Mond

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Hansjuergen

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Lross : Suche nach Eis auf dem Mond
« Antwort #75 am: 23. April 2008, 21:19:08 »
Nasa will mit Lcross-Projekt eine ausgediente Atlas-5-Centaur-Rakete auf dem Mond aufschlagen lassen um in einem Krater in der Pol-Region nach verstecktem Eis zu suchen.
Start-Fenster der geplanten Mission im Spätjahr 2008
:http://www.spaceflightnow.com/atlas/av020/080421windows.html


Mehr darüber hier:http://www.spaceflightnow.com/atlas/av020/080423lcross.html

Hansjürgen

Re: Mond
« Antwort #76 am: 23. April 2008, 21:30:41 »
Hallo Hansjürgen:

LCROSS  ;) haben wir schon, s. hier:
https://forum.raumfahrer.net/index.php?topic=4075.0
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Hansjuergen

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Re: Mond
« Antwort #77 am: 23. April 2008, 21:42:54 »
Hallo Schillrich!
OK, doppelt hält besser ;) - somit kommen die User auch über diesen Thread zum Raumfahrt-Thread, aber ist ja auch hier von Interesse.

Hansjürgen

Re: Mond
« Antwort #78 am: 23. April 2008, 21:45:34 »
Doppelt hält zwar besser, aber auch "einfach" geht hier nicht verloren. Redundanz macht Informationen auch unübersichtlich. Wenn es also um Ziele, Status und Technik einer Mission geht, dann passt das ganze deutlich besser in den zugehörigen Missionsthread. Damit wollen wir eine Zersplitterung vermeiden. So schwer sind die Themen über die Suche für die Nutzer auch nicht zu finden.
« Letzte Änderung: 23. April 2008, 21:48:10 von Schillrich »
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Hansjuergen

  • Gast
Mond-Oberflächen-Fotos
« Antwort #79 am: 24. April 2008, 21:32:19 »
Schöne Fotos gibt es von der japanischen JAXA-Mond-Sonde Selene  wie diese Aufnahme welche die Nordseite  von Mare Moscoviense zeigt:


Hansjürgen

Hansjuergen

  • Gast
Mond-Impact vom 4.Jan.2008
« Antwort #80 am: 24. Mai 2008, 07:41:24 »
Mond-Impact-Video vom 4.Januar 2008 bei Krater Gauss:
http://science.nasa.gov/headlines/y2008/images/100explosions/86.gif

Mehr darüber hier:http://science.nasa.gov/headlines/y2008/21may_100explosions.htm

Hansjürgen

A1942D

  • Gast
Re: Mond
« Antwort #81 am: 24. Mai 2008, 14:12:59 »
Hallo. An das Mitglied Hansjürgen = Vorweg stelle ich fest, daß dieser Beitrag so ist, wie ich mir ein Forum nicht vorstelle. Wenn diese Art der Berichte so weitergeht, dann benötigen wir nur noch 1 Spalte und setzen nur noch Links ein. Die Qualität des Forums war schon besser!
Ich versuche jetzt etwas mehr Information über dies Thema einzubringen.

Mondbeobachter, Amateure und Profis, haben solche Blitze häufig festgestellt, konnten aber darüber keinen Beweis führen. Auch war unklar, wodurch diese Blitze entstanden sind. Um diesem Phänomen auf die Spur zu kommen, haben Astronomen der NASA über einen Zeitraum von über 2 Jahren den Mond gefilmt und dabei bis jetzt über 100 solcher *Lichtblitze* lokalisiert.
Feststeht, daß es sich hierbei um Einschläge von interstellarem Material handelt, welches auch die Erde trifft. Aufschläge dieser Art sind aber auf der Erde seltener, da uns die Erdatmosphäre vor vielen Treffern schützt. Wir kennen ja alle die Sternschnuppen. Der Mond hat aber keine schützende Atmosphäre und so schlagen selbst kleinste Körper mit einer Geschwindigkeit von über 45.000 km/h umgebremst auf der Mondoberfläche auf. Diese Körper stammen sehr oft von zerborstenen Kometen. Wenn sich der Mond durch solch einen Strom bewegt, ist die Einschlagshäufigkeit grösser - dies ist auch statistisch bewiesen. Solch ein kleiner Körper trifft die Mondoberfläche und der Aufprall ist als Lichtblitz auf den Filmen zu sehen. A.D.

astro112233

  • Gast
Re: Mond
« Antwort #82 am: 24. Mai 2008, 15:34:58 »
Geschwindigkeit der Meteorite.

Meteoroide erreichen auf ihrer Bahn um die Sonne eine Geschwindigkeit von bis zu 42 km/s = 151.200 km/h. Die Erde hingegen nur etwa 30 km/s = 108.000 km/h. Die reale Geschwindigkeit, mit der Meteoroide auf den Airbag der Erde, die atmosphärischen Schichten auftreffen hängt davon ab, aus welcher Richtung sich der kosmische Eindringling unserem Heimatplaneten nähert. Holt ein Meteoroid die Erde von in gleicher Richtung ihrer Bahnbewegung um die Sonne, quasi von hinten ein, beträgt seine relative Eintrittsgeschwindigkeit etwa 12 km/s = 43.200 km/s. Wesentlich höhere Eintrittsgeschwindigkeiten entstehen, wenn sich der kosmische Körper gegen die Bahnbewegung der Erde um unserer Zentralgestirn nähert. Dabei summieren sich die spezifischen Geschwindigkeiten von Meteoroid und Erde und der frontale Zusammenstoß ereignet sich mit immensen 72 km/s = 259.200 km/h, was bei Großmeteoriten, die bekanntlich die Erdoberfläche ungebremst erreichen, zu verheerenden Folgen führt.

Gruß Konrad  ;)



Kurz-Info
Name: Sikhote Alin - Eisenmeteorit Ogg IIAB - Gewicht: 6,45g Individuum - Fall: 12. Februar 1947 gegen 10:38 Ortszeit - Ort: Sikhote-Alin-Gebirge / Ostsibirien / Primorski Krai / Russland - TKW 23000kg - Auf dem Individuum ist ein kleiner Einschlags-Krater zu sehen, der durch den brachialen Aufprall eines weiteren Meteoriten entstand.





H.J.Kemm

  • Gast
Re: Mond
« Antwort #83 am: 24. Mai 2008, 18:17:29 »
Moin,

ich schliesse mich da Otto´s Meinung an und werde auch dafür sorgen, dass wir in den Titeln Astronomie* und *Kosmologie* entsprechend verfahren.

Zur Sache: Mein Kenntnisstand ist, dass die NASA diese Beobachtung nicht aus Spass gemacht hat und nicht aus Spass weitermachen wird. Es stehen ja wieder Mondbesuche an und man will Daten über *Einschläge* auf der Oberfläche haben, denn diese könnten den Besuchern ja erheblichen Schaden zufügen. Aber nicht nur der direkte Einschlag ist gefährlich, sondern auch das aufgewirbelte Material könnte eine zukünftige Mondmission belasten. Es ist ja bekannt, dass bei einem Einschlag von interplanetarem Material Krater entstehen die Auswurfmaterial sehr weit katapultieren. Was man mit den gewonnenen Daten anfängt ist mir unklar, denn die Einschlagstellen sind nicht geografisch begrenzt, sondern verteilen sich auf der ganzen sichtbaren Mondfläche.

Jerry

Re: Mond
« Antwort #84 am: 24. Mai 2008, 18:42:04 »
Zitat
Was man mit den gewonnenen Daten anfängt ist mir unklar, denn die Einschlagstellen sind nicht geografisch begrenzt, sondern verteilen sich auf der ganzen sichtbaren Mondfläche.

Vielleicht gibt es doch eine "geographische Einschränkung" der Einschläge. Um diese Aussage/These statistisch etwas zu spezifizieren:

Ich glaube nicht, dass heute Einschläge über die gesamte Oberfläche gleich verteilt sind, also nicht überall gleich wahrscheinlich sind. Vielmehr dürfte das meiste Einschlagsmaterial sich in einer Wolke in der Ekliptik bewegen. Allgemein sollten dann die Bereiche des Mondes, welche sich v.a. in der Ekliptik befinden mehr Material abbekommen.
Dabei spielen aber noch ein paar geometrische Aspekte eine Rolle:
  • Neigung des Mondes und seiner Bahn zur Ekliptik, also ca. 23,5°
    Diese Neigung führt dazu, dass es nicht "einfach" die Pole sind, welche weniger abbekommen sollten (oder der Äquator mehr).  Es hängt davon ab, welche Bereiche des Mondes sich auf seiner geneigten Bahn am häufigsten in der Ekliptik befinden.
  • Mächtigkeit/Dicke einer Scheibe/Wolke aus Einschlagsmaterial im Sonnensystem in der Ekliptik
    Wenn die Wolke mit Einschlagsmaterial im Sonnensystem viel dicker ist als die Mondkugel und ihre Bewegung, dann sollten sich keine Unterschiede in der Einschlagshäufigkeit zwischen verschiedenen Bereichen seiner Oberfläche feststellten lassen, da der Mond dann nicht signifikant über den zentralen Bereich dieser Wolke nach oben und unten hinausragt.
Als Hypothese könnte man also aufstellen, dass auf seiner Oberfläche Einschläge normal verteilt zur Ekliptik stattfinden, so dass es Bereiche mit einer signifikanten Häufung geben müsste.

Hmmm, ich habe gerade Zweifel, ob ich mich verständlich ausgedrückt habe. Kurz: evtl. kann man aus den Daten eine Einschlagsstatistik je nach Breitengrad auf der Mondoberfläche erstellen.
« Letzte Änderung: 24. Mai 2008, 18:51:26 von Schillrich »
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H.J.Kemm

  • Gast
Re: Mond
« Antwort #85 am: 24. Mai 2008, 18:46:32 »
Moin,

beim Lesen von Konrads Beitrag kommt mir noch eine Frage auf.

Besteht das interplanetarische Material, welches diese Einschläge (Impakte) auf dem Mond verursacht, nur von Kometen?

Jerry

H.J.Kemm

  • Gast
Re: Mond
« Antwort #86 am: 24. Mai 2008, 18:51:45 »
Moin Daniel,

da gab es doch eine Karte von der für uns sichtbaren Mondoberfläche, auf der die Impakt´s eingetragen waren. Ich habe zwar jetzt gesucht, diese aber nicht gefunden. Ich meinte, dass die Verteilung sehr groß gestreut waren; eine geografische Konzentration habe ich darauf nicht erkennen können.

Jerry

*

Offline Gertrud

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Re: Mond
« Antwort #87 am: 24. Mai 2008, 21:01:10 »
Hallo Jerry,

suchst Du dieses Bild?


ich habe es aus diesem Link
http://www.nasa.gov/centers/marshall/news/lunar/

da ist doch eine Konzentration der Einschläge ersichtlich.

hoffe etwas geholfen zu haben...
Zuschauer
die Erklärung zu meinem Avatar:
http://de.wikipedia.org/wiki/NGC_2442
http://antwrp.gsfc.nasa.gov/apod/ap070315.html
***
Die Gabe des Staunens lässt uns die Welt aufgeschlossener sehen und ihre Wunder würdigen. (Richard Henry Lee)

Re: Mond
« Antwort #88 am: 24. Mai 2008, 21:22:06 »
Danke Zuschauer,

die Grafik ist interessant. die vollkommene "Leere" an den Polen gibt mir aber zu denken. Evtl. kommt da ein Auswahleffekt der Beobachtungsmethode zum Tragen, dass also die Pole nicht oder nur schlecht beobachtet werden können, so dass dort die Beobachtungswahrscheinlichkeit niedriger ist als zwischen den Polen.
Auffällig ist auf jeden Fall die Häufung auf "leading" und "trailing hemisphere" , also vorderer und hinterer Hemisphere (bewegungstechnisch).  Das vorne mehr einschlägt als hinten, ist durch die Bewegung des Mondes erklärbar, genauso wie ein Auto im Regen vorne mehr nass wird als hinten. Zwischen den beiden Bereichen ist es auch erstaunlich leer, also genau in dem Bereich der immer direkt der Erde zugewandt ist. Das könnte dafür sprechen, dass aus dieser Anflugrichtung die Erde den Mond abschirmt. Das zusammen mit den leeren Polen könnte schon darauf hindeuten, dass die meisten Geschosse aus der Ekliptik kommen, und da aus einem gar nicht mal so breiten Bereich, da die Pole ja leer bleiben.

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Re: Mond
« Antwort #89 am: 24. Mai 2008, 21:40:21 »
Zur Entdeckung der Einschläge kann nur der jeweils dunkle Bereich der Oberfläche beobachtet werden. Erzeugt das evtl. einen geographischen Auswahleffekt bei den Beobachtungshäufigkeiten?
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H.J.Kemm

  • Gast
Re: Mond
« Antwort #90 am: 24. Mai 2008, 23:04:43 »
Moin,

ich habe mal das Bild, das Zuschauer reingebracht hat, vergrössert >>>



Das hatte ich noch nicht gesehen; auf dem Bild waren keine Zahlen sondern Sternchen. Aber ich meine, sie waren mehr verteilt. Gut, ich kann mich auch irren.

Hier sieht man, dass es doch eine geografische Zuordnung gibt.

Jerry


Cosmo

  • Gast
Re: Mond
« Antwort #91 am: 25. Mai 2008, 01:44:57 »
Das ganze ist ja hochinteressant. Dann wird man sich wohl für zukünftige bemannte Missionen eine polnahe Landestelle aussuchen, auch aus anderen Gründen. Hier noch die Erklärung der Farben der Zahlen in dem Bild, wobei dies höchstwahrscheinlich meist Meteorströme/Sternschnuppenströme sind, mit Herkunftsangabe:
Gelb: sporadische Einschläge
Rot: Lyriden (Komet C/1861 G1 Thatcher)
Orange: Orioniden (Komet Halley)
Weiss: Tauriden (ekliptikal)
Blau: Leoniden (Komet 55P/Temple-Tuttle), Einschläge auf Leading Side (links im Bild)
Türkis/Hellblau: Leoniden (Komet 55P/Temple-Tuttle), Einschläge auf Trailing Side (rechts im Bild)
Grün: Geminiden (Asteroid 3200 Phaethon, wohl ein Ex-Komet)
Lila: Quadrantiden (Asteroid 2003 EH1, wohl auch ein Ex-Komet)

Obwohl die ganzen Einschläge der Meteorströme von Kometen stammen, ist der Grossteil (gelb) leider unbekannt in Hinblick Asteroid/Komet.
Interessant zu wissen wäre noch wie es auf der Mondrückseite aussieht. Zumindest den Abschattungseffekt der Erde sollte es dort nicht geben.


Cosmo

Re: Mond
« Antwort #92 am: 25. Mai 2008, 06:46:33 »
Die Einschläge aus den Schwärmen/Strömen liegen jeweils immer auf einer Hemisphäre. Das kann man wahrscheinlich durch die Bahn des Erde-Monde-Systems durch das Sonnensystem erklären. Diese Schwärme befinden sich auf einem stabilen Orbit um die Sonne und werden von Erde-Mond durchflogen, und zwar immer zu selben Zeit im Jahr. Damit hat auch der Mond immer mehr oder weniger die gleiche Position. Je nachdem, ob er "außen" oder "innen" von der Erde ist, fliegt seine führende oder nacheilende Seite durch den Schwarm und bekommt damit praktisch alle Einschläge ab. Wenn er sich genau "vor" der Erde befindet, bekommt seine Vorderseite alles ab, wenn er "hinter" der Erde ist, schirmt diese ihn ab.
Ähnlich dürfte es mit den sporadischen Einschlägen sein, was dafür spricht, dass deren Material sich größtenteils in der Ekliptik bewegt. Außerdem scheint die Häufigkeit der Einschläge nach dieser Erklärung (so sie stimmt) v.a. durch die Bewegung des Erde-Mond-Systems bestimmt, und nicht durch die Eigenbewegung des Materials.
Demnach könnte eine Station auch zentral auf der uns zugewandten Seite relativ sicher sein.
« Letzte Änderung: 25. Mai 2008, 06:52:27 von Schillrich »
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A1942D

  • Gast
Re: Mond
« Antwort #93 am: 25. Mai 2008, 10:54:55 »
Hallo, wäre es eigentlich wichtig zu wissen, wann diese Impakte auf dem Mond entstanden sind bzw. entstehen? Ich meine damit den Zeitpunkt der Entfernung Erde/Mond. Schliesslich ist der Mond mal 363.300 km nahe und dann wieder 405.500 km fern. A.D.

H.J.Kemm

  • Gast
Re: Mond
« Antwort #94 am: 25. Mai 2008, 11:51:48 »
Moin Otto,

kurze Antwort: nein.

Der Mond umkreist die Erde, beide umkreisen die Sonne und auf ihrer Bahn kreuzen sie beide gemeinsam zweimal die Flugbahn eines Kometen bzw. eines Kometenrestes. Und wenn sie zu dem Zeitpunkt die Bahn des Kometen kreuzen und dort befindet sich Restmaerial vom aufgelösten Kometen, dann gibt es auf der Erde Sternschnuppen und auf dem Mon Impakte.

Jerry

astro112233

  • Gast
Re: Mond
« Antwort #95 am: 25. Mai 2008, 13:09:25 »



Kurz-Info
Name: NEA 001 - Mond Meteorit - Typ: Anorthositic Regolith Breccia - Gewicht: 0,045g Fragment - Fund: April 2002 - Staat: Sudan / Afrika - TKW 262g

Schon mal überlegt warum auf der Erde gelegentlich Mond-Meteorite gefunden werden?

Trifft ein entsprechend großer und schneller Meteoroid die Oberfläche des Mondes werden gewisse Anteile der entstehenden Trümmermassen aus Mondmaterial und Meteorit weit genug in den Raum hinausgeschleudert, dass diese dem Gravitationsfeld des Mondes entfliehen können. Gelangen von dieser Trümmerwolke Fragmente in das Gravitationsfeld der Erde und überleben den Ablationsprozess während des Fluges durch die Erdatmosphäre, so dass ein mehr oder weniger großes Teil die Erdoberfläche erreicht, kann mit viel Glück ein Mondmeteorit gefunden werden.

Gruß Konrad  ;)


Hansjuergen

  • Gast
Re: Mond
« Antwort #96 am: 26. Mai 2008, 08:53:27 »
Guten Morgen!
@A1942D  - Danke für die Kritik, auch wenn ich dies so nicht ganz nachvollziehen kann, da auch Kurz-Infos zu einem Thread möglich sein sollten. Inhaltlich längere Beiträge kannst Du von mir auch finden und eigentlich ist es mir ja auch gelungen den Info-Austausch hier "anzukurbeln" und "rege Teilnahme von Anderen und deren Wissen" ist ja hier auch gewollt!
Daher denke ich das es auch in deinem Sinne ist und wenn Du zu diesem Thread weitere Infos hast, nur zu wir sind wissbegierig ;)

Hansjürgen

PS: Mondgrafik war auch auf Seite 5 zu finden.



Hansjuergen

  • Gast
Auf der Suche nach dem Gral auf dem Mond
« Antwort #97 am: 27. Mai 2008, 08:39:35 »
Lernen Sie die MIT Professorin Maria Zuber kennen. Sie ist dynamisch, intelligent, stark und auf der Suche nach dem Gral.

Nein, nicht diesem Gral.

Zuber ist leitende Forscherin des  Gravity Recovery and Interior Laboratory — "GRAIL" in Kurzform (Grail = Gral in Deutsch). Dies ist eine neue NASA Mission, die im Jahr 2011 startet, und das seltsame Gravitationsfeld des Mondes untersuchen soll. Daten von GRAIL werden den Wissenschaftlern dabei helfen, die Kräfte zu verstehen, die zwischen der Mondoberfläche wirken, und zu lernen wie Mond, Erde und andere erdähnliche Planeten sich entwickelten.

"Wir werden das Innere des Mondes, von der Kruste bis zum Kern, untersuchen", sagt Zuber. "Es ist sehr aufregend."
Bild zeigt die Gravitationskarte des Mondes, aufgenommen von Lunar-Prospector im Jahre 1998/1999:


Mehr darüber hier: http://www.astrolabium.net/archiv_science_nasa/science_nasa_mai2008/23-5-2008.php

Hansjürgen


tonthomas

  • Gast
Re: Mond
« Antwort #98 am: 22. Juni 2008, 15:30:36 »
In Südostbayern mal FAST klarer Himmel nachts,
unser Mond sah diese Nacht so aus:


(klick mich)

Olympus e300, Sigma Spiegeltele 500mm Minolta MF, Vivitar 2fach Konverter, Minolta MF/FT Adapter, 1/160 sec bei Offenblende, 100 ISO,
Sättigung zurückgenommen, unscharf maskiert

Schönen Sonntag

Thomas
« Letzte Änderung: 22. Juni 2008, 15:38:09 von tonthomas »

Hansjuergen

  • Gast
Wasser-Hinweise in Mondgestein gefunden
« Antwort #99 am: 10. Juli 2008, 08:50:45 »
Alles jubelt in der Fachpresse darüber das man in Mondgestein welches beim Apolloprogramm aufgesammelt wurde, Hinweise auf Wasser gefunden hat!
Mehr darüber u.a. hier: http://news.nationalgeographic.com/news/2008/07/080709-moon-water.html
und:http://dsc.discovery.com/news/2008/07/09/moon-water.html

Hansjürgen
« Letzte Änderung: 10. Juli 2008, 08:54:42 von Hansjuergen »