Ich glaube, die "10 parts per thousand" beziehen sich nicht auf die Genauigkeit beim Nachweis von Methan selbst, sondern auf die Messgenauigkeit in Bezug auf die im Methan enthaltenen Isotope.
D.h. dass MSL z.B. feststellen kann, wie groß der Anteil an Deuterium (anstatt normalem Wasserstoff) im Methan ist. Mit Hilfe einer solchen Isotopen-Analyse könnte man genauer bestimmen, ob das Gas geo- oder biologischen Ursprungs ist.
Wie genau eine solche Messung im Labor durchgeführt werden kann, weiß ich auch nicht. Würde aber denken, dass man sich mindestens im ppm (parts per million)-Bereich befindet.
Vielleicht handelt es sich um einen Schreibfehler auf der MSL-Seite? 10 parts per thousand erscheint mir wirklich sehr ungenau.