Das mir dem rotierenden Ding habe ich mir schon sehr genau überlegt, von den Kräften ist das solange man es ausgewuchtet hält sehr einfach. Auswuchten geht ähnlich wie beim Autorad, mit gewichten dort wo es nötig ist. Zuerst mal grob statisch für die installierte Einrichtung, was natürlich nicht ganz einfach wird, weil man nicht einfach mal 500kg mehr an einer Seite hinstellen kann, sondern gegenüber auch was hinstellen (=montieren) muss mit ähnlicher Masse. Den Rest, also auch die Massen der Besatzung gleicht man am einfachsten mit umgepumpten Wasser aus. Das werden dann natürlich schon so 500L oder etwas mehr sein.
http://www.tuergriff-shop.de/Stossgriffe-Stangen/Sued-Metall/Unterlegscheibe-als-Abdeckung-Edelstahl-matt-von-Suedmetall::4442.htmlJetzt stell dir vor die Scheibe auf dem Bild von dem Link wäre einer der beiden Außenseiten des rotierenden Rings. Das Loch in der Mitte ist vielleicht 2m groß.
|----------------<Äußere Hülle des Moduls, Schwerelos>--------
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||<--linker Innenring rechter > ||
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durchgang
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|| ||<--- rechter Aussenring
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||-------------(Boden mit Fliehkraft)------------||
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Die Verbindung zwischen außen und innen, macht man so ähnlich wie bei einem Axiallager im ild 1 von Link hier:
http://www.skf.com/de/products/bearings-units-housings/roller-bearings/tapered-roller-thrust-bearings/index.htmlVielleicht kann man sowas durch einen Beschleunigungskorb (Rotationsaufzug) noch verbessern in den man reingeht und der sicher dann, je nachdem ob man rein oder raus will, sicher der inneren Rotation anpasst, oder abbremst.
Wie gesagt, das einzige was ein wenig Arbeit macht ist die symmetrische Masseverteilung für statische Einrichtungen und das umpumpen des Ausgleichswassers vor allem für die Masse des Personals.
Es wird natürlich auch ein wenig Energie benötigt, da man ja auch eine Luftbewegung zwischen den Flächen bekommt.
Wenn man verhindern will das jemand an der Verbindung zwischen dem Innenring und außen mit Flächen in Berührung kommt die sich aneinander vorbei bewegen, dann benötigt man den Rotationsaufzug.
Das mit den Schwerkrafgradienten ist vermutlich ähnlich wie auf dem Schiff, oder beim Gleitschirmfliegen, ich denke daran gewöhnt man sich schneller als an die Schwerelosigkeit.
Ich denke hier übrigens auch von der Kostenseite. Jede Stunde die man derzeitig auf dem Laufband einspart, spart vermutlich einige tausend Dollar.
Falls man in dem Bereich Dinge leichter und schneller Erledigen kann, weil z.B. die Werkzeugnutzung viel einfacher wird, weil man so was wie Schwerkraft hat, spart das weitere Kosten.
Ich denke 10m Durchmesser ist vermutlich nicht genug, ab 15m geht und bei 20m wohl ziemlich gut.
Man muss ja auch nicht 1G haben, vielleicht genügt 3,78m/s
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