Romanrecherche (Gregor)

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Offline Gregor

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Romanrecherche (Gregor)
« am: 15. Juni 2009, 13:24:04 »
Hallo Zusammen

Bisher war ich beim Space Shuttle Profil und habe dort meine Fragen gestellt. Ich schreibe an einem SciFi-Roman, in dem ein Real existierendes Raumschiff vorkommt. ( Bisher Shuttle ) Da meine Geschichte erst 2011 / 2012 veröffentlicht wird, und Obama und sein Stab sich wohl nicht erweichen lassen, die Shuttles über 2010 hinaus fliegen zu lassen, bin ich gezwungen, meine ganzen bisherigen Shuttle- Recherchen in den Mülleimer zu werfen. Ich beginne also nochmals ganz von vorne und baue nun das zukünftige ORION-Raumschiff in meine Geschichte ein. Das wird nicht ganz einfach, da dieses Gerät ja ganz anders funktioniert und ebenso völlig andere Aufgaben hat.

Meine Frage: Hätte Jemand, der in Sachen Raumfahrttechnik und ORION "up to date" ist, Lust und Freude, sich von mir mit "1000" Fragen löchern zu lassen, damit in meiner Geschichte die Szenen mit ORION möglichst realitätsnah daherkommen. Ich fahre dafür gerne um die halbe Welt und spendiere auch reichlich Kaffee, Kuchen, Nachtessen, eine Verdankung im Buch u.s.w.

Persönliche Zuschriften auch gerne an gs@intergga.ch

Herzlichen Dank
« Letzte Änderung: 23. Juni 2009, 07:59:20 von KSC »

klausd

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Re: Romanrecherche (Gregor)
« Antwort #1 am: 15. Juni 2009, 13:39:09 »
Meine Frage: Hätte Jemand, der in Sachen Raumfahrttechnik und ORION "up to date" ist, Lust und Freude, sich von mir mit "1000" Fragen löchern zu lassen, Persönliche Zuschriften [...]

Stelle Deine Fragen in einem eigenen Thread im passenden Berreich doch einfach rein. Mit der Zeit werden die Fragen sicherlich beantwortet und Du hast zudem noch die Kontrolle, dass hier viele mitlesen und Du nicht nur von einer einzigen Quelle abhängen würdest.

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Offline KSC

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Re: Romanrecherche (Gregor)
« Antwort #2 am: 15. Juni 2009, 13:41:29 »
Kaffee, Kuchen und Abendessen sind ja mal sehr verlockend, zumal es nicht um die halbe Welt ist, sondern grade mal direkt hinter der Grenze wäre ;)

Fragt sich aber, ob es sinnvoll ist. Grade ARES Orion ist derzeit sehr dynamisch, praktisch täglich ändert sich was. Um auf dem neuesten Stand zu sein sind sicherlich Recherchen notwenig, insbesondere wenn es um spezifische Fragen geht.
Wie wäre es, wenn du in Fragen & Antworten einen eigenen Thread hier im Forum eröffnest, dann kannst du auf das geballte Wissen aller hier zurückgreifen.

Gruß,
KSC

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Offline m.hecht

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Re: Romanrecherche (Gregor)
« Antwort #3 am: 15. Juni 2009, 13:45:36 »
Hi Gregor

Ich empfehle dir, folgende Threads mal von vorne bis hinten durchzuarbeiten. Dann hast du super Wissen über die bisherige Entwicklung, aufgetretene Probleme, den aktuellen Stand und die künftige Planung der ARES-Raketen und Orion. Klar, ist viel Stoff zum lesen (und verarbeiten) aber viel detaillierter und umfassender wie persönliche Treffen inkl. Nachtschichten mit einem der Ares-Profis.

https://forum.raumfahrer.net/index.php?topic=3760.0
https://forum.raumfahrer.net/index.php?topic=3810.0
https://forum.raumfahrer.net/index.php?topic=3802.0
https://forum.raumfahrer.net/index.php?topic=3756.0
https://forum.raumfahrer.net/index.php?topic=3779.0
https://forum.raumfahrer.net/index.php?topic=3698.0

Alle Fragen die du danach noch hast, interessieren sicher auch viele hier im Forum. Ich würde diese dann einfach hier stellen!   ;)

Mane

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Offline Gregor

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Re: Romanrecherche (Gregor)
« Antwort #4 am: 18. Juni 2009, 13:41:15 »
Hallo Zusammen
Ich habe mich grundsätzlich schon schlau gemacht über den aktuellen Stand von ARES-Orion und alles durchgeackert, was die Threads und weiteren links so hergeben. Das Problem besteht darin, dass meine Geschichte nun einen Ablauf hat, welcher mit dem Shuttle ziemlich gut funktionierte. Nun wird Raumschiff und Besatzung komplett ersetzt. Das zieht viele unerwartete Probleme nach sich. Dabei geht es nicht immer nur um technische Einzelheiten, sondern auch um die Suche nach verschiedenen, möglichen Lösungen für die Probleme meiner neuen Raumschiff-Crew. Ein eingefleischter Raumfahrtprofi könnte mir sicher schnell sagen: Das geht so, oder das geht so nicht, oder so könnte es vielleicht gehen ...
Im Verlauf der weiteren Entwicklung von ARES-Orion werde ich natürlich die jeweils neuen Fakten Stück für Stück in die Geschichte einarbeiten, und auf diesen Seiten schlau machen und Fragen stellen.

Es ginge bei Kaffee und Kuchen also weniger um technische Details zu ARES-Orion als um professionelle Lösungsvorschläge zu einer dramatischen Raumfahrtmission.

Wenn niemand meinen Kaffee, Kuchen u.s.w. möchte ...  :'(
Werde ich wohl versuchen, meine Probleme in einem neuen Thread zu formulieren.  :o

Vielen Dank schon mal für Eure Tipps!

Gregor


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Offline Schillrich

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Re: Romanrecherche (Gregor)
« Antwort #5 am: 18. Juni 2009, 14:25:13 »
Hallo Gregor,

wenn deine Geschichte mit dem Shuttle funktioniert, dann hast du doch die künstlerische Freiheit beim Shuttle zu bleiben.

Wenn du mehr Fragen hast, würde ich dich bitten im "Fragen & Antwort"-Bereich einen Thread zu eröffnen. Auf konkrete Fragen können wir konkret antworten.
\\   //    Grüße
 \\ ///    Daniel

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Offline Gregor

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Re: Romanrecherche (Gregor)
« Antwort #6 am: 18. Juni 2009, 14:44:31 »
Hallo Daniel,

geht leider nicht. Obwohl SciFi, spielt meine Geschichte in der Gegenwart und ist sehr realitätsgebunden. Der Leser soll sich vorstellen, das die bevorstehenden Ereignisse unmittelbar oder bald eintreten werden. Wenn die Shuttles erst einmal in den Museen hängen wird es schwierig, sie gleichzeitig wieder ins All zu schicken. Es ist zudem so, dass die Weltraum-Operation nicht speziell geplant ist wie zB. bei Armageddon oder Space Cowboys, sondern dass die Raumfahrer mit ihrem Schiff rein zufällig in den Schlamassel geraten. Ich kann also nicht aufgrund einer besonderen Mission, einfach Shuttles aus dem Museen holen, nachbauen lassen oder sonst was in der Art. Ich muss ein Raumschiff verwenden, dass gerade ins All fliegt. Eine Alternative wären noch die Russen, doch dann bin ich auch wieder bei einer ähnlichen Raumschiffkonstruktion wie Orion, Apollo ... Also wenn schon, denn schon.  ::)

runner02

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Re: Romanrecherche (Gregor)
« Antwort #7 am: 23. Juni 2009, 14:52:14 »
Theoretisch könnte es auch so geschehen: Eine Orionkapsel bringt die Leute in den Orbit, oben wartet ein Shuttle, dass auf dem Mars landen wird...

(Mond besitzt keine Atmosphäre, darum könnte man dort keine Shuttle-ähnlichen Vehikel einbauen)


Du könntest das Motiv der Begeisterung als Zentralen Aspekt setzen:

Ein neuer Hoffnungsträger - wie damals J.F. Kennedy, heute beispielsweise Obama - kündigt an den Mars zu erreichen (Bspw. als Geldanlage in der Wirtschaftskriese, oder weil das Mars-sience-Laboratory Anzeichen für Leben gefunden hat, oder auch weil der Erde Coltan ausgegangen ist, dass es dort und auf den Asteroiden gibt, oder ein Wettbewerb mit den Chinesen...)

Du könntest es auch in einen Immaginären Staat verlegen, der über ein (funktionierendes) Raumgleitersystem verfügt.

Ich würde es so gestalten:
Zitat
12. Juli 2012, Wirschaftskriese flaut noch immer nicht ab. Barack Obama weiß, dass er etwas tun muss, sonst bricht die Wirtschaft und somit die ganze USA auseinander. Aber was tun?

In einer groß angelegten rede verkündet der Amtierende Noch-präsident, Barak H. Obama, dass es Zeit werde, das Geld, statt es in dubiose Banken und Aktien zu investieren, so anzulegen, dass es vielfach in die Wirtschaft zurückkommt, Arbeitsplätze sichert, und den wohlstand im Land der unbegrenzten Möglichkeiten zu sichern(retten). In einer Beispiellosen Mission werden die Pläne für Mars Direct ausgegraben, die uns einen billigen Zugang zum roten Planeten verschaffen sollten...


Oder auch folgendermaßen: aktuelles auf die Schaufel nehmen...
Zitat
Drei Jahre nachdem das Constellation- Programm im Dezember 2009 abgesagt wurde und zugunsten eines neuen Krieges im Iran angelegt wurde, bessinnt sich der Präsident auf die Pläne von 2004, eine dauerhafte mondbasis zu unterhalten, zurück, um von oben die militärische Kontrolle/ Einschüchterung und Vormachtstellung ...

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Offline Gregor

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Re: Romanrecherche (Gregor)
« Antwort #8 am: 29. Juni 2009, 20:11:43 »
Hallo "runner02"

Vielen herzlichen Dank für deine Ideen, nur geht das alles leider auch nicht. Die Geschichte ist nämlich schon fast fertig geschrieben. 450 Seiten stehen, und die hauptsächliche Arbeit besteht zurzeit im recherchieren, ausschmücken, korrigieren undsoweiter. Bis jetzt wenigstens, denn nun muss das Shuttle raus aus der Geschichte und Orion rein. Jammern hilft nix, also packen wirs an.

---------

ÜBERSICHT STORYTEIL:

Ein beschädigtes Alienschiff nähert sich der Erde und schwenkt dann auf eine geostationären Bahn ein. Flughöhe 5000km. Es umrundet  parallel zum zwanzigsten Breitengrad Nord die Erde, sondiert die Lage und steht dann über Indien still. Orion startet zum ersten Raumflug und will eigentlich zur ISS. Trümmerstücke des beschädigten Alienschiffs fliegen knapp an Orion vorbei und legen die Systeme lahm, mit welchen Orion sicher zur Erde zurückkehren sollte. Die Crew hat nur eine Möglichkeit: Sie muss irgendwie zum Alienschiff hochfliegen, um dort an Bord zu kommen.


Geht das infolge der ISS-Flugbahn überhaupt? Wenn ja: Wie machen die das genau? Wenn möglich Schritt für Schritt, damit ich den Vorgang aus der Sicht des Orion-Piloten in die Geschichte einarbeiten kann. Wenn nein: Welcher Murks wäre notwendig, damit es trotzdem klappt?

Das ist natürlich nicht die ganze Story, sondern nur ein Teil davon. Ich will das Unglück und die Bemühungen der Orion-Crew so realistisch wie möglich schildern. Kunstgriffe möchte ich nur dort einsetzen, wo es nicht anders geht. Improvisieren wie bei Apollo 13, wird gezwungenermassen wohl mehr als notwendig sein.
Die Antworten auf meine Fragen sollten technisch fundiert sein. Fantasie habe ich selber, aber in Sachen Raumfahrttechnik besitze ich nur rudimentäres Wissen.  :-\

Ich bedanke mich schon jetzt recht herzlich bei allen, die ihr Wissen einbringen und mithelfen, die Orion-Crew zu retten.  ;D

Gregor



Hier meine ersten Fragen:

F1) Die erste Orion-Mission wird vermutlich aus vier Astronauten bestehen und zur ISS fliegen. Was für Typen könnten Kommandant, Pilot und die beiden anderen Raumfahrer sein: Testpiloten? Erfahrene Shuttle-Astronauten? Frischlinge? Orion-Spezialisten? 2 x ISS-Wissenschaftler als Taxigäste? Bei Apollo 7 waren es ja alles "gewöhnliche" Astronauten?! Wer glaubt, mehr zu wissen?

F2) In welchen Punkten unterscheiden sich die Startvorbereitungen von  Orion zum Shuttle? Ares ist ja eine Silvesterrakete. Da könnte man ja einsteigen und sie dann anzünden? Oder bleibt wegen der zweiten Stufe und dem Versorgungsteil in etwa alles beim alten?

F3) Wird der Start auf der bisher üblichen Startrampe 39A stattfinden?

F4) Wie hoch werden in etwa die Beschleunigungskräfte sein? Ares ist ja ein recht schwaches Teil?

F5) Bis in welche Flughöhe könnte ein Trümmerteil, (200m Durchmesser) welches knapp unter der Orion wegtaucht, noch genügend Druck aufbauen, um das Raumschiff aus seiner Flugbahn zu katapultieren?

F6) Für wie lange könnte Orion (erste Mission und noch ohne Mondlandefähre) wohl maximal allein im All funktionieren? Energie? Luft, Wasser, Nahrung?

F7) Haben die Astronauten eine Möglichkeit auszusteigen? Wenn ja, geht das nur mit Versorgungsleitung? (Gemini, Apollo 9) Wie lange ist so eine Leitung im Normalfall? Oder werden sie doch einen unabhängigen Anzug mit dabeihaben? Könnte man da im Notfall etwas improvisieren?

F8) Bei einem Druckabfall in der Kabine: Wie lange könnten die Astronauten in den Anzügen überleben? Luft, Wasser, Essen, Toilette...

F9) Wenn Orion vollständig aus der Bahn geworfen wird und irgendwo im Weltall herumtreibt: Könnten sich die Astronauten überhaupt neu orientieren und einen fremden Flugkörper anfliegen? Manuelle Navigation? Wie könnte sowas im Detail funktionieren?

F10) Wenn Orion in einen geschlossen Raum einfliegt: Ist dann innerhalb des Raums noch eine Orientierung und Navigation möglich? Befindet sich ein Scheinwerfer an Bord und wo ist der montiert? Ist er schwenkbar? Was gäbe es da für Möglichkeiten?

F11) Wo befindet sich bei Orion der Radar zur Entfernungsmessung? Ist die Schüssel schwenkbar oder immer nach vorne gerichtet? Wie gross ist der Abtastwinkel?
« Letzte Änderung: 30. Juni 2009, 15:36:44 von Gregor »

klausd

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Re: Romanrecherche (Gregor)
« Antwort #9 am: 29. Juni 2009, 21:02:52 »
F1) Die erste Orion-Mission wird vermutlich aus vier Astronauten bestehen und zur ISS fliegen. Was für Typen könnten Kommandant, Pilot und die beiden anderen Raumfahrer sein: Testpiloten? Erfahrene Shuttle-Astronauten? Frischlinge? Orion-Spezialisten? 2 x ISS-Wissenschaftler als Taxigäste? Bei Apollo 7 waren es ja alles "gewöhnliche" Astronauten?! Wer glaubt, mehr zu wissen?
Das dürfte eine Crew mit einem erfahrenem Kommandaten sein. Eventuell wird es auch bei Erstflug nur eine Besatzung von 3 Mann geben. Glaube kaum, dass sie gleich vollbestückt starten. Beim Shuttleerstflug waren nur 2 Leute an Board. Ein erfahrener und ein Neuling.


F2) In welchen Punkten unterscheiden sich die Startvorbereitungen von  Orion zum Shuttle? Ares ist ja eine Silvesterrakete. Da könnte man ja einsteigen und sie dann anzünden? Oder bleibt wegen der zweiten Stufe und dem Versorgungsteil in etwa alles beim alten?
Die Startvorbereitungen allgemein (lückenhaft): betanken der Oberstufe, einsteigen, Crew anschnallen (Das macht die WhiteCrew), red crew geht nochmal um den Stack um sichtbare Probleme zu finden (Eis usw..) Luke schließen, Rampe räumen, System auf intern umschalten , Booster zünden und dann gibt es kein zurück. Außer natürlich mit dem Rettungssystem (kleine Feststoffrakete die die Astronauten mit knapp 10g von der Ares im Notfall wegbringt)


F3) Wird der Start auf der bisher üblichen Startrampe 39A stattfinden?
Nein, nur 39B für die Ares-1!


F4) Wie hoch werden in etwa die Beschleunigungskräfte sein? Ares ist ja ein recht schwaches Teil?
Naja, zum schluss wird es auch mit bis zu 3g abgehen. Zudem beschleunigen Feststoffbooster schon ordentlich. Aber mit mehr als 3g kurz vor Brennschluss der 2. Stufe würde ich nicht rechnen. (Die Rettungsrakete würde im Notfall deutlich höhere g-Kräfte erzeugen. ca. 10 kurzfristig.)


F5) Bis in welche Höhe könnte ein Trümmerteil, (200m Durchmesser) welches knapp unter der Orion wegtaucht, das Raumschiff noch aus seiner Flugbahn katapultieren?
Sobald die Orion im Orbit ist ist jedes Trümmelteil welches nicht trifft egal. Da gibt es ja keinen Luftzug. Überhaupt, wenn nichts trifft wird auch keine Flugbahn verändert. Und wenn ein 200m Brocken trifft, ist es vorbei. Könntest höchstens sagen, dass beim Vorbeiflug dieses irren 200m Klumpens manche System nicht mehr wie erwartet funktionieren und dadurch eine Kursabweichung entsteht.


F6) Für wie lange könnte Orion wohl maximal allein im All funktionieren? Energie? Luft, Wasser, Nahrung?

Orion alleine, ohne Mondoberstufe der Ares-5... Vielleicht 2 Wochen, MAXIMAL (spekulation meinerseits)


F7) Haben die Astronauten eine Möglichkeit auszusteigen? Wenn ja, geht das nur mit Versorgungsleitung? (Gemini, Apollo 9) Wie lange ist so eine Leitung im Normalfall? Oder werden sie doch einen unabhängigen Anzug mit dabeihaben? Könnte man da im Notfall etwas improvisieren?
Ich glaube nicht, dass bei einem Orion-ISS FLug ein Raumanzug dabei sein wird. Wenn aber doch, so arbeitet dieser ohne Leine. Maximal eine Sicherungsleine, also nur eine Schnur. Wenn, dann müssten aber alle einen Anzug dabei haben. Orion hat keine Schleuse. Also wenn einer raus mus, müssen alle einen Anzug tragen, es sei denn, einer ist bereits ...


F8) Bei einem Druckabfall in der Kabine: Wie lange könnten die Astronauten in den Anzügen überleben? Luft, Wasser, Essen, Toilette...
Die Startanzüge sind überhaupt nicht für Vakuum Bedingungen gedacht! Zumindest wenn sie die vom Shuttle weiterbenutzen (zu vermuten). Da wären Sie, je nach größe des Lecks bald ohnmächtig. Und niemals tragen alle einen Raumanzug beim Start.


F9) Wenn Orion vollständig aus der Bahn geworfen wird und irgendwo im Weltall herumtreibt: Könnten sich die Astronauten überhaupt neu orientieren und einen fremden Flugkörper anfliegen? Manuelle Navigation? Wie könnte sowas im Detail funktionieren?
Na klar. Mit StarTrackern. Das sind Kameras die Sterne fotografieren. und anhand dessen die Position berechnen. Zudem scheint es mir unmöglich, das Raumschiff aus seinem Orbit zu bringen. Also aus der Inklination. Dafür wären gewaltige Energien nötig ... Also so taumeln wie auf der Straße nacht um halb drei geht da nicht. Die Orion könnte höchstens unkontrolliert rotieren wo enorme g-Kräfte auftreten können.


F10) Wenn Orion in einen geschlossen Raum einfliegt: Ist dann innerhalb des Raums noch eine Orientierung und Navigation möglich?  Ist ein Scheinwerfer an Bord? Apollo hatte wohl keinen? Was gäbe es da für Möglichkeiten?
Och einen Scheinwerfer haben die bestimmt. Wenn Sie auf der Nachtseite der ISS andocken müssten usw.. Glaube schon, dass die ein Außenlicht haben. Und wenn dieser geschlossene Raum weltraumbedingungen hat, kann Orion darin genauso navigieren wie draussen.


Aber mache nicht den Fehler Dir ein Raumschiff vorzustellen, welches einfach mal so links rechts gradeaus, stehen bleiben kann. Das geht nicht! Nicht mit der Orion. Wir schiessen diese Kiste in einen Orbit um die Erde. Danach hat sie nur noch Treibstoff für kleinere Bahnmanöver (Höhe ändern) oder mit dem Haupttriebwerk ebenfalls kurzzeitig Orbit stabilisieren. Die Treibstoffforäte sind begrenzt. Zudem braucht die Orion noch eine Treibstoffreserve für den De-Orbit Burn. Also um wieder in die Atmosphäre einzutreten, die dann dank Hitzeschild als Bremse dient, bis sie mit Fallschirmen ins Wasser plumst.

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Offline Schillrich

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Re: Romanrecherche (Gregor)
« Antwort #10 am: 29. Juni 2009, 22:00:18 »
Orion wird bis zu 6 Monate autonom funktionieren. Es soll ja den Mond bei den Langzeitmissionen umkreisen.
\\   //    Grüße
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klausd

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Re: Romanrecherche (Gregor)
« Antwort #11 am: 29. Juni 2009, 22:04:45 »
Orion wird bis zu 6 Monate autonom funktionieren. Es soll ja den Mond bei den Langzeitmissionen umkreisen.

Ich dachte er meint, wenn die Kapsel besetzt ist.

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Offline Schillrich

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Re: Romanrecherche (Gregor)
« Antwort #12 am: 29. Juni 2009, 22:07:23 »
Ok, stimmt bzgl. Nahrung und Verbrauchsgüter. Aber daran ändert auch die Ares V Oberstufe nichts. . Energie liefern Solarzellen.
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klausd

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Re: Romanrecherche (Gregor)
« Antwort #13 am: 29. Juni 2009, 22:13:16 »
Vielleicht transferieren Sie ja Sauerstoff und Nahrungsvorräte zusätzlich über die Mondfähre. Die könnte ja dank Ares-5 ordentlich bestückt werden.

Aber das ist Spekulation von mir.  ::)

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Offline Gregor

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Re: Romanrecherche (Gregor)
« Antwort #14 am: 30. Juni 2009, 00:18:13 »
Vielen Dank für die Antworten.

In der Geschichte handelt es sich um den ersten Orion-Flug. Also noch ohne Mondlandefähre. Die maximale Operationsdauer (Luft, Wasser etc.) müsste also für diesen Flug stimmen. Wie war das damals in etwa mit Apollo 7? Kann man das vergleichen?

Wie ist das mit der Atemluft? Wird diese aufbereitet. Wie funktioniert das genau, und wie geht die Luftreserve zur Neige? Ist es ein zu hoher Anteil an Kohlendioxid? Was ist mit dem Trinkwasser? Wird das mitgeführt oder ebenfalls aufbereitet? Wenn ja wie genau?

Zu F5) Orion ist noch nicht im Orbit sondern auf dem Weg dorthin. Bis in welche Höhe könnte das mit dem Trümmerteil funktionieren? Orion wird nicht direkt getroffen. Es muss noch eine Druckwelle oder sowas entstehen, wenn das Trümmerteil knapp unter Orion durchfliegt und das Raumschiff dadurch auf eine höhere Umlaufbahn katapultiert.

Zu F8) Autor klaud schreibt auf meine Frage F8: Die Startanzüge sind überhaupt nicht für Vakuum Bedingungen gedacht! Zumindest wenn sie die vom Shuttle weiterbenutzen (zu vermuten). Da wären Sie, je nach größe des Lecks bald ohnmächtig. Und niemals tragen alle einen Raumanzug beim Start.
Wieso tragen Sie dann diese Anzüge? Sind das Druckanzüge wie bei Jetpiloten, oder für was sind die Dinger dann gut?

Zu F9) Wie funktioniert das mit den StarTrackern genau? Astronaut hält Kamera aus dem Fenster und drückt den Auslöser, dann schliesst er die Kamera mit einen USB Anschluss am Instrumentenpanel an und drei Sekunden später zeigt das Display: Sie befinden sich mit einer Geschwindigkeit von 30'000 km auf einer Höhe von 700km über New York ... Nein im Ernst! Wie genau geht das vor sich und was für Information liefert der StarTracker? Bitte Schritt für Schritt!

PS) Es gibt eine elfte Frage.

Danke!

klausd

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Re: Romanrecherche (Gregor)
« Antwort #15 am: 30. Juni 2009, 01:03:46 »
Es gibt CO2 Filter. Der Sauerstoff würde wahrscheinlich zuletzt ausgehen. Ertsmal reichen die CO2 Filter nicht mehr und die Luft reichert sich damit an. Bis es gifitg wird und man müde wird.

F5) Mit dem Trümmerteil: Das ist leider fiktiv. Eine Kursänderung die sich nicht korrigieren lässt würde wahrscheinlich zu einer zu Hohen Belastung der Rakete führen. Sie würde zerbrechen. Ich würde eher schreiben, dass durch den nahen vorbeiflug eines magnetischen Objektes Instrumente ausfallen und dadurch die Kursabweichung entsteht.

F8) Diese Anzüge sind bis zu 100.000 Fuss Höhe zertifiziert. Ab dann funktionieren Sie nicht mehr. Sind ja auch Startanzüge im Falle eines Abbruches oder Druckverlustes während Start oder Landung. Diese Anzüge sind offen, haben also ein Ventil wo verbrauchte Luft raus geht. Bei Vakuum kann die Sauerstoffflasche den Anzug nicht mehr schnell genug unter Druck halten und das Vakuum würde die Luft quasi aus dem Anzug ziehen.

F9) Nein, diese Startracker sind fest installierte Kameras. Sie fotografieren automatisch den Sternenhimmel und dann lässt sich die Position feststellen. Das berrechnen die Bordcomputer automatisch. Sie erkennen quasi die Helligkeit verschiedener Sterne und damit auch, in welche Richtung sie schauen. Schon weiss man, wo man sich befindet. Mann kann sich auch relativ zu Sonne ausrichten, dass sind dann meißt Backup-System, damit man zumindest Strom produzieren kann. Denn sind die Solar Panels nicht ausgerichtet gibt es keinen Strom. Orion's Batterien dürften aber nicht soo lange halten. Natürlich mindestens einen Erdschatten lang. Also mindestens 45 auf Batterie. Vielleicht auch eher 2 Stunden. Kann aber sein, dass Orion gar keine Startracker hat und man sich auf Bodenradar und GPS verlässt. Aber es wäre nicht komplett abwägig diese zu erwähnen. So orientieren sich alle Raumsonden, viele Sats und auch Hubble.

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Offline Schillrich

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Re: Romanrecherche (Gregor)
« Antwort #16 am: 30. Juni 2009, 07:16:26 »
Bei F5 muss ich Klaus absolut recht geben. Du wirst keinen physikalisch schlüssigen und richtigen Wirkungszusammenhang zwischen dem nahen Vorbeiflug eines Objekts und einem unscharfen "auf hohe Bahn schleudern" herstellen können.

Außerdem solltest du, wenn es realistisch ist, bedenken, dass bei einem Notfall der Start abgebrochen werden würde und die Besatzung mit dem Rettungssystem von der Rakete getrennt wird.
\\   //    Grüße
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Offline Gregor

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Re: Romanrecherche (Gregor)
« Antwort #17 am: 30. Juni 2009, 13:10:55 »
Okay! Könnte der Beinahe-Kontakt mit dem Trümmerstück zumindest für ernsthafte Ausfälle an Bord von Orion führen? Ich muss Orion in einen Zustand versetzten, bei dem es nicht mehr selbstständig zur Erde zurückkehren kann. (Beschädigung des vorderen Segments mit den Fallschirmen, ein Defekt der Absprengvorrichtung zwischen Kapsel und Versorgungseinheit o.ä.)

Wie bekomme ich nun Orion auf eine Flughöhe von 5'000 Km? Ich weiss, das ist enorm. Trotzdem ist es unbedingt notwendig, da das Alien-Schiff auf dieser Höhe operiert und sich im Zentrum des Schiffs die einzige offene Stelle befindet, an der Orion einfliegen kann. Apollo hat sich ja auch aus dem Erdorbit befreit.

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Offline Schillrich

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Re: Romanrecherche (Gregor)
« Antwort #18 am: 30. Juni 2009, 13:19:05 »
Da gäbe es eine Möglichkeit.

Im letzten Jahr gab es Probleme mit den Pyrobolzen an Soyuz, welche nach längerem Aufenthalt im Orbit nicht mehr ordentlich gearbeitet haben, u.a. durch die elektrische Umgebung der ISS beeinflusst. Dadurch konnte das Servicemodul nicht richtig abgetrennt werden.

So etwas könntest du als Extremfall auch durch dein fallendes Schiff auf Orion wirken lassen. Bspw. könnte es durch Plasma in seiner Umgebung ein extremes elektrisches Feld erzeugen, welches elektrische Systeme (Pyrobolzen?) oder auch Elektronik in Orion schädigt.
Das ist zwar immer noch nicht ganz stichhaltig ... aber wäre wohl doch im Rahmen einer Geschichte plausibel.
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Offline Schillrich

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Re: Romanrecherche (Gregor)
« Antwort #19 am: 30. Juni 2009, 13:22:07 »
Einen hohen Orbit könnte Orion vielleicht sogar fast alleine erreichen. Immerhin dient das Servicemodul sonst dazu die Mondbahn wieder zu verlassen. Bei Nutzung des gesamten Treibstoffs kann Orion also auch im Erdorbit höhere Orbits erreichen.
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klausd

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Re: Romanrecherche (Gregor)
« Antwort #20 am: 30. Juni 2009, 13:24:39 »
Wie Schillrich schon sagte. Sollte ein wichtiges System während des Starts ausfallen, würden Sie die Rettungsrakete aktivieren.

Dieses System müsste also ausfallen...
Vielleicht sollte dieses Objekt irgendeine Art von EMP ausstrahlen bzw stark magnetisch sein. Das könnte Ausfälle provozieren.

5000km sind in einem kreisrunden Orbit wahrscheinlich nicht zu machen. Du könntest aber einen stark eliptischen Orbit wählen mit Apogäum 5000km und Perigäum 200km oder so. Dieser Orbit wäre natürlich nicht normal.

Bei Apollo haben Sie nicht die Erdumlaufbahn verlassen. Es war niemals die FLuchtgeschwindigkeit erreich worden. Vielmehr hatte man einen stark eliptischen Orbit angesteuert eben mit Apogäum Mondentfernung.


F: Erdnähe (Perigäum)
H: Erdferne (Apogäum)

EDIT
Hm, Schillrichs Version klingt besser  ;)

klausd

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Re: Romanrecherche (Gregor)
« Antwort #21 am: 30. Juni 2009, 13:27:11 »
Nur ist die Frage ob Sie bei einem Erstflug so viel Treibstoff dabei haben, wenn Sie gar nicht zum Mond fliegen. So wie ich es gehört habe wird es 2 Versionen geben. Orion Mond und Orion ISS. Die sind zwar weitesgehend gleich. Aber eben nicht identisch,

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Offline Schillrich

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Re: Romanrecherche (Gregor)
« Antwort #22 am: 30. Juni 2009, 13:34:17 »
Etwas künstlerische Freiheit dürfen wir dem Autor lassen ;) ... man kann es in der Geschichte ja plausibel klingen lassen, einfach indem man mögliche reale Restriktionen einfach nicht erwähnt, bspw. dass evtl. nicht der gesamte Treibstoff beim Erstflug mit dabei ist.
\\   //    Grüße
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klausd

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Re: Romanrecherche (Gregor)
« Antwort #23 am: 30. Juni 2009, 13:37:44 »
Da hast Du natürlich Recht!  :)

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Offline Gregor

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Re: Romanrecherche (Gregor)
« Antwort #24 am: 30. Juni 2009, 13:56:50 »
Oha! Das ist ja alles doch etwas komplizierter, als ich mir das so vorgestellt habe.  :o

Trotzdem, damit ich das mit dem Orbit-verlassen-wollen etwas besser kapiere: Nehmen wir an, Orion fliegt auf seiner ursprünglich vorgesehenen Bahnhöhe von 400km um die Erde. 5000km höher liegt parallel zu Orion das fremde Schiff. Nun dreht der Pilot Orion in eine senkrechte Position, so dass der Antrieb des Versorgungsteils auf die Erde zeigt und der Bug des Schiffes in Richtung Alienschiff. Nun zündet der Pilot das Triebwerk. Was geschieht nun? Wie weit kommt Orion auf die Weise? Ich dachte halt, auf diese simple Art Orion auf die 5000km hieven zu können  ::)