Da wollte ich doch einfach nur mal informativ hinterfragen, ob der Klimawandel nicht auch andere Ursachen haben kann. Wie ich schon erwähnte sind die Informationen die man im Netz oder über andere Medien bekommt oft zwiegespalten. Genauso wie hier die Diskussion, die letztlich nur noch darauf abzielt den Beitrag des Vorredners zu zerpflücken. Sei es ihn als Leugner zu "beschimpfen", oder die Art und Weise seines Kommentars zu kritisieren. Was ich jetzt, die letzten Tage hier gelesen habe und auf den verlinkten Seiten, macht mich zwar nicht dümmer, aber trotzdem bin ich noch immer zwiegespalten. Also ein, finde ich ganz gut als Bezeichnung, Klimaskeptiker. Wie mir scheint gibt es noch andere Ursachen der Klimaerwärmung, übrigens das Einzige das niemand anzuzweifeln scheint. Dass das Eis in der Arktis deutlich zurückgegangen ist, wird niemand leugnen. Die Ursache hierfür, wird meist auf den Treibhauseffekt zurückgeführt.
Ich meine vor Jahren mal gelesen zu haben, dass man bei den Prognosen nicht ganz richtig lag und das Eis deutlich schneller schmilzt als vorhergesagt. Begründet wurde dies mit der nachvollziehbaren Tatsache, dass je mehr Meeresfläche ohne Eis, das Wasser sich durch Sonneneinstrahlung schneller erwärmt. Entspechend schneller schmilzt das Eis. Nun worauf will ich hinaus, es gibt eine Fülle von Daten,die verarbeitet werden wollen, um aussagekräftige Prognosen zu machen. Läßt man einen Aspekt nicht in die Berechnung mit einfliessen, kann ein ganz anderes Ergebnis dabei herauskommen. Meines Wissens gibt es nur 3 oder 4 Großrechner die die Wettermodelle berechnen oder berechnen können und das auch nur auf 2-3 Tage im vorraus einigermaßen sicher. Haben wir also bei den Klimamodellen wirklich alles bedacht? Fehlen vielleicht noch Daten die es evtl. noch schlimmer machen oder aber auch besser? Was wir bisher an Daten erfasst haben, reicht vielleicht nicht um wirklich abschliessend zu sagen, es geht so oder so aus. Versteht mich nicht falsch, wir brauchen die Luft die uns umgibt. Diese zu verbessern sollte weiterhin unser Ziel sein. Vor 20 Jahren habe ich mal Urlaub auf Island gemacht. Die Luft war klar, kaum Industrie. Während des Rückflugs, kurz vor England, schaute ich zum Horizont.
Es war Sommer, keine Wolken, die Sicht ungetrübt. Und da sah ich es, eine braune Dunstglocke über Europa, die über England ihren Anfang nahm. Als wir aus dem Flieger stiegen, roch die Luft verbrannt. Dieser Zustand hielt ein paar Stunden an bis wir uns wieder daran gewöhnt hatten. Dies können und sollten wir ändern. Wenn wir damit den Klimawandel abmildern oder vielleicht auch stoppen können, nur zu. Deshalb sollten wir uns alle mit den Fakten beschäftigen und all unser Wissen zusammenbringen und nicht ständig in Wortklaubereien verfallen.
Grüße Andras1768