Hallo zum 3. Advent,
frisch gewagt, ist halb gewonnen, und deshalb habe ich mich auf diesem Neuland auch gleich an die Arbeit gemacht, oder besser gesagt, die ersten Gehversuche unternommen.
Zuerst habe ich mal die LEDs ausprobiert, und wie ich bereits gelernt habe, vorsichtshalber mit einem Vorwiderstand (250 Ohm) an eine normale Flachbatterie (4,5 V) geklemmt.
Und siehe da:
Es werde Licht, und es ward Licht! Und mein erstes Lichtlein brennt, Freude am 3. Advent!
Für meinen Geschmack ist die LED sehr grell, aber das wird mit dem Lampenschirm hoffentlich noch etwas gedämpfter, sind halt LEDs und keine Glühbirnen. Und was die Farbe anbelangt, da muss ich vermutlich ohnehin noch etwas mehr probieren, evtl. mit etwas Einfärbung in Richtung Warmton, denn 1983 bei der
STS-6 waren das sicherlich noch ganz normale Glühlampen.
Hier steckt die LED in einer grauen "Aderendhülse", so heißen nämlich die von mir "Kabelschuh" getauften Teile wirklich, ist aber nur mal provisorisch eingeschoben. Schwarze Hülsen wären sicherlich besser, weil diese hier ziemlich durchscheinen.
Und hier habe ich dann mal fünf LEDs an der MLP über den Valve Skids ausprobiert, um den Effekt zu sehen. Wohlgemerkt, das sind meine allerersten Gehversuche auf diesem Gebiet, womit ich aber zunächst vollauf zufrieden bin.
Wie schon gesagt, das LED-Licht ist mir noch viel zu grell. Das liegt aber zum einen daran, dass die LEDs nur mal so provisorisch unter die Blast Shields gehängt wurden, wobei das Einfädeln der dünnen Drähte (0,1 mm) schon schwierig genug war.
Da die LEDs noch keine Lampenschirme hatten, strahlt das Licht natürlich viel zu stark in die Umgebung ab. Zum anderen hoffe ich ja, dass sich der kalte Weißton noch in Richtung eines warmen Glühlampenscheins anpassen lässt, evtl. durch Eintauchen der LEDs in Epoxidharz, damit es dann mal in etwa so aussieht wie auf diesem Bild hier.
Quelle: NASADas soll es zunächst mal als erste kleine Kostprobe gewesen sein! Da lässt sich sicherlich noch einiges verbessern, aber aller Anfang ist schwer.