Der Landeschub der Rakete kann, zumindest am Ende, gar nicht um so viel höher sein, sonst würde die Rakete gar nicht landen, sondern wieder abheben.
Beim F9 Booster ist der Schub aber mehr als 50% größer als die Gewichtskraft, der Punkt ist das die Verzögerung genau dann auf NULL fallen muss wenn das Ding aufsetzt.
Das hat den Vorteil, dass die Hebelkraft, die sich durch schwenken der Triebwerke ergeben kann, um den gleichen Betrag höher sein kann.
Das führt dazu das die Fluglagesteuerung härter wird. Das ist wie mit einem Sportwagen mit Spoiler, das Fahrzeug liegt härter auf der Straße.
Eines muss eh klar sein, die Triebwerke dürfen nicht (alle) ausfallen, andernfalls gibt's Tote.
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Für die Landung auf dem Mars wird das vermutlich eher einfacher werden. Was hier aber noch kommen wird das man einen Teil der Schiffe wird umlegen wollen damit man so wenig Zeit wie möglich verliert wegen der Hochhaushöhe.
Ich wollte es gäbe hier einen Forschungsbereich der untersucht wie man vorgehen muss, um unnötige Wege usw. zu vermeiden.
Ich vermute hier aber das da derzeit noch wenig Forschung betrieben wird, weil eine Marsmission ja noch (scheinbar) viel Zeit bis dahin hat.
Leider halte ich das für völlig falsch, den die Basis wird vielleicht schon 2026, mit unbemannten Vorausmissionen (VMs), gelegt werden.
Beispielsweise braucht man vielleicht erheblich bessere topologische Karten, bekommt die aber vielleicht nur dann wenn die VMs auch die nötigen Geräte dabei haben damit man die Daten gewinnen kann.