Bei dünneren Blechen wird oft gewarzt um bei Denkkopfnieten es bündig zu machen. Das heißt, das die Beplankung und der Stringer, oder halt der Spant mit einem Werkzeug quasi zusammen eine Vertiefung eingepresst bekommen wo dann der komplette Senkkopf drin verschwindet. Das ist folglich überhaupt kein Problem.
Das "Warzen" kannte ich noch nicht, danke fuer den Hinweis! Mit Blechen habe ich nur rein privat zu tun und die Wikipedia kennt "Warzen" dieser Art auch nicht . ;-)
Werden die Bleche unabhaengig voneinender vorbereitet? Es duerfte dann ziemlich anspruchsvoll sein, bei der Vielzahl verschiedener Bleche die Positionen einzelner Nieten genau einzuhalten. Die "wabbeligen" Bleche sind ja auch schwer zu vermessen. Naja, die untere Vertiefung koennte breiter / flaechiger sein, das wuerde das Problem entschaerfen.
Bei serienmaessiger Herstellung von Blechen mit Stanzwerkzeugen ist die Einhaltung der Lage natuerlich einfacher - einmal ermittelt und ueberprueft, und schon koennen tausende identischer Teile vom Band laufen. Das duerfte bei SpaceX aber nie der Fall sein.
Und dann bleibt noch die Moeglichkeit beide Bleche gleichzeitig und im Einbauzustand zu verformen. Dazu muesste man aber vermutlich Zugang auch von "unten" haben, ohne Gegenhalter duerfte das vermutlich schwierig sein. Bei grossen Teilen sicher kein Problem, aber hier? Oder benutzt man da nur "einen Hammer" und eine Art Senker
von einer Seite und hofft, dass dabei sonst alles heil bleibt?