Wenn man gezielt landet und nicht wassert, spart man sich einen Großteil der Bergungskosten. Außerdem hätte man damit gleich das Eindringen-von-Wasser-Problem gelöst.
Was die Landung angeht, ist richtig, es hat viele Vorteile. Nur muß die NASA davon überzeugt werden, daß das Konzept mit Super-Draco-Abbremsung sicher ist. Nur mit Fallschirmen wird der Aufschlag recht hart werden, auch wenn es zum überleben der Crew reicht. CST-100 verwendet deshalb die Airbags.
Das Wasserproblem muß auf jeden Fall gelöst werden. Bei einem Abort von der fliegenden Rakete landet Dragon immer im Wasser und dann muß die Elektronik funktionieren. Für den Flug CRS2 gibt es noch die alte Version, leicht verbessert. Ab CRS 3 soll ein neu erarbeitetes System eingesetzt werden, mit dem das Problem dann weg sein soll.
Nachtrag: Man kann auch noch nicht davon ausgehen, daß die Frachtversion Super Dracos bekommt. Schon für die Wasserung der Fracht-Dragons muß das Problem also gelöst werden, wird es ja auch. Aber wer weiß, vielleicht lohnt es sich für leichteres Handling und Einheitlichkeit der Versionen ja doch, auch die Fracht-Dragons mit Super Dracos auszustatten. Besonders, wenn auch die für NASA-Flüge zukünftig wiederverwendet werden können.