Hallo allerseits,
nachdem die
Can-Crew nach längerem Urlaub wieder zur Startrampe zurückgekehrt ist, kann es weitergehen.
Die abgebrochene
Niederhalter-Platte (Platz I) habe ich inzwischen wieder mühsam angeklebt.
Zur weiteren Montage habe ich den
Transporter wieder auf einem Blech mit
Magneten fixiert. Da ich oft mit dieser Klemmtechnik arbeite, will ich ausdrücklich darauf hinweisen, dass man dabei unbedingt auf die Wahl
antimagnetischer Pinzetten (z.B. Master Tools) achten muss, da ansonsten das Unheil vorprogrammiert ist,
insbesondere beim Handling kleinster Teile im Millimeterbereich, wo man um geeignete Pinzetten nicht herumkommt.
Obwohl ich oft die untere Pinzette benutze, weil sie einfach handlich ist, ist diese leider magnetisch, was schon zu so manchem unvorhergesehenen Unheil geführt hat.
Die Pinzetten von
Master Tools sind dagegen unmagnetisch und einige sehr spitz, was aber gerade beim Handling kleinster Teile oft unvorteilhaft ist, weil die Spitzen keinen sicheren Halt bieten und Sachen plötzlich wegschnipsen können.
Deshalb habe ich zunächst die beiden vorderen Magnete weggelassen und habe die
Niederhalter-Gabel vorsichtig mit meiner Standard-Pinzette bis zur Hälfte in die größere vordere
Transportation Plate (Platz I) eingeschoben. Nur bis zur Hälfte deshalb, weil man mit der Pinzette generell schnell abrutschen und dadurch Schaden anrichten kann.
Anschließend habe ich die Gabel mit einem Styrene-Stab vorsichtig bis zum Anschlag eingeschoben, danach die kleine
Tie-down Lug Plate in die Gabel gesteckt und durch beide eine dünne
Insektennadel (Ø 0,3 mm) gesteckt, um sie so gegen mögliches Herausrutschen zu sichern.
In gleicher Weise erhielt die seit längerer Zeit am
Platz IV befindliche Gabel ihre Niederhalter-Platte, die ebenfalls mit einer Insektennadel gesichert wurde.
Danach folgte das gleiche Prozedere an der anderen Seite an den
Plätzen II und III.
Kompliziert war jeweils immer das Einstecken der Platte in die fragile Gabel und das anschließende Durchstecken der Nadel,
wozu eine geeignete Fixierung unerlässlich war.
Anschließend folgte wieder das heikle Einschieben der Gabel mit eingesteckter Platte samt Nadel in die Transportplatte,
zunächst immer bis zur Hälfte,
und danach bis zum Anschlag.
Da das weitere Hantieren mit diesen eingesteckten Nadeln umständlich ist, habe ich dann eine der Nadeln vorsichtig entfernt und die verbliebene Nadel weiter durch die andere Platte gefädelt, wobei äußerste Vorsicht und eine ruhige Hand geboten war.
Anschließend habe ich den
Payload Canister vorsichtig auf den Transporter gestellt, was ziemlich tricky war, um nicht an die Spitzen der eingesteckten
Niederhalter-Platten zu stoßen.
So weit mal für heute.