Die (hier oft gescholtene) ESA hat mal ein interessantes Video über den Start von Alex veröffentlicht.
Nach übereinstimmenden Meinungen war es ein sehr ruhiger Start, obwohl, wie roger50 heir schon richtig erwähnte, die Kamera fest mit der Kapsel verbunden ist und die Vibrationen mitmacht.
Wenn "diese Verbindung" nicht so fest wäre, würde man im Film nichts erkennen, weil alles total verwackelt wäre.
Aber sicher wird das bei den neuen "Amerikanern" nicht so sein - die schweben praktisch ruhig ins All - besonders DRAGON.
Übrigens weiß ich gar nicht, weshalb man (wieder) die SpaceX-Kapsel bedienen muss. Vor nicht all zu langer Zeit wollten uns hier die SpaceX-Protagonisten überzeugen, dass man gar keine Bedienung braucht - es macht alles der Computer - da ging es um einen damals fest geplanten Mondflug für diese Jahr (es gab auch eine unsägliche Diskussion über das Lebenserhaltungssystem - ich sag nur Taucherflasche...)
In den SPON - Artikel gibt es noch einen sehr interessanten Satz von Alex.
Zitat: In der "Sojus" habe er sein Schicksal letztlich selbst in der Hand, sagt Gerst. "Es gibt zwar alle möglichen automatischen Modi. Wenn die aber ausfallen, haben wir immer noch beste Überlebenschancen. Das finde ich faszinierend."
Diese Aussage verstehe ich nicht:
Artikel gelesen? Gerst spricht da ein paar Punkte an Warum drei Kapseln? Ich sehe da viel mehr.
Ja, du meinst die geplante neue Sojus, oder?
Ich dachte dabei an die drei amerikanischen Kapseln, die (hoffentlich) innerhalb den nächsten zwei Jahre starten werden.
Eine neue SOJUS? Hab ich was verpasst?