Amerika hatte Land und Ressourcen in Überfluss, dass das überbevölkerte Europa dringend brauchte.
Europa hatte kein echtes Problem mit Überbevölkerung, sondern mit ineffektiver Landwirtschaft.
Wir kamen heute in der EU viel mehr Menschen als früher auf der ganzen Welt zusammen.
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Erstmal muss der Flug ins All billiger werden. Die ganzen geplanten Wiederverwertungsaktionen werden wahrscheinlich ein bisschen was bringen, wohl aber noch nicht genug.
Wenn man Besiedelung als Lösung für die Überbevölkerung betrachtet, so ist dies vermutlich nie möglich.
Selbst wenn das ALL komplett leer wäre und jede Sonne zumindest einen Planeten in der habbiaten Zone hätte, funktioniert die nicht ewig, weil Leben sich exponentiell vermehrt.
Betrachtet man es von der Warte das hierdurch ein aussterben der Menschheit verhindert werden kann, dann macht es schon Sinn.
Eine Besiedelung muss man meiner Meinung nach in Entfernungsstufen von der Sonne denken. Die zentral wichtigste Ressource ist zunächst mal Energie, erst danach Materie.
Ich würde die so Gruppieren:
| Abstand |
Pos | von-bis | Bemerkungen dazu
1 | 2AE | Versorgung mittels Sonnenenergie, Antriebe chemisch oder SEP
2 | Saturn | Kernspaltung für einige Jahrhunderte, SEP und Nuklearpowered Ionentriebwerke
3 | 10
10km | Fusion, Wrap oder anderer Antrieb mit hoher maximaler Geschwindigkeit
4 | xLJ | (unbekannt)
Sowohl die Energieversorgung wie die verfügbaren Antriebe begrenzen eine Besiedelung, Materie ist zwar selten, aber mit genügend Energie und Technologie sicher ausreichend für mehr als
eine Billion Menschen in unserem Sonnensystem.