schon sehr hoch. Hoher Schub aus geringem Volumen. Extrem schnelles anlaufen und Betriebssicherheit für die LAS-Funktion.
Wie Elon Musk darstellte, sollen die SuperDraco während der Landung in einer früheren Phase bereits kurz angetestet werden, um sie auf Funktionshähigkeit zu testen. Sollten sie nicht wie erwartet funktionieren, ist Plan B "Landung per Fallschirm".
Welche Anforderungen an ein Triebwerk stellt denn der starke "Gegenwind" /Staudruck für das Zünden und für das Brennen der Triebwerke dar?
Diese Frage stellt sich ja auch bei den wiederzuverwendenden Startstufen.
Die Flügel sind ziemlich sicher für die Stabilisierung des Dragon beim Notabbruch. Dadurch wandert der Druckpunkt weiter nach hintern und die Kapsel ist passiv stabil. Der Schwerpunkt dürfte unten in der Kapsel sein. Die Flügel bewegen den Druckpunkt in den Trunk. Bevor der Fallschirm rauskommt, wird der Trunk abgetrennt und die Kapsel fliegt wieder mit Hitzeschild voran.
Hallo,
mag sein. Aber irgendwie kann ich (als Laie!) mir das so nicht wirklich vorstellen. Im Falle eines Startabbruches wird man doch so schnell wie möglich von der havarierten Rakete wegkommen wollen. Also macht es doch Sinn, so wenig Masse wie möglich beschleunigen zu müssen... sprich: Dragon ohne Trunk abtrennen. Oder?
Außerdem sollte eine Stabilisierung der Kapsel doch in einem solchen Fall ebenso mit dem Superdracos möglich sein, oder nicht?
Von daher (und wenn meine Gedankengänge nicht falsch sein sollten): Wozu die Flügel? ;)
Gruß
Excalibur
Also von den drei Crewkonzepten geht der Ästhetikpreis schonmal an SpaceX. ;)
Von daher (und wenn meine Gedankengänge nicht falsch sein sollten): Wozu die Flügel? ;)
Gruß
Excalibur
Nachfrage in die Runde:
Wieviel wird das Raketensystem mit Sprit zur Landung wiegen und wieviel Platz geht dabei drauf. In der Vergangenheit hat man ja auf solche Möglichkeiten verzichten um Gewicht und Kosten zu sparen.
Wie rechnet sich das? Durch die schnelle Wiederverwendung?
SuperDraco und der Treibstoff wiegen ungefähr so viel wie ein herkömmliches LAS, vielleicht etwas weniger, weil hypergoler Treibstoff einen höheren ISP hat als Feststoff. Das herkömmliche LAS wird vor erreichen des Orbit abgeworfen. Also ist der Aufwand bis in den Orbit vielleicht etwas höher. Das gleicht sich aber dadurch aus, daß der Treibstoff dann für die Orbit-Manöver verwendet werden kann. Den müssen die anderen zusätzlich mitschleppen. Die Fähigkeit, mit Triebwerken zu landen und den Treibstoff dafür kriegt man auf die Weise quasi kostenlos dazu, denn die Orbit-Manöver brauchen nur einen Teil des Treibstoffes. Die gesamte Treibstoffmenge wird nicht durch Orbit-Manöver und Landung bestimmt, sondern durch den Bedarf für LAS.
Warum haben das nicht schon andere gemacht? Gute Frage. Aber es ist nicht so einfach. Die Anforderungen an die SuperDraco sind schon sehr hoch. Hoher Schub aus geringem Volumen. Extrem schnelles anlaufen und Betriebssicherheit für die LAS-Funktion.
Ich finde Dragon V2 sieht vor allem im Weltraum mit dem Trunk (inklusive Flügeln) sehr ästhetisch aus.
Damit eine Rakete Stabil fliegt muss der Druckpunkt in Flugrichtung hinter dem Schwerpunkt liegen. Darauf wollte tobi dich hinweisen.
Musk hat SpaceX als "special forces" bezeichnet und das triffts ziemlich gut.
Capable of being reused up to 10 times without having to replace the heat shieldhttp://www.parabolicarc.com/2014/05/30/spacex-unveils-crewed-dragon/ (http://www.parabolicarc.com/2014/05/30/spacex-unveils-crewed-dragon/)
- Die vorgestellte Dragon wirkt noch mehr als Mock-Up, als eine Flight-Hardware. Schwer zu sagen, wo die Show-Kosmetik anfängt (Luke + Griff zB. definitiv keine Flight-Hardware).
- Die Solarzellen an der Seite werden beim Start nicht geschützt? Wäre eine weitere Neuerung. Bisher waren die Zellen immer bei jedem Gefährt geschützt.
- Die Panels im inneren haben eine starke Ähnlichkeit zu denen aus Science-Fiction Filmen. Ich erkenne da aber mehr Star Wars als Star Trek :D
- Die Panels im inneren haben eine starke Ähnlichkeit zu denen aus Science-Fiction Filmen. Ich erkenne da aber mehr Star Wars als Star Trek :D
Das ist definitiv Flughardware. Die Wände des Druckbehälters werden aus dicken Blechen herausgefräst. Das ist Standardtechnik, hier nur noch nicht verkleidet. Sonst sieht man die nicht bei fertigen Artikeln. Weiter oben im Thread habe ich davon Bilder gezeigt wie die bei Dragon 1 und Dragon 2 aussehen, nämlich recht unterschiedlich.
Meinte eher die Bedienpanels im Inneren, Konsolen wenn du die so nennen magst :)
Jeff Foust @jeff_foust
Musk: the first unscrewed #DragonV2 flight could be as soon as late 2015; first crewed flight as soon as mid-2016.
Jeff Foust @jeff_foust
Musk: most of what you see here is flight hardware. #DragonV2
- Die Solarzellen an der Seite werden beim Start nicht geschützt? Wäre eine weitere Neuerung. Bisher waren die Zellen immer bei jedem Gefährt geschützt.Soweit ich weiß können die mit einer Glasoberfläche versiegelt werden, wenn das sauber gemacht ist, dürfte das schon genug geschützt sein.
- Die Solarzellen an der Seite werden beim Start nicht geschützt? Wäre eine weitere Neuerung. Bisher waren die Zellen immer bei jedem Gefährt geschützt....
Aber selbst wenn, lange Zeit zum warm werden hat das Ding eh nicht, in 3min ist es ehe schon im nahezu luftleeren Raum.
Glas ist eh nicht gerade weich und hält schon einiges aus.
...
Weiß jemand ob der Landeantrieb gleichzeitig beim Start die Funktion eines Rettungsantriebs übernehmen soll, falls beim Start was schief gehen sollte?
Beim Abort-Artikel werden die sowieso nicht gebraucht, auch nicht im unbemannte Orbit-Test.
Daß in Orion bei EFT-1 zahlreiche Untersysteme noch nicht vorhanden sind und kein zweiter, vollausgerüsteter Testflug angesetzt ist, sehe ich sehr kritisch.
Ähem, es gibt mit EM-1 einen zweiten Testflug....
Zu den Solarpanels:
Für mich sieht das in der Fluganimation so aus, als ob am Anfang keine Solarzellen zu sehen sind. Entweder hat der Typ, der das animiert hat, die entsprechenden Texturen vergessen, oder es gibt doch eine Art Fairing...
Das würde bedeuten, das das Raumschiff immer entsprechend ausgerichtet sein müsste, um die eigene Energieversorgung sicher zu stellen. Dies kann der Notwendigkeit für eine andere Ausrichtung widersprechen.Zu den Solarpanels:
Für mich sieht das in der Fluganimation so aus, als ob am Anfang keine Solarzellen zu sehen sind. Entweder hat der Typ, der das animiert hat, die entsprechenden Texturen vergessen, oder es gibt doch eine Art Fairing...
Ich würde mal behaupten, dass an dieser Stelle der Animation wo keine Solarpanele zu sehen sind Dragon einfach ihre Rückseite zeigt, auf der keine Panele montiert sind. Man achte darauf, dass der "Versorgungshebel" (wie nennt man dieses Bauteil eigentlich ???) ,der Trunk und Dragon verbindet, nur in der Sequenz zu sehen ist in der man keine Panele sieht. Folglich sind die Panele auf der anderen Seite des Trunk`s angebracht. Macht ja auch Sinn, denn wozu benötigt man auf der gesamten Oberfläche Panele wenn ja eh nur die Hälfte Licht bekommt.
Gruß Patrick
[...]
10 x mal wiederverwendbar ohne Austausch des Hitzeschildes soll Dragon V2 sein.
[...]
[...]
10 x mal wiederverwendbar ohne Austausch des Hitzeschildes soll Dragon V2 sein.
[...]
Psychologisch ist das nicht ganz ohne. Wer würde da völlig bedenkenlos den zehnten (oder elften) Flug mitmachen? Eine Missionsstrategie mit unbemannten Dragons könnte dabei allerdings helfen, wenn der zehnte Flug, vielleicht auch schon der neunte und achte, ohne Crew durchgeführt würde. Selbstverständlich muss dafür erst einmal ein Bedarf bestehen.
Wie bitte?
Zehnmal wiederverwendbar heißt, der Hitzeschild ist beim zehntenmal so sicher wie beim erstenmal. Also in der Praxis noch ein paarmal mehr. Abgesehen davon, daß es nach jedem Flug eine Kontrolle geben wird.
Das mit dem Bedarf ist richtig. 10 Flüge bei zwei ISS-Flügen pro Jahr wären 5 Jahre Einsatz. Zur Sicherheit braucht man sowieso einen zweiten Dragon in Reserve, das heißt, man könnte 10 Jahre fliegen, wenn es nur ISS-Einsätze gäbe.
Psychologisch ist das nicht ganz ohne. Wer würde da völlig bedenkenlos den zehnten (oder elften) Flug mitmachen? Eine Missionsstrategie mit unbemannten Dragons könnte dabei allerdings helfen, wenn der zehnte Flug, vielleicht auch schon der neunte und achte, ohne Crew durchgeführt würde. Selbstverständlich muss dafür erst einmal ein Bedarf bestehen.
EBEN....also warum ablativ???? Und wer sagt,daß der sich gleichmäßig abnutzt?!?
[...]
Der Vergleich mit dem Shuttle hingt eh, heute hat man bessere Materialien und das wird wohl in einem Stück befestigt.
Da kann auch keine Isolierung mit kollidieren, weil da gar keine in der Nähe ist und ein Großteil eh erst nach Abtrennung vom Zylindermodul beschädigt werden könnte.
Weiterhin hat wohl niemand behauptet das sämtliche Teile 500 Flüge genutzt werden?
(die 500 ist nur eine von mir generierte Zahl und hat nichts mit der Wirklichkeit zu tun)
Man misst die Abtragung (Unterschied vorher und nachher). Macht es beim neuen Dragon 10 mal so dick wie die Abtragung + Sicherheit. Und dann muss man nicht mehr wechseln.
But Musk said he expects that the next versions of PICA-X will last longer than the most current version. “It’s kind of like a brake pad, it does need to be replaced, but eventually we’d like to get up to 100 flights” out of the heat shield before replacement becomes necessary, he said, adding that SpaceX has improved the micrometeorite shielding on the Dragon V2, as well.Quelle: http://arstechnica.com/science/2014/05/spacex-shows-off-dragon-v2-its-brand-new-manned-space-capsule/#image-14 (http://arstechnica.com/science/2014/05/spacex-shows-off-dragon-v2-its-brand-new-manned-space-capsule/#image-14)
Das wird man dann sehen müssen. Bislang ist jeder Hitzeschild genau einmal eingesetzt worden (mit Abschreckung in kaltem Salzwasser). Interessant wird es doch erst, wenn so ein geflogener und minimal abgeschmolzener Schild ohne Aufbereitung ein zweites oder drittes Mal fliegt, wahlweise nach einer Wasserung oder einer Landung auf festem Untergrund.
...Hier ein Bild vom Controlpanel! Alles schön mit Flachbildschirmen wie bei dem neusten Star Trek Film! ;D...Hier noch ein Bild vom Controlpanel! (Nachbau eines Fans!):
(https://fbcdn-sphotos-h-a.akamaihd.net/hphotos-ak-xfp1/t31.0-8/10256734_10154326958370131_5694815416107520678_o.jpg)
Das stimmt so nicht, beim Space Shuttle wurden die nicht ausgetascht
...
ich hoffe, ihr erinnert Euch noch an die Shuttle Nachtlandungen. Da sah man oft Aufnahmen der Infrarotkameras, die deutlich zeigten, wie heiß der Orbiter bei der Landung noch war. Selbst nach der Überprüfung auf Treibstoffleaks wartete man noch eine Weile, bis man die Luke für den Ausstieg der Astronauten öffnen konnte.
...
...
ich hoffe, ihr erinnert Euch noch an die Shuttle Nachtlandungen. Da sah man oft Aufnahmen der Infrarotkameras, die deutlich zeigten, wie heiß der Orbiter bei der Landung noch war. Selbst nach der Überprüfung auf Treibstoffleaks wartete man noch eine Weile, bis man die Luke für den Ausstieg der Astronauten öffnen konnte.
...
EDIT: Ohne genaue Daten sind natürlich auch so Infrarotbilder nicht aussagekräftig wie heiss ein Teil ist, kommt immer drauf an wie die Kamera kalibriert ist bzw. wie man das Histogramm nachher stretcht. ich experementiere grad selber mit ner einfachen Cam rum die im IR auch noch reagiert, die ist eigentlich für Amateurastronomische Aufnahmen von Planeten/Mond gedacht, nur mangels gutem Wetter jetzt meist auf irische Ziele ausgerichtet, da bekommt man wenn man will vieles im Infrarot zum glühen wenn man an den entsprechenden Reglern dreht ;)
Möchte wissen,wie das Raumschiff dieser Alleswisser aussehen würde.Wird ein Konzern sein der da rummault.Vielleicht der mit Fallschirmlandung und angeschnallter Luma.
- Die Methanrakete soll Methan und Sauerstoff zur Bedrückung von flüssigem Methan und flüssigem Sauerstoff benutzen, kein Heliumproblem mehr
Keine SpaceX-Astronauten? Wenn jemand anderes als die NASA (z.B. Bigelow) Dragon bucht, wer wird dann dort Pilot?
Schade, dass der Inflight-Abort schon auf nächstes Jahr verschoben ist.
Zum Servicing soll es ja auch ein Proposal geben mit Dragon zu Hubble zu fliegen. Hubble hat bei der letzten Mission ja einen Kopplungsadapter bekommen für Kapseln...
Dann werden es SpaceX-Astronauten, wenn man sich nicht entschließt, ohne Piloten zu fliegen. Das wäre sicher, aber ein psychologisches Hindernis. Bei ISS-Flügen geht es darum, nicht jemand mit hochzunehmen, der in der ISS keine Aufgabe hat. Die SpaceX-Astronauten würden sicher sehr gerne fliegen.
In der Ausschreibung wurden beide Möglichkeiten erwähnt. Mietwagenmodell und Taximodell.
Denkbar ist beides. Aber da hier ja so oft der Vergleich zu Flugzeugen gezogen wird: Airbus, Boeing oder wer sonst auch immer Zivil- oder Militärflugzeuge herstellt, beschäftigen außer für firmeninterne Tests ja auch keine Piloten. Das tun die Kunden. Es gibt also keinen triftigen Grund, dass SpaceX auch eigene Piloten stellen sollte.
[...]
Für Commercial Crew allein macht das keinen Sinn natürlich. Wenn man aber Servicing und anderes vorhat, dann wird man um eigene "Werks-Astronauten" nicht herum kommen. Für den ersten bemannten Dragonflug kann man sicherlich den ein oder anderen NASA-Astronauten "ausborgen" ;)
[...]
[...]
Für Commercial Crew allein macht das keinen Sinn natürlich. Wenn man aber Servicing und anderes vorhat, dann wird man um eigene "Werks-Astronauten" nicht herum kommen. Für den ersten bemannten Dragonflug kann man sicherlich den ein oder anderen NASA-Astronauten "ausborgen" ;)
[...]
Das kann man aber auch andere Firmen machen lassen. Die Hardware nicht nur zu bauen, sondern auch noch zu fliegen, sollte man lieber sein lassen. Da verzettelt man sich ganz schnell.
Heads up to all of you in the DC area- our Crew Dragon spaceship is headed your way for public display!
Standby everyone! I don't want to get ahead of our team. Official times and places will be announced by SpaceX very soon.
Keine SpaceX-Astronauten?Muss man mal abwarten.
Keine SpaceX-Astronauten?Muss man mal abwarten.
Laut Garrett Reisman ist beim ersten Testflug "mindestens" ein NASA Astronaut an Bord.
Ob eine reine NASA Crew fliegt, oder ob auch SpaceX Crewmitglieder stellt, bleibt Spekulation.
Für die ISS Crew Rotationsflüge sind jeweils 4 Besatzungsmitglieder für die ISS vorgesehen, darunter übrigens jeweils auch ein russischer Kosmonaut.
Gruß,
KSC
Die Anordnung hat Vorteile, wenn sie am Fallschirm ohne Bremstriebwerk runterkommen, wurde gesagt. Die Kapsel hängt dann schief und diese Beine berühren die Erde zuerst. Dichter beieinander ist die Chance besser, daß die Last sich gleichmäßger verteilt.
Es sieht nur größer aus...Mhmmm, ehrlich? Kann das so täuschen?
ZitatEs sieht nur größer aus...Mhmmm, ehrlich? Kann das so täuschen?
Gibt es eigentlich für die ganzen Touchscreens nen Backup?Bei der Präsentation wurde gesagt, dass sich alle kritischen Funktionen über die Tasten zwischen den Touchscreens betätigen lassen.
Also so mit Tasten...
Ich meine die Technik ist ja schon anfällig!
Wenn die mal ausfallen sollte, dann gute Nacht oder?!
Bei der Präsentation wurde gesagt, dass sich alle kritischen Funktionen über die Tasten zwischen den Touchscreens betätigen lassen.
Hallo,Gibt es eigentlich für die ganzen Touchscreens nen Backup?Bei der Präsentation wurde gesagt, dass sich alle kritischen Funktionen über die Tasten zwischen den Touchscreens betätigen lassen.
Also so mit Tasten...
Ich meine die Technik ist ja schon anfällig!
Wenn die mal ausfallen sollte, dann gute Nacht oder?!
Ganz nebenbei, bei der Präsentation hat Elon Musk auch gesagt, die Panels kommen von Tesla.
Grundsätzlich sind alle Funktionen automatisch. Ob es überhaut Situationen gibt, in denen ein Astronaut manuell etwas retten kann, wenn die Automatik ausfällt, bezweifle ich.
...und das Navigationssystem wahrscheinlich von Garmin oder tomtom: "Bei der nächsten Ausfahrt bitte wenden... :(
So, bei V2 sollen 4 starke Super-Dracos weniger als einen Meter von den Astronauten entfernt zum Einsatz kommen. Und wenn die feuern...
Da ist ein Heavy-Metal Konzert ohne Ohrenschützer nichts dagegen. Durch die Glockenform der Zelle kann der Schalldruck sogar noch verstärkt werden. :-\
.....................
p.S.: "Schalldruck" bitte selber googlen.
Ob es überhaut Situationen gibt, in denen ein Astronaut manuell etwas retten kann, wenn die Automatik ausfällt, bezweifle ich.Bei Apollo 13 war das so, ohne Handsteuerung, ganz ohne Computer, wäre es schlimm ausgegangen.
@Führerschein,
was hat roger denn gesagt? Er hat nicht Nichtskönnen unterstellt. Als Ingenieur weiß man: jede Simulation/Berechnung hält bis zum ersten Test. Danach kommt es häufig zu einer Umgestaltung, mehr als man landläufig meint und manchmal auch nur in Details. Mehr hat roger nicht gesagt.
...und das Navigationssystem wahrscheinlich von Garmin oder tomtom: "Bei der nächsten Ausfahrt bitte wenden... :(
Musk erklärte aber, die besten Softwareentwickler rekuriert SpaceX aus der Spieleentwicklungsbranche.
Das wundert mich nicht, wenn die keine gute Software entwickeln können sie den Laden dicht machen. Meist wird auch noch schneller Code benötigt.
...und das Navigationssystem wahrscheinlich von Garmin oder tomtom: "Bei der nächsten Ausfahrt bitte wenden... :(
Ich schwöre, von mir ist das Navi nicht. ;D
Offenbar war TomTom gemeint. Musk erklärte aber, die besten Softwareentwickler rekuriert SpaceX aus der Spieleentwicklungsbranche.
Finde ich eigentlich nicht, denn die Reinräume sind ja nur für die staubfreie Integration und den Zusammenbau der Hardware da. Die Dragon V2 ist aber aktuell schon integriert und zusammengebaut und ob die nun durch die Lüfte saust oder von hunderten Händen betatscht wird, sollte an der Funktion auch nichts mehr ändern....;).
Solange die Payload Bay oder die Crew Einstiegsluke nicht offen waren, konnte man mit ganz normalen Straßen Klamotten an den Orbiter ran, von Reinraum- oder sogar Reinstraumbedingung konnte schon damals keine Rede sein. Der ganze Stack war jeweils ziemlich lange Wind und Wetter Ausgesetz.
Man kann doch nicht auf ewig mit Reinsträumen operieren .
So, bei V2 sollen 4 starke Super-Dracos weniger als einen Meter von den Astronauten entfernt zum Einsatz kommen.
Das erzähle mal den Chipproduzenten.... ::)Ich sage nur Äpfel und Birnen.....
Und dann überlege dir mal, was ein paar Staubkörner auf der Optik eines Startrackers anrichten... 8)Ein Glück daß Staub auf der Optik eben nicht mit abgebildet wird (optische Gesetze) sonst würde es mit privaten Fotoapparaten nur noch "körnige" Fotos geben. Natürlich muß man bei kommerziellen Anwendungen mehr dagegen tun. Aufwand und Geräte dazu verteuern sich natürlich mit der Wichtigkeit. Aber um eine Optik staubfrei zu halten, muß man nicht einen ganzen Reinstraum haben. Bzw. muß mal davon wegkommen.
Na ja, bei 10m3 Luft sind das gerade mal 13kg+Tankmasse, viel ist das nicht.
Das ist nicht trivial.Das ist wohl wahr.
Denn was nützen z.B. die Start(Not)Raumanzüge, wenn sie bei Druckverlust die Leute schützen, aber die dann vor toten Computern etc. sitzen...In bemanntes Raumschiff sollte auch mit toten Computern einen Startabbruch und einen Deorbit Burn durchführen können, das ist meine Meinung dazu.
Ich will ja auch nicht die Raumfahrttechnik mit dem Apple oder andere Hersteller vergleichen.
Nur weiß ja jeder der ein Schmadphone/Tablet benutzt was die Dinger alles für macken haben.
Darum meine doch durchaus ernste frage dazu ;)
schönen Abend noch
wurde eventuell auch nachbearbeitet in verschiedener FormSollte nicht mehr heißen, habs ergänzt...
SpaceX has completed qualification testing for the SuperDraco thruster, an engine that will power the Dragon spacecraft's launch escape system and enable the vehicle to land propulsively on Earth or another planet with pinpoint accuracy.
Wo? Höchstwahrscheinlich McGregor, wurde aber nicht gesagt.
Edit: Nicht bei diesem Video, an anderer Stelle wurde aber gesagt, in McGregor.
Hier nochmal das Video vom Test mit der Aussage, daß die Qualifikationstests beendet sind. Der Test zeigt auch Drosselung, erst langsam, dann schnell. Video vom 27.5.2014.
Veröffentlicht am 27.05.2014ZitatSpaceX has completed qualification testing for the SuperDraco thruster, an engine that will power the Dragon spacecraft's launch escape system and enable the vehicle to land propulsively on Earth or another planet with pinpoint accuracy.
ZitatSpaceX has completed qualification testing for the SuperDraco thruster, an engine that will power the Dragon spacecraft's launch escape system and enable the vehicle to land propulsively on Earth or another planet with pinpoint accuracy.
Herrlich! So kann man den auch zum Mond schicken :)
Die Düse ist neu. War ja vorher auch unterexpandiert, das Gas. Der Brennkammerdruck ist bei Superdraco ca. 1000psi, das sind 70 bar, mehr als das alte Merlin 1C. Eine Düse zur Effizienzsteigerung ist da ein logischer Gedankengang.
...
Edit: Ich ziehe das zurück. Man sieht die Düse nicht, weil da eine Verkleidung ist. Aber die würde die Hitze ja erst recht stauen, weil keine Abstrahlung mehr möglich ist.
Offenbar hat das Superdraco-Triebwerk eine strahlungsgekühlte Düse.Das halte ich eher für unwahrscheinlich, da beinahe die komplette äußere Düsenfläche im Paaraufbau bedeckt sein wird (siehe Bild unten). Außerdem müsste eigentlich auch die äußere Abdeckung des Superdraco-Bereichs möglichst schwarz sein (tatsächlich ist sie weiß), um gut die von der SuperDraco abgegebene Hitze von der Kapselwand wegstrahlen zu können. Den Trick wendet SpaceX offensichtlich für die Außenwandbereiche unterhalb der Landedüsen an, die während der Landung partiell dem heißen Strahl ausgesetzt sind. Sie sind jedenfalls als einzige Stelle schwarz, aber ob das nun wirklich was damit zu tun hat...wer weiß.
It’s a very complex engine, and it was very difficult to form all the cooling channels, the injector head, and the throttling mechanism. Being able to print very high strength advanced alloys ... was crucial to being able to create the SuperDraco engine as it is.Zugegeben, damit könnten auch nur Kühlkanäle für die Brennkammer gemeint sein.
Ich habe nochmal mit dem Bild ein paar Beiträge weiter oben verglichen, das SuperDraco Paar wie im Dragon eingebaut. Da ist die Düse nicht dabei, wenn ich nicht völlig falsch liege. Im Dragon eingebaut ist dafür kein Platz.Sicher? Auf beinahe allen Aufnahmen zu den Tests mit SuperDracos ist entweder zu sehen, dass der untere Auslass in etwa so breit ist wie der Durchmesser des Triebwerks (ohne Düse), oder etwas breiter (mit Düse). Auf den Bildern der Superdraco-Paare sieht man sehr deutlich, dass der untere Auslass breiter ist (also mit Düse geflogen werden wird),. von der Länge mal abgesehen.
Ich habe nochmal mit dem Bild ein paar Beiträge weiter oben verglichen, das SuperDraco Paar wie im Dragon eingebaut. Da ist die Düse nicht dabei, wenn ich nicht völlig falsch liege. Im Dragon eingebaut ist dafür kein Platz.Sicher? Auf beinahe allen Aufnahmen zu den Tests mit SuperDracos ist entweder zu sehen, dass der untere Auslass in etwa so breit ist wie der Durchmesser des Triebwerks (ohne Düse), oder etwas breiter (mit Düse). Auf den Bildern der Superdraco-Paare sieht man sehr deutlich, dass der untere Auslass breiter ist (also mit Düse geflogen werden wird),. von der Länge mal abgesehen.
Edit: Ich ziehe das zurück. Man sieht die Düse nicht, weil da eine Verkleidung ist. Aber die würde die Hitze ja erst recht stauen, weil keine Abstrahlung mehr möglich ist.
...ich habs ja auch per Edit in meinem Beitrag korrigiert.Oh stimmt, hatte das anders interpretiert.
Offenbar hat das Superdraco-Triebwerk eine strahlungsgekühlte Düse.als allgemeine Aussage interpretiert, nicht lediglich auf die Abbildung bezogen.
Könnte es vielleicht sein, dass die Düse im eingebauten Zustand aus dem umschlossenen Bereich hinausragt? Auf diesem Bild sieht es fast so aus, wie wenn die Platte, auf der das Triebwerk angeschraubt ist, die Grenze des umschlossenen Bereichs im eingebauten Zustand wäre.
, wenn es den Wiedereintritt übersteht, ...
The Hawthorne, California-based company plans to conduct a pad abort test at Cape Canaveral Air Force Station, Florida, in November, followed by an in-flight abort test from Vandenberg Air Force Base in California in January, Garrett Reisman, SpaceX Dragon Rider program manager, said here Aug. 6 at the American Institute of Aeronautics and Astronautics Space 2014 conference.
| (https://images.raumfahrer.net/up042362.jpg?1402416494) |
|
This test will involve a passenger, although his name remains a secret.... das interessiert mich wesentlich mehr, HausD
"Wer" fliegt mit ...Zitat von: NSF - August 28, 2014 by Chris BerginThis test will involve a passenger, although his name remains a secret.... das interessiert mich wesentlich mehr, HausD
"Wer" fliegt mit ...Zitat von: NSF - August 28, 2014 by Chris BerginThis test will involve a passenger, although his name remains a secret.... das interessiert mich wesentlich mehr, HausD
Link ist kaputt, wieder das Acronym Problem. Es geht um die Abort Tests, richtig? Passagier ist ein Crashtest Dummy und die Namensspekulation geht darum, ob er den gleichen Namen trägt wie der Cowboy auf Grasshopper. :)
Wenn es ein Crashtest Dummy ist und er so prominent ist, dass sein Name geheimgehalten wird, kann es eigentlich nur Buster von den Mythbusters sein ;)
SpaceX hat ja schon gesagt, dass sie die bemannte Dragon auch ohne einen Vertrag mit der NASA zur Flugreife bringen wollen, aber wäre die Finanzierung nur von SpaceX Seite ausreichend ? Und wohin würde die Dragon V2 fliegen, wenn nicht zu ISS ?
Bigelow mit seinen Raumstationen war ja immer mal wieder im Gespräch,
Hallo,
Ich habe eine Frage. SpaceX hatte den Zuschlag bekomen.
Wird Dragon V2 hunderprozentig zum ISS fliegen?
Kann etwas den Projekt noch verhindern?
Gibt es noch ein paar offene Genehmigungen?
Musst SpaceX im Sachen Dragon V2 noch ein paar Hürden überwinden?
Hat jemand ein Foto mit Dragon V2 auf der Trägerrakete.
Ich danke euch,
Gruß
Völlig frei und unbeeinflußt. Nur muß der Name der Firma dann mit B anfangen und mit g aufhören.;D ;D
Aber entscheiden muß der Kongress. Dort wollte man ja nur einen Kandidaten. Der muß von der NASA ausgewählt werden. Völlig frei und unbeeinflußt.
Aber entscheiden muß der Kongress. Dort wollte man ja nur einen Kandidaten. Der muß von der NASA ausgewählt werden. Völlig frei und unbeeinflußt.
Hallo,
Man wollte nur einen Kandidaten? Weißt du wann die Entscheidung vom Kongress und die NASA kommt? Welche Raumschiffe bevorzugst du, CTS 100 oder Orion V2? Aber mal im Ernst, einer von den Raumschiffen ( egal CST-100 oder Dragon) werden bemannt zur ISS fliegen. Da bin ich mir sicher.
Gruß
Orion V2 gibt es nicht. Du meinst wahrscheinlich Dragon V2. Ansonsten verstehe ich die Frage nicht ganz. Die Entscheidung gab es doch schon längst.
Weißt einer bescheid bei den oben gestellten Fragen?
Elon Musk auf die Frage warum ist die Triebwerkslandung die Zukunft? Weil alle Aliens, die in SciFi die Erde angreifen das so machen. Keine Aliens landen am Fallschirm im Ozean! ;D
Wobei für mich die "echte" Raumfahrt erst beginnt, wenn die Dracos senkrecht nach unten zeigen, evtl bei einem Dragon V3 in etwas anderer Konstruktion. Die Betriebsweise 45 Grad (ja ok geht noch nicht anders) verschenkt ja wohl die Hälfte der Draco-Power.
Naja 87% gingen ja.
Aber bei 45 Grad = 70% - wie berechnet man das ? Das sich bildende Gaskissen wird man doch nicht einbeziehen ?
In einem anderen Forum heißt mit Berufung auf SpaceX als Quelle (aber ohne Link oder sonstigen Nachweis), dass der erste bemannte Testflug schon um den Jahreswechsel 2015/2016 stattfinden könnte. Vorgesehen sei eine SpaceX-Besatzung.
In einem anderen Forum heißt mit Berufung auf SpaceX als Quelle (aber ohne Link oder sonstigen Nachweis), dass der erste bemannte Testflug schon um den Jahreswechsel 2015/2016 stattfinden könnte. Vorgesehen sei eine SpaceX-Besatzung.
Schön wärs, aber bis jetzt ist ja noch nicht mal der Pad-Aboard-Test angekündigt. Obwohl es ja auch gut möglich ist, dass der gar nicht angekündigt wird. ;)
.... Schön wärs, aber bis jetzt ist ja noch nicht mal der Pad-Aboard-Test angekündigt. Obwohl es ja auch gut möglich ist, dass der gar nicht angekündigt wird. ;)
Wobei für mich die "echte" Raumfahrt erst beginnt, wenn die Dracos senkrecht nach unten zeigen, evtl bei einem Dragon V3 in etwas anderer Konstruktion. Die Betriebsweise 45 Grad (ja ok geht noch nicht anders) verschenkt ja wohl die Hälfte der Draco-Power.
Es ist sogar zwingend notwendig, daß die Thruster NICHT senkrecht nach unten zeigen (mal abgesehen von der Landung). Denn bei einem Abort, dem primären Einsatzzweck der Dracos, muß die Kapsel ja nicht nur senkrecht vom Träger weg, sondern auch seitlich aus dem Gefahrenbereich heraus. Deshalb wird man einige Sekunden nach der Trennung von der Rakete den Schub von 1-2 Triebwerken auf einer Seite etwas drosseln, sodaß die Kapsel in die richtige Richtung fliegt.
Gruß
roger50
Die Richtung durch drosseln verändern kann man auch bei senkrecht nach unten zeigenden Triebwerken. Aber es scheint, daß schräg angeordnete Triebwerke die Stabilität erhöhen.
Es ist ein gleichschenklinges Dreieck. Die Kraft des Triebwerkes ist die lange Seite. Die beiden gleich langen kürzeren Seiten haben je ca. 70% dieser Länge. Ich habs nachgeschlagen, Schule ist eine Weile her. Cosinus 45° ist 1/2 mal Wurzel aus 2, das ist 1,4142. Das weiß ich noch auswendig. Die Hälfte davon ist 0,707, also 70,7%.komm ich bei 45° nicht klar .
Deshalb wird man einige Sekunden nach der Trennung von der Rakete den Schub von 1-2 Triebwerken auf einer Seite etwas drosseln, sodaß die Kapsel in die richtige Richtung fliegt.
Aber mit Führerscheins RechnungZitatEs ist ein gleichschenklinges Dreieck. Die Kraft des Triebwerkes ist die lange Seite. Die beiden gleich langen kürzeren Seiten haben je ca. 70% dieser Länge. Ich habs nachgeschlagen, Schule ist eine Weile her. Cosinus 45° ist 1/2 mal Wurzel aus 2, das ist 1,4142. Das weiß ich noch auswendig. Die Hälfte davon ist 0,707, also 70,7%.komm ich bei 45° nicht klar .
Ok , einer der beiden gleichen Schenkel bringt also senkrecht nach unten 70%. Und was ist mit der waagerecht wirkenden Komponente? Auch 70% ??? Geht nicht. Aber wenn nur 30% übrig bleiben, wieso? Es sind 45° ! Daß die waagerechte Komponente durch den Gegenüberliegenden Draco aufgehoben wird, spielt hierbei keine Rolle , es geht mir um den Schubverlust unten bei nahezu Stillstand vor dem Aufsetzen.
Aber es wirken doch beide Effekte. Wenn man auf einer Seite drosselt/verstärkt neigt sich die Kapsel. Durch die schräge Anordnung der Triebwerke entsteht aber auch ein einseitiger Quer-Schub in die gleiche Richtung.
Was aber wenn die Kapsel gerade in Richtung ihrer 270°-Seite gekippt liegt wenn die 270-er Seite ausfällt, dann hast du wahrscheinlich bei den 0 und 180er Paar auf der entsprechenden 270-er Seite zu wenig Hebelarm, um das wieder aufzurichten oder?
Es ging mir um die Landung, vier Triebwerke reichen aus um die Masse abzubremsen, wenn diese gegenüberliegen, reicht das zur Bremsung.
Klar ist das eine Punktlandung wohl dann eher nicht möglich ist, aber was soll's, in der Not kann es auch ein Acker, oder auf dem Golfplatz ein Bunker sein, oder beim Bauernhof der Misthaufen, Hauptsache das Ding hat fast keine Fahrt mehr drauf.
Oder man benutzt die Fallschirme damit das Ding aufgerichtet bleibt. Den Fallschirm wird man dann wohl hinterher als Ausstellungsstück ausmustern.
Wo ist da ein Fallschirm? - oder gibt es was Neues?
Wo ist da ein Fallschirm? - oder gibt es was Neues?
Man will erstmal mit Fallschirmen landen. Eine Landung mit Triebwerken wie im Video ist wohl fuer die Zukunft geplant, wird so aber erst einmal nicht durchgefuehrt.
hm ... Bedeutet das, dass durch die Fallschirmlandung die Wiederverwendung nicht gegeben ist,
weil sie dabei "hart" landet - und die Kapsel deformiert?
Beim russischen PTK-NP2 ist die Wiederverwendung nur bei Standard-Landung gegeben, also
- Fallschirm
- Abwurf Hitzeschild
- Ausfahren 4 Landebeine
- Ab 1000 m Zündung Landetriebwerke + Abwurf Fallschirm
- Landung im dafür "vorbereiteten" Gebiet (max. kleine "Büsche")
Für die reine (Not-)Fallschirmlandung gibt es "Knautschzonen", die die "Aufschlagenergie" absorbieren.
Dadurch ist eine Wiederverwendbarkeit nicht mehr gegeben.
PTK NP2:
Der Fallschirm wird in 1000 m Höhe nach Zündung der Landetriebwerke abgeworfen.
Wenn es mit dem "Zünden" Probleme gibt, kommt eine Fallschirmlandung.
Der 1000 m Bereich wird auch zur "Ortsveränderung", also näher am Zielort, genutzt.
Die erst von ENERGIJA vorgesehen reine Triebwerkslandung wurde von ROSKOSMOS abgelehnt.
Frage:
In welcher Höhe soll bei reiner Triebwerkslandung bei DRAGON V2 "gezündet" werden?
Die Bremsungkraft in Meereshöhe ist etwa: F=cw*A*v2*1,25kg/m3
für 1m2 bei 240km/h sind das etwa 2700N/qm wenn ich mich nicht verechnet habe.
in 3km höhe bei gleicher höhe nur 1350N/qm.
Für die Dragon mit ihren 3,7m Durchmesser sind das 10,76qm oder 3,6t Bremskraft.
Vielleicht eine Rückschau auf das Shuttle, das kaum so um die 380km/h herunter.
Ach ja, aus den 6t und den ca. 10,5qm und einem cw von 0,6 komme ich auf 85,5m/s bei Fg=Fv, oder
ca. 310km/h. Ob das Ding aber auch mit 6t wieder runter kommen kann, weis ich leider nicht.
Die Überlegungen sind auch bedeutend für eine Erststufenlandung. Die ist zwar am Fuß breiter und der cw-wert ist vermutlich über 0,75
aber das Ding hat vielleicht auch 35t oder mehr Leermasse, aber damit würde es trotzdem 185m/s schnell werden.
Woher hast du den die 20t? Aus den wenigen Angaben von SpaceX komme ich vielleicht auf 29t,
was mit immer noch 1 zu 13,8 wäre (super gut!).
Damit gehts bis auf 169m/s runter, dafür würden nur 2t Treibstoff benötigt.
(bei zuviel OT, bitte verschieben)
Um mit einer Dragon V2 zum Mond und zurück zu fliegen braucht man einen verstärkten Hitzeschutz für den Wiedereintritt in die Erdatmosphäre. Natürlich ist das möglich, die erhöhte Masse mag auch für die FH kein echtes Problem sein, aber sowas müsste erstmal unbemannt erprobt werden, z.B. wie seinerzeit mit Apollo 4 und demnächst mit EM1.
Geht alles, ist aber in der Planung zu berücksichtigen.
Ja & nix (bzw. definiere "bisschen"). Denn sonst würde man das anders bauen ;)
Viele Grüße,
Klaus
Gab auch mal die Pläne mit der Dragon V1 aktiv zu docken
Gab auch mal die Pläne mit der Dragon V1 aktiv zu docken
Nein, gab es nicht. Die jetzige Methode ist von der NASA zwingend vorgeschrieben für Fracht. Das Berthing-Port hat einen viel größeren freien Durchmesser für sperrige Fracht.
Docking ist für bemannte Flüge.
Gab auch mal die Pläne mit der Dragon V1 aktiv zu docken
Nein, gab es nicht. Die jetzige Methode ist von der NASA zwingend vorgeschrieben für Fracht. Das Berthing-Port hat einen viel größeren freien Durchmesser für sperrige Fracht.
Docking ist für bemannte Flüge.
Es gibt Werbevideos die genau das zeigen:
Jop,
und das was wir da vorhin gesehen haben ist auch nur nen Konzeptvideo das Tobi da gepostet hat, zumindest der 2. Teil wo man die bemannte Dragon sieht. Das mit der aufgeklappen Haube ist nunmal irgendwie was fraglich. Und ich guck mir nix an wo ich am ende weiß es kommt sowieso ganz anders. Genau das mag ich halt an SpaceX nicht.
Gruß Ian
Viel bla bla aber an Termine halten die sie am Anfang groß und breit versprechen da sind sie genauso scheiße wie die Nasa! Nur bei der NASA hat man gesagt bekommen woran es liegt. Hats in der Sache nicht besser gemacht aber zumindest bei mir für mehr Verständnis gesorgt.
While the near-term importance of returning a domestic crew launch capability to the United States is obvious, the funding to achieve that goal has been placed on a low calorie diet when compared to some of NASA’s more obese flagship projects, such as SLS, Orion and even the James Webb Space Telescope
"NASA's commercial crew program's schedule is driven by funding allocation, as opposed to technical challenges - given companies such as SpaceX have said they could debut crewed missions sooner, with additional money (or with previously promised allocations), a process likely cheaper than bankrolling Russia for overpriced seats on the Soyuz to fill the ever-increasing gap, duh!
"However, NASA appears to be more focused on prancing around the car lots of minor league baseball games with inflatable SLS models, attended by six people, before tweeting "#SLSInspires!" whilst waving pictures of Mars in people's faces proclaiming they might, just might, get someone on the Red Planet in about a gazillion dollars time - because the honorable Senators from Alabama and Mississippi think China's up to no good."
Jop,
und das was wir da vorhin gesehen haben ist auch nur nen Konzeptvideo das Tobi da gepostet hat, zumindest der 2. Teil wo man die bemannte Dragon sieht. Das mit der aufgeklappen Haube ist nunmal irgendwie was fraglich. Und ich guck mir nix an wo ich am ende weiß es kommt sowieso ganz anders. Genau das mag ich halt an SpaceX nicht.
Viel bla bla aber an Termine halten die sie am Anfang groß und breit versprechen da sind sie genauso scheiße wie die Nasa! Nur bei der NASA hat man gesagt bekommen woran es liegt. Hats in der Sache nicht besser gemacht aber zumindest bei mir für mehr Verständnis gesorgt.
Gruß Ian
Koennte es sich dabei evtl. nicht auch um den vorbereiteten Aufbau fuer den Pad Abort Test handeln? Ich denke daran, dass man es vielleicht schon mal vor Ort zusammenbaut und guckt ob alles passt bevor es dann letztendlich nach Florida verschifft wird. Der Pad Abort Test soll ja schon in etwa einem Monat statt finden. Von zukuenftigen Dragonfly Tests haben wir bisher noch wenig gehoert.
ich muss sagen, sieht wirklich futuristisch aus. Freue mich schon auf den Abort-Test!Das macht das maximale Volumen auf diesen Durchmesser, wenn man dagegen auf anderen Bildern CST 100 sieht dass bei größeren Durchmesser wesentlich weniger hoch ist ein sehr effizientes Design. 8)
ich muss sagen, sieht wirklich futuristisch aus. Freue mich schon auf den Abort-Test!Das macht das maximale Volumen auf diesen Durchmesser, wenn man dagegen auf anderen Bildern CST 100 sieht dass bei größeren Durchmesser wesentlich weniger hoch ist ein sehr effizientes Design. 8)
... irgend eine Kammer, in der man elektromagnetische Tests, oder Schalltests....
Guten Abend... irgend eine Kammer, in der man elektromagnetische Tests, oder Schalltests....
Würde mich ja interessieren, ob SpaceX selber über diese Semi Anechoic Chamber (am Boden seh ich nix) verfügt, oder ob sie woanders, und dann wo, testen lassen. So große hat nämlich nicht jeder. Wo müssen sie ihr Zeugs wohl hintransportieren? (Beim DLR in Oberpaffenhofen gab es schon eine sehr große (war beeindruckend), da hätte diese Testanordnung aber trotzdem nicht hineingepasst - wenn ich mich nicht irre).
Von den kleinen Dracos fehlen auf der linken Seite aber 2 Stück :P . Ich geh mal davon aus, dass die beim Pad abort test eh nicht gebraucht werden??beim Pad Abort werden die Super Draco Truster eingesetzt. Beim Inflight Abort auch.
beim Pad Abort werden die Super Draco Truster eingesetzt. Beim Inflight Abort auch.
Hätte ja trotzdem sein können, dass man die normalen Dracos nutzt um beim Abort die Lage besser zu kontrollieren. Kann natürlich auch sein, dass die dazu gar nicht genug Leistung erzeugen könnten.Die Super Dracos sind sehr schnell drosselbar. Das sollte zur kontrolle ausreichen. Super Draco hat 73kN Draco nur 0,4kN. Draco ist damit nicht stark genug
Precision propulsive land landing will be certified in parallel with parachute to water landing for Crew Dragon. This will allow the teams to stay on schedule and ensure U.S. crew transportation safely and reliably in 2017. Land landing will become the baseline for the early post-certification missions; in the meantime, precision water landing under parachutes has been proposed as the baseline return and recovery approach for the first few flights of Crew Dragon. Parachute to water landing leverages SpaceX’s excellent water recovery heritage, providing safe, fast, and reliable access to the crew. Per contract requirements, access to the crew will be provided within one hour of landing in the water and access to cargo within two hours of landing. Contingency plans involving multiple recovery vessels and locations will be fully implemented.
Additionally, the flight capsule weldment design will be released and fabrication will begin this summer to support the first CCtCap demonstration mission in 2016.Im Sommer beginnt der Bau der Kapsel für den unbemannten Testflug im März.
SpaceX is investing over $60 million in LC-39A to modernize the complex for Crew Dragon, Falcon 9 and Falcon Heavy.60 Millionen Dollar investiert SpaceX in LC-39A. Ziemlich günstig, ich frage mich was die NASA bei SLS und die Europäer bei Startkomplexen immer das Geld zum Fenster rauswerfen...
Taking advantage of the existing launch tower, SpaceX will add a crew gantry access arm and white room to allow for crew and cargo ingress to the vehicle. The existing Space Shuttle evacuation slide-wire basket system will also be re-purposed to provide a safe emergency egress for the Dragon crew in the event of an emergency on the pad that does not necessitate using the Crew Dragon’s launch abort system.SpaceX fügt einen Zugangsarm zu LC-39A hinzu und die Shuttleseilbahn wird weiterbenutzt.
Ich höre schon die CST-100 Vertreter. SpaceX kapiert es einfach nicht. CST-100 ist ganz genau das, was die NASA will, ein LEO-Taxi zur ISS. Alles andere ist nur eine Ablenkung und beweist, daß SpaceX den Auftrag nicht ernst nimmt und ein nicht für die NASA Anforderungen optimiertes System baut.
SpaceX is showing off part of their Dragon crew interior at #goddard2015
Und oben drüber die Touch-Panele, von Tesla.Sind Touch Panele nicht unsicher? Was ich meinte, dass ich Knöpfe und Schalter viel besser finde als solche Touch Displays. Astronauten können doch mit ihren dicken Astronauten Handschuhe sich doch vertippen.
..Sind Touch Panele nicht unsicher?Ja sind sie. Bei der Präsentation der Dragon Kapsel hatte sich Elon selbst in einen Sitz gezwängt und natürlich auch die Touchpanele mal auf und ab bewegt und er hat auch auf das Backupsystem mit Knöpfen Drehreglern und nem Joystick galube ich hingewiesen. Die "analogen" Bedieninstrumente waren mittig der Touchpanele angeordnet.
Je mehr Knöpfe, umso besser?
Weil ein Raumschiff schneller fliegt, als ein Flugzeug, muss es auch mehr Knöpfe haben?
Da hat die Touch Panele wenig Knöpfe und Schalter als bei Flugzeugen ( und auch bei den Apollo Kapseln gab es mehr Schalter und Knöpfe). Bei Raumschiffen ist die Steuerung sehr anspruchsvoll und kompliziert, aber hier ist es für mich nur einfach wie Spielzeug. Bei der Dragon V2 sind vielleicht nur 20 Hebel und Knöpfen während bei Flugzeugen mehr als 300 Bedienelementen haben. Ich versteh es irgedwie nicht. :-\Durch Multifunktionalität nimmt die notwendige Anzahl unabhängiger Bedienelemente deutlich ab. Wenn man ein Auto von heute mit vor dreißig Jahren vergleicht, sind heutige Cockpits auch deutlich übersichtlicher, trotz gestiegener Funktionalität. Da lassen sich Navigationsystem, Bordcomputer, Radio, CD-Player, Telefon, Klimanlage und was weis ich nicht noch alles prinzipiell über einen zentralen Button steuern.
Das Gute ist ja heutzutage, daß die Computer nicht mehr den Anforderungen hinterherhinken, sondern mehr anbieten, was möglich ist. Da kann man vielmehr Entscheidungen und logische Abwägungen den Kisten überlassen.
Deorbit: now , next:D
Was mich interessiert, hat Dragon zwei Landesysteme, also:
1) Fallschirmsystem
2) Bremssystem nur mit Triebwerken, oder
3) Kombisystem wie in PTK
4) Landemasse, 4200 oder 4500 kg ?
Mask
Naja, der Preis für die Punktlandung
Der unbemannte orbitale Testflug braucht ja kein Rettungssystem. ;)
Der unbemannte orbitale Testflug braucht ja kein Rettungssystem. ;)
Aber lass die Falcon9 mal versagen... dann gibt es richtig heftike Kritik wenn dann bei einem Demonstrationflug kein Rettungssystem vorhanden ist. ;D
SpaceX baut den Docking Adapter selber. Der muß fertig sein fürs Andocken an die ISS. Sie bauen jetzt auch das Lebenserhaltungssystem selber, ursprünglich war geplant, das von der NASA zu übernehmen. Das kostet alles Zeit und Geld.@Führerschein:
Mich würde schon mal interessieren, wie schnell sie sein könnten, wenn die NASA sagt, macht so schnell wie möglich, Geld ist da.
Natürlich nutzen ihnen all diese Dinge für Mars. Deshalb machen sie so viel selber, der Lernprozess ist ihnen wichtig.
Weist du ob sie Konstruktionsunterlagen z.B. von Lebenserhaltungssystemen von der NASA haben und darauf aufbauend eigene Konstruktionen machen dürfen?
@blackman:@Klakow: Natürlich habe ich das Prinzip verstanden. Ich habe mich nur in unsere dumme Medienpolitik rein gedacht und hab überlegt wie die wohl wieder reagieren würden. Das es beim unbemannt Flug egal ist ob das Rettungssystem schon vorhanden ist oder nicht, ist mir natürlich klar. :)
Ich denke das hast du komplett falsch verstanden, es geht nur darum der eine Dragon V2 ohne Passagiere eben niemand retten muss, weil einfach keiner drin ist.
Es geht hier darum das dafür keine Zertifizierung der Sicherheit für den Personantransport nachgewiesen sein muss.
Man könnte auch sagen es fehlt eine Unterschrift, also darf noch keiner mitfliegen.
(Ob das auch Mäuse betrifft weiß ich aber immer noch nicht.)
Auch sehr interessant, ganz am Ende des Artikels, wo es um BFR und MCT geht, gibt es ein Bild eines sehr großen Raumschiffes an der ISS. Wird so MCT aussehen? Ich freue mich schon darauf, wenn SpaceX (noch dieses Jahr?) seine Mars Architektur vorstellt. Dann werden wir es wohl wissen.
Hier der Link: http://www.nasaspaceflight.com/2015/05/falcon-heavy-dragon-solar-system-explorer/ (http://www.nasaspaceflight.com/2015/05/falcon-heavy-dragon-solar-system-explorer/)
Letztendlich muss man sich doch Fragen reicht der Schub (gemütliche 4.5G) der Dracos in einem Notfall um schnell genug von der Trägerrakete weg zu kommen :)
Zum Thema Kontrolle:
Bei vielen Sicherheitssystemen ist es so, dass sie automatisch ausgelöst werden wenn keine Kontrolle mehr besteht. Im Falle einer Rakete müsste die Triebwerkssteuerung so konstruiert sein dass die Triebwerke nur dann laufen können, wenn die Steuerung ok ist. Sprich: Die Steuerung muss ständig ein "offen" Signal an die Zuleitungsventile der Triebwerke senden. Bleibt dieses Signal aus, gehen die Ventile automatisch zu. So würde ein durchschmoren von Kabeln automatisch zum abschalten der Triebwerke führen ohne dass die Steuerung ein explizites "shutdown" Signal senden muss. Das ausbleiben des "offen halten" Signals reicht.
Mane
.... Wir kennen alle die Bilder der Challenger, wo nach der Explosion des ET die Booster weitergeflogen sind.Das
Eine kleine Anmerkung mal. Heute vor einem Jahr stellte Elon Musk die Dragon v2 Kapsel vor. Man möchte sich einmal ansehen wie schnell SpaceX innerhalb eines Jahres sich entwickelt hat. Vor einem Jahr war ja noch nicht einmal sicher ob sie CCDev überhaupts für sich entscheiden werden. In 2 Jahren soll die Kapsel zum ersten Mal bemannt fliegen. Wenn sie dieses Tempo beibehalten dann Hut ab. Nicht jeder Entwickelt eine vollwertige Kapsel innerhalb von nur 3 Jahren! Das Tempo von SpaceX ähnelt dem der NASA aus den 60er. ::)
Und es gab einst auch die Aussage von Elon Musk, bei ausreichender Finanzierung könne die bemannte Kapsel im Jahr 2014 fliegen. Das müsste so im Jahr 2010 oder 2011 gewesen sein. Daran gearbeitet hatte man damals aber eben auch schon. Ob das mit den "flugbereit in drei Jahren ab Finanzierung" am Ende hinhauen wird, werden wir dann sehen - vielleicht werden es auch vier oder fünf.
Weiß jemand ob SpaceX alle Ausrüstung für Dragon v2 schon funktionsfähig hat?
Der würde aber erst dann erforderlich wenn Menschen mitfliegen, geht dann damit nur die eigen Entwickelten?Weiß jemand ob SpaceX alle Ausrüstung für Dragon v2 schon funktionsfähig hat?
Mit Sicherheit nicht. Mindestens fünf entscheidende Komponenten sind erst in der Entwicklung.
Der Raumanzug.
Das Lebenserhaltungssystem.Klar ohne das geht kein Lebendtransport
Der Docking Adapter.Wieso den das, wird da ein anderer benötigt als den der bei der V1 schon funktioniert?
Der Trunk mit den integrierten Solarpaneelen.War der Trunk beim PAD-Abort nur ein Dummy?
Die Avionik mit den Touchscreens.Die eigentliche Triebwerksreglung und deshalb auch die Hardware und Software müssten doch schon vorhanden sein (PAD-Abort), das Userinterface mit den Touchscreens natürlich nicht.
Und noch die Inneneinrichtung. Die habe ich bei den 5 nicht mitgezählt.Das dürfte wohl das einfachste sein.
Der würde aber erst dann erforderlich wenn Menschen mitfliegen, geht dann damit nur die eigen Entwickelten?Weiß jemand ob SpaceX alle Ausrüstung für Dragon v2 schon funktionsfähig hat?
Mit Sicherheit nicht. Mindestens fünf entscheidende Komponenten sind erst in der Entwicklung.
Der Raumanzug.ZitatDas Lebenserhaltungssystem.Klar ohne das geht kein LebendtransportZitatDer Docking Adapter.Wieso den das, wird da ein anderer benötigt als den der bei der V1 schon funktioniert?ZitatDer Trunk mit den integrierten Solarpaneelen.War der Trunk beim PAD-Abort nur ein Dummy?ZitatDie Avionik mit den Touchscreens.Die eigentliche Triebwerksreglung und deshalb auch die Hardware und Software müssten doch schon vorhanden sein (PAD-Abort), das Userinterface mit den Touchscreens natürlich nicht.ZitatUnd noch die Inneneinrichtung. Die habe ich bei den 5 nicht mitgezählt.Das dürfte wohl das einfachste sein.
Es wundert mich nicht das dies SpaceX alles selber Entwickelt und herstellt, aber ist den der Raumanzug ein Vertragsbestandteil?
Der Raumanzug.Der würde aber erst dann erforderlich wenn Menschen mitfliegen, geht dann damit nur die eigen Entwickelten?
ZitatDer Docking Adapter.Wieso den das, wird da ein anderer benötigt als den der bei der V1 schon funktioniert?
ZitatDer Trunk mit den integrierten Solarpaneelen.
War der Trunk beim PAD-Abort nur ein Dummy?
ZitatDie Avionik mit den Touchscreens.Die eigentliche Triebwerksreglung und deshalb auch die Hardware und Software müssten doch schon vorhanden sein (PAD-Abort), das Userinterface mit den Touchscreens natürlich nicht.
ZitatUnd noch die Inneneinrichtung. Die habe ich bei den 5 nicht mitgezählt.Das dürfte wohl das einfachste sein.
Der Raumanzug.
Das Lebenserhaltungssystem.
Der Docking Adapter.Ist ja standartisiert. Dann geht es hauptsächlich um die Integration in die Dragon. Kein hexenwerk..
Die Avionik mit den Touchscreens.Ich geh mal davon aus das für einen Pad Abort die grundsätzliche Avionik schon stehen muss. Die Ansteuerung davon ist jetzt auch keine Rocket science.
ZitatDer Raumanzug.
Dass man den entwickelt ist klar. Schließlich braucht man den später ja noch für andere, eigene Missionen.
Ich denk mal es handelt sich um einen einfachen Druckanzug und EVA-Anzüge sind noch mal ne ganz andere Baustelle.
Gibt es da schon Informationen/Bilder zu den SX Anzügen?
ZitatDas Lebenserhaltungssystem.
Kommt das nicht von Paragon? Ich weiß ja dass Elon vieles selber machen kann. Aber der life support ist eine der wenigen Gelegenheiten wo man auch gut von extern schon bestehendes einkaufen könnte.
ZitatDer Docking Adapter.Ist ja standartisiert. Dann geht es hauptsächlich um die Integration in die Dragon. Kein hexenwerk.
Mal ne andere Frage, für die Feinkontrolle muss es doch andere Antriebe als die dicken Dinger geben?
“It may not sound exciting, but it’s a really, really important tool. We can basically fly the Crew Dragon on the ground — flip the switches, touch the screens, test the algorithms and the batteries – all before testing the avionics system in flight,” said Hans Koenigsmann, vice president of mission assurance for SpaceX. “It’s important to get the avionics right before putting it into the capsule.”
The SpaceX avionics test bed is similar to the Shuttle Avionics Integration Lab, or SAIL, in Houston, which was used throughout NASA’s Space Shuttle Program to test the interaction of hardware and software before modifying code on the vehicles for flight.
Wenn ich es richtig verstehe, ist dieses Testbed wesentlich mehr als nur die Avionik und Bedienelemente. Es enthält auch alle aktiven Hardwarekomponenten eines Dragon. Die sind zwar nicht in einer Kapsel verbaut, sondern liegen in einem Regal. Aber jede Aktion der Software oder des Piloten löst die entsprechende Komponente, ein Ventil oder einen Aktuator tatsächlich aus und die dazugehörigen Sensoren geben Rückkoppelung darüber, daß das Kommando auch ausgeführt wird. Also ist die komplette Interaktion von Avionik und Hardware testbar.
Also nicht nur ein Flugsimulator für die Astronauten.
An anderer Stelle habe ich gelesen, sie haben so ein Testbed für die komplette Falcon 9. Sie können so eine Softwareänderung machen und alles direkt in Echtzeit prüfen. Also werden sie für Dragon 2 nicht weniger haben als das.
Wenn ich es richtig verstehe, ist dieses Testbed wesentlich mehr als nur die Avionik und Bedienelemente. Es enthält auch alle aktiven Hardwarekomponenten eines Dragon. Die sind zwar nicht in einer Kapsel verbaut, sondern liegen in einem Regal. Aber jede Aktion der Software oder des Piloten löst die entsprechende Komponente, ein Ventil oder einen Aktuator tatsächlich aus und die dazugehörigen Sensoren geben Rückkoppelung darüber, daß das Kommando auch ausgeführt wird. Also ist die komplette Interaktion von Avionik und Hardware testbar.
Also nicht nur ein Flugsimulator für die Astronauten.
An anderer Stelle habe ich gelesen, sie haben so ein Testbed für die komplette Falcon 9. Sie können so eine Softwareänderung machen und alles direkt in Echtzeit prüfen. Also werden sie für Dragon 2 nicht weniger haben als das.
Das ist super! Man wünscht sich jede Firma würde so arbeiten das würde zu deutlich zuverlässigen Produkten führen.
EDIT: Im Video sind ja auch noch 7 zu sehen.
Die Kapsel hat Sitzplätze verloren. Sind jetzt nur noch 5.Könnte das nicht variabel sein? So ungefähr, daß statt den unteren Sitzen Cargoboxen einbaubar sein könnten? Das man das nur damit darstellen möchte?
Reed: finished CDR for crew dragon spacecraft last week; in final review at NASA now. Went “very well.”https://twitter.com/jeff_foust/status/662323434379067392 (https://twitter.com/jeff_foust/status/662323434379067392)
Reed: “Demo-1” (uncrewed) comm’l crew test mission on a “good path” for launch by end of 2016.https://twitter.com/jeff_foust/status/662320865606930432 (https://twitter.com/jeff_foust/status/662320865606930432)
Reed: projected date for Demo-2, with a crew, is March 2017.https://twitter.com/jeff_foust/status/662321537391837184 (https://twitter.com/jeff_foust/status/662321537391837184)
während Dragon aktuell noch einen Ablativen Hitzeschild hat, der nach jedem Flug ersetzt werden muss.
Hast Du hierzu eine aktuelle (!) Quelle?
NASA made its expertise and specialized facilities available to SpaceX as the company designed, developed and qualified the 3.6 meter PICA-X shield it in less than 4 years at a fraction of the cost NASA had budgeted for the effort. The result is the most advanced heat shield ever to fly. It can potentially be used hundreds of times for Earth orbit reentry with only minor degradation each time — as proven on this flight — and can even withstand the much higher heat of a moon or Mars velocity reentry.
Zwischen dem, wovon Du "logischerweise ausgehst" und der Realität besteht da offenbar der Unterschied, dass das Schild so ausgelegt ist, dass es hunderte male verwendet werden kann, ohne ausgetauscht zu werden. Natürlich ist es dann irgendwann verbraucht. Aber wenn diese Zahlen nicht den Begriff "wiederverwendbar" rechtfertigen, dann weiß ich auch nicht.
Also zehn mal so wie von Sensei behauptet kann ich mir ja noch vorstellen, aber hunderte Male? Da müsste er ja nie ausgetauscht werden und PICA-X ist und bleibt nun mal ein ablatives, also abbrennendes, Material. Selbst die Struktur der eigentlichen Kapsel hält niemals so viel Flüge aus ohne das was ausgetauscht werden müsste? Wo hast du die Zahl her?
Tja, da hast du wohl etwas ziemlich weit interpretiert:Also zehn mal so wie von Sensei behauptet kann ich mir ja noch vorstellen, aber hunderte Male? Da müsste er ja nie ausgetauscht werden und PICA-X ist und bleibt nun mal ein ablatives, also abbrennendes, Material. Selbst die Struktur der eigentlichen Kapsel hält niemals so viel Flüge aus ohne das was ausgetauscht werden müsste? Wo hast du die Zahl her?
Die Zahl ist direkt von der SpaceX Seite. http://www.spacex.com/news/2013/04/04/pica-heat-shield (http://www.spacex.com/news/2013/04/04/pica-heat-shield)
It can potentially be used hundreds of times for Earth orbit reentry with only minor degradation each time(Zitat aus dem Text auf den du verweist)
Tja, da hast du wohl etwas ziemlich weit interpretiert:Also zehn mal so wie von Sensei behauptet kann ich mir ja noch vorstellen, aber hunderte Male? Da müsste er ja nie ausgetauscht werden und PICA-X ist und bleibt nun mal ein ablatives, also abbrennendes, Material. Selbst die Struktur der eigentlichen Kapsel hält niemals so viel Flüge aus ohne das was ausgetauscht werden müsste? Wo hast du die Zahl her?
Die Zahl ist direkt von der SpaceX Seite. http://www.spacex.com/news/2013/04/04/pica-heat-shield (http://www.spacex.com/news/2013/04/04/pica-heat-shield)ZitatIt can potentially be used hundreds of times for Earth orbit reentry with only minor degradation each time(Zitat aus dem Text auf den du verweist)
"potentially" ins Deutsche übersetzt bedeutet in erter Linie nichtmal potenziell sondern "möglicherweise" oder "unter Umständen. Sprich, es könnte sein, dass ein entsprechend ausgelegter Hitzeschild theoretisch hunderte Wiedereintritte aushalten könnte. Ob das sinnvoll ist, dazu kein Wort, immerhin hat man bis jetzt noch keine praktische Erfahrungen gesammelt, da alle Kapseln bis dato nur je einmal geflogen sind...
Quelle Übersetzung: http://www.dict.cc/?s=potentially (http://www.dict.cc/?s=potentially)
Tja, da hast du wohl etwas ziemlich weit interpretiert:Also zehn mal so wie von Sensei behauptet kann ich mir ja noch vorstellen, aber hunderte Male? Da müsste er ja nie ausgetauscht werden und PICA-X ist und bleibt nun mal ein ablatives, also abbrennendes, Material. Selbst die Struktur der eigentlichen Kapsel hält niemals so viel Flüge aus ohne das was ausgetauscht werden müsste? Wo hast du die Zahl her?
Die Zahl ist direkt von der SpaceX Seite. http://www.spacex.com/news/2013/04/04/pica-heat-shield (http://www.spacex.com/news/2013/04/04/pica-heat-shield)ZitatIt can potentially be used hundreds of times for Earth orbit reentry with only minor degradation each time(Zitat aus dem Text auf den du verweist)
"potentially" ins Deutsche übersetzt bedeutet in erter Linie nichtmal potenziell sondern "möglicherweise" oder "unter Umständen. Sprich, es könnte sein, dass ein entsprechend ausgelegter Hitzeschild theoretisch hunderte Wiedereintritte aushalten könnte. Ob das sinnvoll ist, dazu kein Wort, immerhin hat man bis jetzt noch keine praktische Erfahrungen gesammelt, da alle Kapseln bis dato nur je einmal geflogen sind...
Quelle Übersetzung: http://www.dict.cc/?s=potentially (http://www.dict.cc/?s=potentially)
Wie dem auch sei, es steht eine hohe Zahl da, es ist davon auszugehen das sie auf jeden Fall oft wieder zu verwenden ist.
Angeblich soll sich ja auch die Erststufe der Falcon 9 tausende Male wiederverwenden lassen
Zeig mit bitte einen Post von mir, wo ich die "9-Triebwerke in einer Stufe" in Frage gestellt habe.
Ich lege mich mal fest, egal wie erfolgreich die Falcon 9 fliegt (irgendwann wird auch sie einen erfolgreichen Flug haben), bemannt wird sie nie fliegen. Dafür ist sie viel zu unsicher, als das man ihr Menschen anvertrauen könnte.
Natürlich haben die Privaten Firmen auch Chancen, den Transport zur ISS zu übernehmen. Da dürfte man dann aber eher auch etablierte Unternehmen wie Lockheed, Boeing oder OSC setzen, nicht auf ein Billigunternehmen, das außer lachhaften Pressemeldungen kaum etwas zu stande bringt und deren Chef sich bei jedem Start aufs neue lächerlich macht.
Um noch mal auf den Hitzeschild zurückzukommen: Egal was man angibt, alles über 5 Mal verwendbar ist bei einem ablativen Hitzeschild höchst fragwürdig. Der Hitzeschild muss abschmelzen, um die Hitze von der Kapsel wegzubringen. Bei jedem Eintritt schmilzt also etwas ab, gleichzeitig darf ein Minimum aber nicht unterschritten werden, da der Hitzeschild auf wichtig für die Isolation der Kapsel ist. Je mehr Verwendungen man einplant, um so schwerer wird der Schild. Irgendwann ist dann auch der Punkt erreicht, wo das Nutzlast kostet. Ablativ und wiederverwendbar passt einfach nicht gut zusammen. Da macht es mehr Sinn, gleich von einem ablativen Hitzeschild abzukommen und direkt einen Hitzeschild auf Basis von Strahlungskühlung (a la Shuttle) zu verwenden. Bezüglich der Empfindlichkeit der Kacheln könnte man sich Rat bei der ESA holen, die haben schon vor 20 Jahren für Hermes an mit Kohlefasern verstärkten Kacheln gearbeitet.
[...] Je mehr Verwendungen man einplant, um so schwerer wird der Schild. Irgendwann ist dann auch der Punkt erreicht, wo das Nutzlast kostet.[...]
... Bei Apollo bestand der Hitzschutzschild aus sehr vielen Waben., die mit dem ablativn Material gefüllt wurden. Es könnt esein daß die Wiederverwendbarkeit auf die Wabenstruktur beschränkt ist und das Material jedesmal in diese Waben nachgefüllt werden muss. ....
Um noch mal auf den Hitzeschild zurückzukommen: Egal was man angibt, alles über 5 Mal verwendbar ist bei einem ablativen Hitzeschild höchst fragwürdig. Der Hitzeschild muss abschmelzen, um die Hitze von der Kapsel wegzubringen. Bei jedem Eintritt schmilzt also etwas ab, gleichzeitig darf ein Minimum aber nicht unterschritten werden, da der Hitzeschild auf wichtig für die Isolation der Kapsel ist. Je mehr Verwendungen man einplant, um so schwerer wird der Schild. Irgendwann ist dann auch der Punkt erreicht, wo das Nutzlast kostet. Ablativ und wiederverwendbar passt einfach nicht gut zusammen. Da macht es mehr Sinn, gleich von einem ablativen Hitzeschild abzukommen und direkt einen Hitzeschild auf Basis von Strahlungskühlung (a la Shuttle) zu verwenden. Bezüglich der Empfindlichkeit der Kacheln könnte man sich Rat bei der ESA holen, die haben schon vor 20 Jahren für Hermes an mit Kohlefasern verstärkten Kacheln gearbeitet.
PICA-X und damit auch die Dragon 2 sind belegbar auf Wiederverwendbarkeit ausgelegt.
Frage, wie wird bei PICA-X (anders als bei anderen Techniken) die Wiederverwendbarket erreicht?
It can potentially be used hundreds of times for Earth orbit reentry with only minor degradation each time — as proven on this flight — and can even withstand the much higher heat of a moon or Mars velocity reentry.Quelle: http://www.spacex.com/news/2013/04/04/pica-heat-shield (http://www.spacex.com/news/2013/04/04/pica-heat-shield)
Frage, wie wird bei PICA-X (anders als bei anderen Techniken) die Wiederverwendbarket erreicht?
Solange man aber keine fundierten Quellen für seine Behauptungen bringen kann, bleiben es reine Behauptungen, die sich dann wie so oft als falsch herausstellen, siehe Landefähigkeit und Man-Rating. Du behauptest, mehr als 5 mal geht nicht, SpaceX sagt, hundertefach. Wir werden sehen, wo wir am Ende landen.
Falls sie ein Material wie Tantalhafniumcarbid einsetzen, sollte es vielleicht sogar keinen Abbrand mehr geben,
mit 4488K wird da extrem viel Energie einfach wieder abgestrahlt.
https://de.wikipedia.org/wiki/Tantalhafniumcarbid (https://de.wikipedia.org/wiki/Tantalhafniumcarbid)
das bedeutet ja nicht automatisch das bei einem LOC im Schnitt alle 200 Starts die Passagiere gekillt werden.
Du behauptest, mehr als 5 mal geht nicht, SpaceX sagt, hundertefach.
das bedeutet ja nicht automatisch das bei einem LOC im Schnitt alle 200 Starts die Passagiere gekillt werden.
LOC = "loss of crew" ist aber doch gerade genau so definiert, oder nicht?
Kann sich jemand vorstellen, wo diese doch viel höhere Anfälligkeit der Dragonkapsel her kommen soll?Vllt von dem bisher noch nicht verwendeten LAS mit Flüssigtreibstoff? Feststoff liefert schneller mehr Schub und ist in der Anwendung als LAS erprobt. War glaube ich auch im Umkreis des Abort-Tests iwo zu lesen, dass die Draco-Triebwerke deutlich länger feuern müssen als bei einem Feststoff-LAS. Und dass sie einige Millisekunden (und auf die kommt`s im Fall der Fälle nun mal an) brauchen, um den vollen Schub zu erreichen
[...]
Eine Flüssigrakete hat halt Vorteile bei der bemannten Verwendung.
Hover test of our Dragon 2 spacecraft that can carry cargo and crew
Kleiner Hinweis hierzu:Das war eine Anforderung für Commercial Crew, das kann Starliner auch und ist somit nichts Neues. Beide Kapseln werden im Normalfall 4 Passagiere plus Cargo transportieren oder bis zu 7 (?) in der reinen Crewversion.ZitatHover test of our Dragon 2 spacecraft that can carry cargo and crew
Somit offiziell bestätigt das Dragon V2 für Cargo verwendet wird!
Beim Pad Abort Test würde ich davon ausgehen, dass der gesamte Verfügbare Treibstoff genutzt wird. Dort waren es inetwa 5 Sekunden. Allerdings bei vollem Schub.
Gedrosselt müssten sie natürlich länger laufen können.
Bei einem angenommen Konstanten ISP über unterschiedliche Schubreiche könnte man ja mal abschätzen wie lange man die Kapsel in der Schwebe halten könnte, bzw. wie viel Treibstoff man vorher zum abbremsen benötigt.
In der Animation sind es (falls es eine "Echtzeit" Animation Darstellen soll) 25 Sekunden. Die Frage ist natürlich wie realistisch die Animation ist und warum sie den Test nicht bei voller Brenndauer fahren sollten.
Beim Pad Abort Test würde ich davon ausgehen, dass der gesamte Verfügbare Treibstoff genutzt wird.
In der Animation sind es (falls es eine "Echtzeit" Animation Darstellen soll) 25 Sekunden.
...und warum sie den Test nicht bei voller Brenndauer fahren sollten.
...und warum sie den Test nicht bei voller Brenndauer fahren sollten.Der Test war wohl zur erstmaligen Erprobung der Hover-Fähigkeit gedacht, nicht für die Dauerbelastung, da gab's schon andere Tests.
Wäre von je weiter, desto besser ausgegangen. Zumal es keinen Grund gibt Treibstoff übrig zu lassen.
Warum sollte man allen Treibstoff verbrennen? Es ist doch nur wichtig von der Rakete weg zu kommen. Wenn das gewährleistet ist, ist doch alles ok. Oder seh ich das falsch?
Auf Youtube wird die Schwebesequenz normal und Vierfach verlangsamt angezeigt. Die Stabilität der Regelung ist beeindruckend.
Auf Youtube wird die Schwebesequenz normal und Vierfach verlangsamt angezeigt. Die Stabilität der Regelung ist beeindruckend.
Beeindruckend auch, wie steil sie die Superdracos inzwischen nach unten gestellt haben.
Wenn die Stabilität der Regelung weiter besser wird, können sie hoffentlich auch auf diesen Unsinn verzichten, beim Abort den Trunk mitzuschleppen. Denn wirklich technisch nötig ist das aus meiner Sicht nicht.
Der Winkel der Superdracos ist meines Wissens nicht verändert worden und auch nicht veränderbar. Beim Abort ist der Trunk aus aerodynamischen Gründen notwendig.
Veränderbar nicht, aber sichtbar steiler als bei den älteren Versionen.
Ich seh keine Änderung. Hier der direkte Vergleich zwischen Pad Abort Test und dem Schwebetest:
Du meinst wahrscheinlich diese Bilder:
Es verdichtet sich weiter das SpaceX eine Cargo-Variante der DragonV2 plant. In den veröffentlichen CRS2 Informationen ist ausdrücklich von launch abort die rede und es scheint so als wären hier nicht die Fallschirme gemeint.
Dies würde die Produktion in Zukunft vereinfachen und SpaceX wäre damit der einzige Hersteller der im Falle eines RUD die Fracht in Sicherheit bringen könnte.
Quelle:
https://www.reddit.com/r/spacex/comments/44d9xf/crs2_source_selection_has_been_released_full/ (https://www.reddit.com/r/spacex/comments/44d9xf/crs2_source_selection_has_been_released_full/)
Das ist aber doch längst offiziell. SpaceX hat verschiedene Fracht-Varianten für CRS2 angeboten, auch mit der Dragon 2.
Was ist ein RUD?
Das ist aber doch längst offiziell. SpaceX hat verschiedene Fracht-Varianten für CRS2 angeboten, auch mit der Dragon 2.
Zeig mir den Link wo SpaceX dies bestätigt, das was du meinst ist das Angebot das sie eine Dragon V2 für CRS2 Flüge hernehmen, d.h. aber noch lange nicht das es eine Frachtversion der Dragon V2 gibt ( Welche im Vergleich zur normalen Version eine größere Luke hat um sperrige Fracht transportieren zu können ). Dies schließt natürlich nicht aus das man eine nicht-Fracht-Version für nicht sperrige Fracht hernehmen kann.Was ist ein RUD?
Rapid unscheduled disassembly.
Und washeisst es?
Wurde auf der offiziellen CRS2-Pressekonferenz der NASA bei der Auftragsvergabe verkündet. Ich glaube offizieller geht es nicht.
Was ist ein RUD?Rapid Unscheduled Disassembly, auf deutsch etwa schneller ungeplanter Zerleger. Von Raketen-Leuten verwendete Bezeichnung für gewaltsame, nicht vorgesehene Zerstörung von Hardware, oft mit Explosionsereignis verbunden.
Wurde auf der offiziellen CRS2-Pressekonferenz der NASA bei der Auftragsvergabe verkündet. Ich glaube offizieller geht es nicht.
Wo wurde gesagt das es eine Frachtversion der DragonV2 gibt?
Also eine Version mit anderem Docking Adapter, wenn du dir da sicher bist dann weißt du doch sicher auch ca. wann das gesagt wurde, kurz war die PK nämlich nicht.
Waren glaube ich drei Varianten, einmal Dragon1 (per Berthing), einmal Dragon2 per Docking und See-Landung und einmal Dragon2 per Docking und Landlandung. Die NASA entscheidet pro Flug, was sie ordern.
Unter anderem auch nachzulesen http://www.nasaspaceflight.com/2016/01/nasa-awards-crs2-spacex-orbital-atk-sierra-nevada/ (http://www.nasaspaceflight.com/2016/01/nasa-awards-crs2-spacex-orbital-atk-sierra-nevada/) (gibt aber sicher noch diverse weitere Quellen dafür. An welcher Stelle der PK es ist weiß ich nicht mehr, hatte es aber damals so mitbekommen).
Es verdichtet sich weiter das SpaceX eine Cargo-Variante der DragonV2 plant.
Dies würde die Produktion in Zukunft vereinfachen und SpaceX wäre damit der einzige Hersteller der im Falle eines RUD die Fracht in Sicherheit bringen könnte.
Welchen Vorteil soll das haben?
Welchen Vorteil soll das haben?
Man braucht keinen freien Docking Adapter an der Station.
Dann haben wir in der Tat aneinander vorbei geredet. Dragon 1 ist Berthing und Dragon 2 ist Docking, egal ob Fracht oder Crew. Beide Varianten wurden angeboten. Einen Sinn, die Dragon 2 auf Berthing "downzugraden" sehe ich allerdings in keinem Fall. Welchen Vorteil soll das haben?
Größe Fracht passt durch die Luke...
Was sollte das Problem sein, aus einem Rack die "Einschübe" herauszuziehen? Und wenns denn wirklich nötig ist, kann man doch sicher auch ein Rack auseinanderbauen?
Ich halte Berthing für einen Notbehelf, den man vlt vorläufig noch ein Weilchen machen muß hier und da, um ein paar Kilo Nutzlast rauszuschinden. Aber die Zukunft kann dem Verfahren doch nicht gehören oder seh ich das prinzipiell falsch?
Naja, Shuttle-Zeiten ok. Da konnte man freilich insgesamt anders planen, mußte auch wohl. Aber heute ist heute, Shuttle-Denken sollte ad acta sein.
Aber daß Berthung eine Notlösung ist, bleibt für mich klar.
Nebenbei - Daß man den Nutzen eines zerlegbaren Racks + leicht und sicher trennbarer Verbindungen vergessen sollte - kann das sein?
"Man braucht keinen freien Docking Adapter an der Station."
Warum nicht? Wie funktioniert ein Brethingadapter?
Ich vergleich das mal mit deinem Kühlschrank zu hause. Der kann auch nicht in beliebig kleine Teile zerlegt werden.;D ja ok, akzeptiert. Mein Kühlschrank. Aber wenn es nötig wäre, könnte man selbst einen Kühlschrank zerlegbar bauen.
Berthing funktioniert anders, das Verfahren nutzen die meisten unbemannten Transporter. Diese nähern sich der ISS bis einige Meter Distanz und halten dann ihre vorgegebene Position. Der Roboterarm der Station greift sie und dockt sie am Berthing Adapter an.Das ist schon klar. Aber ich schreibe an keiner Stelle, daß ich Berthing verteufele oder so ähnlich. Und daß es noch etliche Jahre braucht, bis man drauf verzichten kann, sagte ich ja.
Wenn man sich die Station von innen anschaut fällt einem auf das die Übergänge zwischen den Modulen die Engstellen sind, sowohl in der Fläche wie im Platz zum Umdrehen davor.Zur Visualisierung und falls es einer noch nicht kennt, hier der Link zur ISS-Tour.
Wenn man sich die Station von innen anschaut fällt einem auf das die Übergänge zwischen den Modulen die Engstellen sind, sowohl in der Fläche wie im Platz zum Umdrehen davor.Zur Visualisierung und falls es einer noch nicht kennt, hier der Link zur ISS-Tour.
http://esamultimedia.esa.int/multimedia/virtual-tour-iss/ (http://esamultimedia.esa.int/multimedia/virtual-tour-iss/)
"Man braucht keinen freien Docking Adapter an der Station."
Warum nicht? Wie funktioniert ein Brethingadapter?
Also, die Docking Adapter werden primär für die bemannten Fahrzeuge benutzt, diese docken daran selbständig an. ATV konnte das auch. Daher auch meine Anmerkung, denn zwei dieser Adapter sind mit Landekapseln für den Notfall ständig belegt und ein dritter dient für Höhenkorrekturen durch Transporter(Tanker) wie ehemals den oben genannten ATV.
Berthing funktioniert anders, das Verfahren nutzen die meisten unbemannten Transporter. Diese nähern sich der ISS bis einige Meter Distanz und halten dann ihre vorgegebene Position. Der Roboterarm der Station greift sie und dockt sie am Berthing Adapter an.
Jetzt haben sie die Innenwände verkleidet, schön hell und mit indirekter Beleuchtung.
Gibts da noch mehr Bilder?
(https://images.raumfahrer.net/up048503.jpg)
Jetzt haben sie die Innenwände verkleidet, schön hell und mit indirekter Beleuchtung.
Gibts da noch mehr Bilder?
Es gibt noch ältere Fotos und Videos, schau mal auf Seite 30 und 31 hier im Thread.
Ich kann bei den Sitzen keinerlei Stoß-Absorbtionsmöglichkeiten erkennen.
Ich kann bei den Sitzen keinerlei Stoß-Absorbtionsmöglichkeiten erkennen.
Ist es denkbar, daß man das bei einer regulären Landung nicht braucht, und für Notsituationen mit einer gezielten (und natürlich bleibenden) Verformung der Haltekonstruktion rechnet? Damit könnte man wieder etwas vom Gewicht des Bremssystems kompensieren.
Ich vermute weiter, dass man bei einem Raumfahrzeug nicht wahnsinnig viel Energie in Verformungsdämpfung steckt.
Wenn die crashen, dann ist das wohl in vielen Betriebssituationen genau so hoffnungslos wie bei "fliegenden" Flugzeugen.
Denkbar? - nun, denkbar vielleicht.Das Hoffen ist sicher angebracht, wenn es darum geht, daß für die Sicherheit der Leute bestens gesorgt wird. Darin sind wir uns einig. Wenn es aber um die konkrete Umsetzung und einzelne Lösungswege geht, dann würde ich persönlich nicht mit "hoffen" daherkommen. Für mich klingt das so, als ob man besser als die betreffenden Konstrukteure wüßte, welches Konstruktionsdetail besser den Anforderungen gerecht wird. Der mögliche Verzicht auf einen klassischen Stoßdämper sagt aber nichts darüber aus, wie hoch die Maximalbelastung der Astronauten im Regelfall oder im Notfall werden kann. Die Gesamtsicherheit ist entscheidend, nicht Einzelaspekte, und schon überhaupt nicht die konkrete Umsetzung.
Ich habe es hier eher mit "hoffen".
Ich hoffe, dass man in der Endvariante die Möglichkeiten ausschöpft, die die Sitzkonstruktion in Lebensschutz/Lebensrettung bietet (neben vielen andere "Möglichkeiten").
Ich hoffe nicht, dass man darauf verzichtet - warum auch immer - vielleicht, weil man der Meinung ist: Das brauche wir nicht.
Der Punkt ist, Landung im und nicht auf dem Wasser. Damit soll ein gewissen Schutz für die Leute daraus entstehen, obwohl da vielleicht 5m Pulverschnee wahrscheinlich besser wäre.
in guter Höhe werden die Triebwerke kurz getestet,Kann man die Triebwerke so weich anfahren, daß man im untersten G Bereich bleibt?
Für den Wiedereintritt baucht nur die Falcon 9 einen Reentryboost, die Dragon V2 nicht, schlieslich kommt die Dragon V1 auch ohne großen Treibwerksschub durch die Atmosphäre, der Trick ist einfach, das sie mit dem Hitzeschild den Großteil ihrer Bewegungsenergie über Reibungsarbeit in Wärmeenergie umsetzen und somit bremsen.
PPS.: Für den Wiedereintritt baucht nur die Falcon 9 einen Reentryboost, die Dragon V2 nicht, schlieslich kommt die Dragon V1 auch ohne großen Treibwerksschub durch die Atmosphäre, der Trick ist einfach, das sie mit dem Hitzeschild den Großteil ihrer Bewegungsenergie über Reibungsarbeit in Wärmeenergie umsetzen und somit bremsen.
Benötigt die Dragon ihre Triebwerke nicht so oder so schon beim Wiedereintritt?
Ich meine, die fallen ja nicht von der ISS so von ganz alleine runter und treffen dann genau das Landekreuz.
Eine plausible Spekulation ist, daß die bewegte Masse die Batterien sind, kompakt und schwer. So würde kein unnötiger Ballast für den Zweck benötigt.Das geht prima. Kann ich bestätigen. Zumindest für den Modellbau.
Dragon 2 macht etwas anderes. Sie haben eine bewegliche Masse, die während des aerodynamischen Fluges eine Verlegung des Schwerpunktes ermöglicht.
Dragon 2 macht etwas anderes. Sie haben eine bewegliche Masse, die während des aerodynamischen Fluges eine Verlegung des Schwerpunktes ermöglicht. Zusammen mit drehen um die Längsachse wird so eine viel präzisere aerodynamische Steuerung möglich, praktisch punktgenau wie die Falcon Stufe mit den Grid Fins. Wenn sie mit Fallschirmen landen, dann reduziert Windeinfluß in der Fallschirmphase aber die Genauigkeit. Voll ausschöpfen kann man die Steuergenauigkeit nur mit Triebwerkslandung.
Eine plausible Spekulation ist, daß die bewegte Masse die Batterien sind, kompakt und schwer. So würde kein unnötiger Ballast für den Zweck benötigt.
PS.: Ich hab mal etwas Rescherschiert, und fand ein schön altes Lehrvideo zu Apollo, wo auch mit schon mit variablem Schwerpunkt gearbeitet wurde. Schön ausfühlich übriegens.
Die Benutzeroberfläche läuft auf dem Chromium Browser!
Also tomtom, unsere Wette! Bemannt bis Ende 2016 kann noch klappen! ;)
Eigentlich ist es doch vollkommen egal wie viele Starts ein Träger bisher erfolgreich absolviert hat bevor man mit der Rakete auch bemannte Starts anvertraut. Die Saturn V hatte nur zwei unbemannte Flüge vor dem ersten bemannten Start, das Space Shuttle führte sogar den Jungfernflug bemannt aus!
Ich meine mich zu errinern, dass die Nasa so niedrige Werte vor allem wegen Mikrometeoriten und Weltraummüll ermittelt hatte, aber mal ehrlich, wäre eine andere Kapsel da mehr gegen gefeiht? Und woher können sie sicher sagen, das die Kapseln wirklich so wenig aushalten, bzw "so oft" getroffen werden, bisher hat glaube noch keine Sojus oder Shuttle deswegen Probleme gehabt und die waren schon lange da oben (Gesammtzeit).
@MR: Wo kommen die Zahlen her? Hast Du dafür Belege (1:80) beim Space Shuttle finde ich schon krass)
Ich hoffe, Du meinst ein Risiko von 1:80 und nicht 80:1. Denn letztes wären ja 80 Fehlschläge bei 81 Missionen.
Wenn es um Menschenleben geht, lagen sie bei 135/14 -> 1:9,6
also im Durchschnitt gab es alle 9,6 Missionen einen Toten.
Die Zahlen stammen direkt von der NASA und sollten einigermaßen stimmig sein.
Die Zahlen stammen direkt von der NASA und sollten einigermaßen stimmig sein.
Dann bitte teile doch deine Quellen.
Wie kommst du denn auf diese äußerst seltsame Berechnung?Wird z.B. beim Flug- und Schienenverkehr genauso berechnet. Wie hoch ist die Chance, daß ich sterbe, wenn ich einsteige, anhand vergangener Statistiken. Und ja, diese Chance beim Shuttle war statistisch tatsächlich 1:9,6!
Die Zahlen stammen direkt von der NASA und sollten einigermaßen stimmig sein.
Dann bitte teile doch deine Quellen.
Extrembeispiel, 3 Flüge, jeweils 4 Besatzungsmitglieder, 2 mal geht alles gut, 1 mal geht alles schief. Also 3 Missionen, 4 Tote, deiner Rechnung nach wären wir dann bei 4:3, also mehr als garantierter Tot. Tatsächlich war die Wahrscheinlichkeit in dem Beispiel aber nur 1:3.Meine Rechnungen haben die reine Todes-Statistik gezeigt (1 Toter pro 9,6 Flügen im Durchschnitt), wie sie auch im normalen Verkehr verwendet wird, allerdings hier nicht pro Vorgang sondern pro KM (x Tote pro 1 Milliarde KM im Durchschnitt). In Deinem Beispiel wäre sie nach meiner Rechnung 1 Toter pro 0,75 Flügen, was ja auch korrekt ist.
Die Nasa wollte im Constelationprogramm Ares 1 mit Orion mit nur 1:1000 Loss of Crew fliegen, allerdings haben sie selbst festgestellt, das dies nicht klapt, weil da oben zu viel Mist rumschwirt. Am ende haben sie es auf das 3Fache vom Schuttle gesenkt, 1:270. Diesen Wert haben sie dann Commercial Crew als zielwert geliefert gegeben.
SpaceX is welding the pressure vessels for four Crew Dragons, two test articles and two flight vehicles in the company's Hawthorne, California, factory. The next six months are expected to see each of the pressure vessels built up to different stages for structural and subsystem testing followed by uncrewed and crew flight tests known as Demo 1 and Demo 2 for "Demonstration Mission."
In 2017, Crew Dragon, the crew-carrying version of the upgraded Dragon 2 spacecraft, will restore the United States’ capability to fly humans to orbit.
The backbone of Dragon 2 is a metallic welded pressure vessel. SpaceX has completed manufacturing of the first two pressure vessels to be used for ground testing, and is currently manufacturing two Crew Dragon flight articles. The pressure vessel is the primary structure of the spacecraft that protects astronauts during ascent, while in outer space, and during entry and landing to provide a safe and controlled environment in which to travel and work.
Here is a picture of the first test article undergoing structural load testing. This demonstrates the spacecraft’s ability to withstand the tremendous forces it’s exposed to during space flight.
When we transport astronauts on Crew Dragon to the International Space Station next year, it will be within one of these pressure vessels that over the coming months will turn into a fully functional spacecraft.
Der Teststand scheint unter freiem Himmel zu stehen.
Wo ist die Dragon 2 so besonders inovativ und weiter gedacht, als die anderen?
Außer vielleicht das integrierte SAS Systhem, welches auch für die Landung genutzt werden kann.
Gegen dieses könnte man aber anführen, dass das SAS System von Boings CST-100 auch eine Doppelnutzung hat. Neben dem Startabbruch nähmlich noch für Orbitalmanöver und den Deorbit.
Düsen an der Kapsel werden auch von der New Shepard Kapsel von Blue Origin zum Landen genutzt.
Nicht falsch verstehen, bitte. Ich finde die Dragon 2 toll, aber die Superdrakonutzung ist wohl das Inovativste an der Dragon 2, aber auch nicht wirklich ein Alleinstellungsmerkmal.
Grüße aus dem Schnee
Anfangs wird die Dragon übriegens die Landetriebwerke auch nur zur Unterstützung der Fallschirme einsetzen, jedenfalls ist so die Planung.
Dragon 2 soll wiederverwendbar sein. Bis auf Solarzellen und Radiator befindet sich alles in der Kapsel und kann potentiell wiederverwendet werden. Das ist ein großer Unterschied zu anderen Kapseln wie der von Boeing, der Sojuskapsel, Apollokapsel etc..
[..]Für wichtige Funktionen sehe ich Touchpanels sehr kritisch, da kann aus "vereinfacht" auch schnell "gefährlich vereinfacht" werden.
Revolutionär, weil hier in bestimmten Punkten echte Neuerungen versucht werden. [..] Die extrem vereinfachte Bedienung über Touchpanel, etc.
[..]
Die NASA kann von mir aus noch hundert Jahre lang darauf bestehen, mit Fallschirmen zu landen. Das macht das neue System deswegen nicht weniger innovativGut das das nichts mit meinem Text zu tun hat... Würde die Nasa keinen Fallschirm vorschreiben, müsste SpaceX trotzdem noch einen verbauen oder das Tankvolumen der DV2 ca. verdoppeln um nach einem LAS-Event noch landen zu können...
Musk hat das mal sehr plakativ und belustigend beschrieben. Stellt Euch Aliens vor, die mit Fallschirmen im Ozean landen... "No threat"... ;DGut, dass jemand mit solchen Meinungen die führende Person bei der Besidelung anderer Himmelskörper sein wird. Damit bleibt der Menschheit wenigstens die Konstante, dass sich Geschichte immer wiederholt...
Die NASA kann von mir aus noch hundert Jahre lang darauf bestehen, mit Fallschirmen zu landen. Das macht das neue System deswegen nicht weniger innovativGut das das nichts mit meinem Text zu tun hat... Würde die Nasa keinen Fallschirm vorschreiben, müsste SpaceX trotzdem noch einen verbauen oder das Tankvolumen der DV2 ca. verdoppeln um nach einem LAS-Event noch landen zu können...Musk hat das mal sehr plakativ und belustigend beschrieben. Stellt Euch Aliens vor, die mit Fallschirmen im Ozean landen... "No threat"... ;DGut, dass jemand mit solchen Meinungen die führende Person bei der Besidelung anderer Himmelskörper sein wird. Damit bleibt der Menschheit wenigstens die Konstante, dass sich Geschichte immer wiederholt...
Vielmehr ist diese Person sehr wahrscheinlich noch nicht geboren. Behaupte ich einfach mal. Oops, ich drifte ab ... ???
Und die Behauptung, dass Musk einer der "führenden Personen" bei der Besiedlung anderer Himmelskörper sein wird, bezweifle ich.
Elon testet schon mal die Dragon V2 (Quelle:Reddit)
https://images.raumfahrer.net/up056913.jpg (https://images.raumfahrer.net/up056913.jpg)
Elon testet schon mal die Dragon V2 (Quelle:Reddit)
Elon testet schon mal die Dragon V2 (Quelle:Reddit)
https://images.raumfahrer.net/up056913.jpg (https://images.raumfahrer.net/up056913.jpg)
Das soll Elon Musk sein??? Sieht für mich jedenfalls nicht so aus...
Elon testet schon mal die Dragon V2 (Quelle:Reddit)Der Innenraum sieht richtig futuristisch aus, könnte auch aus einem SciFi-Film stammen.
https://images.raumfahrer.net/up056913.jpg (https://images.raumfahrer.net/up056913.jpg)
Der Innenraum sieht richtig futuristisch aus, könnte auch aus einem SciFi-Film stammen.
Das gefällt mir.
Den Innenraum empfinde ich kalt und und steril - wie ein Operationssaal.
Da würde ich mich nicht wohl fühlen.
Es geht ja nicht nur um die Stühle. Da können auch welche ausgebaut werden. Es geht um das Design des Innenraums an sich (Wände, Beleuchtung, Griffe, Steuerkonsole und auch Stühle, Farben, Materialien,...).Jo, genau dass meinte ich.
NASA Verifizierter Account @NASA(https://images.raumfahrer.net/up056912.jpg)
We ordered second @SpaceX mission to send U.S. astronauts to @Space_Station: http://go.nasa.gov/2aB2wdt (http://go.nasa.gov/2aB2wdt) #LaunchAmerica
hier die entsprechende Seite aus der Präsentation, gepostet von Jeff Foust/Spacenews:
Also wenn man es mit Orion vergleicht ist das was SpaceX hier leistet ja geradezu Lichtgeschwindigkeit.
Die Nasa ist sowas von träge geworden.
Also wenn man es mit Orion vergleicht ist das was SpaceX hier leistet ja geradezu Lichtgeschwindigkeit.Ja und im Vergleich zu BER ist das was NASA bei Orion leistet geradezu Lichtgeschwindigkeit.
Die Nasa ist sowas von träge geworden.
Achja, der Threadtitel müsste hier eigentlich auch mal angepasst werden. Soweit ich weiß, wird die neue Dragon Variante SpaceX intern mittlerweile nur noch als "Dragon 2" oder "Crew Dragon" bezeichnet.
Hab mich jetzt mal angemeldet, bin aber schon sehr lange Zeit häufiger Leser hier.
ZitatAww: SpaceX has four crew Dragon spacecraft in parallel production. It calls this area the "hatchery."https://twitter.com/SciGuySpace/status/798268241856475136 (https://twitter.com/SciGuySpace/status/798268241856475136)
Vier Dragon 2 werden gerade in der *Brutstätte* hergestellt.
Der (unbemannte) Demo-1 Testflug ist jetzt für November 2017 geplant.
Eins nochmal vorweg:
Zum Titel:
"Ein Steiler Hügel zu erklimmen", sei es eines NASA-Mitarbeiters gewesen, die NASA dazu zu bringen, die aktuelle Tankprozedur zu akzeptieren. Interessant, ist dass diese Passage in der Vergangenheit geschrieben ist und nicht wie der Titel in der Gegenwartsform. Also nicht ganz so ernst, auch wenn behauptet wird, das die NASA noch auf einem Start ohne Unterkühlten Sauerstoff bestehen könnte. An letzter Aussage habe ich etwas zweifel, aber ich kann leider keinen Beleg heranziehen.
Interessanter wird es, als es um einen Bericht zum Unfallbericht des letzten RUDs kommt.
Das ASAP fordert eine ausgedehntere Untersuchung des Unfalls, mit der Begründung, dass es bei solch einer Unfalluntersuchung nicht nur darum gehen sollte, den Fehler zu verstehen und ihn abzustellen, sondern auch darum, das Gesammtsystem und die Dynamik darin (Besonders das verhalten von tiefgekühltem Sauerstoff) zu verstehen.
Meiner Meinung nach ist dies etwas an den Haaren herbeigezogen. Ein Unfallbericht hat eigentlich genau das zu tun, was ihnen als nicht ausreichend erscheint, zu sagen, was passiert ist, und wie es in Zukunft verhindert wird. Abgesehen davon ist es gut möglich, das SpaceX weiter untersucht, welches die entsprechenden Dynamiken sind, diese Untersuchung wird aber nicht für den Unfallbericht gebraucht und muss deswegen auch nicht in einem solchen erwähnt werden, geschweige denn die Erkenntnisse über diesen Weg weitergegeben werden.
Voll betankt befindet sich die Rakete in einem Gleichgewicht, die Veränderungen, die das System durch Erhitzung und Verdampfung erfährt sind also langsam gegenüber der Relaxationszeit des Systems. Beim Betanken ist das nicht der Fall, weswegen eine sich dynamisch verändernde Belastung auf den Träger wirkt, die zu spontanen Ereignissen wie bei AMOS-6 führen kann. Natürlich hast duch recht, eine Seilbahngondel ist Augenwischerei, und nur dafür da, dass man einen "Plan B" hat. Die Wahrscheinlichkeit, dass der benötigt wird ist allerdings viele Größenordnungen niedriger als beim Betanken.
Alt Bewährt muss nicht zwangsweise besser sein. Abgesehen davon, was ist gefährlicher, neben einer betankten Rakete stehen und hineinzuklettern, ohne von einem guten Sicherheitssystem geschützt zu werden (Springen in die Seilbahngondel als Fluchtweg hallte ich hier für nicht besonders hilfreich. Oder während des Tankens schon drin zu sein und die ganze Zeit durch ein LAS geschützt zu sein.
Abgesehen davon, was ist gefährlicher, neben einer betankten Rakete stehen und hineinzuklettern, ohne von einem guten Sicherheitssystem geschützt zu werden (Springen in die Seilbahngondel als Fluchtweg hallte ich hier für nicht besonders hilfreich. Oder während des Tankens schon drin zu sein und die ganze Zeit durch ein LAS geschützt zu sein.
Ja, ich glaube das schon 8)
Abgesehen davon, was ist gefährlicher, neben einer betankten Rakete stehen und hineinzuklettern, ohne von einem guten Sicherheitssystem geschützt zu werden (Springen in die Seilbahngondel als Fluchtweg hallte ich hier für nicht besonders hilfreich. Oder während des Tankens schon drin zu sein und die ganze Zeit durch ein LAS geschützt zu sein.
So wie Du es Dir vorstellst wird es leider nicht funktionieren.
Das LAS wird sicherlich nicht in die allgemeinen Sicherheitsüberlegungen einbezogen, das wäre ja totaler Quatsch.
Ein LAS Ausstieg ist sehr gefährlich und immer nur die letzte Option, es werden keine Abstriche gemacht nur weil es eine theoretische Rettung durch ein LAS geben könnte.
Wir werden auch keine bemannten Tests der Systeme sehen, warum wohl nicht?
Weil es so ein "gutes System" und so unproblematisch ist?
Woher nimmst Du denn die Gewissheit über ein System, was noch nie real getestet wurde?
Glaubst Du denn wirklich, in der Militärfliegerei wird an die Sicherheit der Flugzeuge Abstriche gemacht, nur weil es die theoretische Möglichkeit des Ausstieges mit Schleudersitz gibt?
Nein, da bist Du leider total auf dem Holzweg mit deiner "Idee"...
Wie sieht es denn nun mit Fertigstellung/Flugtests/Abnahme der DROGON V2 aus?.
Soweit ich weiß wollen sie ja neben einem unbemannten Test noch einen Launch Abort @MaxQ testen. Für beides braucht man aber ne Falcon 9 und man bekommt kein Geld für diese Tests.
Da frage ich mich wie der Abort eingeleitet wird? Kann man sich das so vorstellen wie beim Blue Origin Aborttest? Dann hätte die Erststufe ja eine gewisse Überlebenschance. Zumal die Superdracos ja auch leicht schräg nach außen feuern. Die F9S1 landet dann einfach wieder und ist ist prinzipiell wiederverwendbar.Eine Sprengung der 1.Stufe macht nach meinem Verständnis keinen Sinn, da der Abort ja auch bei vollem Schub der 1.Stufe erfolgreich durchgeführt werden muß, und wenn man sie einfach spengt, ist der sofort weg.
Oder wird die 1. Stufe per FTS gesprengt und geschaut ob die Kapsel das schnell genug mitbekommt?
Nun zumindest müssen sie den Schub so beschränken das die Beschleunigung kleiner ist als das was Dragon leisten kann, also A<4,5GWäre genau das nicht das, was überprüft werden soll? Den Schub beschränken ist ja wohl dann ein bisschen wie Volkswagen, die die Abgasreinigung nur laufen lassen wenn es genehm ist.
PS.: Ob die Abschaltung der Triebwerke im Ernstfall wirklich so gut funktioniert, vor allem, wenn die 2te Stufe den Schaden hat? Sie CRS-7, die Triebwerke machten noch eine ganze Weile einfach weiter. War zwar beeindrucken, aber in dem Zusammenhang....?
Grüße aus dem Schnee
Der Abort Test hat den Sinn zu prüfen, ob die Dragon Kapsel bei höchster Geschwindigkeit (Max-Q) von der Rakete wegkommt.
Für mich ist es doch sinnvoller, nach einem Prozeß zuzusteigen, der abgeschlossen ist, denn ein ruhendes System ist logischerweise näher an den 100% Gefahrenfrei dran als als ein laufender Prozeß.
Na ja, egal wie auch immer, man wird kaum über 3G Beschleunigung hinausgehen und dann reichen auch das mehr von +1,5G aus um wegzukommen.
Die Zeiten sind vorbei wo man lange Protokolle durcharbeiten musste, heute hat man an allen Stellen Sensorik und die Software prüft alles sehr sehr schnell.Denk ich ja auch , aber es wurde hier irgendwo mal als Begründung angeführt, daß in der Zeit des Checks wieder mehr Sauerstoff verdampfen würde und daß die Zeit des Betankens ja ohnehin nutzbar wäre.
Gedankenspiel: Die Rakete ist 100% in Ordnung und betankt, jetzt explodiert aus unbekannten Gründen eine Treibstoffleitung oder irgendetwas anderes.Dies Ereignis ist ein bloßes Text-Konstrukt, denn die Wahrscheinlichkeit, daß das bei einer fast vollen Rakete (wo die Crew während des Tankens schon an Bord ist) auftreten kann, ist genauso hoch. Da könnte ich auch mal konstruieren : Ist die Explosion angenehmer, wenn man z.B. erst 90% des Treibstoffs unter dem Hintern hat?
Fixiert in Schalensitzen und nur für kurze Zeit sind noch höhere Beschleunigungen zu überstehenAlles eher eine Frage der zeitlichen Einwirkung, oder?
Also ich weiß ja nicht, wie du das siehst, aber wenn wieder mal eine Falcon 9 so hochgeht wie bei AMOS, dann würde ich als Astronaut so schnell wie es nur geht von der Rakete weg wollen. Da wären selbst 5 g viel zu wenig, es geht ja darum, dem Feuerball der (möglichen) Explosion und den Trümmern zu entkommen.
Für mich zeigt das Video oben das die 4,5G locker reichen um die Leute aus der Gefahrenzone wegzubringen, 15G sind unnötig und führen nur zu neuen Gefahren.
Im AMOS-6 Thread ist ein Video zu sehen, das zusammengeschnitten die Explosion der Rakete und darüber einen Start der Dragon Kapsel zeigt. Für mich ist dieses Video eindrucksvoll und könnte sicherlich zu einer objektiven Betrachtung bei der Diskussion beitragen.
Du versuchst uns zu zeigen dass das LAS der Crew Dragon nicht ausreichend ist. Aber dafür fehlen die Belege.
Und so lange ich weder von SpX noch von der NASA, ja nicht mal von Konkurrenten, höre, dass das Dragon LAS unzureichend ist, nehme ich an, dass es ausreicht.
Die Rakete war zu der Zeit voll betankt und wurde nur noch Startbereit gehalten, als irgend etwas schief lief und Treibstoff auslief, der das Feuer auslöste. Gut, dass sie zu dem Zeitpunkt nicht mit Einsteigen beschäftigt waren, sondern schon in der Kapsel und vom LAS, naja, halbwegs geschützt waren.
Grüße aus dem Schnee
Hier geht es so manchen Personen eher darum das Konzept in Frage zu stellen wie alle anderen Konzepte von SpaceX.Nein, es geht darum, dass SpaceX es anderes macht als bisher, was dazu führt, dass es eine allgemeine Diskussion über Vor- und Nachteile der jeweiligen Systeme anregt. Solche Themen führen dann auch meistens dazu, dass man bei Details wie in diesem Fall Beschleunigung des LAS oder Reaktionszeit auch mal leicht vom Thema abkommt, aber solange man wieder innerhalb kurzer Zeit zurück findet, wüsste ich nicht was verkehrt daran ist?
Dabei geht es nicht darum ob SpaceX Fehler macht sondern Grundsätzlich darum das SpaceX alles erstmal falsch macht da sie es anders machen wie der Rest der Firmen, diese machen es natürlich immer erstmal richtig.Im Zweifelsfall ist immer die altbewährte Methode die richtige, insbesondere bei solch konservativen Branchen wie Raumfahrt. Deswegen ist SpX nunmal bei Änderungen immer in der Beweislast, dass es besser ist, es so zu machen, wie sie es vorhaben. Wenn eine Rakete auf dem Pad beim Einsteigen der Astronauten explodiert (oder welcher Begriff dann formal korrekt sein würde ;) ) dann wird immer der Tenor herrschen, dass das schon immer ein kritischer Moment war und jeder sich des Risikos bewusst war, aber Raumfahrt ist hart usw.
Eine klassische Rettungsraket wäre beim Amos 6 Zwischenfall durch die Kapsel mit Hitzeschutz vor direkter Beschädigung durch den Feuerball u. Trümmer geschützt gewesen.
Das Rettungssystem der Dragon V2 ist hier exponierter angebracht.
Eine gewisse Wahrscheinlichkeit, dass das Rettungssystem bei einem solchen Vorfall selbst beschädigt wird und dann bei seiner Aktivierung nicht funktioniert oder den Feuerball noch vergrößert ist gegeben.
Nein, es geht darum, dass SpaceX es anderes macht als bisher,...
Nein, es geht darum, dass SpaceX es anderes macht als bisher,...
Also ich möchte da doch erwähnen, dass die NASA vor SpaceX auch ein Pusher LAS getestet hat. MLAS für Ares I: https://en.wikipedia.org/wiki/Max_Launch_Abort_System (https://en.wikipedia.org/wiki/Max_Launch_Abort_System)
Auch eine unbemannte Dragon hat dann dieses Raketensystem um einmal weich zu landen.
Also ich möchte da doch erwähnen, dass die NASA vor SpaceX auch ein Pusher LAS getestet hat. MLAS für Ares I: https://en.wikipedia.org/wiki/Max_Launch_Abort_System (https://en.wikipedia.org/wiki/Max_Launch_Abort_System)
Ich muss mich verzählt haben, aber ich sehe insgesamt 9 Fallschirme, die in 4 Stufen auslösen. !!!
Hier geht es so manchen Personen eher darum das Konzept in Frage zu stellen wie alle anderen Konzepte von SpaceX.
Dabei geht es nicht darum ob SpaceX Fehler macht sondern Grundsätzlich darum das SpaceX alles erstmal falsch macht da sie es anders machen wie der Rest der Firmen, diese machen es natürlich immer erstmal richtig.
Das siehst du falsch. Ich habe die gleichen Bedenken beim CST-100, das über ein ähnliches Rettungssystem verfügen soll. Allerdings hat die Atlas 5, auf dem der Starliner fliegen soll, bisher eine beeindruckende Zuverlässigkeit gezeigt, bei 69 Starts kam es nicht ein einziges Mal zu einer Situation, die für die Crew kritisch gewesen wäre. Dagegen gab es bei der Falcon 9 bei gerade einmal 30 Missionen bereits zwei Totalverluste, die beide für eine Crew kritisch gewesen wären und den Einsatz des Rettungssystems erfordert hätten.
Man sollte nicht vergessen wie viele neue Wege SpaceX hier geht, das das nicht immer leicht ist sollte klar sein. Ich bin mir auch sicher das bei der ITS vielleicht nicht alles gut geht von Anfang an, wir können da nur hoffen das die Probleme gehoben sind bevor die bemannten Flüge los gehen.
Du musst in diesem Zusammenhang aber bedenken, das die NASA und die beteiligten Unternehmen aus den Fehlschlägen in den 60ern ihre Lehren gezogen haben. Auf die damals gewonnenen Erfahrungen kann sich heute auch SpaceX stützen.
Anders als die NASA in den 60ern muss SpaceX nicht komplett bei Null anfangen.
Es heißt hier immer, dass der Grund für das Einsteigen nach dem Betanken, die Sicherheit ist.
Ist dies definitiv so? Oder gab es früher andere Gründe und es ist zu einer Gewohnheit geworden, bzw gibt es Gründe immer noch?
Grüße aus dem Schnee
Die Unfallursachen ändern aber nichts an der Eignung des SpaceX Konzeptes.
Hier ist das Problem der Treibstoff. So war es früher bei der Saturn V (und auch bei ihren Vorgängern) kein Problem die Rakete stundenlang vor dem Start zu betanken, dann die Astronauten einsteigen zu lassen und anschliessend eine mehrstündige Überprüfung der Systeme durch die Mannschaft durchführen zu lassen (wie bei einem Flugzeugstart - nur eben umfänglicher). Die F9 stundenlang mit gefüllten Tanks stehen zu lassen (bei dem stark unterkühlten Treibstoff) ist ein Problem oder kann zumindest zu einem werden.
Dazu kommt der Wunsch der NASA, das die Astronauten nach der Betankung einsteigen.Sorry, aber dies ist genau das von mir erwähnte. Es wird geäußert, das man etwas erwartet oder befürchtet, aber keine Belege. Auch keine Abwägung ob der präsentierte Vorschlag nicht doch besser sein könnte.
Der Verdacht den gerade von MR immer wieder durchblicken lässt ist das beide RUDs die F9 zu einem unsicheren Träger machen, was aber mit dem ersten RUD schon mal falsch ist, den man hat den Fehler sehr eindeutig gefunden.
Dem zweiten würde ich allerdings nicht die selbe Sicherheit zubilligen, aber die nur in der Beziehung das man zwar das Helium System sehr eindeutig als Ursache benennen kann, aber das könnte es vielleicht auch andere Ursachen gegeben haben.
Nur eines ignorierst du MR, Block 4 wird niemals bemannt zur ISS Fliegen, aber Block 5 wird bauliche Veränderungen auch an dem Heliumsystem mit drin haben.
Die Annahme die bei dir und anderen immer wieder kommt das Änderungen automatisch neues Unsicherheit bringen ist zwar manchmal korrekt, aber ich habe selber schon sehr viele Fehler in Technischen Systemen gefunden wo ich 100% sicher sein konnte das die Lösung die ich dafür hatte das Problem zu beseitigen ohne neue zu erzeugen.
Das ist zwar nicht immer der Fall, aber sehr oft.
Prinzipiell halte ich die F9 für eine sehr sehr gute Konstruktion und die Triebwerke sind einfach klasse.
Neuerungen bringen erst einmal Risiken in ein bestehendes technisches Produkt. Punkt!
Neuerungen bringen (oder sollten zumindest) technische Weiterentwicklungen, Fortschritt und Effizienzgewinne in ein Produkt. Punkt.
Ich glaube auf diese beiden Punkte können wir uns alle einigen.
Neuerungen bringen erst einmal Risiken in ein bestehendes technisches Produkt. Punkt!
Neuerungen bringen (oder sollten zumindest) technische Weiterentwicklungen, Fortschritt und Effizienzgewinne in ein Produkt. Punkt.
Ich glaube auf diese beiden Punkte können wir uns alle einigen.
Nein können wir nicht. Punkt!
Nach dem CRS-7 Unglück wurde festgestellt, dass es ein Problem mit den Streben gab. Sie waren aus einem Material gefertigt, welches in der Fertigung leicht Strukturfehler bekommt und damit kritisch wird.
Neuerung: Die Streben und andere ähnliche Bauteile wurden aus einem anderen Material gefertigt, welches bei der Produktion bei weitem nicht so anfällig ist.
Auch das Austauschen der O-Ringe beim Space Shuttle war eine Neuerung, welche Risiken gesenkt hat und keine neuen gebracht hat.
Ok, dachte sie hätten den O-Ring aus kältebeständigem Material gemacht, nur einen 3ten dazu ist für mich eher am Problem vorbei entwickelt, aber das ist wieder etwas anderes.
PS.: Danke Collins. So eine Änderung ist am Problem entwickelt.
Grüße aus dem Schnee
- Die "Heizung" war vorher nicht vorgesehen
a. Appropriate credit may be taken for pad or ascent aborts and other emergency equipment and systems for the LOC assessments (defined in Section 3.2.1 of this document.). [R.CTS.035]
Emergency systems may be used for LOC assessments even though some of these capabilities, such as aborts or ballistic entry, may return the crew to Earth someplace other than the nominal or backup landing locations and place the crew in a survival situation.
...eine Aufblasbare Luftschleuse mitzuführen...
Dragon 2 test flight aiming for the end of the year, from 39A (some work to do with the pad - CAA, etc.)
Provided Dragon 2 demo missions go well, SpaceX is highly confident of being able to fly US astronauts in 2018
Bei Elon-Time geht es ja nicht nur um die beiden RUD,
sondern z.b. auch um die ewige Verschieberitis bei Falcon Heavy ect.
Genau so wie jetzt die Ressourcen auf die Dragon 2 sowie die Heavy fokussiert werden. Auch die Wiederinbetriebnahme von LC 40 hat Priorität, da anders die Heavy nicht fliegen kann. Der RedDragon wird deshalb nach unten priorisiert mit der Folge, dass auf 2020 verschoben werden muss. Diese Aussagen sind brandaktuell, da sie gestern von Gwynne Shotwell persönlich getroffen wurden.
Frau Shotwell ist CEO von SpaceX und nichtNa wenn schon dann bitte richtig ;)der Pressesprecher des weissen Hausesäh, Chefin der Federal Reserve Bank.
Genau so wie jetzt die Ressourcen auf die Dragon 2 sowie die Heavy fokussiert werden. Auch die Wiederinbetriebnahme von LC 40 hat Priorität, da anders die Heavy nicht fliegen kann. Der RedDragon wird deshalb nach unten priorisiert mit der Folge, dass auf 2020 verschoben werden muss. Diese Aussagen sind brandaktuell, da sie gestern von Gwynne Shotwell persönlich getroffen wurden.
Kaum steht ein F9 Start an, sind die Super-Optimisten hier wieder am Werk. Frau Shotwell ist CEO von SpaceX und nichtder Pressesprecher des weissen Hausesäh, Chefin der Federal Reserve Bank. Fr. Shotwells Job ist es, SpaceX möglichst gut aussehen zu lassen. Die hat schon alles mögliche erzählt, was nie eintraf.
Naja, optimistisch von dir war schonmal, dass die Elon-Zeit nur mit den RUD zu tun hat und super-optimistisch ist, dass du Fr. Shotwell glaubst. ;)
...drohe ich Euch einen Vortrag über die Ankündigungen der kommerziellen Raumfahrt im Laufe der Jahre und was daraus wurde auf dem Raumcon Treff an. ;)
Ich vermute mal, dass alle 3 Stufen an Land landen werden. Immerhin ist es ein Testflug, die Masse des boiler plates kann nach Belieben angepasst werden, um in der zentralen Erststufe den notwendigen Treibstoff fuer den Rueckflug zu haben.Ich meinte eigentlich die Dragon-Kapsel.
Die Dragon Kapsel wird für 30 Tage an der ISS festmachen und gleichzeitig ein Versorgungsflug sein. Bei der Rückkehr ist die Wasserung der Kapsel vorgesehen.Das macht Sinn. So kann man erstmal die Wasserung testen. Bei weiteren regulären Cargoflügen kann man dann die Landlandungen testen und erst nach x-erfolgreichen Aufsetzern die Prozedur dann auch mit der Crew-Version durchführen.
Warum Cargoflüge? Man wird die Crew-Dragon doch nicht für Cargoflüge missbrauchen.Die Dragon Kapsel wird für 30 Tage an der ISS festmachen und gleichzeitig ein Versorgungsflug sein. Bei der Rückkehr ist die Wasserung der Kapsel vorgesehen.Das macht Sinn. So kann man erstmal die Wasserung testen. Bei weiteren regulären Cargoflügen kann man dann die Landlandungen testen und erst nach x-erfolgreichen Aufsetzern die Prozedur dann auch mit der Crew-Version durchführen.
Warum Cargoflüge? Man wird die Crew-Dragon doch nicht für Cargoflüge missbrauchen.
ZitatASAP’s Frost: SpaceX agrees there will be seven flights in “frozen” configuration of the Block 5 version of Falcon 9 before crew flights.
https://twitter.com/StephenClark1/status/834850968542052354 (https://twitter.com/StephenClark1/status/834850968542052354)
SpaceX macht 7 F9 Starts in "gefrorener" Block 5 Konfiguration bevor es einen bemannten Start gibt.
Was ist denn jetzt bitte eine "gefrorene" Konfiguration?
Die Dragon2 benötigt eine Falcon-Heavy ist das korrekt?
Block 5 hat erstmal nichts Manrated zu tun...
Was ist denn jetzt bitte eine "gefrorene" Konfiguration?
Die Dragon2 benötigt eine Falcon-Heavy ist das korrekt?
Eine gefrorene Konfiguration ist eine Konfiguration, die sich nicht mehr ändert,
Block 5 hat erstmal nichts Manrated zu tun...
So block 5 is the last big spin on falcon 9 and it's largely driven by the upgrades that we needed to make for the commercial crew program as well as national security space launch requirements.
Also SpaceX macht 7 Flüge, macht Boeing/ULA auch 7 Flüge in der bemannten Altas 5-Konfiguration? Macht das SLS 7 Flüge vor dem ersten bemannten Start?
Natürlich hat die Atlas 5 viele Flüge bereits hinter sich, aber was ist mit der Dual-Centaur etc.. Beim SLS gibt es die Shuttle Hardware als Basis. Aber die F9 hat auch schon 30 Flüge hinter sich.
Zudem hatte das RL-10 seit Jahrzehnten keine Probleme, die die Crew gefährdet hatte.
Nun das Merlin hat bisher auch keine Probleme verursacht...
Zumal zwischen "ein Triebwerk fällt aus und die Rakete fliegt weiter" und "Triebwerk fällt aus und die Mission ist ein Loss" ein großer Unterschied ist.
Auch das stimmt so nicht ganz m.hecht,Die NASA hat die Wiederzündung verweigert, weil durch den Triebwerksausfall die Erfolgswahrscheinlichkeit für die secondary payload unterhalb der Mindestschwelle gefallen ist. Diese Schwelle war bereits bei Vertragsabschluss und Start bekannt. Der Verlust dieser Nutzlast ist also nicht Schuld der NASA sonderen von SpaceX.
Wenn ich mich da richtig erinnere, hat der Verlust der sekundär Nutzlast nicht geklappt, weil die NASA eine Wiederzündung verweigert hatte.
"Ich hoffe mal das die neue Elektronik bald ready ist, sonst sehe ich schwarz."
Das die anderen Triebwerke dadurch nicht beschädigt wurden hat auch mit ner Portion Glück zu tun. Und diese Mission war ja auch nur ein Teilerfolg. Wie gesagt, ein Satellit ist durch diesen Ausfall verloren gegangen.
Das war sicherlich nicht nur Glück, es gibt nicht umsonst Kevlar/Trennwand zwischen den Triebwerken.
Der Satellit ja, dennoch, und darum ging es ja, wäre der Unfall möglicherweise kein Grund gegen Crew.
SpaceX built a test version of its Crew Dragon solely for evaluation of the life support system. The ECLSS Module, as the prototype spacecraft is known, was built as close to the specifications of operational spacecraft as possible, SpaceX said, so knowledge gained during its manufacture and testing could be passed on smoothly to flight versions of the spacecraft.
[...]
The ECLSS Module of the Crew Dragon includes a transparent floor panel that will not be duplicated on operational spacecraft. While the rest of the spacecraft was built as closely as possible to a flightworthy Crew Dragon, the see-through panel was placed solely for the testing module so engineers could watch the heart of the ECLSS system itself run through its work.
Sehe ich das richtig, dass man für den Test der Lebenserhaltungssysteme eine extra Kapsel beziehungsweise zumindest einen extra Druckkörper gefertigt hat? Könnte natürlich auch ein "Überbleibsel" vom Pad Abort Test oder irgendwelchen anderen (Struktur)tests sein.
SpaceX built a test version of its Crew Dragon solely for evaluation of the life support system.
Sieht in dieser Form weitaus spartanischer (dadurch irgendwie Star Wars like) aus, ist bestimmt kostengünstiger und weitaus robuster (keine mechanischen Komponenten mehr). Man soll es laut einer Stelle sogar als Tritt für die obere Luke verwenden können.
Naja, letztlich sogar noch aufgeräumter als zuvor und insbesondere im Vergleich zum CST-100.
Ohne es zu wissen würde ich hier tippen, dass Boeing ein "richtiges" Cockpit konzipiert hat, während SpaceX eher auf eine Steuerung ohne Eingriffe der Besatzung setzt.
Interessieren würde mich mal, ob es wirklich TOUCHscreens sind. Oder eher nicht. Beim Smartphone sagt man ja auch Touchscreen und es ist keiner.
Ja genau. Nicht der Druck auf den Screen macht es sondern die Körperkapazität des "leitfähigen" Fingers.
Kann jeder selbst testen mit einem Stück Plastik. Wenn das Gorilla3-Glas Sprünge kriegt, weiß er Bescheid ;D
Da denk ich mir halt - ist das Material der Fingerkuppen der Handschuhe schon immer Leitfähig oder muß man da nochmal ran und was ändern?
Oder sind es wirklich Touchscreens? Sowas geht natürlich. Aber im ungüstigen Fall kann es ja auch zu etwas heftigeren Berührungen kommen...
@MR: CPU's sind in aller Regel extrem zuverlässig, vor allem dann wenn man sie nicht an den Betriebsgrenzen betreibt.
TFT's das gleiche Spiel, wenn man nicht gerade billige IC's zur Steuerung verwendet.
Einen direkten Eingriff wie zu Apollozeiten, ich bitte dich, das geht nur ohne CPU oder MCU und ich würde dem Ingenieur ruck zuck nahelegen wo anders zu schaffen bei so einem Vorschlag.
Gerade erst mit guter Computersteuerung kann man viel Fehlbedienungen abfangen. Etwas anderes ist denken von 1970, brrr.
die Handschuhe des Starliner-Druckanzugs haben spezielle Fingerkuppen um kapazitive Displays bedienen zu können.Ja sowas wie diese Info suchte ich. Hast Du nochmal den Weg dahin?
Zumindest für extrem wichtige Funktionen sollte es konventionelle Schalter geben, zb für die manuelle Auslösung der Fallschirme bei einer Notlandung, falls die Landesteuerung Probleme hat.
And the control panel is strong enough to use as a step for exiting the upper hatchBelegt ist die Aussage aber nicht.
Hier nochmal zur Stabilität des neuen Panels:
(https://images.raumfahrer.net/up056903.jpg)
NASA
Scheinbar soll man auch drauftreten können.ZitatAnd the control panel is strong enough to use as a step for exiting the upper hatchBelegt ist die Aussage aber nicht.
Hier nochmal zur Stabilität des neuen Panels:
(https://images.raumfahrer.net/up056903.jpg)
NASA
Scheinbar soll man auch drauftreten können.ZitatAnd the control panel is strong enough to use as a step for exiting the upper hatchBelegt ist die Aussage aber nicht.
Hier nochmal zur Stabilität des neuen Panels:Das passt zu SpaceX. Dinge so designen, dass sie mehrere Aufgaben erfüllen können uns so insgesamt Komplexität und Gewicht gespart wird.
[Scheinbar soll man auch drauftreten können.ZitatAnd the control panel is strong enough to use as a step for exiting the upper hatchBelegt ist die Aussage aber nicht.
Und die Streben der Heliumtanks waren ja erstmal nicht ein Musterbeispiel dafür wie man es richtig designed. Oder auch Betankung.
@MR:
Sorry aber das ist kompletter Unsinn, zum einen verschluckt sich ein Computer nicht, sondern hat vielleicht schlechte Software und wie soll man den bei acht Triebwerken ohne Computerunterstützung den Schub per hand regeln können?
Das einzige was Sinnvoll bleibt, sind redundante Computer und möglicherweise eine reduzierter Automatisierungsgrad um z.B einen automatischen Anflug stoppen zu können.
ZitatUnd die Streben der Heliumtanks waren ja erstmal nicht ein Musterbeispiel dafür wie man es richtig designed. Oder auch Betankung.
Das hat im übrigen beides nichts mit dem eigentlichen Design der Rakete zu tun.
Anders als das Space Shuttle oder ein modernes Flugzeug kann man eine Raumkapsel auch ohne Computer fliegen, siehe Mercury, Gemini und Apollo.Flugzeuge aus der Zeit von Mercury und Gemini konnten auch weitgehend ohne Computer fliegen. Der Space Shuttle nicht mehr.
Passieren kann immer etwas. Auch wenn es 100 mal gut geht. Kommt es wirklich einmal zum kompletten Ausfall der automatischen Steuerung, dann dürfte man sehr froh sein, wenn die Astronauten eine Möglichkeit zum manuellen Eingreifen haben. Auch die Idee, für die kritischen Funktionen zusätzliche Schalter einzusetzen, finde ich nicht so schlecht. Solche Schalter kann man mit Schaltschlössern versehen, so das sie nicht versehentlich bedient werden können. Bei einer ausschließlichen Steuerung über Touch.Screen besteht das Risiko, das man daneben zielt und versehentlich die falsche Funktion aufruft.Apollo 13 kam quasi ohne onboard Computer heim. Der Computer im CM war tot, weil ohne Strom, und der im LM war dafür nicht ausgerüstet. Mit viel Trickserei und Handarbeit ging es dann.
Hier nochmal zur Stabilität des neuen Panels:Das passt zu SpaceX. Dinge so designen, dass sie mehrere Aufgaben erfüllen können uns so insgesamt Komplexität und Gewicht gespart wird.
[Scheinbar soll man auch drauftreten können.ZitatAnd the control panel is strong enough to use as a step for exiting the upper hatchBelegt ist die Aussage aber nicht.
Nun ja, so wie das Panel angeordnet ist kann man quasi nicht verhindern daß beim Ein- und Aussteigen drauf getreten wird. Es gibt ja quasi keine andere Möglichkeit. Dann muss es das auch aushalten. Die Alternative wäre eine Stufe, die aber dann viel kleiner sein kann.
Und die Streben der Heliumtanks waren ja erstmal nicht ein Musterbeispiel dafür wie man es richtig designed. Oder auch Betankung. Aber Fehler haben auch andere gemacht und auch die haben daraus gelernt.
Bei Wasserung könnte es besser sein, die Spitze zu öffnen anstatt der Seite.
Bei Wasserung könnte es besser sein, die Spitze zu öffnen anstatt der Seite.
Was den für Wasserungen? Es wird doch auf Land gelandet.
Bei Wasserung könnte es besser sein, die Spitze zu öffnen anstatt der Seite.
Was den für Wasserungen? Es wird doch auf Land gelandet.
Nein, für den Anfang ist erstmal die Wasserlandung bei bemannten Flügen geplant. Die Triebwerkslandung ist der NASA noch zu unsicher.
Nein, für den Anfang ist erstmal die Wasserlandung bei bemannten Flügen geplant. Die Triebwerkslandung ist der NASA noch zu unsicher.
Doch es geht nicht um das Steuersystem, sondern um die Idee, die komplette Mission automatisch zu fliegen, ohne die Möglichkeit des manuellen Eingreifens. Das halte ich für eine schlechte Idee. Beim Space Shuttle gab es mehrfach kritische Situationen: Bei STS-9 fielen gleich 2 Computer aus, wobei einer wieder neu gestartet werden konnte.
Sorry, aber dieses ewige Gerede über eine manuelle Steuerbarkeit ist doch wirklich von vorgestern. Die Hardware muss 1000x geprüft werden und ist das Wirchtigste, aber diesen komischen Computern trauen wir nicht. In einem modernen System ist doch Soft- und Hardware unentwirrbar verknüpft. Von der Simulation am Anfang, bis zur Streuerung kann doch nur zusammen getestet werden. Aber es zeigt sich wohl, dass der Softwareingenieur heutzutage immer noch nicht als Ingenieur gesehen wird. Ohne die Software fliegt heute gar nichts mehr.
Wenn man Eingreifen müsste, sollte jeder erste Testflug bemannt stattfinden, da sonst ja überhaupt nichts gezeigt würde oder die Mission gar sicher zu Ende gebracht werden könnte.
Wir reden hier doch davon, im Notfall eizugreifen. Nicht immer. (mit Ausnahmen: die Astronauten haben den Space Shuttle immer per Hand gelandet um ihre Pilotenehre zu erweisen. Wäre aber auch automatisch gegangen.)
Eben weil ich als Softwareentwickler arbeite, weiß ich auch, das es keine fehlerfreie Software gibt!
..Schau dir mal dein Auto an, das fährt dank ESP eigentlich auch schon halbautonom... (oder sagen wir mal Drive-by-Wire).ESP = External Stowage Platform = autonom fahrender LKW? ;D
Das SpaceShuttle wurde nie "von Hand" gelandet. Die Piloten haben das FlyByWire System bedient und der Computer die Steuerflächen. Es war das erste Fluggerät überhaupt, dass ausschließlich das FlyByWire-System hatte und über keine Redundanz mit Seilzüge verfügte. Das Shuttle ist somit das allerbeste Beispiel dafür, ein System zu haben das man "von Hand" (= Bedienung per Seilzüge bzw. übergehen des Computers) gar nicht fliegen konnte. Es jetzt als Beispiel für manuelle Eingreifmöglichkeit nutzen zu wollen find ich schon sehr komisch.
Deswegen lässt sich auch trotz fly-by-wire immer noch der Autopilot ausschalten. Würdest du ein Auto kaufen, das nur automatisch fahren kann, selbst wenn das in den meisten Fällen sicherer sein dürfte?
Wenn ich in einem Verkehrsflugzeug bei Start und Landung die Kontrolle bzw. mein Leben in die Hände eines Piloten abgeben kann, dann reicht mir in einer Raumkapsel auch die Redundanz aus Computersystem (mit Backup) und zur Not Fernsteuerung von der Erde aus, aber so redet wohl nur ein Weltraumtourist. ;)
Es war das erste Fluggerät überhaupt, dass ausschließlich das FlyByWire-System hatte und über keine Redundanz mit Seilzüge verfügte.
Imho war die F-16 das erste FBW Flugzeug.
Es war das erste Fluggerät überhaupt, dass ausschließlich das FlyByWire-System hatte und über keine Redundanz mit Seilzüge verfügte.
Imho war die F-16 das erste FBW Flugzeug.
Das SpaceShuttle wurde nie "von Hand" gelandet. Die Piloten haben das FlyByWire System bedient und der Computer die Steuerflächen. Es war das erste Fluggerät überhaupt, dass ausschließlich das FlyByWire-System hatte und über keine Redundanz mit Seilzüge verfügte. Das Shuttle ist somit das allerbeste Beispiel dafür, ein System zu haben das man "von Hand" (= Bedienung per Seilzüge bzw. übergehen des Computers) gar nicht fliegen konnte. Es jetzt als Beispiel für manuelle Eingreifmöglichkeit nutzen zu wollen find ich schon sehr komisch.
Der Unterschied ist aber, das bei einem fly-by-wire System immer noch der Mensch die Entscheidungen trifft. Mag das Flugzeug auch aerodynamisch instabil sein und ohne Computer gar nicht mehr zu fliegen, am Ende trifft aber doch der Mensch die Entscheidung, in welche Richtung geflogen wird. Deswegen lässt sich auch trotz fly-by-wire immer noch der Autopilot ausschalten. Würdest du ein Auto kaufen, das nur automatisch fahren kann, selbst wenn das in den meisten Fällen sicherer sein dürfte?
Soweit ich weiß hatte die F-16 ein mechanisches Notfallsystem. Gelmir könnte aber mit dem LLTV Recht haben.
Dann sind wir uns ja in dem einen Punkt einige, dass ein Touchscreen welches das FbW (via Software) steuert eine vertretbare Lösung ist. Dein Argument, dass der Mensch eingreifen können muss ist ja gegeben.
Beim zweiten Punkt sind zumindest wir beiden uns ebenfalls einig. Ich glaub nämlich ebenfalls nicht, dass vollautonome Kapseln in nächster Zeit wirklich realistisch sind. Wobei ich mit vollautonom ausdrücklich Kapseln mein, die keine Eingriffsmöglichkeit in der Kapsel haben.
Aber vielleicht sehen das die Astronauten anders. Beim Space Shuttle hatten die Astronauten durchgedrückt, das das Fahrwerk nur manuell ausgefahren werden kann. Sie trauten den Computern nicht. Da das Fahrwerk aus Gewichtsgründen nicht wieder eingefahren werden konnte und ein Wiedereintritt mit ausgefahrenem Fahrwerk todlich gewesen wäre, fühlten sich die Astronauten so sicherer.
Soweit ich weiß hatte die F-16 ein mechanisches Notfallsystem. Gelmir könnte aber mit dem LLTV Recht haben.
Die F-16 ist im Unterschallbereich um die Längsachse Aerodynamisch instabil. Ohne Computer ist sie nicht zu fliegen. Daher glaube ich nicht, das sie ein mechanisches Notsystem hat.
Unittest sind schön, wir haben auch schon mal Mist ausgeliefert, weil der Test schlicht falsch war. Den kann man dann ruhig jede Nacht laufen lassen, hilt nix...
Soweit ich weiß hatte die F-16 ein mechanisches Notfallsystem. Gelmir könnte aber mit dem LLTV Recht haben.
Die F-16 ist im Unterschallbereich um die Längsachse Aerodynamisch instabil. Ohne Computer ist sie nicht zu fliegen. Daher glaube ich nicht, das sie ein mechanisches Notsystem hat.
Ist der Start der Crew Dragon DM-1 erst im März 2018( laut SFN) ,war ja ursprünglich im November 2017 geplant?
Weiß jemand was näheres darüber?
Zwischen Schwebeflug und Landung ist nur noch wenig Unterschied.Naja...
- Eine Landeoption für die Dragon 2 ist: Per Fallschirm landen und von den Superdracos abgefedert aufsetzen. Vermutlich ist das auch eine Option, die bei den Missionen, bei denen die NASA auf eine Fallschirmlandung besteht gerne wählen wird.Ist die Sojus-ähnliche Fallschirm-Landung in einer Wüste Deine Idee oder wurde das mal irgendwo offiziell erwähnt?
- Wir haben einen Pad-Abort gesehen, der zeigte, wie kräftig die Superdracos sind, allerdings auch, das es noch Optimierungsprobleme gab.Welche Problem gab es denn?
Sie hat sich nach dem Abwurf vom Fairing und Auslösung des Rettungsfallschirms überschlagen.
Sie hat sich nach dem Abwurf vom Fairing und Auslösung des Rettungsfallschirms überschlagen.Das war das kleinere Übel. Es gab von zwei Triebwerken während des Feuerns eine Minderfunktion. Hat man gut sehen können.
Sie hat sich nach dem Abwurf vom Fairing und Auslösung des Rettungsfallschirms überschlagen.Das war das kleinere Übel. Es gab von zwei Triebwerken während des Feuerns eine Minderfunktion. Hat man gut sehen können.
ui, dass wäre ein großer Change. Stellt sich die Frage, wie die Landung erfolgen soll und was das für Auswirkungen auf die Wirtschaftlichkeit/Wiederverwendbarkeit hat.
Bei reddit habe ich die Idee gesehen, die SuperDraco mit Abdeckungen zu versehen, die Wasser eindringen verhindern. Die würden beim Abort vom Triebwerksstrahl weggeblasen. Keine Ahnung ob das realistisch ist.
Also alles bislang ein Gerücht? Gibts da eine richtige Quelle zu, bzw. worauf basiert das Gerücht? Hatte es neulich in den Kommentaren eines Youtube-Videos gelesen und mich gewundert.
Ich glaube nicht das es am Hydrazin an sich liegt das, ist so ziemlich der bestbewährte Treibstoff den es in der Raumfahrt gibt!
Vielleicht ist auch einfach der Aufwand den Nutzen nicht wert? Oder die Landungen im Wasser sind "besser" als erwartet?
Ich glaube nicht das es am Hydrazin an sich liegt das, ist so ziemlich der bestbewährte Treibstoff den es in der Raumfahrt gibt!
Vielleicht ist auch einfach der Aufwand den Nutzen nicht wert? Oder die Landungen im Wasser sind "besser" als erwartet?
MFG S
Hallo,Bei Apollo war aber ales dicht zusammen gepackt. Der Trinkwassertank war zwischen den Treibstofftanks (N2O4 und MMH) im Command Module untergrbracht.
....eventuell ist es ja nun wirklich so das eine bemannte Kapsel ein ordentliches und zuverlässiges Lebenserhaltugssystem braucht !!!! Also wir fliegen doch nicht mit der Sauerstoffflasche um den Mond. ;)
Demzufolge gehören große Treibstofftanks , mit hypergolem Treibstoff für die Superdracos , nicht in den kleinen Aussenring neben die Systeme zur Lebenserhaltung.
Beim Space Shuttle war das absolut getrennt untergebracht. In den beiden OMS Pods am Heck und dem FRCS vorn .
Demzufolge gehören große Treibstofftanks , mit hypergolem Treibstoff für die Superdracos , nicht in den kleinen Aussenring neben die Systeme zur Lebenserhaltung.
Gruß jok
Für mich ist das jetzt keine Überraschung, das die Crew Dragon "V2" erst mal Wasserlandungen machen wird.Danke, Du bringst es genau auf den Punkt!
So weit ich mich entsinnen kann war nie etwas anderes geplant. Die NASA bestand darauf das bemannt gewassert wird.
Ich meine auch mich an etwas zu erinnern, das die V2 so gebaut sein soll, das KEIN Wasser in den "nichtdruckbeaufgeschlagten" Bereich eindringen kann (was bei der Dragon V1 noch der Fall ist).
Ich gehe von aus das später, bei Frachtmissionen zur ISS, die Landlandung getestet wird.
eines ist ziemlich sicher, sobald die ITS funktioniert wird kaum jemand noch nach der Dragon fragen.
Vielleicht gibts ne ITS die kleiner ist und Gemeinsamkeiten mit einem Shuttle hat, ohne deren Konstruktions- bzw, Designfehler versteht sich.
Die Wiederverwendung der Booster lehrt uns eines, der Gedanke das sich Wiederverwendung schon deswegen nicht lohnen kann weil damit die Nutzlast grotten schlecht wird stimmt heute nicht mehr.
Die Wiederverwendung der Booster lehrt uns eines, der Gedanke das sich Wiederverwendung schon deswegen nicht lohnen kann weil damit die Nutzlast grotten schlecht wird stimmt heute nicht mehr.
Stimmt in so weit daß die halbe Nutzlast bei Bergung der booster für die Kunden ausgereicht hat.
Die Wiederverwendung der Booster lehrt uns eines, der Gedanke das sich Wiederverwendung schon deswegen nicht lohnen kann weil damit die Nutzlast grotten schlecht wird stimmt heute nicht mehr.
Stimmt in so weit daß die halbe Nutzlast bei Bergung der booster für die Kunden ausgereicht hat.
Die halbe Nutzlast? Wie kommst du darauf das sich die Nutzlast bei Landung der Booster halbiert?
Die halbe Nutzlast? Wie kommst du darauf das sich die Nutzlast bei Landung der Booster halbiert?Die Wiederverwendung der Booster lehrt uns eines, der Gedanke das sich Wiederverwendung schon deswegen nicht lohnen kann weil damit die Nutzlast grotten schlecht wird stimmt heute nicht mehr.
Stimmt in so weit daß die halbe Nutzlast bei Bergung der booster für die Kunden ausgereicht hat.
- Falcon 5 war kein ausgelassener Zwischenschritt, sondern eine Modifikation der Falcon 9, die weggelassen wurde.
Es macht Sinn, Gerüchte über das Design der Crew Dragon hier zu diskutieren und das kann auch mal etwas davon abweichen. Ansonsten sollte eine allgemeine SpaceX Diskussion in dem entsprechenden Thread erfolgen.
Dragon 2 propulsive landing has been dropped. Crew Dragon and next-gen Cargo Dragon will both use parachutes to land, and next-gen Cargo Dragon will lack the SuperDraco system entirely. The risk factor is too high, legs protruding from the heatshield were deemed unworkable.
Red Dragon missions have been canceled. This is a result of the propulsive landing decision and that Red Dragon's Mars atmospheric entry in no way resembles ITS's planned entry.
First Dragon 1 reflight cost as much or more than a new Dragon. Elon expects this to improve drastically, first refurbishment had to deal with issues like water intrusion into the capsule.
Elon hat heute nicht mehr und nicht weniger seine Präsentation vom 30.05.2014 zurückgenommen.
Eigendlich ist eine Kapsel nichts besseres als ein Retungssystem, ein Raumfahrtzeug ist sie nicht.
Scheitern gehört auf dem Weg zum Fortschritt zwangsweise dazu.
NASA’s Greg Williams: Installation of SpaceX’s crew access arm and white room at pad 39A now planned for “late fall."https://twitter.com/StephenClark1/status/889500990076055552 (https://twitter.com/StephenClark1/status/889500990076055552)
Zwischen dem Erdboden und dem LEO liegen irgendwo 10000m/s² die muss ich bei Wiederverwendung jedes Mal von neuem Aufbringen!Zwischen LEO und Erdboden liegen etwa 7km/s (kein Sekundenquadrat, das ist Beschleunigung nicht Geschwindigkeit) Durch Höhengewinn und gewisse Verluste, wie Luftreibung und Gravitationsverluste ist der Wert etwas höher aber nicht so viel.
Nur wenn es billiger ist als eine neue zu nehmen ist es ein Fortschritt! Wiederverwendung zum Selbstzweck ist kein Fortschritt!
Mich stört es zum Beispiel auch das die Konkurrenz, anstatt ihre Technik aufzurüsten, sie abrüstet und damit die "Wirtschaftlichkeit der Fortschrittlichkeit" in Frage stellt!Bessere Technick zum Selbstzweck ist dann aber auch kein Fortschritt.
Und das in der Raumfahrt wo es doch gerade beim Einsatz von Steuergeldern um Fortschritt und nicht um Wirtschaftlichkeit gehen sollte...
Ich fragte nach revolutionär, du interpretierst die Wirtschaftlichkeit (https://de.wikipedia.org/wiki/Wirtschaftlichkeit). Ich frage nochmal: ist es Revolutionär (http://www.duden.de/rechtschreibung/Revolutionaer)?Ist es revolutionär, wenn die Kapsel komplett wiederverwendet wird[...]Nur wenn es billiger ist als eine neue zu nehmen ist es ein Fortschritt! Wiederverwendung zum Selbstzweck ist kein Fortschritt!Nochmal: Hauptkosten, nicht Hauptenergieaufwand. Zum Treibstoff haben wir hier im Forum bereits Richtwerte gepostet. Bitte beantworte meine Frage oder lass es bleiben, aber schweife nicht ab.Sind wir uns ueberhaupt einig, dass die Hauptkosten der Raumfahrt eben NICHT vom Energieaufwand, sondern ausschliesslich vom Technikaufwand kommen?![...]
Das weist du natürlich viel genauer als ich. Die Zahl ist aber für die Augmentation nicht maßgeblich. Das ² ist natürlich Quatsch da habe ich einen Denkfehler gemacht...Zwischen dem Erdboden und dem LEO liegen irgendwo 10000m/s² die muss ich bei Wiederverwendung jedes Mal von neuem Aufbringen!Zwischen LEO und Erdboden liegen etwa 7km/s (kein Sekundenquadrat, das ist Beschleunigung nicht Geschwindigkeit) Durch Höhengewinn und gewisse Verluste, wie Luftreibung und Gravitationsverluste ist der Wert etwas höher aber nicht so viel.
Warum will ich eine Kapsel wieder zurückbringen.Absolute Zustimmung deswegen ist jemand schlaues mal auf die Idee gekommen diesen Teil so klein wie möglich zu machen. Das Resultat nennt sich bei Kapseln Service Modul. Beim Shuttle war es der Externe Tank dem das gleiche Prinzip zu Grunde lag...
Keine Ahnung, vielleicht weil Astronauten oder Experimente ohne eine schützende Kapsel oder ähnliches es nicht heil zurückschaffen?
Ergo, wir haben die Kapsel heil auf der Erde zurück. Unabhängig ob wir sie Wiederverwenden wollen oder nicht, es musste für den Inhalt passieren.
Das, was hier einige mit Energie in Bezug auf die Wirtschaftlichkeit meinen, ist das eine große Rakete zu bauen Zig bis Hunderte Millionen kostet (Entwicklung nicht eingerechnet), der Treibstoff selbst aber nur einige Hunderttausend bis wenige Millionen bei speziellen Treibstoffen oder großen Mengen.Das ist jetzt aber genau das Argument das für Feststoff spricht, was die meisten hier allerdings für Teufelszeug halten!
Wenn man also einfacher bauen kann und dies ein paar Prozente einspaart überbietet dies das mehr an Treibstoff Wirtschaftlich vernachlässigbar, sollange die Rakete noch hoch kommt.
Dies trifft grundsätzlich auch auf die Kapsel zu. um sie Wiederverwendbar zu machen wird teils stabilere Hardware, teils sogar zusätzliche Hardware gebraucht und dies bedeutet zusätzliches Gewicht.Klar es macht Sinn die Gesamtsysteme zu vergleichen. In gewisser Hinsicht ist dann aber die Rakete zu groß bzw man könnte halt eine kleinere nehmen und dadurch kosten sparen (das es nicht beliebige Raketengrößen am Markt gibt ist mir klar)
Ist beim Start mit und ohne Wiederverwendungsanpassungen die selbe Rakete geplant macht es von den Startkosten keinen Unterschied, solange die Nutzlast der Kapsel nicht leidet.
Bei der Falcon 9 und der Dragon ist dies der Fall.
Stellt sich also nur noch die Frage, ob die Wiederverwendung genug Geld spart, um die Entwicklung und die Mehrkosten durch die Anpassungen zu rechtfertigen.
Bei der ersten Dragon-Wiederverwendung war dies nicht der Fall. Auch gibt es Elemente, die in Zukunft wohl auch weiterhin nicht wiederverwendet werden können, etwa der Hitzeschild dank dem Salzwasser.
Wie sich aber die kosten/Ersparnisse der Wiederverwendung entwickeln müssen wir noch sehen, sie fangen gerade erst richtig damit an.
Ps: Für mich klingt das einfach immer noch wiedersprüchlich, sorry.Nur wenn es billiger ist als eine neue zu nehmen ist es ein Fortschritt! Wiederverwendung zum Selbstzweck ist kein Fortschritt!Mich stört es zum Beispiel auch das die Konkurrenz, anstatt ihre Technik aufzurüsten, sie abrüstet und damit die "Wirtschaftlichkeit der Fortschrittlichkeit" in Frage stellt!Bessere Technick zum Selbstzweck ist dann aber auch kein Fortschritt.
Und das in der Raumfahrt wo es doch gerade beim Einsatz von Steuergeldern um Fortschritt und nicht um Wirtschaftlichkeit gehen sollte...
Übrigens, Bessere Technick lohnt sich bis zu einem gewissen Punkt dananch wird es aber immer aufwendiger noch etwas mehr raus zu kitzeln. In der Wirtschaft muss man es schaffen nahe dieses Grenzpunktes zu Arbeiten um das beste Ergebnis zu erhalten.
Grüße aus dem Schnee
Aber was ist Raumfahrt die sich nicht an den Grenzen des Technisch machbaren orientiert, und deswegen sich den Gesetzmäßigkeiten der Wirtschaftlichkeit zumindest teilweise entzieht?
Die Grenzen des Technisch Machbaren liegen in vielen Gebieten in Bereichen die sich wirtschaftlich nicht mehr darstellen lassen. Wo ist also der Widerspruch...ZitatAber was ist Raumfahrt die sich nicht an den Grenzen des Technisch machbaren orientiert, und deswegen sich den Gesetzmäßigkeiten der Wirtschaftlichkeit zumindest teilweise entzieht?
:o
Hast du dich hier verschrieben? Wenn man sich NICHT an den Grenzen des technisch machbaren orientiert entzieht man sich den Gesetzmäßigkeiten der Wirtschaftlichkeit?
Aber was ist Raumfahrt die sich nicht an den Grenzen des Technisch machbaren orientiert, und deswegen sich den Gesetzmäßigkeiten der Wirtschaftlichkeit zumindest teilweise entzieht?Nicht SpaceX die auf Wiederverwendung setzen, Jedenfalls im Bezug auf das an den Grenzen des technisch machbaren orientiert.
Aber was ist Raumfahrt die sich nicht an den Grenzen des Technisch machbaren orientiert, und deswegen sich den Gesetzmäßigkeiten der Wirtschaftlichkeit zumindest teilweise entzieht?
Wirtschaftlichkeit ist ja das Verhältnis von Kosten zu Nutzen, die Kosten der Mondlandung kann man ermitteln, aber den Nutzen?Aber was ist Raumfahrt die sich nicht an den Grenzen des Technisch machbaren orientiert, und deswegen sich den Gesetzmäßigkeiten der Wirtschaftlichkeit zumindest teilweise entzieht?Eine "teilweise Wirtschaftlichkeit" gibt es meiner Meinung nicht.
Ja, das Dragon zu klein für die Falcon 9 ist, ist eine häufige Kritik und im Bezug auf die ISS und richtig. Den Zusatz-Druckbehälter im Trunk wünschen sich einige, mich eingeschlossen. Dieser wäre auf möglichen Mondumrundungen auch ein wunderbares Zusatzmodul um mehr Platz zu haben.Das wäre aber doch nach dem Prinzip der Wiederverwendung ein Rückschritt! Wie sollen Menschen von der Kapsel in das "Orbitalmodul" kommen? Luke im Hitzeschild ist zwar Möglich aber alles andere als KISS...
Eine kleinere Rakete als die Falcon 9 für die Dragon nehmen währe schlecht, aus 4 Gründen.das sage ich ja schon das nur bestimmten Raketen verfügbar sind. Ich kenne die Historie jetzt nicht genau in wieweit Dragon und F9 aufeinander abgestimmt wurden, Fakt ist sie passen in Bezug auf die ISS Versorgung nicht zusammen... War evtl. die F5 dafür vorgesehen?
- Die entsprechend kleinere Rakete wäre vermutlich nicht günstiger als die F9.
- Dadurch müsste ein anderes Unternehmen die Mission fliegen, womit man Gewinne an andere abgibt.
- Eine zweite kleinere Rakete würde selbst zu viel Prozessketten verursachen und so Zusatzkosten.
- Falcon 9 braucht eine gewisse Mindesstartzahl im Jahr, as sie sich ohne Zusatzoptionen, die Kunden wählen, lohnt. (Dank den Zusatzoptionen ist die Grenze aller Wahrscheinlichkeit nach früher)
Aber was ist Raumfahrt die sich nicht an den Grenzen des Technisch machbaren orientiert, und deswegen sich den Gesetzmäßigkeiten der Wirtschaftlichkeit zumindest teilweise entzieht?Nicht SpaceX die auf Wiederverwendung setzen, Jedenfalls im Bezug auf das an den Grenzen des technisch machbaren orientiert.
Revolutionäre Dinge meiner Meinung nach.
Sich lohnende Wiederverwendung der erstern Stufe.
Triebwerke mit einem Schub Masse Verhältnis weit besser als vergleichbargroße Triebwerke.
Zur Kapse selbst:
Ob die Wiederverwendung zu einer Veränderung des Bestehenden führt muss sich erst noch zeigen und hängt von folgendem ab.
- Ist eine günstige Wiederverwendung zu schaffen, so wären auch die Missionen günster und währen auch für mehr Private verfügbar. Einige Millionäre haben nachweislich interesse, nur gibt es kaum Möglichkeiten zur Zeit.
- Rasche Wiederverwendung könnte zu mehr Missionen führen, da es sehr teuer wäre die Produktion an Kapseln auszubauen und sie dadurch teurer werden würden. Allein hierdurch wäre der Vorteil sogar schon ohne direckte Kostenersparnis erreichbar. Frage ist, ob der Bedarf dann für genug Kapseln existiert, zugegeben.
Aber wenn alle anderen es ignorieren, kann SpaceX zwar die Vorteile nutzen, aber es würde zu keiner Veränderung des Bestehenden führen, daher ist die Definition von dir etwas problematisch.
Grüße aus dem Schnee
Im Januarweistwies das Launch Manifest 41 offene Missionen auf, heute 52. Die Nutzlast der Falcon Heavy ist von 54,4 auf 63,8 t geklettert und das bei gleicher Startmasse. Musk selbst rechnete am 4.4. mit 20 weiteren Missionen dieses Jahr.
Wirtschaftlichkeit ist ja das Verhältnis von Kosten zu Nutzen, die Kosten der Mondlandung kann man ermitteln, aber den Nutzen?Aber was ist Raumfahrt die sich nicht an den Grenzen des Technisch machbaren orientiert, und deswegen sich den Gesetzmäßigkeiten der Wirtschaftlichkeit zumindest teilweise entzieht?Eine "teilweise Wirtschaftlichkeit" gibt es meiner Meinung nicht.
Wirtschaftlichkeit ist ja das Verhältnis von Kosten zu Nutzen, die Kosten der Mondlandung kann man ermitteln, aber den Nutzen?Aber was ist Raumfahrt die sich nicht an den Grenzen des Technisch machbaren orientiert, und deswegen sich den Gesetzmäßigkeiten der Wirtschaftlichkeit zumindest teilweise entzieht?Eine "teilweise Wirtschaftlichkeit" gibt es meiner Meinung nicht.
Was soll ich tun, eine Grundsatzdiskussion über Wirtschaftlichkeit und Revolution, aber nix zu Crew Dragon.
Ich gebs auf.
Es geht da vielleicht nur um das weglassen von Teilen/Funktionen zum Schutz der Leute beim Start, ob man da auch das Lebenserhaltungssystem weg lässt intereresiert zumindest mich viel eher. Wäre doch ziemlich bescheuert käme es nach einer Kollision zu der Situation das man schnell verschwinden muss, aber nur eine Frachtversion erreichbar ist.Kein ISS Frachter besitzt ein Lebenserhaltungssystem, was sollte das auch bringen? Ohne Sitze kann man damit nicht landen. Und umsteigen im Orbit geht auch nicht, zum einen kann die Dragon nicht docken, zum anderen lassen sich wahrscheinlich 2 Kapseln an den Berting Ports nicht mit einander Verbinden. Man braucht also zum umsteigen, zumindest einen Teil der ISS...
Dorry, aber mindestens 2 mal ist eine Dragon mit Lebenserhaltungssystem zur ISS geflogen.
Zugegeben, dies war für Mäuse, dennoch.
Partiel muss aber auch für die Nutzlast alleine eine Lebenserhaltung instaliert sein.
- Termalkontrolle.
- Druckkontrolle.
- Feuchtigkeitskontrolle (ob diese für den Bedarf von ein paar Menschen ausreicht ist eine berechtigte Frage)
Übrigens, zur Frage, wie man von einer Crew Dragon in ein Druckmodul im Trunk umsteigt, ist die Lösung alt bewährte Praxis, man machts wie bei Apollo oder Orion.
Druckmodul abtrennen, etwas wegdriften, drehen, andocken. Die Crew Dragon wäre jedenfalls dazu fähig, da sie über einen IDA-Adapter verfügt.
Grüße aus dem Schnee
Ein Abtrennen und Docking (aus eigener Kraft) war im Zusammenhang mit einer eigenständigen Mission, etwa Trip um den Mond gedacht. Dies würde auch von der Dragon 2 ausgehen, da diese zu Docking Manövern fähig ist. So ein Zusatzmodul bräuchte selbst nur einen entsprechenden Dockingadapter und leichte Lagekontrolle um seine Ausrichtung im Raum zu kontrolieren und ein leichtes drehen zu unterdrücken, dies könnte bereits durch ein Gyroskop erreicht werden.
Grüße aus dem Schnee
im LEO Parken öfter einsetzen...Das wäre sogar eine prima Wiederverwendung.
Das wäre ja im Prinzip eine "mini" Raumstation und Streng genommen keine Wiederverwendung sondern Weiterverwendung...Zitatim LEO Parken öfter einsetzen...Das wäre sogar eine prima Wiederverwendung.
Ein universeller, robuster Grundkörper, der auch mal eine Änderung/Modernisierung zuläßt. Also wo (zum Beispiel) nicht mit dem Millimeter Wandstärke gegeizt wird .
Ausrüstung, Neuversorgung, Crew-Wechsel etc. wäre eindeutig bequemer und "last minute"-sicherer im LEO. Und dann bequem zum Mond, weitermachen.
Grundsätzlich hast du Recht Stefan, es gibt aber ein paar Trick/möglichkeiten.Für Aerobreaking braucht man doch nicht zwingend einen Hitzeschild. OK es,wäre auch eher Aerocapture. Die Möglichkeit so was im Erdorbit zu machen ist bisher auch total unterschätzt worden.
- Das Einbremsen in eine niedrige Erdumlaufbahn könnte mithilfe eines Aerobreaks stattfinden, hierbei würde man einiges an Geschwindigkeit mit hilfe der Atmosphäre rausnehmen und müsste danach nur noch etwas Treibstoff aufwenden um die Umlaufbahn anzupassen. Hacken hierbei ist, das man einen Hitzeschild braucht, der auch wiegt und der auch nicht ewig hällt.
- Mit einer FH dürfte das immer noch klappen, allerdings wäen hierfür Annäherungsmanöver und Andockmanöver im LEO nötig, bevor die FH Oberstufe alles weiter beschleunigt.
Alles möglich, aber aufwendig und auch sehr unwahrscheinlich, das es zu so einer Nutzung kommt.
Grüße aus dem Schnee
Hacken: Wird hübsch kompliziert
Grüße aus dem Schnee
Hallo
unabhängig von einer Crew Dragon zum Mond oder ähnlichem, bin ich der Meinung, dass man alles "Deep Space" fliegende doch mit der FH in den Orbit schicken könnte, dort zusammenbauen und betanken und dann los. Da kämen dann halt 3 FHs vorbei. Einmal Servicemodul leer mit Antriebseinheit, einmal Kapsel und einmal ein Tankcontainer zum füllen vom Servicemodul. Mit der heutigen Technik sollte sich ja alles auch im Orbit mehr oder weniger autonom zusammensetzen lassen (keine stundenlangen EVAs nötig).
Gruß
Mario
Sorry ihr seit im besten Fall uninformirt, oder falls ihr es doch seit, erzählt ihr Schwachsinn.
... aber die Idee Einzelteile in den Orbit zu bringen und dann zusammen zu bauen als Schwachsinn abzutun ist nicht sehr nett.
Außerdem findet meines Erachtens nach genau so ein "Schwachsinnsmanöver", wie ich mir 3 bis 4 zum Bau eines Deep Space Raumschiffs vorstelle, heute Abend kurz nach Mitternacht an der ISS statt. Da dockt die Sojus an und wird damit mit der ISS quasi verbaut. Selbes beim Einfangen einer Dragon Kapsel.
... aber die Idee Einzelteile in den Orbit zu bringen und dann zusammen zu bauen als Schwachsinn abzutun ist nicht sehr nett.
Außerdem findet meines Erachtens nach genau so ein "Schwachsinnsmanöver", wie ich mir 3 bis 4 zum Bau eines Deep Space Raumschiffs vorstelle, heute Abend kurz nach Mitternacht an der ISS statt. Da dockt die Sojus an und wird damit mit der ISS quasi verbaut. Selbes beim Einfangen einer Dragon Kapsel.
Dein Beispiel mit dem heutigen Sojus-Docking greift nicht ganz.
Das ist kein Aufbau-Flug mit vielen kleinen Komponenten, sondern ein Versorgungsflug.
Ähh - Wie war nochmal der Name des Threads? ???
Sorry ihr seit im besten Fall uninformirt, oder falls ihr es doch seit, erzählt ihr Schwachsinn.Da wüsste ich gerne, wo ich bei meinen Leistungsüberlegungen zu so einer Crew-Dragon Mission Schwachsin erzählt habe? Sagte ja selbst, das dies kompliziert wird.
Ein weiterer Grund, warum es keine Triebwerkslandung gibt, ist wohl, dass die Qualifikation der Triebwerkslandung zu teuer gewesen wäre. Das hätte 10+ unbemannte suborbitale Testflüge mit anschließender Landung erfordert.
1: Etwa 12 Flüge wären für eine Qualifizierung der Antriebslandung nach NASA Standards nötig? Es erscheint mir schon etwas viel, das die Nasa 12 Flüge verlangt. Es würde nur Sinn machen, Wenn es Tests dabei gibt, die nicht in einem Flug erledigt werden können und daher zb 3x 4 verschiedene Landetests nötig sind. Ansonsten würde 12 Flüge wie ein Versuch der Abschreckung gegen solche Technik aussehen.
Es geht um bemannte Raumfahrt. Triebwerkslandung von der Kapsel ist etwas komplett neues. Da ist schon eine höhere Sicherheit (und damit mehr Tests) notwendig.
Für die ersten zwei Punkte kann ich mir noch Begründungen vorstellen, aber nicht für den dritten Punkt, da wir dort schon am Preis einer vollständigen CRS-Mission wären.Ich glaube auch nicht, daß man das kostenmäßig vollständig begründen kann. Es wäre ein nicht notwendiges zusätzliches Risiko *) für Musks Hauptprojekt, zusätzliche Belastung der Entwicklungsmanschaft, und wenn der Hauptkunde noch dazu kein Interesse zeigt... Das ist alles schlecht bewertbar, und dann kommt die Intuition zum Einsatz :)
Es geht um bemannte Raumfahrt. Triebwerkslandung von der Kapsel ist etwas komplett neues. Da ist schon eine höhere Sicherheit (und damit mehr Tests) notwendig.
Seit 1969 ist bemannte Triebwerkslandung nicht wirklich neu. Wurde Auf dem Mond ein paar mal gemacht. Auf der Erde gabs schon viele Tests dazu, Aber ja, für hier ist es vermutlich neu.
Die Frage ist ja, wie sie auf 12 Tests kommen und warum dafür abwürfe von nem Heli nicht reichen, dort wird ja auch terminal Velocety erreicht.
Mischlandungen wurden durch das Weglassen der Triebwerkslandung auch ausgeschlossen. Mischlandung ist wenn sie mit nem Fallschirm runterkommen und die Triebwerke nur den Aufprall dämpfen.
Grüße aus dem Schnee
Die Frage ist ja, wie sie auf 12 Tests kommen und warum dafür abwürfe von nem Heli nicht reichen, dort wird ja auch terminal Velocety erreicht.
Flugzeugabwurf geht wegen Sicherheitsvorschriften der Airforce nicht. Die fliegen keine Geräte, die mit hypergolen Treibstoffen betankt sind.
Das mit dem Heli glaube ich persönlich nicht ganz, aber ich akzeptiere erstmal die Aussage.Die Frage ist ja, wie sie auf 12 Tests kommen und warum dafür abwürfe von nem Heli nicht reichen, dort wird ja auch terminal Velocety erreicht.Wenn man der Argumentation von Jim von NSF folgt, geht Hubschrauber nicht, weil mit der hohen Last die nötige Flughöhe nicht erreicht wird.
Flugzeugabwurf geht wegen Sicherheitsvorschriften der Airforce nicht. Die fliegen keine Geräte, die mit hypergolen Treibstoffen betankt sind.
Ginge das mit dem Flugzeug nicht auch ohne Airforce?
Auch kam mir der Gedanke, das an die F9 Unterstufe statt eines Oberstufendummys nur ein Adapter angebracht wird um die Dragon 2 aufzunehmen, dieser Adapter mit der Unterstufe gelandet wird und man die Rakete nur für den Höhengewinn verwendet, zb. nahe Spaceport America. Hier wäre es sogar möglich Wartungsarme Wiederverwendung zu testen.
Hiermit wären die Kosten nochmals verringert.
Grüße aus dem Schnee
+1, ganz meine Meinung.
Ich bleibe dabei, daß grundsätzlicher Unwlle der NASA eine Rolle gespielt hat. Genehmigung für CRS 2 Flüge hätte man bei gutem Willen relativ einfach erteilen können. Bemannt dann später.
Ich könnte mir gut vorstellen dass das aus der Triebwerkslandung was mir Verärgerung bei den Verantwortlichen der NASA und nichts mit der Technik zu tun hatte.
Durchaus denkbar, das die NASA etwas dagegen hatte. Bei den Flügen für die NASA hätte man das vermutlich eh nicht eingesetzt.
Landen nur mit Triebwerken mag zwar ein toller Gag sein, aber das Risiko ist höher als bei einer klassischen Fallschirmlandung.
Landen nur mit Triebwerken mag zwar ein toller Gag sein, aber das Risiko ist höher als bei einer klassischen Fallschirmlandung.
Inzwischen hat man wohl auch das Salzwasserproblem relativ gut im Griff und muss nicht Unsummen investieren um eine Dragon Kapsel aufzubereiten.
Inzwischen hat man wohl auch das Salzwasserproblem relativ gut im Griff und muss nicht Unsummen investieren um eine Dragon Kapsel aufzubereiten.
Leider nein.
Erst vor kurzem flog die erste Dragon Kapsel mit großem Wiederverwendungsanteil (Druckkabine + anderes) das zweite mal. Hierbei soll die Wiederverwendung sogar teuerer als eine neue gewesen sein. So gut haben sie es also noch nicht im Griff.
@MarsMCT: Gab es eigentlich einen Komentar der Nasa, warum sie einen 4ten Fallschirm in der Dragon wollen und nicht in der Orion?
PS.: Wir sollten nicht vergessen, das Musk auch die Landebeine als Grund gegen die Triebwerkslandung nannte, da es angeblich Probleme gibt, das diese durch den Hitzeschild verlaufen.
Inzwischen hat man wohl auch das Salzwasserproblem relativ gut im Griff und muss nicht Unsummen investieren um eine Dragon Kapsel aufzubereiten.
Leider nein.
Erst vor kurzem flog die erste Dragon Kapsel mit großem Wiederverwendungsanteil (Druckkabine + anderes) das zweite mal. Hierbei soll die Wiederverwendung sogar teuerer als eine neue gewesen sein. So gut haben sie es also noch nicht im Griff.
Das war die erste. Bei der Gelegenheit wurde auch gesagt, daß die zweite sehr viel billiger sein würde. So billig wie F9 Block 5 nicht, aber viel billiger.
Staune eher, das sie die Merlin noch nicht so weit ist. Vermutlich aber so, dass die Entwicklung sagt, dass sie jetzt die aktuelle Version einfrieren müssen, damit sie auf jedenfall rechtzeitig für die bemannten Flüge und die vorherigen Flüge mit eingefrohrener Konfiguration eben bereit sind.
Grüße aus dem Schnee
Ist eigentlich angedacht die Crew Dragon auch kommerziell zu vermieten.
Ein fiktives Beispiel: Deutschland bucht eine Dragon mit mehren Deutschen Astronauten als Passagiere für einen 30 Tage Trip zur ISS. Sozusagen eine D-3 Mission.
Wäre das Unrealistisch oder ist das gar nicht so weit hergeholt? Auch was Kurzzeitmissionen zur ISS angeht.
Man käuft ein Ticket, nicht das Vehikel an sich. ;)
OK. Das weiß ich natürlich auch nicht. Ich würde eher vermuten, dass MpunktApunkt richtig liegt und man ein Nutzungsrecht kauft, nicht das Raumschiff an sich. Aber ich sehe keinen Grund, weshalb SpaceX nicht die Nutzung der Crew Dragon an bel. zahlungskräftige Kunden verkaufen würde. Man denke nur an den angbl. SpaceX Mondflug ... um den etwas ruhig geworden ist.Man käuft ein Ticket, nicht das Vehikel an sich. ;)
Aber die Frage ist ja, kann man ein Ticket kaufen oder nicht. Außerdem bin ich mir da nicht so sicher ob SpaceX die Dragon zusammen mit dem Flug an die NASA verkauft oder diese nach der Rückkehr wieder zurück bekommt.
Ob sie einen so einfach auf die ISS lassen... eher nicht.
Hier eine Liste mit Problemen bei SpaceX, die von Regierungsprüfern gefunden wurden:
https://www.reddit.com/r/spacex/comments/7ll89f/pentagon_watchdog_cites_top_us_space_contractors/ (https://www.reddit.com/r/spacex/comments/7ll89f/pentagon_watchdog_cites_top_us_space_contractors/)
Es geht hauptsächlich um fehlende Dokumentation, Nachverfolgung von Problemlösungen, Arbeitsanweisungen etc.. Am schwersten wiegt meiner Meinung nach, dass es immer noch Probleme mit den COPVs gibt.
SpaceX is progressing towards its first crewed mission under the Commercial Crew Program – Demo-2 – in the third quarter of 2018.
Aber ist die Düse wirklich nur so kurz oder fehlt der Teil? Ich erkenne Injektior und Brennkammer und dann unten rechts die Verengung zum Austritt.
Bei der NASA glaubt man noch an Crew Dragon in Q3 in 2018 (bemannt):
In Q2 soll der unbemannte Testflug erfolgen. Allerdings muss noch eine Menge Arbeit erledigt werden laut NASA Artikel. Eigentlich ist noch nichts fertig: weder die Raumschiff für die Testflüge, noch die Rakete, noch der Raumanzug, noch die Startrampe. Auch Fallschirme und Seebergung werden weiter geübt.
Ich bleibe bei meiner Prognose von 2019 für den ersten bemannten Testflug.
Immerhiin läuft die Avionik von der Kapsel für den unbemannten Testflug schon. Das ist ja mal was.
Das bemannte Raumschiff sollte doch wichtiger sein als die Schwerlastrakete, oder ?
Heute um 16 MEZ Crew Dragon Update von Hans vor einem Komitee des US-Repräsentatenhauses:
https://science.house.gov/legislation/hearings/subcommittee-space-hearing-update-nasa-commercial-crew-systems-development (https://science.house.gov/legislation/hearings/subcommittee-space-hearing-update-nasa-commercial-crew-systems-development)
Gibts dazu einen Livestream? Konnte konnte nichts finden.
SpaceX has elected to adopt certain approaches, including propellant loading after astronauts have been secured in the spacecraft and the launch escape system is enabled, because they offer the potential to improve safety for both astronauts and ground crew. Under SpaceX's operations plan, after astronauts board the spacecraft, the ground crew will close out the vehicle and will leave the launch site. Launch vehicle propellant loading will begin only after the escape system is armed. This approach ensures that astronauts have escape capability during any time propellant is on the launch vehicle, and it does not expose ground crew to unnecessary risk. Notably, the Space Shuttle continued loading liquid hydrogen for three hours ("Space Shuttle Replenish" procedure) after astronauts were aboard; propellant loading on Falcon 9 consumes approximately 30 minutes, reducing the time astronauts are exposed to loading operations.
Ich bin auf der Seite von SpaceX.Wäre für mich auch ganz logisch, zumal der Tankprozess nur 30 Min. dauert und die Crew ihr Rettungssystem hat.
Auch eine Rakete, die im themodynamischen Gleichgewicht ist - wie ein Feststoffmotor - kann explodieren und einen Großteil der Ingenieure eines Landes töten (siehe Brasilien).
Es wurde noch nie gemacht! und was bei der NASA noch niemals gemacht wurde, bedarf einer langen und grúndlichen Untersuchung ob, wie so und Überhaupt...
Mfg Collins
Es wird sicherlich im Vertrag drin stehen, das die Crew nach dem Betanken einsteigt. Wenn die Nasa es so will wird es denke ich letztlich auch so gemacht.
Aber mal im Ernst, ich war ja auch eher skeptisch was das Einsteigen vor dem Tanken betrifft, vor allem nach Amos 6, aber ich sehe auch die großen Vorteile, vor allem, dass man viel weniger Leute in der Nähe der Rakete hat.
Wo genau in welchem Gebäude wird die Crew Dragon gebaut und gibt es Fotos davon?
Ich überlege gerade ob das ein Dragon oder Crew Dragon "Mockup" ist.
Warum an der Ostküste? Wollen die da mal "landen"?
Ich dachte das immer im Pazifik gewassert wird.
Warum an der Ostküste? Wollen die da mal "landen"?
Ich dachte das immer im Pazifik gewassert wird.
Ob sie da landen wollen sei mal dahin gestellt, aber im Falle eines Launchaborts müssen sie die Kapsel auch aus dem Atlantik bergen können.
...
Also tomtom, unsere Wette! Bemannt bis Ende 2016 kann noch klappen! ;)
...
Wenn du meinst. ;)
Mal schauen, wann der Pad Abort Test und Inflight Test angekündigt wird.
Da ich immer mal gern im "Anfangsbereich" von Threads stöbere...
Vor ziemlich genau 4 Jahren:...
Also tomtom, unsere Wette! Bemannt bis Ende 2016 kann noch klappen! ;)...
Wenn du meinst. ;)
Mal schauen, wann der Pad Abort Test und Inflight Test angekündigt wird.
Wer hat nun was gewonnen ? Außer Lebenserfahrung...
Wird die erste Demo-Crew-Dragon im Innenraum bereits voll ausgestattet sein,
also mit Sitzen und der kompletten Technik für einen bemannten Flug?
Sie soll ja im Mai an die NASA geliefert werden, oder?
Elon Musk, Chef des privaten Raumfahrtunternehmens Space-X, will in seinen Kapseln Touchscreens für die Steuerung einbauen. Gerst, der den ruckeligen Ritt ins All schon mal mitgemacht hat, schüttelt beim Gedanken daran den Kopf. Viel zu ungenau. In der Sojus sind die entscheidenden Knöpfe sogar von Metallkäfigen umgeben, damit Finger oder Zeigestab bloß nicht abrutschen.http://www.sueddeutsche.de/wissen/raumfahrt-alexander-gersts-fahrschule-zum-himmel-1.3941821 (http://www.sueddeutsche.de/wissen/raumfahrt-alexander-gersts-fahrschule-zum-himmel-1.3941821)
Alexander Gerst meint in der "SZ", dass die geplanten Touchscreens für die Steuerung viel zu ungenau seien. Ist das wirklich ein Problem?Muss man während der Startphase denn überhaupt etwas steuern, das läuft doch alles automatisch ab?ZitatElon Musk, Chef des privaten Raumfahrtunternehmens Space-X, will in seinen Kapseln Touchscreens für die Steuerung einbauen. Gerst, der den ruckeligen Ritt ins All schon mal mitgemacht hat, schüttelt beim Gedanken daran den Kopf. Viel zu ungenau. In der Sojus sind die entscheidenden Knöpfe sogar von Metallkäfigen umgeben, damit Finger oder Zeigestab bloß nicht abrutschen.http://www.sueddeutsche.de/wissen/raumfahrt-alexander-gersts-fahrschule-zum-himmel-1.3941821 (http://www.sueddeutsche.de/wissen/raumfahrt-alexander-gersts-fahrschule-zum-himmel-1.3941821)
2) IQ der Programmierers. Ich betone das mal ganz so demonstrativ, aber so ist es leider. Wenn der Programmierer zu dusselig ist, dann wird man die Software nicht bedienen können. Gerade im "Open Scource Bereich" sieht man das immer wieder. Das sind Mega Schlaue Programmierer, aber die nicht nur in der Entwicklung gut, die sind auch in der Bedienung gut. Und dann bauen sie 25 Miniknöpfe mit kryptischen Abkürzungen. Und das ist dann leider dusselig. Denn niemand auf der Welt kann so etwas bedienen. Auch im PKW-Bereich ist das Problem riesig. Die Programmierer hocken schön im Schreibtisch und haben das Display 10cm vor der Nase. Ich fahre über die Autobahn, das Auto wackelt und das Radio ist 80 cm weit weg unten rechts hinter der Gangschaltung.
Wer sind denn die vier Raumfahrer und auf welche Missionen sind sie geflogen?
Wieviele werden es beim ersten bemannten Flug sein?
SpaceX Crew Dragon ships to the Cape in about 3 monthshttps://twitter.com/elonmusk/status/991784449275670528?s=21 (https://twitter.com/elonmusk/status/991784449275670528?s=21)
Wer sind denn die vier Raumfahrer und auf welche Missionen sind sie geflogen?Sorry, das ich vergessen habe die Namen der Astronauten zu erwähnen. Aber Eumel kennt sie ja auch noch gut von STS :)
Vielleicht hilft dir, bezüglicher der Farben der Namenssticker, dieser Link weiter:
http://www.collectspace.com/ubb/Forum38/HTML/000006.html (http://www.collectspace.com/ubb/Forum38/HTML/000006.html)
Liegt warscheinlich daran das bei spacex einmal eine rakete deswegen explodiert ist, ist die einzige logische erklärungDas ist aber eine Erklärung gerade DAFÜR und nicht dagegen. Denn die Explosion hat eine so gigantische Kette an Analysen in Gang gesetzt, besser kann man eine Rakete nicht kontrollieren. Und der Fehler von damals ist ja behoben, somit ist das ja nur ne Angst in den Köpfen der Leute. Aber mehr auch nicht.
Vielleicht auch was mit dem gekühlten Treibstoff passiert wenn es ein Problem mit der Kühlung gibt.Könntest Du das erläutern? Welche Kühlung meinst Du? Der Treibstoff kommt in die Rakete und fertig. Wenn der Treibstoff nicht kalt genug ist, tankt man halt nicht.
Naja, nach der Argumentation hätte Amos-6 gar nicht passieren dürfen, da CRS-7 schon eine gigantische Kette an Analysen in gang gesetzt hatte.Liegt warscheinlich daran das bei spacex einmal eine rakete deswegen explodiert ist, ist die einzige logische erklärungDas ist aber eine Erklärung gerade DAFÜR und nicht dagegen. Denn die Explosion hat eine so gigantische Kette an Analysen in Gang gesetzt, besser kann man eine Rakete nicht kontrollieren. Und der Fehler von damals ist ja behoben, somit ist das ja nur ne Angst in den Köpfen der Leute. Aber mehr auch nicht.
Naja, nach der Argumentation hätte Amos-6 gar nicht passieren dürfen, da CRS-7 schon eine gigantische Kette an Analysen in gang gesetzt hatte.Da kann ich leider nicht zustimmen, hier stimmt die zeitliche Reihenfolge nicht.
Schön, dass du nur den ersten Teil zitierst und nicht den zweiten, der genau begründet warum ich das so sehe.Naja, nach der Argumentation hätte Amos-6 gar nicht passieren dürfen, da CRS-7 schon eine gigantische Kette an Analysen in gang gesetzt hatte.Da kann ich leider nicht zustimmen, hier stimmt die zeitliche Reihenfolge nicht.
Grund: Den Fehler von Amos-6 gab es doch bei CRS-7 noch gar nicht. Wie soll ich etwas finden, was es noch gar nicht gibt.
1. gab es den Konstruktionsfehler schon bei CRS-7 wahrscheinlich schon, er war nur nicht relevant, weil man die Tanks eben nicht so belastet hatte
1. gab es den Konstruktionsfehler schon bei CRS-7 wahrscheinlich schon, er war nur nicht relevant, weil man die Tanks eben nicht so belastet hatte
Damit ist es aber in diesem Kontext auch kein Fehler. Der Fehler bestand darin, eine an sich bewährte und insofern auch fehlerfreie Konstruktion in einem neuen Szenario unverändert einzusetzen. Ich erinnere in diesem Zusammenhang an die Software der Erststufe der Ariane 5. Auf die Ariane 4 bezogen war die Software fehlerfrei, auf die wesentlich schubstärkere Ariane 5 übertragen galt das aber nicht mehr.
Mir sind letztens ein paar Bilder untergekommen auf denen die Bergung der Crew Dragon aus dem Wasser abgebildet war. Jetzt frage ich mich: Warum Wasserlandung? Sowohl die New Shepard als auch die CST-100 Kapsel landen auf festem Boden. Warum nicht auch die Crew Dragon? Sie könnte ja nach einem Fallschirmabstieg die letzten Meter gut mit ihren Triebwerken wirklich weich landen. Man würde sich viel Arbeit bei der Wiederaufbereitung sparen. Bei New Shepard ist der Flug und somit auch der Landebereich sehr begrenzt, okay. Aber Die CST-100 kommt auch aus dem Orbit oder von noch weiter weg. Gibt es da nicht mögliche gemeinsame Landzonen?
Oder kennt jemand Gründe die mir nicht bekannt sind?
Sieht aus als hätten sie über den Bereich mit den manuellen knöpfen noch eine transparente "Schutzklappe" gesetzt. Um vielleicht versehentliche Betätigung zu vermeiden?
Es gibt übrigens ein weiteres Bild mit Blick in den Dragon 2.0-Simulator. Einfach mal auf den Monitor links schauen. Ansonsten sieht in diesem Bild die Begeisterung begrenzt aus. Aber ist bestimmt nur ein blödes Situationsbild:
(https://images.raumfahrer.net/up063475.jpg)
Das sind keine Raumanzüge, sondern die blauen NASA Overalls.
Oha, die müssen sie aber vor dem Start noch etwas „aufhübschen“.Ja, optisch macht die DragonV2 noch nicht so viel her.
Was ist das für eine große Klappe unterhalb des Eingangs?Der Bereicht dort in "unpressurized". Somit gibt es einen eigenen Zugang. Bei der DragonV1 sind dort Tanks oder das Gegenstück für den Robotergreifarm der ISS ist auch dort untergebracht.
Man muss ja irgendwie in den Raumanzug rein und wieder raus kommen. Über dem Brustbereich ist eine schwarze Kannte im Anzug, kann es sein, daß hier die "Öffnung" zum einsteigen ist? So daß man den Helm gemeinsam mit dem Schulterbereich vom Anzug abnehmen kann? Dann könnte der Helm technisch gesehen mit dem "Schulterpanzer" fest verbunden sein.
Man muss ja irgendwie in den Raumanzug rein und wieder raus kommen. Über dem Brustbereich ist eine schwarze Kannte im Anzug, kann es sein, daß hier die "Öffnung" zum einsteigen ist? So daß man den Helm gemeinsam mit dem Schulterbereich vom Anzug abnehmen kann? Dann könnte der Helm technisch gesehen mit dem "Schulterpanzer" fest verbunden sein.
Kann natuerlich sein, dass der elastische Uebergang vom Raumanzug zum Helm in eine Sturmhaube mündet und der Helm dann nur aufgesetzt wird. Aber wie will man das hermetisch dicht bekommen?
Man muss ja irgendwie in den Raumanzug rein und wieder raus kommen. Über dem Brustbereich ist eine schwarze Kannte im Anzug, kann es sein, daß hier die "Öffnung" zum einsteigen ist? So daß man den Helm gemeinsam mit dem Schulterbereich vom Anzug abnehmen kann? Dann könnte der Helm technisch gesehen mit dem "Schulterpanzer" fest verbunden sein.
Kann natuerlich sein, dass der elastische Uebergang vom Raumanzug zum Helm in eine Sturmhaube mündet und der Helm dann nur aufgesetzt wird. Aber wie will man das hermetisch dicht bekommen?
Ich wäre da für "Plug Type" Systeme wie an deinen Türen im Flieger.
Sobald der Druck innen höher ist wie außen, dichten die Dichtungen.
Ich denke die Kunststoffe sind mittlerweile so weit um so etwas für einen Druckanzug zu realisieren.
(Insider: Die Belüftungslöcher nicht vergessen!)
Die Handschuhe geben mir jedoch noch zu denken.
(https://images.raumfahrer.net/up063472.jpg)
Worüber ich auch immer schmunzeln muss ist der Name "Starliner".
Hä..., was..., unter "Starliner" stellt man sich nun wirklich etwas anderes vor als eine modernisierte Apollo-Kapsel.
Ich finde das Design von Anzug und Raumschiff von SpaceX auch schick. Echte SciFi. Aber schauen wir aber Mal ob das Design auch gut funktioniert. Die Probleme des Touchscreens spricht Alexander Gerst in einem Bericht im Spiegel an:Ich denke von der Sojus sollten wir uns jetzt so langsam mal verabschieden.
http://m.spiegel.de/wissenschaft/weltall/sojus-raumschiffe-so-haelt-russland-seine-all-taxis-fit-a-1209527.html (http://m.spiegel.de/wissenschaft/weltall/sojus-raumschiffe-so-haelt-russland-seine-all-taxis-fit-a-1209527.html)
Er lobt eher die daumengroßen Knöpfe der Sojus.
Artikel gelesen? Gerst spricht da ein paar Punkte an ??? Warum drei Kapseln? Ich sehe da viel mehr.Ja, du meinst die geplante neue Sojus, oder?
Touchscreen ist zukunftsweisend....Sorry, ich muss dir komplett widersprechen, ein Touch ist um es ganz hart zu sagen ein beschießener Ersatz für alle echten Taster und Schalter.
Es sei auch ein Missverständnis, wenn man sich die Knöpfe in der Kapsel anschaue und denke, ein modernes Touchscreen wäre viel besser, sagt der Astronaut der Europäischen Raumfahrtagentur Esa. "Da würde ich vorschlagen: Wenn Sie das nächste Mal auf einer Schotterstraße unterwegs sind, versuchen Sie mal, Ihr iPhone zu bedienen und genau den richtigen Knopf zu drücken." Die großen Knöpfe der "Sojus" mit den Metallfassungen seien praktisch, weil der Finger nicht abrutsche.
Zufällig gibt es heute in SPON einen Artikel über die Sojus-Kapsel im Zusammenhang mit dem kommenden Flug von Alexander Gerst.Das ist kein Zufall, sondern gerade wegen diesen Artikel sind wir auf das Thema gekommen, Roger ;) :D
Das ist kein Zufall, sondern gerade wegen diesen Artikel sind wir auf das Thema gekommen, Roger ;) :D
Ich geh mal davon aus, dass keiner von uns das GUI- und UX-Design der Touchscreens kennt. Spekulationen diesbezüglich können wir uns somit sparen.
Ich trau auf jeden Fall erfahrenen Astronauten wie Sunita Williams und SpaceX zu, dass sie sehr genau wissen was sie tun. Gäbe es von den Astronauten erhebleche bedenken bezüglich der Touchscreens, hätten wir das mit Sicherheit schon gehört.
Aber inzwischen hat SpaceX seine Instrumententafel ja auch schon mit etlichen Schaltern aufgerüstet.Die Schalter waren schon von Anfang an da, schau dir mal die alten Bilder der Crew Dragon an.
Gruß
roger50
Man sollte auch die technischen Möglichkeiten eines Touchscreens nicht außer Acht lassen. Bedienelemente auf dem Bildschirm kann man entsprechend dem Bedarf anordnen und dann auch zoomen da nicht in jedem Flugabschnitt alle Bedienelemente gebraucht werden. Damit könnte ein Bedienelement im Touchscreen eine Größe annehmen von der ein Knopf nur träumen kann.Ja, und die Redundanz ist auch mehrfach vorhanden.
Artikel gelesen? Gerst spricht da ein paar Punkte an ??? Warum drei Kapseln? Ich sehe da viel mehr.Ja, du meinst die geplante neue Sojus, oder?
Ich dachte dabei an die drei amerikanischen Kapseln, die (hoffentlich) innerhalb den nächsten zwei Jahre starten werden.
Aber sicher wird das bei den neuen "Amerikanern" nicht so sein - die schweben praktisch ruhig ins All - besonders DRAGON.
Die (hier oft gescholtene) ESA hat mal ein interessantes Video über den Start von Alex veröffentlicht.
Nach übereinstimmenden Meinungen war es ein sehr ruhiger Start, obwohl, wie roger50 heir schon richtig erwähnte, die Kamera fest mit der Kapsel verbunden ist und die Vibrationen mitmacht.
Wenn "diese Verbindung" nicht so fest wäre, würde man im Film nichts erkennen, weil alles total verwackelt wäre.
Aber sicher wird das bei den neuen "Amerikanern" nicht so sein - die schweben praktisch ruhig ins All - besonders DRAGON.
Übrigens weiß ich gar nicht, weshalb man (wieder) die SpaceX-Kapsel bedienen muss. Vor nicht all zu langer Zeit wollten uns hier die SpaceX-Protagonisten überzeugen, dass man gar keine Bedienung braucht - es macht alles der Computer - da ging es um einen damals fest geplanten Mondflug für diese Jahr (es gab auch eine unsägliche Diskussion über das Lebenserhaltungssystem - ich sag nur Taucherflasche...)
In den SPON - Artikel gibt es noch einen sehr interessanten Satz von Alex.
Zitat: In der "Sojus" habe er sein Schicksal letztlich selbst in der Hand, sagt Gerst. "Es gibt zwar alle möglichen automatischen Modi. Wenn die aber ausfallen, haben wir immer noch beste Überlebenschancen. Das finde ich faszinierend."
Diese Aussage verstehe ich nicht:Artikel gelesen? Gerst spricht da ein paar Punkte an ??? Warum drei Kapseln? Ich sehe da viel mehr.Ja, du meinst die geplante neue Sojus, oder?
Ich dachte dabei an die drei amerikanischen Kapseln, die (hoffentlich) innerhalb den nächsten zwei Jahre starten werden.
Eine neue SOJUS? Hab ich was verpasst?
Bei FEDERAZIA testet man schon lange - es gibt aber auch immer noch "Knöpfe".
Auch im Film sind um die Monitore Tasten.
Hat man eigentlich heute in neuen Flugzeugen nur noch TS? - oder auch noch eine Menge Schalter und Hebel?
Das Problem wird bei TS größer, wenn man sich erst durch mehrere Ebenen tasten muss, um an eine bestimmte Schaltstellung heranzukommen - das braucht Zeit (auch wenn es immer nur Bruchteile von Sekunden sind) und könnte in Notfällen ...
Bei einem Schalter-Panel erfasst man die Schaltstellung mit einem Blick und kann diese sofort ändern.
Bei einem Schalter-Panel erfasst man die Schaltstellung mit einem Blick und kann diese sofort ändern.Ich kann nur den Tipp geben, mal Videos zu dem Thema zu schauen. Kein Pilot schalte im Notfall einfach "Schnell mal nen Schalter", weil er es kann. Die lesen erst im Handbuch nach bevor sie einen Schalter betätigen. Beim mechanischen Schalter muss dieses Handbuch dann aus Papier sein. Beim Tuchscreen kann es auf dem Screen sein.
Bei einem Schalter-Panel erfasst man die Schaltstellung mit einem Blick und kann diese sofort ändern.Ich kann nur den Tipp geben, mal Videos zu dem Thema zu schauen. Kein Pilot schalte im Notfall einfach "Schnell mal nen Schalter", weil er es kann. Die lesen erst im Handbuch nach bevor sie einen Schalter betätigen. Beim mechanischen Schalter muss dieses Handbuch dann aus Papier sein. Beim Tuchscreen kann es auf dem Screen sein.
Denn die Technik ist zu komplex um sie zu 100% auswendig zu kennen und auch jeden möglichen Fehlerfall zu kennen und auswendig zu wissen, in welchem Fehlerfall man wie handeln muss.
Ich wechsle mal das Thema.
Mich würde interessieren ob die acht SuperDracos nur als Rettungssystem
beim Start dienen, oder noch für andere "Zwecke" verwendet werden?
Dass aber eine Fallschirmlandung auf dem Land unter Einsatz der Dracos auf den letzten Metern nicht erfolgt ist mir unverständlich. Beim Starliner ist eine Landung mit Hilfe von Airbags möglich und zulässig.
Hier stellt sich mir aber die Frage ob einer Nutzung der Dragon 2 für anderere Kunden ebenfalls nur eine Wasserung erlaubt sein wird? Oder ein anderer Gedanke, man läst sie wenigstens auf einem der großen Seen landen, dann wäre zumindest kein Salzwasser im Spiel oder geht das Bahnteschnisch nicht?
Der entscheidende Punkt war, soweit ich das mitbekommen habe, dass die Landebeine durch den Hitzeschild geführt werden sollten.
Der bemannte (Test-)flug zur ISS soll nun am 17.01.2019 stattfinden. Quelle: RedditHast mal einen Link dazu?
Der bemannte (Test-)flug zur ISS soll nun am 17.01.2019 stattfinden. Quelle: RedditHast mal einen Link dazu?
Noch ein paar schöne Fotos vom Start:
(https://media.raumfahrer.net/upload/2023/10/31/20231031025205-a0a2c23a.jpg) Photo Credit: NASA/Joel Kowsky
Man steht vor der betankten Rakete und ganz links der Feuerwehrmann.Das macht man schon seit 60 Jahren so, und es ist immer gut gegangen...
Man steht vor der betankten Rakete und ganz links der Feuerwehrmann.Das macht man schon seit 60 Jahren so, und es ist immer gut gegangen...
Immerhin hat der Feuerwehrmann den Schlauch schon in der Hand, falls die Rakete explodiert. :P
Immer gut gegangen???????????????????????????????????????Also bei den Russen gab es die meisten Toten.
Über 100 Tote in den Jahren 1960 und 1980 zusammen.
https://en.wikipedia.org/wiki/List_of_spaceflight-related_accidents_and_incidents#Non-astronaut_fatalities (https://en.wikipedia.org/wiki/List_of_spaceflight-related_accidents_and_incidents#Non-astronaut_fatalities)
Also bei den Russen gab es die meisten Toten.
Und dann heißt es immer die "altbewährte" Technik.
...
Man steht vor der betankten Rakete und ganz links der Feuerwehrmann.
Da scheint mir SpaceXs Konzept doch ein wenig sicherer mit erst Crew dann Tanken.
...
ein betankter Träger ist relativ ungefährlich.
...
Man steht vor der betankten Rakete und ganz links der Feuerwehrmann.
Da scheint mir SpaceXs Konzept doch ein wenig sicherer mit erst Crew dann Tanken.
...
Das Gefahr das etwas passieren könnte besteht während des betankens, ein betankter Träger ist relativ ungefährlich.
Durch die Temperaturen, insbesondere des Sauerstoffs schrumpfen die Tanks. Wenn jetzt ein Materialfehler oder ein Fehler bei der Verarbeitung vorliegen könnte, dann könnte etwas passieren.
Als Beispiel: Beim betanken des ET (External Tank) des Space Shuttle wurde er in der Länge um 10 cm und im Durchmesser um 3 cm kleiner.
Also bei den Russen gab es die meisten Toten.
Und dann heißt es immer die "altbewährte" Technik.
Aber schau mal genau hin. Wann waren denn die ganzen Toten? Das letzte grosse Unglueck ist fast 40 Jahre her. Altbewaehrt heisst ja nicht gleich, dass es immer gut war, sondern dass es jetzt gut ist weil man sehr viel Erfahrung damit hat. Aber irgendwann war auch russische Technik mal Neuland.
Auf der anderen Seite sind in den letzten 40 Jahren in Amerika und China die meisten fatalen Ungluecke passiert.
Also bei den Russen gab es die meisten Toten.
Und dann heißt es immer die "altbewährte" Technik.
Aber schau mal genau hin. Wann waren denn die ganzen Toten? Das letzte grosse Unglueck ist fast 40 Jahre her. Altbewaehrt heisst ja nicht gleich, dass es immer gut war, sondern dass es jetzt gut ist weil man sehr viel Erfahrung damit hat. Aber irgendwann war auch russische Technik mal Neuland.
Auf der anderen Seite sind in den letzten 40 Jahren in Amerika und China die meisten fatalen Ungluecke passiert.
Aber selbst wenn es jetzt 'gut' ist heißt es nicht das es nicht auch besser geht.
V.a. wenn man neben der Sicherheit zusätzlich auf weiche Faktoren wie onboardzeit für Besatzung etc achtet.
Waere es denkbar, das SpaceX noch einknickt und das Procedure doch noch aendert? Ich meine, die Dragon wird ja nicht unbedingt die maximale Performance der F9 benoetigen.
Waere es denkbar, das SpaceX noch einknickt und das Procedure doch noch aendert? Ich meine, die Dragon wird ja nicht unbedingt die maximale Performance der F9 benoetigen.
Ich war eigentlich überzeugt, daß es schwierig bis unmöglich ist für SpaceX mit wärmerem Treibstoff zu fliegen, weil die Triebwerke auf subgekühltes LOX eingestellt sind. Genauso wie Antares auch nur mit subgekühltem LOX fliegen konnte, nur weniger stark gekühlt.
Aber vor ein paar Tagen hat Elon Musk so beiläufig eingeworfen, daß die Sache unnötig hochgespielt ist. Natürlich können sie auf frühes Tanken umschwenken, wenn nötig.
Nur ist inzwischen selbst die überkritische ASAP schon fast angekommen bei der Meinung daß spätes tanken die bessere Alternative ist.
Jemand eine Idee was hier von der Crew Dragon am 8. März inspiziert wurde?
(https://images.raumfahrer.net/up063953.jpg) (https://flic.kr/p/JHpSuX)
KSC-20170308-PH_SPX02_0003 (https://flic.kr/p/JHpSuX)
by NASA Kennedy (https://www.flickr.com/photos/nasakennedy/), auf Flickr
Wird man beim ersten Testflug zur ISS fliegen und andocken?
Crew Dragon is at @NASA’s Plum Brook Station testing facility in Ohio, home to the largest thermal vacuum chamber in the world, to demonstrate its capability to withstand the extreme temperatures and vacuum of space. Once complete, Crew Dragon will travel to Kennedy Space Center in Florida ahead of its first flight.Deutsch:
Die Crew Dragon ist bei @NASA's Plum Brook Station in Ohio, Standort der größten thermischen Vakuumkammer der Welt, um seine Fähigkeit zu demonstrieren, den extremen Temperaturen und dem Vakuum des Weltraums standzuhalten. Wenn der Test abgeschlossen ist, wird die Crew Dragon vor ihrem ersten Flug zum Kennedy Space Center in Florida reisen.
Jetzt gehts schlag auf schlag.In der Tat. Sie kommen anscheind mit der Flughardware schneller voran als mit dem Boden-Equipment oder gibt es Aktivitäten am LC39B die die Montage des Crew-Access-Arms und das Fluchtsystem ankündigen? Oder wird man auch ohne diese Einrichtungen den Testflug machen?
Fliegt da exakt die auf dem Foto gezeigte Kapsel, ...Ja, diese Kapsel wird getestet und dann für den unbemannten 1. Testflug zur ISS verwendet. Anschließend soll sie meines Wissens auch noch für den In-Flight-Abort-Test genutzt werden.
In der Tat. Sie kommen anscheind mit der Flughardware schneller voran als mit dem Boden-Equipment oder gibt es Aktivitäten am LC39B die die Montage des Crew-Access-Arms und das Fluchtsystem ankündigen? Oder wird man auch ohne diese Einrichtungen den Testflug machen?
Letztes mal war ein Käse an Board. Ich denke SpaceX wird wieder etwas "cooles" machen.
Wie sieht es da mit den Raptoren aus, die sind nach dem Kontakt mit Salzwasser bestimmt auch Schrott oder?
Du meinst SuperDraco ?Ach du meine Güte, zuviel Jurassic Park geschaut. :)
Ich denke er meinte den unteren Teil der Kapsel, welcher unter der Druckkabine sitzt und die Treibstofftanks und Triebwerke beherbergt.
The Recovery Trainer was built by SpaceX and subsequently modified by Kennedy’s Prototype Lab to SpaceX specifications. The same dimensions as the outside mold line of a Crew Dragon, it has indicators where thrusters will be and other markings on the exterior. Inside, the crew area matches that of the operational spacecraft and includes an instrument panel.Der Trainer ist von SpaceX gebaut wurden und vom Prototype Lab am Cape angepasst wurden. Die Aussenseite ist nur mit Markern/Andeutungen von Triebwerken und Co. versehen. Der Crew-(Innen)bereich ist genauso groß wie im Original und es befindet sich ein Steuerpanel im Inneren.
Obwohl - wären dann nicht der Test der Fallschirme realistisch? ???
Ich dachte es sind 3 Schirme und nicht 4.Bei der Crew Dragon sollen es wohl vier sein. Redundanz für mehr Ausfallsicherheit. Ich habe vor einiger Zeit mal gelesen, dass zwei Schirme ausreichend seien...
Der "Aufschlag" sieht jetzt aber nicht sonderlich dramatisch aus.Da vermutlich vier Schirme die Dragon so langsam fallen lassen.
Feuern da eigentlich die SuperDracos zum abbremsen vor dem Aufschlag?Nein, die Tanks werden sogar vermutlich zuvor schon geleert (Vermutung).
Klingt, als faellt ein Blecheimer auf den Boden.... ;DDann haben die Sounddesigner ihre Arbeit nicht richtig gemacht.
Feuern da eigentlich die SuperDracos zum abbremsen vor dem Aufschlag?Nein, die Tanks werden sogar vermutlich zuvor schon geleert (Vermutung).
die Crew Dragon soll ja normalerweise im Meer "landen" ;) Da würde ein Feuern der Dragos wohl sowieso keinen Sinn machen. Also konfiguriert man die auch nicht für einen "Landing-Burn".
Mir ging es ja eher, dass man statt der Meerlandung auch eine Landlandung hätte machen können. Am Fallschirm und dann "Landing-Burn" mit Dracos. Also wie Boeing CST-100 aber statt den Airbags die Zündung der Super-Dracos.Die CST-100 landet auf dem Land?
Also wenn ich mir die Landung von dem Video so anschaue, bräuchte man überhaubt keine Dracos.
War doch sehr sanft. Verstehe überhaubt nicht warum man nicht auf Land landet.
Die CST-100 landet auf dem Land?Ja, mit Fallschirm und Airbags. Hier ein Bild von einem Test:
Also wenn ich mir die Landung von dem Video so anschaue, bräuchte man überhaubt keine Dracos.
War doch sehr sanft. Verstehe überhaubt nicht warum man nicht auf Land landet.
Im Falle eines Ausfalls (von ein oder sogar zwei Schirmen), ist die Landung nicht mehr so sanft...
Bei CST-100 macht es mit Airbags Sinn, weil man keinen Trunk mit dem LAS mehr hat. Aber Dragon hat ja sein LAS immer dabei ;)
Bei CST-100 macht es mit Airbags Sinn, weil man keinen Trunk mit dem LAS mehr hat. Aber Dragon hat ja sein LAS immer dabei ;)
Wobei ich mich frage, ob es nicht prinzipiell möglich wäre, das LAS auch im Fall eines Fallschirmversagens als Rettungssystem zu benutzen. Ursprünglich war ja die Landung mit den Superdracos vorgesehen, und wenn man die sowieso schon dabei hat, warum sollte man sie dann nicht auch im Falle eines Falles benutzen?
Die NASA ist noch auf der Suche nach Zeitnischen im Gesamtfahrzeugplan für die ISS.Wozu braucht man hier eine Zeitnische? Für das Personal auf der ISS? Da die Dragon mit ihrem neuen Andockadapter ja noch alleine ist, braucht sie ihre Andock-Position mit niemandem teilen.
Gibts schon einen Thread für den Start? Wäre ja Zeit, wenn das Ding schon am Cape ist.
Wozu braucht man hier eine Zeitnische? Für das Personal auf der ISS? Da die Dragon mit ihrem neuen Andockadapter ja noch alleine ist, braucht sie ihre Andock-Position mit niemandem teilen.
Da die Dragon mit ihrem neuen Andockadapter ja noch alleine ist, braucht sie ihre Andock-Position mit niemandem teilen.Wo wird sie andocken, am Shuttle-Port?
Die Crew-Dragon ist mit dem IDA ausgestattet. Derzeit ist vorne am Modul Harmony der Adapter PMA2 montiert und an diesem Adapter ist der Adapter IDA2 montiert. Das ist somit derzeit die einzige Möglichkeit für die CrewDragon.hm, weiß nicht ob ich das ganz richtig sehe, aber mir scheint es so das die ISS zu einem wesentlichen Teil aus Adaptern besteht. ;D
Wie siehts denn aus, steht der Termin 31. August eigentlich noch?
Bin ja mal gespannt wann sie endlich einen Starttermin festlegen.
Wo befindet sich die Kapsel eigentlich aktuell bzw. was wird gerade mit ihr gemacht?
Die ISS wird vorne an Harmony andocken. Dort ist der Adapter "IDA2" Montiert. Ein weiterer Adapter wird später noch oben an Harmony montiert werden, es wir "IDA3" sein. An diesen zwei Punkten wird die DragonV2 dann andocken können, gemeinsam mit dem Raumfahrzeug von Boing. Damit hat die ISS Dann wieder zwei Port zusätzlich, an denen Raumfahrzeuge andocken können und zu denen es auch Raumfahrzeuge gibt.
Naja wenn man den Raum krümmt geht das schon, aber die Dockingadapter passen nicht zusammen. ;DDie ISS wird vorne an Harmony andocken. Dort ist der Adapter "IDA2" Montiert. Ein weiterer Adapter wird später noch oben an Harmony montiert werden, es wir "IDA3" sein. An diesen zwei Punkten wird die DragonV2 dann andocken können, gemeinsam mit dem Raumfahrzeug von Boing. Damit hat die ISS Dann wieder zwei Port zusätzlich, an denen Raumfahrzeuge andocken können und zu denen es auch Raumfahrzeuge gibt.
Ich glaube nicht dass die ISS vorne an Harmony andocken wird, das ist wie wenn sich die Katze in den Schwanz beisst ;).
Naja wenn man den Raum krümmt geht das schon, aber die Dockingadapter passen nicht zusammen. ;DDie ISS wird vorne an Harmony andocken. Dort ist der Adapter "IDA2" Montiert. Ein weiterer Adapter wird später noch oben an Harmony montiert werden, es wir "IDA3" sein. An diesen zwei Punkten wird die DragonV2 dann andocken können, gemeinsam mit dem Raumfahrzeug von Boing. Damit hat die ISS Dann wieder zwei Port zusätzlich, an denen Raumfahrzeuge andocken können und zu denen es auch Raumfahrzeuge gibt.
Ich glaube nicht dass die ISS vorne an Harmony andocken wird, das ist wie wenn sich die Katze in den Schwanz beisst ;).
(https://images.raumfahrer.net/up064503.jpg)
Ich musste unweigerlich an 2001 denken. :DOh ja..., ein Fest für jeden SciFi-Fan!
Es würde mich nicht wundern, wenn beim Start oder in der Nachbearbeitung "Also Sprach Zarathustra" von Richard Strauß oder von Eumir Deodato gespielt wird. ;)Ich musste unweigerlich an 2001 denken. :DOh ja..., ein Fest für jeden SciFi-Fan!
Und SpaceX lässt es Realität werden.
Yep, jetzt sieht es schon eher nach einer fliegbaren Kapsel aus.
...
Gruß
roger50
Yep, jetzt sieht es schon eher nach einer fliegbaren Kapsel aus. Aber upps, wo ist denn das schöne hellbraune Leder der Sitze geblieben, von dem einige Foristen behaupteten, es stelle das Flugdesign dar? Und plötzlich gibt es auch eine Innenverkleidung zwecks Thermal- und Akustikschutz zur Wabenstruktur der Druckhülle, von denen manche Foristen meinten, sie sei nicht notwendig?Äh nein..., ich weiß ja nicht wo du ein "Braun" gesehen hast.
Und plötzlich gibt es auch eine Innenverkleidung zwecks Thermal- und Akustikschutz zur Wabenstruktur der Druckhülle, von denen manche Foristen meinten, sie sei nicht notwendig?
Und ja, damals gab es einige Foristen, die dieses Design als flugfähig und "fertig" erachteten. Roger (als langjähriger Profi) hat widersprochen.
Fazit heute: Roger hatte absolut Recht!
Was passiert eigentlich mit dem Hydrazin an Bord. Wenn es zu keinem Startabbruch kommt.
Wird es mit gelandet, oder wird es vorher verbrannt um die Belastung beim Wiedereintritt zu minimieren und die Feuergefahr bei einer Bruchlandung zu minimieren?
Orbitmanöver mit den Dracos!? :oWas passiert eigentlich mit dem Hydrazin an Bord. Wenn es zu keinem Startabbruch kommt.
Wird es mit gelandet, oder wird es vorher verbrannt um die Belastung beim Wiedereintritt zu minimieren und die Feuergefahr bei einer Bruchlandung zu minimieren?
Wenn das Hydrazin nicht für den Startabbruch gebraucht wird, kann es für Orbitmanöver verwendet werden meines Wissens nach.
Ja mit den Dracos.Glaube ich nicht, die haben doch zu viel Power.
Ja mit den Dracos.Glaube ich nicht, die haben doch zu viel Power.
Ja mit den Dracos.Glaube ich nicht, die haben doch zu viel Power.
Ah jetzt ja, eine Insel! :)Ja mit den Dracos.Glaube ich nicht, die haben doch zu viel Power.
Ich glaub du sprichst von den SuperDracos und Tobi von den Dracos.
Da die Dragon 2 ursprünglich auf Trieberken landen sollte
kann der dafür nötige Treibstoff eigentlich für die Annäherung an die ISS und den normalen Deorbit nicht geplant gewesen sein.
1,388 kg
mein letzter Stand: es sind 4 Crew Dragon in Bau und die Wiederverwendung ist für unbemanntes ok und für bemanntes soll es jeweils neue Kapseln geben.Das wird bestimmt geändert, spätestens wenn eine Dragon V2 vom Mondvorbeiflug einen sehr heißem Wiedereintritt ohne Schäden überlebt und das wird sie.
@MR: Es ist ganz einfach, eine Kapsel die einen Wiedereintritt mit ca. 40.000km/h übersteht wird viel höher belastet, übersteht sie das so lassen sich daraus Rückschlüsse auf ihre Stabilitätsreserven ziehen.
Was man bei der NASA sicher nicht haben wie ist ein Raumfahrtzeug das zwar theoretisch wiederverwendbar ist, aber fast so teuer wie ein Neubau.
Jeder der halbwegs alle Tassen im Schrank hat und Ahnung von Technik hat weis sowas und der Vorteil ist das man schneller in der Lage ist Menschen ins All zu bringen und sie können auf dem Weg auch mit SpaceX verhandeln um dann einen Rabatt herauszuhandeln.
Und wo ist jetzt mein Beitrag?
Hat hier jemand zum Wiedereintritt belastbare Zahlen?
Was für ein surreales Bild. Wie Fotomontage, wie ein Fake ;D
Treffen der Generationen.
Ein Arm.[/url][scnr]Langweilig. Ein ICE oder ein TGV oder ein Hyperloop-Train als Arm wäre cooler.[/scnr]
Sehr gut. Es geht voran.
Ich bin ja jetzt echt gespannt, ob sie die Seilrutschen tatsächlich auf Höhe des Arms neu montieren. Mit der Freigabe für die SpaceX-Einsteige-Tank-Prozedur gibt es ja defacto kein Szenario mehr, bei der die Rutschen benutzt werden müssen/sollten.
Ich bin ja jetzt echt gespannt, ob sie die Seilrutschen tatsächlich auf Höhe des Arms neu montieren. Mit der Freigabe für die SpaceX-Einsteige-Tank-Prozedur gibt es ja defacto kein Szenario mehr, bei der die Rutschen benutzt werden müssen/sollten.
Mane
Sehr gut. Es geht voran.
Ich bin ja jetzt echt gespannt, ob sie die Seilrutschen tatsächlich auf Höhe des Arms neu montieren. Mit der Freigabe für die SpaceX-Einsteige-Tank-Prozedur gibt es ja defacto kein Szenario mehr, bei der die Rutschen benutzt werden müssen/sollten.
Mane
(https://images.raumfahrer.net/up065333.jpg:large)Sie sind mit allen Tests durch, hab ich das richtig verstanden?
Von https://twitter.com/nextspaceflight/status/1034193553491222528 (https://twitter.com/nextspaceflight/status/1034193553491222528)
Laut diesem Bericht, https://www.teslarati.com/spacex-no-crew-dragon-spaceship-reuse-nasa-astronaut-launches/ (https://www.teslarati.com/spacex-no-crew-dragon-spaceship-reuse-nasa-astronaut-launches/) will SpaceX fuer jeden bemannten Flug die CRS-2 nur 1 mal nutzen und danach nur noch unbemannt.
Sie sind mit allen Tests durch, hab ich das richtig verstanden?Die Solarpanel am Trunk müssen noch installiert werden.
Jetzt kommt nur noch das Launch Site Processing.
Das ist doch toll! :)
Dann les doch bitte mal den Thread LC39A Startrampe.
Das ist ja mittlerweile nur noch nervig.
ASAP member Don McErlean going through some open concerns with SpaceX commercial crew, including lack of resolution of root cause of COPV tank and “recent parachute anomalies.”https://twitter.com/jeff_foust/status/1050414454523887616 (https://twitter.com/jeff_foust/status/1050414454523887616)
Beim einer Testzündung für den Start des Amos 6 Satelliten ist doch die Oberstufe geplatzt und im folgenden die ganze Rakete zerstört worden.Und dieses alte "Problem" wird jetzt plötzlich wieder aktuell?
Die Ursprungsursache konnte nie zu 100% festgenagelt sondern nur stark eingegrenzt werden.
Die NASA sollte mal anfangen, nicht bei jedem Projekt das Rad neu zu erfinden. Man hat seit fast 60 Jahren Erfahrungen mit Fallschirmsystemen. Aber die NASA tut bei Dragon 2 und CST-100 so, als wären das die ersten Kapseln, die je gebaut werden.
Neue Firma, neue Entwicklungen, neue Tests. Die "Autobauer" haben mehr als 60 JahreDie NASA sollte mal anfangen, nicht bei jedem Projekt das Rad neu zu erfinden. Man hat seit fast 60 Jahren Erfahrungen mit Fallschirmsystemen. Aber die NASA tut bei Dragon 2 und CST-100 so, als wären das die ersten Kapseln, die je gebaut werden.
Das Geschrei wäre ohne Tests viel größer, wenn sich nach einem Unfall rausstellt, daß jemand die "Simulierten Tests" mit "Schummelsoftware" versehen hat und ein Fallschirm im Simulator besser wird als in Echt. Wie viel "Schummelsoftware" verwendet wird, sieht man seit 3 vollen Jahren in der Autoindustrie.
Daher finde ich es gut, daß die NASA in echt und ganz real testen lässt.
Der Crew Dragon Test war doch ein realer Test. Wie will man da groß schummeln?Korrekt. Geschummelt werden kann bei Simulationen im Computer. Daher gut, daß es keine Simulationen gab, sondern reale Tests.
Moin,
ich habe mir mal irgendwann notiert, dass der in-flight abort test bis Ende Okt. 2018 erfolgt sein soll... gibt es da eigentlich mittlerweile ein neues Datum?
Moin,
ich habe mir mal irgendwann notiert, dass der in-flight abort test bis Ende Okt. 2018 erfolgt sein soll... gibt es da eigentlich mittlerweile ein neues Datum?
Der in-flight abort benutzt die gleiche Kapsel wie DM-1, kann also erst einige Monate nach DM-1 stattfinden.
Neue Aufnahmen auf denen auch der Anschluss zu den Anzügen zu sehen ist.Die Anschlüsse wären mir ohne deinen Hinweis garnicht aufgefallen.
Troops: 66 officers, 625 enlisted
Complement: 33 officers, 411 enlisted
Ach, und Du findest das auch noch gut, Tobi? Was passiert wohl mit der Kapsel, wenn ein Seeungeheuer daherkommt, oder ein Riesenkalmar, ein Megadolon, oder die russische Atom-U-Boot Flotte! Ich finde das unverantwortlich, nicht wenigstens die gesamte US Atlantikflotte loszuschicken. Ich würde zwar auch noch die Pazifikflotte entsenden, aber ok, darueber laesst sich streiten.
Bob Behnken und Doug Hurley werden an der Demo-2-Mission von SpaceX teilnehmen, die derzeit (noch!?) für Juni 2019 geplant ist.
Quelle: SciNews auf YouTube
Bob Behnken und Doug Hurley werden an der Demo-2-Mission von SpaceX teilnehmen, die derzeit (noch!?) für Juni 2019 geplant ist.
Quelle: SciNews auf YouTube
Wie ist denn das "(noch!?)" zu verstehen? Gibt es abgesehen von der "normalen" Unsicherheit in der Raumfahrt bzw. bei SpaceX konkrete Hinweise darauf, dass die Demo-2 Mission wahrscheinlich nicht im Juni 2019 stattfinden wird?
Typisch NASA mal wieder. >:(
Und was ist dann mit der CST-100?
Naja, wir wissen ja alle was bei SLS passiert bzw. nicht passiert, warum sollte es hier anders sein?Typisch NASA mal wieder. >:(
Und was ist dann mit der CST-100?
Und warum ist die NASA jetzt schon wieder Schuld? Gibt es dafuer Belege? Koennen wir uns bitte oefter mal auf Fakten beziehen als immer nur Stur zu bashen und den Finger zu zeigen? Es nervt.
Wenn man sich einmal den SpaceNews Artikel hier durchliest, dann wird dort darauf hin gewiesen, dass es noch einige Arbeit am Lebebenserhaltungssystem zu bewaeltigen gibt und das auch die Dracos noch nicht so funktionieren wie sie sollen. Diese Aussagen kommen unter anderem von Koenigsmann. Also nix mit doofe NASA!
https://spacenews.com/more-work-ahead-for-crew-dragon-after-test-flight/ (https://spacenews.com/more-work-ahead-for-crew-dragon-after-test-flight/)
So wie es auf der Pressekonferenz gestern Abend zum DM-1 Flug hieß dürfte wohl auch der Juli nicht mehr aktuell sein. Man wäre schon froh wenn man DM-2 wirklich in diesem Herbst durch bekommen würde. Auch da sind aber die Chancen nicht wirklich sehr hoch.
Quelle: Eric Berger auf Twitter
https://twitter.com/SciGuySpace/status/1101236602276376577 (https://twitter.com/SciGuySpace/status/1101236602276376577)
Der Crew Dragon Bereich auf der SpaceX webseite wurde aktuallisiert...
https://www.spacex.com/dragon (https://www.spacex.com/dragon)
Der Crew Dragon Bereich auf der SpaceX webseite wurde aktuallisiert...
https://www.spacex.com/dragon (https://www.spacex.com/dragon)
Ist schick geworden und zeigt eindeutig, dass die Crew Dragon / Dragon 2 wohl jetzt das einzige genutzte Modell sein soll.
Nochmal ein Gedanke nach dem erfolgreichen Start von Demo-1:
Crew Dragon fliegt also völlig unverkleidet in den Weltraum, es werden keine Abdeckungen beim Aufstieg abgeworfen ?
Das verblüfft mich vor allem hinsichtlich der Solarzellen, wenn beispielsweise Wolken durchflogen werden.
Auf den Fotos von der ISS sieht die Dragon immernoch aus wie frisch gefoehnt. Die thermischen Belastungen sind vernachlaessigbar. Vielleicht ist auch dass der Grund, warum das Profil der Rakete sich von der von der unbemannten Version etwas unterscheidet. Erst Hoehe gewinnen, bevor man richtig beschleunigt. 7000km/h in 80km Hoehe ist kein Belastungstest fuer die Konstruktion. Das gilt auch fuer die Solarfolie. Zumindest ist das meine bescheidene Meinung. Kann mich auch irren.Ich wette, die "Rußschicht" gelangt auf die zurückkehrenden Booster und Raumfahrzeuge erst bei Wiedereintritt in die unteren Atmosphärenschichten.
Auf den Fotos von der ISS sieht die Dragon immernoch aus wie frisch gefoehnt. Die thermischen Belastungen sind vernachlaessigbar. Vielleicht ist auch dass der Grund, warum das Profil der Rakete sich von der von der unbemannten Version etwas unterscheidet. Erst Hoehe gewinnen, bevor man richtig beschleunigt. 7000km/h in 80km Hoehe ist kein Belastungstest fuer die Konstruktion. Das gilt auch fuer die Solarfolie. Zumindest ist das meine bescheidene Meinung. Kann mich auch irren.Ich wette, die "Rußschicht" gelangt auf die zurückkehrenden Booster und Raumfahrzeuge erst bei Wiedereintritt in die unteren Atmosphärenschichten.
Sieht man auch am ersten geflogenen Dragon, der in Hawthorne hängt. 8)
Auf den Fotos von der ISS sieht die Dragon immernoch aus wie frisch gefoehnt. Die thermischen Belastungen sind vernachlaessigbar. Vielleicht ist auch dass der Grund, warum das Profil der Rakete sich von der von der unbemannten Version etwas unterscheidet. Erst Hoehe gewinnen, bevor man richtig beschleunigt. 7000km/h in 80km Hoehe ist kein Belastungstest fuer die Konstruktion. Das gilt auch fuer die Solarfolie. Zumindest ist das meine bescheidene Meinung. Kann mich auch irren.Ich wette, die "Rußschicht" gelangt auf die zurückkehrenden Booster und Raumfahrzeuge erst bei Wiedereintritt in die unteren Atmosphärenschichten.
Sieht man auch am ersten geflogenen Dragon, der in Hawthorne hängt. 8)
Wird man die Superdracos in der Frachtversion ausbauen, oder wird auch hier das LAS aktiv sein?
Warum sollten sie die den ausbauen, selbst beim Frachttransport wäre es der NASA sicher lieber wenn zumindest ihre Fracht in der Dragon 2 ein RUD unbeschadet übersteht.
(Bitte dies nicht nun dazu nutzen jetzt zu behaupten die F9 pluscDragon 2 wäre unsicher)
Ist es den so das eine F9 überhaupt bei maximaler Zuladung von Kapsel und Anbau zur ISS an ihr Nutzlastlimit kommen kann?
Ich mache eine Wette auf:
Wenn die CrewDragon als Frachtmission zur ISS fliegt, wird spaceX die Kapsel bei Wiedereintritt mit den Superdracos ein Landemanöver an Land ausführen lassen (wenn sie das genehmigt bekommen), um zu beweisen/oder zu testen,
daß die Kapsel (wie ursprünglich geplant) auch auf Land landen kann - OK, sie hat keine Beine wie in der ursprünglichen Animation, aber das ist vielleicht bei Fracht nicht nötig.
Ja leider, das wäre DER Knaller gewesen.Ich mache eine Wette auf:
Wenn die CrewDragon als Frachtmission zur ISS fliegt, wird spaceX die Kapsel bei Wiedereintritt mit den Superdracos ein Landemanöver an Land ausführen lassen (wenn sie das genehmigt bekommen), um zu beweisen/oder zu testen,
daß die Kapsel (wie ursprünglich geplant) auch auf Land landen kann - OK, sie hat keine Beine wie in der ursprünglichen Animation, aber das ist vielleicht bei Fracht nicht nötig.
Das war der Knackpunkt. So wollte SpaceX die Triebwerkslandung demonstrieren und die NASA hat das abgelehnt. An dem Punkt hat dann SpaceX eine totale Kehrtwende gemacht, Red Dragon aufgegeben und eine Menge andere Entwicklungen gestoppt. Triebwerkslandung ist tot und wird nicht mehr wiederbelebt.
:D geil.
For cargo missions, propulsive land landing should be no problem. Doesn’t have same safety criticality as crew.https://twitter.com/elonmusk/status/1104514410935050240 (https://twitter.com/elonmusk/status/1104514410935050240)
Es ging um die Treibwerkslandung bei der (Crew)Dragon.
Natürlich legt der F9 Booster, und in Zukunft vlt auch BFR/BFS, eine Triebwerkslandung hin.
For cargo missions, propulsive land landing should be no problem. Doesn’t have same safety criticality as crew.
Probably right. Starship rate of progress far exceeds Falcon & Dragon, although they’re critical to getting there. dInnovation/dt is what matters long-term.
Nein. Das ist nicht vorgesehen und dafür ist die Kapsel auch nicht zertifiziert und ausgelegt (Lebenserhaltung etc).Ach Leute, dann wird das wieder nichts mit dem Mond die nächsten 10 - 20 Jahre.
Außerdem braucht man dann eine Falcon Heavy, die nicht für Starts von Menschen zugelassen ist.
Nach größeren umbauen sollte das theoretisch möglich sein. Aber es wird nie passieren.
Könnte man mit der CrewDragon auch bemannt zum Mond-Gateway fliegen, bzw. ist das bereits vorgesehen?
Könnte man mit der CrewDragon auch bemannt zum Mond-Gateway fliegen, bzw. ist das bereits vorgesehen?
Das würde erfordern, daß die NASA es will. Speziell manrating von Falcon Heavy. SpaceX würde sich das gut bezahlen lassen, sonst lohnt es sich nicht für sie.
Das verfügbare delta-v von Dragon ist nicht genau bekannt. Schätzungen sagen, nicht genug um zum Gateway und zurück zu kommen. Man müßte ein zusätzliches Antriebspaket im Trunk installieren und zwar so, daß es bei einem Abort zurückgelassen wird, das wäre zu schwer zum mitnehmen.
Alleine schon aus Gewichtsgründen wird man die SuperDracos auf Frachtmissionen nicht mitnehmen. Die Dragon 2 hat (nur mit Ripley) bereits 12 Tonnen! Sie ist praktisch leer und man kann schon kein RTLS mehr machen. Wie viel Fracht will man denn mit der Dragon 2 (plus SuperDracos) zur ISS bringen? 500kg.Tanks ausbauen wird wohl nicht möglich sein, oder nur schwierig, da diese Tanks auch die kleinen Drakos speisen. Wenn sie ausgebaut werden müssten sie ersetzt werden, ob der Aufwand so viel bringt?
Die Frachtversion wird meiner Meinung nach ohne SuperDracos, ohne die dafür nötigen Tanks und Leitungen, ohne Lebenserhaltungssystem und ohne Sitze (natürlich) starten.
Übrigens die Superdracos ausbauen und für einen anderen bemannten Flug einsetzen ist sehr unwahrscheinlich, da die NASA eine komplett neue Kapsel will. Hier geht es nicht nur um Salzwasser.
Wobei neu nicht unbedingt besser bzw. sicherer sein muss.Übrigens die Superdracos ausbauen und für einen anderen bemannten Flug einsetzen ist sehr unwahrscheinlich, da die NASA eine komplett neue Kapsel will. Hier geht es nicht nur um Salzwasser.Stimmt, die NASA will ne komplett neue Kapsel. Bekommt sie ja auch. Die SuperDracos waren ja nicht in Betrieb. Sie sind neu.
So argumentiert kann aber auch im alten schon geflogenen Superdraco ein Fehler sein, der durch die Nichtnutzung nicht entdeckt wurde.Wobei neu nicht unbedingt besser bzw. sicherer sein muss.Übrigens die Superdracos ausbauen und für einen anderen bemannten Flug einsetzen ist sehr unwahrscheinlich, da die NASA eine komplett neue Kapsel will. Hier geht es nicht nur um Salzwasser.Stimmt, die NASA will ne komplett neue Kapsel. Bekommt sie ja auch. Die SuperDracos waren ja nicht in Betrieb. Sie sind neu.
Auch bei einer neuen Kapsel können sich Fehler einschleichen.
Direkt nach der Landung hieß es dass sie Mission so gut lief dass sie hoffen den benannten Test etwas vorziehen zu können.
Aber etwas gibt es immer nachzubearbeiten
NASA: "Have to do the reviews, but NOTHING we've seen in the data that would preclude the crewed Demo2 mission from happening later in the year."
Important, from Steve Stich, deputy commercial crew program manager for NASA.
"I don’t think we saw anything in the mission so far that would preclude us from having a crewed mission later this year."
SpaceX hatte ja auch Probleme mit den Fallschirmen bei Dragon...
... genau deshalb hatte ich das Gefühl von Stock-in-die Füße-werfen bei dieser Aktion der NASA und deshalb bin ich bei der Boeing Starliner Geschichte leicht angesäuert ...
Wenn die Anforderung nicht begründet wäre, hätten sie sich dagegen gewehrt ...
Danke RonB,
genau deshalb hatte ich das Gefühl von Stock-in-die Füße-werfen bei dieser Aktion der NASA und deshalb bin ich bei der Boeing Starliner Geschichte leicht angesäuert gewesen. Aber nun zurück zu den jeweiligen Themen.
Danke RonB,
genau deshalb hatte ich das Gefühl von Stock-in-die Füße-werfen bei dieser Aktion der NASA und deshalb bin ich bei der Boeing Starliner Geschichte leicht angesäuert gewesen. Aber nun zurück zu den jeweiligen Themen.
Es dürfte einen praktischen Grund für die Forderung nach einem 4. Fallschirm gegeben haben. Vielleicht konnten die Fallschirme der Dragon 1 die schwerere Dragon 2 beim Ausfall eines Fallschirms nicht mehr sicher landen? Schließlich wurde das Fallschirmsystem für die leichtere Dragon 1 entwickelt. Anstelle die Fallschirme aufwendig umzukonstruieren wäre es dann tatsächlich die bessere Lösung, einen weitere Fallschirm hinzuzufügen.
Wenn die NASA SpaceX wirklich Knüppel zwischen die Beine werfen will, dann hätten sie SpaceX gar nicht erst beauftragt, sondern den zweiten Auftrag an den Dream Chesser vergeben.
Zumindest Letzteres ging politisch nicht.
Wie haben es die Amis eigentlich mit nur einem Raumschiff geschafft, auf dem Mond zu landen?
Wenn die NASA SpaceX wirklich Knüppel zwischen die Beine werfen will, dann hätten sie SpaceX gar nicht erst beauftragt, sondern den zweiten Auftrag an den Dream Chesser vergeben.
Damals hat die USA 5% vom Haushaltaufkommen ausgegeben.Und man war damals hochmotiviert etwas Großes zu erreichen.
Auf Twitter steht was von SuperDraco Test die werden doch eh nicht benutzt. Warten wir mal auf die Ursache, aber durchaus auch möglich das die Auswirkung auf den Zeitplan minimal ist
Was mich wundert, ist daß von einem Frame zum nächsten (!) Das ganze Ding komplett in Flammen steht. Könnte es sein, daß da schon eine Menge Treibstoff im Inneren austrat, vor einer beabsichtigten Zündung der Dracos? Es war ja kein bissel Flamme nach unten zu sehen, von später abgesehen. Ein Druckbehälter könnte das Ding doch erstmal nur in Fetzen reißen, die man kurz hätte sehen müssen ? Erst dann gibts (freilich auch sehr schnell) die Explosion.
Eine Frage die schnell zu klären sein wird ist ob Fracht Dragons ebenfalls betroffen sind. Wenn so etwas an der ISS passiert...Seit wann haben die SuperDracos?
Wer sagt dass es an denen lag? Im übrigen sollen Dragon 2 ja ebenfalls Fracht Flüge machen.Eine Frage die schnell zu klären sein wird ist ob Fracht Dragons ebenfalls betroffen sind. Wenn so etwas an der ISS passiert...Seit wann haben die SuperDracos?
Wer sagt dass es an denen lag?Eine Frage die schnell zu klären sein wird ist ob Fracht Dragons ebenfalls betroffen sind. Wenn so etwas an der ISS passiert...Seit wann haben die SuperDracos?
Wissen wir nicht. Wir wissen aber, daß mehrere Draco Tests gut abgelaufen sind. Der Fehler trat auf kurz bevor die Super Draco feuern sollten.
InEine Frage die schnell zu klären sein wird ist ob Fracht Dragons ebenfalls betroffen sind. Wenn so etwas an der ISS passiert...Seit wann haben die SuperDracos?
War das genau die selbe Kapsel, welche auch an der ISS war?Ja, mich wundert es das die Instandsetzung so schnell ging das man jetzt schon wieder Triebwerkstests machen konnte.
Weiß jemand ob diese SuperDracos in der Kapsel eingebaut davor schon mal gefeuert haben? Deorbit wurde mit den Dracos durchgeführt oder?
Bisher noch kein Tweet von EM, das ist ungewöhnlich, auch wenn er noch nichts zur Ursache sagen kann.
Denkt ihr er hält sich wegen der Nasa zurück?
Könnte durch die wasser landung irgend etwas durchgerostet sein oder sind die Dragos bei der landung fest verschlossen?
Irgendwie ist es im SpaceX-Bereich sehr still (geworden).Wir sind geschockt und warten auf Nachrichten. :(
Irgendwie ist es im SpaceX-Bereich sehr still (geworden).
Fest steht, dass die Kapsel bei diesem Vorfall total zerstört wurde. Obwohl die Explosion ein paar Sekunden vor der Zündung der Super Dracos erfolgt ist, kann man davon ausgehen dass es zum Austritt eines oder sogar beider Treibstoffkomponenten gekommen ist die sich dann selbst entzündet haben. Die Frage ist ob es sich um Undichtheit der Tanks, der Leitungen oder der Ventile gehandelt hat.Also bitte..., das ist die der alte Bericht vom 21. April, alles nur Spekulationen.
https://www.teslarati.com/spacex-crew-dragon-explosion/ (https://www.teslarati.com/spacex-crew-dragon-explosion/)
Irgendwie ist es im SpaceX-Bereich sehr still (geworden).Wir sind geschockt und warten auf Nachrichten. :(
Und, ich wuerde mal als eine moegliche Ursache ein klemmendes Druckventil sehen, verursacht durch Salzwasser.
Video Space News hat auch ein intressantes video zu dem unfall hochgeladen.
So ein Druckmindersystem oder Ventil ist doch sicherlich redundant ausgelegt.
Da darf ein klemmendes Ventil doch niemals zu einem Totalverlust führen.
Die SuperDracos selbst sind in doppelter Ausführung vorhanden.
MR
Sowas in der Art vermute ich auch. Und, ich wuerde mal als eine moegliche Ursache ein klemmendes Druckventil sehen, verursacht durch Salzwasser.
Waren die Super Dracos bei dem Testflug wirklich funktionsfähig an Bord? Oder hat man, da ein Einsatz nicht geplant war, nur inaktive Massemodelle eingesetzt?
An ein Problem durch Salzwasser glaube ich nicht! Inzwischen fliegen wieder aufgearbeitete Kapseln routinemäßig erneut zur ISS. Probleme durch Salzwasser sollte man inzwischen im Griff haben.
.@NASA statement from today: "SpaceX and NASA are just beginning the mishap investigation process. We don’t yet know what impact this will have to our target schedules. We have full confidence in SpaceX. Additional information will be released as it is available." https://t.co/mBPpqfW0k8 (https://t.co/mBPpqfW0k8)
... aber da sie hypergol sind, kann sich kein größeres Gemisch ansammeln.Warum nicht ?
Denke mal, wir werden die "Crew Dragon" in den nächsten 2 Jahren nicht bemannt sehen.Ja leider, das sehe ich auch so. :(
Nochmal (wenn auch hier OT): Was soll diese Abwertung als "Recyclingkapsel"? Die Kapsel wurde komplett neu entwickelt. Dass sie in der Form grob an Apollo erinnert liegt an der Physik - es gibt nicht beliebig viele sinnvolle Formen für Wiedereintrittskapseln. Und außerdem: War Apollo schlecht?Denke mal, wir werden die "Crew Dragon" in den nächsten 2 Jahren nicht bemannt sehen.Ja leider, das sehe ich auch so. :(
Da hilft alles "schönreden" nichts.
Boeing wird leider das Rennen machen mit ihrer Recyclingkapsel und in der Chefetage werden
schon die Sektkorken knallen.
Nochmal (wenn auch hier OT): Was soll diese Abwertung als "Recyclingkapsel"? Die Kapsel wurde komplett neu entwickelt. Dass sie in der Form grob an Apollo erinnert liegt an der Physik - es gibt nicht beliebig viele sinnvolle Formen für Wiedereintrittskapseln. Und außerdem: War Apollo schlecht?Ach ja, dann gilt wohl bei der CrewDragon eine andere "Physik"?
Jetzt wartet doch Mal die Untersuchungsergebnisse ab, erst dann kann man sagen ob sich alles verschieben wird.
DM1 und der Pad Abort Test waren ja ok. Vielleicht ist alles gar nicht so schlimm.
Man ist zuversichtlich das die COPVs in Ordnung sind.
Alles klar, danke!
Denke auch nicht dass die COPVs an sich das Problem sind. Was nicht heißt dass nicht ein COPV geplatzt ist. Aber eben eher als Folge eines Fehlers im Bedruckungssystem.
Alles klar, danke!
Denke auch nicht dass die COPVs an sich das Problem sind. Was nicht heißt dass nicht ein COPV geplatzt ist. Aber eben eher als Folge eines Fehlers im Bedruckungssystem.
Aber wenn die COPVs zu der Zeit nicht unter Druck gesetzt werden, ist ja selbst ein Folgefehler irgendwie unwahrscheinlich.
Bin mir nicht so sicher was da überhaupt in Frage kommt.
Aber wenn die COPVs zu der Zeit nicht unter Druck gesetzt werden, ist ja selbst ein Folgefehler irgendwie unwahrscheinlich.
Bin mir nicht so sicher was da überhaupt in Frage kommt.
Aber wenn die COPVs zu der Zeit nicht unter Druck gesetzt werden, ist ja selbst ein Folgefehler irgendwie unwahrscheinlich.
Bin mir nicht so sicher was da überhaupt in Frage kommt.
Hmm, ich verstehe das auch nicht, vielleicht kann mir jemand helfen. Meine Sicht:
1) Es muß Treibstoffbehälter geben, vielleicht auch gemeinsame für die normalen Dracos, aber egal. Die können vor dem Start, also auch vor der SuperDraco - Aktivierung vielleicht drucklos gewesen sein. Sind das auch COPVs? (Nicht unbedingt, aber vielleicht.)
2) Es muß zu dem Zeitpunkt aber unter Garantie andere Druckbehälter gegeben haben, die beim Start (also wohl auch auf dem Prüfstand) unter Druck gewesen sein müssen. Um bei Bedarf den Treibstoff aus den Treibstoffbehältern in die Triebwerke zu drücken. (Pumpen gibt es ja hier nicht.) Sind das die COPVs? (Ich denke ja, diese können aber zu diesem Zeitpunkt auf keinen Fall drucklos gewesen sein.)
Also mindestens die Druckbehälter unter 2) müssen Sekundenbruchteile vor dem SuperDraco Test den maximalen Betriebsdruck gehabt haben. (Mit der von mir schon vermuteten Möglichkeit, daß sie die Treibstoffbehälter ungewollt mit einem zu hohen Druck beaufschlagt haben.)
Daher kann ich die Aussage "do NOT presurize COPVs") nicht verstehen. Es sei denn, daß das als "die COPVs hätten die Treibstoffbehälter zu dem Zeitpunkt noch nicht bedrucken sollen", zu verstehen ist. (Und natürlich ist da die F9 Eisproblematik aus dem Spiel, nicht aber das allgemeine Druckregelproblem.)
PS: Die Druckwage eines direktgesteurten Druckminderers kann von Erschütterungen zusätzlich auch beeinflußt werden.
Ventil 1 + 2 offen, Ventil 3 zu --> Explosion.Und da gibt es keine Redundanz? Ein verklemmtes Ventil darf doch nicht zu einer Explosion führen.
Ich weiß, daß es Regelventile sind, aber nichts desto trotz, ist das obige nur eine Idee, wie man so eine Schaltung OHNE Sicherheiten bauen und testen kann, sie dient nur Veranschaulichung. Aber auch mit Sicherheiten und mit Regelventilen und Not-Bypass nach außen usw, wird man vermutlich die Situation hin bekommen können, wo etwas passiert. Egal ob Softwarefehler oder Hardwarefehler.
Gibt es mehrere Videos von der Pressekonferenz? Das oben verlinkte endet mitten im Satz.
was bedeuted COPV?Composite overwrapped pressure vessel
was bedeuted COPV?Composite overwrapped pressure vessel
Ein solcher Druckbehälter, bzw eine Strebe darin hat durch ihre Fehlerhaftigkeit übrigens zum Desaster damals bei CRS-7 geführt. Damals allerdings der COPV der Zweitstufe...
SpaceX personnel, under supervision of the 45th SW Safety office, will perform venting if weather permits for several tanks on Cape Canaveral AFS on May 8, 2019. The venting may create an orange cloud however public safety will not be affected.
Bei der Entlüftung von COPVs entstehen keine orangenen 'Wölkchen', He ist absolut farblos. Es wird sich um Hydrazintanks für Draco/Superdraco-Triebwerke handeln. Von denen muß es am Cape einen/einige geben, um Dragon betanken zu können.
Gruß
roger50
Es gibt offenbar zumindest noch eine weitere Baustelle bei Dragon-2, neben der des Antriebsystems:Dazu auch ein Artikel von SpaceNews:
In einer gestrigen Kongreßanhörung wurde bestätigt, daß im letzten Monat ein Fallschirmtest fehlschlug.
https://twitter.com/jeff_foust/status/1126210601762598913 (https://www.raumfahrer.net/jeff_foust/status/1126210601762598913)
Bill Gerstenmeier erklärt, daß während des Test einer der 4 Fallschirme absichtlicht nicht öffnete, die anderen drei aber nicht ordentlich funktionierten.
https://twitter.com/jeff_foust/status/1126211190659657729 (https://www.raumfahrer.net/jeff_foust/status/1126211190659657729)
Bei der Landung in der Wüste wurde der Testartikel ('sledge') beschädigt, oder zerstört.
https://twitter.com/SciGuySpace/status/1126211403138850816 (https://www.raumfahrer.net/SciGuySpace/status/1126211403138850816)
Da muß wohl für den ersten bemannten Dragon-Einsatz noch etwas nachgebessert werden.
Gruß
roger50
Wie oft wurden den die fallschirme getestet? und wie oft haben sie funktionirt?
Das Problem liegt offenbar darin, daß einer der vier Fallschirme absichtlich lahmgelegt wurde für den Test. Irgendwie hat das die verbleibenden Fallschirme beeinflußt.
Es ist ein Test für den reichlich unwahrscheinlichen Fall, daß sie an Land landen müssen und dann noch ein Fallschirm nicht funktioniert.
In dem betreffenden Video ist genau ein Tank zu sehen, und das ist kein Treibstofftank, sondern ein Druckgastank (in normaler COPV-Bauweise, kiugelförmig). Auch wenn Elon das Wort 'propellant tank' benutzt, diese sind viel größer.Mist, man darf Elon nicht einfach alles glauben.. Ich werde zur Strafe hundertmal "Vertrauen ist gut, Kontrolle ist besser" schreiben.
Auf diesem Bild der Dragon-2 sind die Treibstofftanks zu sehen (rot):Und sind die roten Tanks keine COPVs? Nur eben mit roten Carbonfasern umwickelt, damit man sie besser auseinander halten kann ;)
Und wie gesagt, bei Entlüftung von He-Druckgastanks gibt's keine orangenen Wölkchen. ;)Klar, Helium hat genau den gleichen Farbton wie CO2, kann man klar sehen. ;)
Mist, man darf Elon nicht einfach alles glauben.. Ich werde zur Strafe hundertmal "Vertrauen ist gut, Kontrolle ist besser" schreiben.Damit wäre ich vorsichtig, der Spruch ist von Genosse Stalin... und er hat es mit der Kontrolle etwas übertrieben.
Damit wäre ich vorsichtig, der Spruch ist von Genosse Stalin...
Und sind die roten Tanks keine COPVs? Nur eben mit roten Carbonfasern umwickelt, damit man sie besser auseinander halten kann ;)
Ich kann meine Oberlehrerattitüde einfach nicht ablegen.. 8)…, also:Und sind die roten Tanks keine COPVs? Nur eben mit roten Carbonfasern umwickelt, damit man sie besser auseinander halten kann ;)
Nö, rot bedeutet einfach: "Remove before flight". Es handelt sich im rote Schaumstoff/Plastik-Schutzhüllen. Treibstofftanks benötigen keine Kohlefaser-Ummantelungen, da sie nicht so extrem wie Druckgastanks (>300 bar) druckbeaufschlagt sind. Vor allem nicht in bemannten Raumschiffen. Normale Werte für Hydrazintanks schwanken um 18 bar, das hält eine dünnere Stahlhülle leicht aus.
Muss man jetzt das ganze in die Kapsel integrierte Rettungssystem in Frage stellen?ich denke mal wenn man die tribwerke bis die Tanks lehr sind geht das. Nachteil möglicherweise gefährlicher als alles bleibt so wie es ist.
Diese besonders gefährlichen Treibstoffe bleiben ja auch nach dem Start in der Kapsel,
also auch während die Kapsel an der ISS angedockt ist. Kann man das System überhaupt
vor dem Andocken "entschärfen"?
ASAP mbr Susan Helms: SpX hasn't found root cause of Dragon anomaly, but have found some opportunities to improve Dragon design. Don't know if directly related to mishap, but fact they are adaptable and agile is positive aspect of their culture.
Das ist sehr, sehr schlecht. Auch wenn es nur ein "Test" war, ein explodiertes Raumschiff mit unbekannter Explosionsursache ist fatal.
:-(
Das ist sehr, sehr schlecht. Auch wenn es nur ein "Test" war, ein explodiertes Raumschiff mit unbekannter Explosionsursache ist fatal.
:-(
Das bedeutet nur, die Untersuchung ist nicht abgeschlossen und eine Ursache nicht zweifelsfrei nachgewiesen. Daß sie absolut keine Ahnung haben, wäre nur die schlechtestmögliche Interpretation.
Das ist sehr, sehr schlecht. Auch wenn es nur ein "Test" war, ein explodiertes Raumschiff mit unbekannter Explosionsursache ist fatal.
:-(
Das bedeutet nur, die Untersuchung ist nicht abgeschlossen und eine Ursache nicht zweifelsfrei nachgewiesen. Daß sie absolut keine Ahnung haben, wäre nur die schlechtestmögliche Interpretation.
Solange die Ursache der Explosion nicht zweifelsfrei feststeht, und solange die Wirksamkeit entsprechender Gegenmaßnahmen um dies zukünftig auszuschließen nicht nachgewiesen ist, wird sich wohl keiner in die Kapsel reinsetzen. SpaceX wird wohl Vermutungen haben, hat aber (noch) keinen Nachweis was die Ursache war.
ASAP, as usual, is behind the facts. SpaceX does have root cause identified and is deep into confirmation testing.
Ist bei einer derart wichtigen Meldung ein Doppelposting erlaubt, damit das nicht untergeht?
Fehlerursache gefunden!
https://www.spacex.com/news/2019/07/15/update-flight-abort-static-fire-anomaly-investigation (https://www.spacex.com/news/2019/07/15/update-flight-abort-static-fire-anomaly-investigation)
Ursache: Leck in einem Ventil, wodurch Nitrogen Tetroxid in einen Helium-Tank gelangt ist. Und dann hat's Bumm gemacht...
Nein, das war kein Leck.
NTO war in der Heliumsleitung, wurde vom einströmenden Helium gegen ein Rückschlagsventil aus Titan 'gepfeffert' welches sich daraufhin kurz entzündet hat. Diese Entzündung halt vorher als nicht möglich und war deswegen nicht erwartet worden.
Nein, das war kein Leck.
Natürlich war es ein Leck, was denn sonst.
"Evidence shows that a leaking component allowed liquid oxidizer – nitrogen tetroxide (NTO) – to enter high-pressure helium tubes during ground processing"
"Die Nachweise zeigen daß eine leckende Komponente erlaubt hat daß flüssige Oxidator - Stickstoff-Tetroxid - in eine Hochdruck-Heliumleitung während der Bodenphase eingetreten ist."
Nein, das war kein Leck.
NTO war in der Heliumsleitung, wurde vom einströmenden Helium gegen ein Rückschlagsventil aus Titan 'gepfeffert' welches sich daraufhin kurz entzündet hat. Diese Entzündung halt vorher als nicht möglich und war deswegen nicht erwartet worden.
Natürlich war es ein Leck, was denn sonst.
"Evidence shows that a leaking component allowed liquid oxidizer – nitrogen tetroxide (NTO) – to enter high-pressure helium tubes during ground processing"
"Die Nachweise zeigen daß eine leckende Komponente erlaubt hat daß flüssige Oxidator - Stickstoff-Tetroxid - in eine Hochdruck-Heliumleitung während der Bodenphase eingetreten ist."
Bezüglich der Erwartung einer Entzündung mit Titan:
Steht schon in einem Bericht des Batelle-Instituts von 1965: "Titanium is resistant to N2O4 except under impact. ... increasing the impact energy increases the ignition frequency." Also "Titan widersteht N2O4 außer bei Aufschlag. ... eine Erhöhung der Aufschlagsenergie erhöht die Zündfrequenz"
Man sollte halt aufpassen. Die Frage ist wer baut das Ventil und ist es für diese Verwendung freigegeben.
Bei Bleed Systemen haben wir viel mit pneumatischen Check Valves zu tun. Es ist mir noch keines untergekommen das 100% dicht war.
Es war ein Leck. Der Oxidizer musste entgegen der nominalen Flussrichtung zuerst durch dasselbe Check Valve was er danach während der Bedruckung durch Einschlag entzündet hat. Allerdings ist die Frage ob die Leckage außerhalb des Designs lag? Nur in dem Fall würde ich von einem "Leck" im Sinne als Fehlerursache sprechen.
Bei Bleed Systemen haben wir viel mit pneumatischen Check Valves zu tun. Es ist mir noch keines untergekommen das 100% dicht war.
Sollte die Leckage im nominalen Bereich gewesen sein, ist die Ursache des Unfalls eher die (falsche) Design Annahme dass NTO+Titan sich nicht entzünden können.
[...]
Scott Manley arbeitet wohl auch schon eifrig am einem Erklärvideo (mit Paint-Grafiken :D )
Tolles Video...
Hätte nicht gedacht dass das System so einfach aufgebaut ist.
Zwei Chemikalien werden in eine Düse gepresst.
Ich bin mal gespannt ob man jetz 4 oder 3 Fallschirme nutzt. Bei der DM1 sah das ja nicht so toll aus mit 4 Fallschirme.
Auf Grund des gegenüber der ursprünglichen Planung gestiegenen Gewichts der Kapsel werden von der NASA vier Fallschirme gefordert und jetzt auch - wie im Video zu sehen - verwendet.
Bei manchem Test möchte ich allerdings nicht in der sich überschlagenden Kapsel gesessen haben ;).Naja, also wenn das die Astronauten nicht aushalten.
https://www.teslarati.com/spacex-nasa-crew-dragon-parachute-testing-progress/ (https://www.teslarati.com/spacex-nasa-crew-dragon-parachute-testing-progress/)
Beim Besuch von Jim Bridenstine in der Fabrik von SpaceX kamen auch Fragen der Finanzierung zur Sprache. Musk teilte mit, dass SpaceX die Vorgaben der NASA Finanzierung für die Crew Dragon "fast perfekt" eingehalten hat (Abweichung 1%). Die Kürzungen des NASA Budgets hatten zur Folge, dass die Arbeiten in einem verminderten Tempo fortgeführt wurden und dadurch die Zeitverzögerungen im Programm begründet sind.Ich weiß nicht ob ich das falsch verstanden habe, aber in dem Interview sagte Musk das sie die kalkulierten
Hallo,
eine Frage an die Experten.
Die Frachtversion der Dragon (Version 1) nimmt ja externe Nutzlasten im Trunk mit.
Ist dies bei der bemannten Version auch vorgesehen?
Wenn ja, müssten ja die Start-Abbruch-Triebwerke auch die externe Nutzlast von der Rakete wegziehen. Oder wird die Nutzlast dann vorher abgeworfen?
Gruß Guido
So isses. Die SuperDracos haben heftig Power.
Für diesen Abord-Test wurde ja gerade mal mit halbem Schub gefeuert, sodass max. 3 g raus kam. Über 6 g sind locker drin.
Normalerweise wird also für den Anflug zur ISS mit Crew Dragon ein Triebwerkssystem an Bord sein, das toll ist, aber für keine einzige Sekunde geplant genutzt wird. Deren zweiter Sinn ist, das Crew Dragon, wie die Falcon 9, damit an Land landen kann - ohne Fallschirme.
Der NASA war das zu »un-safe« ... ich hoffe nur, dass es bald weitere Kunden gibt, die das auch nutzen wollen. Es wäre sonst zu schade für diese tolle Lösung.
Können die Super Dracos als Backup bei Fallschirmversagen verwendet werden, oder ist das auszuschließen? ???
Haben die nicht ohnehin die Ventile für die superdracos geändert, so das man die Triebwerke nur noch einmal zünden kann?! Ich finde es gut, das man das giftige Zeug nicht ablässt, das mit den vier Schirmen war ja auch mehr eine Frage der Redundanz und nicht vom Gewicht.
Wenn die ganze Triebwerksanlage funktionsfähig bis zum Aufsetzen eingebaut ist, bin ich mir ziemlich sicher, dass irgendwann bei unbemannten Transportflügen auch Tests damit laufen werden. Vorzugsweise weit draussen auf See, wo nichts passieren kann und ohnehin schon die eigenen Bergungsfahrzeuge in Bereitschaft sind. Lohn der Mühen wäre der Tausch des Fallschirmsystems gegen mehr Nutzlast, vor allem für den Rückflug.
Kann der Starliner eigentlich auch Nutzlast im Trunk mitnehmen?
Hat er schon, allerdings ist hier das Abort-Sytem eingebaut.Kann der Starliner eigentlich auch Nutzlast im Trunk mitnehmen?Starliner hat keinen Trunk.
Hat er schon, allerdings ist hier das Abort-Sytem eingebaut.
Ich dachte es wäre vielleicht noch Platz für Nutzlast.
...Jetzt haben die Fracht-Dragon 2 keine SuperDraco mehr eingebaut. Die zwei Versionen sind jetzt unterschiedlich genug, daß sie geflogene Crew Dragon nicht mehr in Fracht Dragon umbauen. Die werden separat gebaut und werden wiederverwendet.Das wußte ich nicht, aber irgendwann haben sie ja auch geflogene Crew Dragons da stehen. Gehören die der NASA, oder bleiben die im Besitz von SpaceX, welche nur die Transportleistung verkaufen? Wenn letzteres zutrifft, könnten sie ihren natürlichen Spieltrieb ausleben und endgelagerte Erststufen zusammen mit den gebrauchten Crew Dragons dafür verwenden. Ist natürlich die Frage, ob dass angesichts der Entwicklung der Edelstahl-Flughardware überhaupt noch sinnvoll ist.
Lohn der Mühen wäre der Tausch des Fallschirmsystems gegen mehr Nutzlast, vor allem für den Rückflug.Leider kann man die Fallschirme nicht ausbauen und dafür mehr Nutzlast mitnehmen. Bei einem Start-ABORT würden die Triebwerke die Dragon von der Rakete entfernen, dann braucht man die Fallschirme zum landen.
Wieder mal etwas, das ich zum Glück nicht verstehen muß
Wieder mal etwas, das ich zum Glück nicht verstehen muß
Kann auch mit den Verzögerungen bei Boeing zusammen hängen. Man möchte nicht, dass eine der beiden Contractors politisch ins schlechte Licht rückt, weil man zu weit hinterher hinkt.
...... seit einiger Zeit ... . Lassts gut sein! Können wir die "Boeing-wird-bevorzugt-Dauerbehauptungen" hier einfach mal herauslassen? Hier soll es um den Crew-Dragon gehen, und der ist von SpaceX.
Das SpaceX bewusst ausgebremst wird aus genau diesem Grund, kursiert schon seit einiger Zeit. Eigentlich traurig, weil SpaceX dadurch Zeit bei anderen Projekten verliert.
Ich hoffe nun, dass der bemannte Flug erfolgreich und zeitnah erfolgt. Ansonsten kann ja auch COTS-2 nicht anlaufen. Man benötigt ja eine geflogene Crew-Dragon-Kapsel...
Bedeutet die das die Crew Dragon nichts an Fracht mitnehmen kann?
Ist den in der Crew Dragon kein Platz mehr oder wo ist das Problem?
...
Ist den in der Crew Dragon kein Platz mehr oder wo ist das Problem?
Ein weiterer Grund dürfte die Größe der Luken zur Entladung sein. Die von Crew Dragon ist deutlich kleiner als die von Cargo Dragon (siehe Kopplungsadaper). Cargo Dragon kann komplette Racks zur ISS befördern, Crew Dragon kann das nicht, bei der passen nur Menschen und die Standard Cargo Bags hindurch.
Gruß
roger50
Es werden offiziell solvente Privatkunden gesucht, die für mehrere Tage in einer Dragon Kapsel die Erde umkreisen wollen. Es wird inoffiziell von Flughöhen um die 1000 km gesprochen.
SpaceX president Gwynne Shotwell: We're looking at a May timeframe to launch crew for the first time on Crew Dragon.Spacex-Präsident Gwynne Shotwell: Wir sehen uns einen Zeitrahmen für Mai an, um die Crew zum ersten Mal auf Crew Dragon zu starten.
Sieht fast so aus, als hätte Boeing das Design direkt von ihren Flugzeugen übernommen.
Sieht fast so aus, als hätte Boeing das Design direkt von ihren Flugzeugen übernommen.
Nee, Du. Die sehen schon signifikant anders aus.
Sieht fast so aus, als hätte Boeing das Design direkt von ihren Flugzeugen übernommen.
Nee, Du. Die sehen schon signifikant anders aus.
Kann ich bestätigen, da ich schon eine B737-800 in einem Simulator geflogen habe. Lediglich der künstliche Horizont (Anzeige rechts oben) kommt mir irgendwie bekannt vor ;).
Kleine technische Frage, können die Astronauten im Wasser im Notfall auch durch die Nase aussteigen?
Kleine technische Frage, können die Astronauten im Wasser im Notfall auch durch die Nase aussteigen?
Um die Frage von Lennart nochmal aufzugreifen...das würde mich auch interessieren.
Weiß da jemand mehr? Theoretisch sollte es doch möglich sein.
Seitenluke läßt sich nicht öffnen, z.B. Hitzeschaden durch Fehler beim Eintritt.
Hoher Seegang.
Könnte man, wenn gewollt, durchaus so konstruieren, daß man den Konus wegsprengen könnte.Bei Apollo gab es keine Nasenkappe. Die obere Tür hatte einen eigenen Thermalschutz und war nach der Wasserung frei zugänglich.
Wird halt dann schwerer, komplizierter und fehleranfälliger.
Wie war das bei Apollo?
Ich frage jetzt mal so "out of the box"...Da kann es mehrere Gründe geben:
Welche Notwendigkeit - mal von dem einzigen Bergungsschiff abgesehen - die Crew Kapsel in einem Sturmgebiet landen zu lassen gibt es denn WIRKLICH? Bei den heutigen Wettervorhersagen, auch den mehr oder weniger Tagen die man sie weiter an der ISS angedockt hätte lassen können.....? Ich glaube wir machen uns viel zu viele Sorgen.
Danke dir proton01 für deine Antwort. Meine Frage war aber - das konnte man natürlich so nicht lesen - alleine auf das vorher diskutierte "planmäßge" zurückkehren von der ISS bezogen.Naja, planmäßig wird man wohl alle Bedingungen für ausreichend gutes Wetter im Wasserungsgebiet (Seegang, Wellenhöhe, Winde, Sicht, ...) einhalten. Das dient ja der Sicherheit, und es geht um menschliches Leben.
Die 3 verschiedenen Fahrzeuge, die ich in den Weltraum geflogen bin (Shuttle, Soyuz und Crew Dragon), repräsentieren so ziemlich 3 Generationen von Technologie. Es ist schwer, einen Favoriten auszuwählen, aber wenn es darauf ankommt, müsste ich Crew Dragon sagen!
Die NASA und SpaceX arbeiten daran die derzeitige Zertifikation der Kapsel von 5 Flügen auf möglicherweise 15 zu erhöhen.
Crew-8 Endeavour, welche vor kurzem für einen 6-monatigen Aufenthalt an der ISS angelegt hat, ist mit diesem ihrem 5. Flug die am häufigsten geflogene Crew-Dragon-Kapsel und soll nach ihrer Rückkehr genauestens inspiziert werden, inwiefern eine Weiterverwendung möglich ist.
(Endurance und Freedom sind je dreimal und Resilence ist zweimal geflogen.)
Nach jedem Flug werden zahlreiche kleinere Teile ausgetauscht, aber die Grundstruktur bleibt erhalten.
Sämtliche Bauteile der Kapsel müßen nun erneut auf ihre Haltbarkeit und Wiederverwendbarkeit geprüft werden, um eine neue Zertifikation zu erhalten.
Insgesamt sind bei den 13 Crew-Dragon-Flügen inzwischen 49 verschiedene Astronauten geflogen, (Michael Lopez-Alegria zweimal), und damit mehr als mit Apollo (15 Flüge, mit 45 Astronauten) aber natürlich nicht annähernd so viele wie mit dem Space Shuttle (135 Flüge, 852 Mitflieger, 355 verschiedene)
https://www.space.com/spacex-nasa-crew-dragon-spacecraft-15-flights (https://www.space.com/spacex-nasa-crew-dragon-spacecraft-15-flights)
Die NASA und SpaceX arbeiten daran die derzeitige Zertifikation der Kapsel von 5 Flügen auf möglicherweise 15 zu erhöhen.
Crew-8 Endeavour, welche vor kurzem für einen 6-monatigen Aufenthalt an der ISS angelegt hat, ist mit diesem ihrem 5. Flug die am häufigsten geflogene Crew-Dragon-Kapsel und soll nach ihrer Rückkehr genauestens inspiziert werden, inwiefern eine Weiterverwendung möglich ist.
(Endurance und Freedom sind je dreimal und Resilence ist zweimal geflogen.)
Nach jedem Flug werden zahlreiche kleinere Teile ausgetauscht, aber die Grundstruktur bleibt erhalten.
Sämtliche Bauteile der Kapsel müßen nun erneut auf ihre Haltbarkeit und Wiederverwendbarkeit geprüft werden, um eine neue Zertifikation zu erhalten.
Insgesamt sind bei den 13 Crew-Dragon-Flügen inzwischen 49 verschiedene Astronauten geflogen, (Michael Lopez-Alegria zweimal), und damit mehr als mit Apollo (15 Flüge, mit 45 Astronauten) aber natürlich nicht annähernd so viele wie mit dem Space Shuttle (135 Flüge, 852 Mitflieger, 355 verschiedene)
https://www.space.com/spacex-nasa-crew-dragon-spacecraft-15-flights (https://www.space.com/spacex-nasa-crew-dragon-spacecraft-15-flights)
Für mich als Ottonormal wäre es auch interessant zu wissen wie lange diese "Capsule" sich im unwirtlichen Weltraum befanden.
Wie viel Strahlung haben sie da draußen absorbiert und so Kleinigkeiten was zur Ermüdung der Systeme führen kann.
Auch bei VAST haben sie inzwischen anscheinend gemerkt, daß die bemannte Raumfahrt doch nicht ganz so einfach ist und alles oft etwas länger dauert als erwartet.
Dies ist schließlich schon die zweite große Startverschiebung innerhalb von wenigen Monaten und diesmal gleich um etwa ein 3/4 Jahr!
Gibt es einen Grund warum nicht mehr Kapseln gebaut werden? Ich vermute der Großteil der Kosten wird doch die Entwicklung gewesen sein und deshalb der Bau weiterer Kapseln verhältnismäßig günstig. Oder täusche ich mich da? Bei all den geplanten privaten Missionen und Stationen wird der Bedarf in Zukunft doch voraussichtlich eher steigen. Und bemannte Starts mit Starship werden in weiter Zukunft liegen.
Hab dazu trotz intensiver Suche nur flogenden Artikel von vor knapp einem Jahr gefunden:
https://www.space.com/spacex-nasa-crew-dragon-spacecraft-15-flights
Wenn es danach geht, ist Endeavor möglicherweise zumindest z.T. noch zerlegt und wird intensiv untersucht, um eine angestrebte Erhöhung der Wiederverwendung auf 15 Flüge zu erreichen ("requalification campaign").
Falls diese Prozedur nicht demnächst abgeschlossen wird, bleibt für Crew-10 ausser C213 tatsächlich nur Endurance
Generell ist eine Aufstockung wohl unumgänglich, wenn C213 tatsächlich das letzte Raumschiff dieser Serie werden soll.
Endeavor: 5 Flüge
Endurance: 4
Freedom: 3
Resilience: 3
C213: 0
Bleiben gegenwärtig 10 mögliche Flüge. Das wird in Zeiten von ISS (mit fehlendem Starliner!), Axiom, Fram2, Haven-1(bzw. Vast-1), Polaris(?), Starship-Zubringer(?) sicher nicht ausreichen. (macht alleine für 2025 etwa 4-5 Flüge)
Wird aber langsam wieder OT ;)