Moin zusammen,
tja, an diesem inzwischen hinlänglich bekannten Maßstabsdilemma des alten und wider Erwarten doch noch einmal neu aufgelegten Revell Kits kommt leider keiner von uns vorbei, der das Launch Pad nicht nur einfach OOB bauen will.
Und die daraus resultierenden Maßabweichungen der Revell-Konstruktion und sonstigen Unterlassungssünden entpuppen sich immer mehr, je genauer man sich im Detail damit beschäftigt, was ich in dem Ausmaß nicht erwartet hätte. Und dass einem dabei schon mal die Lust vergehen kann, ist auch nicht ungewöhnlich und nachvollziebar.
Die Frage ist eigentlich nur, wie man damit umgeht, ob man alles so lässt, wie es ist, oder alles hinschmeißt, oder ob man nach Lösungsmöglichkeiten sucht, die mit mehr oder weniger großem Aufwand verbunden sein können. Und Letzteres kann dann auch wieder Spaß machen, so geht es mir zumindest, aber das hängt von jedem selber ab.
Einige dieser vielen Sachen haben wir ja auch schon ausführlich in meinem Thread diskutiert, die ich hier nicht alle wiederholen möchte, wer will, schaut zu mir rüber ...
Und diese rustikalen 2,8 mm Revell-Kanthölzer sind ja leider auf allen Seiten des PCR vorhanden, was die Sache für den Thomas nun etwas komplizieren mag. Aber ehe Du die Dinger mühsam wegraspelst, würde ich einfach die Rückseiten für den Neuaufbau verwenden. Dann bräuchtest Du nur die schmalen Anlegestege beseitigen, was wesentlich weniger Aufwand wäre, müsstest dazu allerdings Deinen schicken PCR-Rohbau wieder auseinandernehmen.
Was mich weitaus mehr stört als diese Ungereimtheiten, sind die Unterlassungssünden der Revell-Designer, wie hier am Beispiel zu sehen ist, mit denen ich mich einfach nicht abfinden kann.
Und so weiter, und so fort ...
Vielleicht nicht für alles, aber für vieles lässt sich mit der nötigen Ausdauer eine Lösung finden,
was zu beweisen ist!
In diesem Sinne, keine Müdigkeit vortäuschen, sondern