Hallo allerseits,
als Nächstes habe ich die vorher modellierten Übergänge endbearbeitet und überflüssiges Material abgetragen und dabei versucht, sie sanft der konkaven Form anzunähern, was man zunächst am linken Übergang sehen kann,
und hier schließlich an beiden Zuleitungen.
Und damit wieder zurück zu der Halteleiste und Umlenkrolle am oberen Ende der Zuleitungsrohre, die ich tatsächlich mal probiert habe.
Quelle: NASADazu habe ich für die Halteleiste zunächst ein Evergreen-Profil 0,75 mm x 0,75 mm verwendet. Für den Poller und die Feststellschraube habe zwei Löcher mit Ø 0,3 mm gebohrt und einen Rundstab mit Ø 0,3 mm eingeklebt.
Und so sieht danach mein erster Prototyp (2 mm) der Halteleiste aus,
der gleich mal anprobiert wurde und von der Proportion her schon mal passen dürfte.
Für die Umlenkrolle habe ich zunächst mal nur probiert, in ein Profil 0,75 mm x 0,75 mm eine mittige Aussparung einzusägen, was bei dieser "Breite" aber gar nicht so einfach ist.
Noch schwieriger wäre es nun, in diesen minimalen Überständen noch die nötigen Löchle für die Rolle (Ø 0,3 mm) zu bohren.
Deshalb habe ich ein Stückchen daneben nochmals neu gebohrt und die Aussparung weiter aufgesägt, wonach sich der Rundstab für die Rolle dann auch einführen ließ, wenngleich auch widerwillig.
Anschließend wurden der Stab mit MEK verklebt und abgetrennt, sowie die Überstände noch etwas gekürzt und abgeschrägt.
Beim Abstechen dieses Stummels passierte dann jedoch das Malheur, denn danach war dieser nicht mehr auffindbar.
Also neues Spiel, neues Glück, aber diesmal nach einer modifizierten Methode, bei der ich auf einen Rechteck-Strip 0,5 mm x 0,75 mm (unten) auf beiden Seiten 0,75 mm breite Streifen (0,15 mm) aufkleben wollte, die ich zuvor aufgebohrt hatte.
Den längeren Streifen habe ich unmittelbar vor der Bohrung mit der Rasierklinge angespitzt, um die Dreiecksform der Seitenwände anzudeuten.
Danach wurden die Seitenteile auf den Rundstab aufgefädelt, der Rechteck-Strip dazwischen gelegt und alles zusammen zwischen vier Stahllinealen fixiert, wonach dieser Verbund anschließend vorsichtig mit MEK verklebt wurde.
Dazu reicht es völlig aus, die Teile nur mit dem MEK-Pinsel zu benetzen, da das MEK in die Ritzen eindringt und sofort seinen Dienst tut.
Danach wurde am vorderen Überstand nur noch die Dreiecksform mit der Rasierklinge abgetrennt, ebenso wie der Rundstab an beiden Seiten und der hintere Teil.
Und so sehen die beiden Teile nunmehr aus, was mir durchaus brauchbar zu sein scheint,
oder was meint Ihr?
Es sind zwar nur zwei winzige Details, aber auch die hatten es wieder in sich. Dabei liegt die Umlenkrolle mit < 1 mm in einem Bereich, den ich eigentlich nicht mehr scratchen wollte, aber da es sich nur um zwei Teile handelt, sollen diese Ausnahmen die Regel bestätigen.