Da Patente eine Entwicklung einer neuen Idee nur behindern und verzögern.
Mit vier angeflanschten Zusatzraketen müsste es doch möglich sein,
Eine Neukonstruktion, die effektiver ist, ist erforderlich.Ja eben.
Es ist die 50!!!! Jahre alte Saturn 5, die bei einer Startmasse von 2.800 Tonnen eine Nutzlast von 44 Tonnen zum Mond gebracht hatte. Sie war 110 Meter hoch und hatte einen Durchmesser von 10 Metern. Mit vier angeflanschten Zusatzraketen müsste es doch möglich sein,.....
| [(https://images.raumfahrer.net/up066356.jpg) (https://www.directupload.net/file/d/5311/qbswiiee_jpg.htm)] |
Der Elon sollte es sich drei mal überlegen, ob er wirklich monatelang ohne Schwerkraft zum Mars will.
Das reisen ohne künstliche Schwerkraft wird so bestimmt nicht bleiben.
Es macht auch keinen Sinn. Neben der Rotation des Starships gibt es sicherlich auch weitere Möglichkeiten vor allem dann wenn mindestens zwei Schiffe gemeinsam zum Mars oder zurück reisen.
... nur stellt sich immer noch die Frage in wieweit der Körper sich an sowas gewöhnen kann und selbst wenn das nicht ganz geht, ist die eigentliche Frage eine andere und zwar was wird besser empfunden, keine Schwerkraft oder eine mit so einem starken Gradienten?
Es gab früher mal sowas wie ein Kettenkarussel, da haben mache auch gekotzt nur leider gibts da so gut wie keine echten Untersuchungen.
Deine Annahme von einer Körperlänge ist zwar richtig aber man weiß nicht ob man sich daran gewöhnen kann.
Apropos Schießen.Quasi nicht, nein.
Kann man nicht einen Teil der Startgeschwindigkeit mit elektromagnetischer Kraft a´la Railgun erreichen??
... man begibt sich also schwere los in das ca. 2m durchmessende Loch und passt sich der Rotation an, dazu ist vielleicht eine Hilfe nötig.
An 1G habe ich nicht mal gedacht, eher in sitzender Position ganz weit auf dem Ringboden in Körpermitte ca. 0,4G oder Gmars=1.
Eine Saturn 5 hatte ein Startgewicht von 2.800 Tonnen.
@Klakow: Mars/Venus cycler gibt es als Konzept seit '69 ;) . Aber ja, das sollte man bei solchen Diskussionen immer wieder mal erwähnen.
Grundsätzlich sind die Prinzipien der "Artificial gravity" schon zig mal in zig Variationen durchkonzipiert worden. Und keine Organisation, die so etwas umsetzen kann, ist auf open source angewiesen.
Sorry.
Mir ging es beim eröffnen dieses Threads jedoch nicht um rotierende Riesengebilde die im Orbit der Erde für Milliarden von Euros/Dollars über Jahrzehnte aufgebaut werden müssen,Warum denn nicht? Wenn es sich lohnt? Und ein langlebiges, mehrfach nutzbares Konzept ist !
...und dann für Milliarden von Euros/Dollars auf Reisegeschwindigkeit gebracht werden müssen,Wieso soll das Bringen auf Reisegeschwindigkeit nochmal Milliarden kosten?
...um im Orbit des Mars für Milliarden von Euros/Dollars abgebremst zu werden.Warum ?
Mir ging es um eine Rakete die vom Erdboden direkt auf Reisegeschwindigkeit gebracht wird und dann bei überschaubaren Kosten erst auf der Reise nach erreichen der Reisegeschwindigkeit Zentrifugalkraft erzeugt wird.
Dabei soll die Rotation nur einen Teil der Rakete betreffen. Die Lagerung zwischen stehend und drehend soll berührungslos, aber trotzdem "fest" sein (Magnetschwebebahntechnik).
Die Übertragung der Stromenergie stehend/drehend soll über Induktion erfolgen.Ein verdammt verlustreiches Verfahren. Abgesehen davon, daß es, wenn man es hochrechnet in Kilowatt, Tonnen von statischem Material erfordert.
Immerhin, denken wir beide, dass eine Schwerkraft durch Rotation wirklich notwendig ist, um gesund monatelang bis jahrelang durch den Weltraum zu fliegen.
Für Flüge bis zum Mars, die mit heutiger Technik etwa 6 Monate dauern, ist kein Schwerkraftersatz erforderlich, wie man an Alex sehen kann. Der ist topfit.Der Unterschied ist - auf dem Mars (oder gar zu den Juputermonden, wofür mein Konzept in erster Linie gedacht ist) hat man keine medizinische Top-Versorgung, die selbst schwere 0-g Schäden wieder hinkriegt und normale Schwäche binnen Kurzem wieder in die Reihe kriegt. Alex sieht zwar munter aus, aber was wissen wir über seine Arbeitsfähigkeit?
Da die Marsanziehung nur etwa ein Drittel der Erdanziehung beträgt, würden sich auch dort Muskeln und Knochenstärke auf das notwenige Maß zurück bilden. Da hilft auch kein Schwerkraftersatz auf dem Flug dorthin. Eine Rückkehr zur Erde nach vielen Jahren wäre dann das Problem.
Gegen Muskelschwund hilft Sport sehr gut, gegen den Knochenschwund die Rüttelplatte. In der ISS wird sie nicht eingesetzt, weil sie die Mikrogravitation zu stark stört. Mittlerweile gibt es sowas aber als therapeutisches Trainingsgerät für 200 Euro.
Heute ist das Krankwerden im Weltraum verboten.
Eine Verbrennung, ein Knochenbruch, eine tiefe Wunde.
Selbst wenn sechs Leute das auf der ISS überstehen, bedeutet das nicht das jeder der 100 Leute es in einer BFS überstehen.
Die Aussage das es machbar ist weil es auf der ISS funktioniert ist zu kurz gegriffen.
Mir ging es beim eröffnen dieses Threads jedoch nicht um rotierende Riesengebilde die im Orbit der Erde für Milliarden von Euros/Dollars über Jahrzehnte aufgebaut werden müssen,Warum denn nicht? Wenn es sich lohnt? Und ein langlebiges, mehrfach nutzbares Konzept ist !
...und dann für Milliarden von Euros/Dollars auf Reisegeschwindigkeit gebracht werden müssen,Wieso soll das Bringen auf Reisegeschwindigkeit nochmal Milliarden kosten?
...um im Orbit des Mars für Milliarden von Euros/Dollars abgebremst zu werden.Warum ?
Mir ging es um eine Rakete die vom Erdboden direkt auf Reisegeschwindigkeit gebracht wird und dann bei überschaubaren Kosten erst auf der Reise nach erreichen der Reisegeschwindigkeit Zentrifugalkraft erzeugt wird.
Dabei soll die Rotation nur einen Teil der Rakete betreffen. Die Lagerung zwischen stehend und drehend soll berührungslos, aber trotzdem "fest" sein (Magnetschwebebahntechnik).
Die Übertragung der Stromenergie stehend/drehend soll über Induktion erfolgen.Ein verdammt verlustreiches Verfahren. Abgesehen davon, dass es, wenn man es hochrechnet in Kilowatt, Tonnen von statischem Material erfordert.
Einfach hier die Lösung für die ISS verwenden ist dämlich.
Du denkst nur an den optimalen Fall und nur die Hinreise, einer Rückreise dauert aber sehr viel länger.
Der Aufwand kann sich doch in Grenzen halten wenn man zwei BFS kraft schlüssig an Nasen koppelt.
Hierdurch ist mal ganz schnell am Boden bei 20m Radius und das sollte locker für 0,5G reichen
Da die Tanks eh nicht mehr sehr viel drin haben ist die Zugbelastung sicher beherrschbar.
Auf der Habenseite hat man sehr viele Vorteile, z.B. ist gerade die Abwasseraufbereitung dann sehr viel einfacher und WC's sind nicht nur viel bequemer sondern auch viel günstiger.
Es gibt nur zwei wichtige Nachteile:
1) die Kommunikation geht nur mit einem System das die Antennen nach fürt
2) Die Mechanik der Energieversorgung (Solarflügel) muss stabiler sein.
Das einleiten und abbremsen der Rotation braucht nicht so viel Impuls.
....zu 3) Zum einen brauchen Kurskorrekturen nur sehr wenig Energie, man kann das heute so genau berechnen das hier nur sehr sehr wenig deltaV benötigt wird. Weiterhin ist das sehr wohl möglich vor allem in Drehachsenrichtung. Hierzu muss nur berücksichtigt werden das rotierender Körper der Kraft im 90° Winkel ausweichen will. Eine weitere Möglichkeit bei den Triebwerken, sowohl mit den Triebwerken selber, wie mittels Steuertriebwerken.
wie wäre es mit:
3.) Kurskorrekturen sind, während die BFS's sich um sich um einander drehen, praktisch ausgeschlossen.
4.) BFS Muss konstruiert sein dass es anhaltend positiv wie negativ g gut verträgt und dabei nutzbar/Wohnlich ist.
5.) Die Scher-Kräfte an dem Kopplungsmechanismus muss aufgefangen werden. Bei 3.3 rounds/Min [1] treten da nicht vernachlässigbare Kräfte in einem blöden Winkel auf.
[1] https://www.artificial-gravity.com/sw/SpinCalc/ (https://www.artificial-gravity.com/sw/SpinCalc/)
3.) Kurskorrekturen sind, während die BFS's sich um sich um einander drehen, praktisch ausgeschlossen.Das ist eben auch so ein Punkt, weshalb ich in meinem Ziegelstein "alles zusammenhalte".
Nehmen wir an zwei BFS sind an der Spitze über ein Kopplungssystem miteinander Verbunden.
Richtet man nun die Rotationsachse auf die Sonne aus
(https://images.raumfahrer.net/up078225.jpg) (https://www.directupload.net/file/d/5323/yvbbwwa5_jpg.htm)
Die beiden blauen Teile stellen zwei gekoppelte BFS dar.
Die gelben Flächen sind jeweils zwei Solarpanels.
Die Rotationsachse zeigt mit einer Seite zur Sonne.
Hätte man ein deep space Raumfahrzeug mit sehr großen und leichten Solarflügeln und SEP-Antrieb so macht das was du schreibst wirklich Sinn, mit chemischen Triebwerken aber nicht.Ist das wirklich so, daß eine Kombination von angemessenen H2O2 Triebwerken und SEP bei richtig großen (!) Raumschiffen absolut untragbar ist? Ich denke halt, daß Manöver in Zielnähe vereinfacht werden und ich denke an notwendige unvorhergesehene Kurskorrekturen. Wo es mit der Rettungszeit enge werden könnte. Da haben doch die Menschen vorrang vor Treibstoffökonomie.
Im Prinzip stimmt das natürlich, aber dann musst du das Raumfahrzeug wohl auch mittels Triebwerken bei Ankunft bremsen.Ja, freilich. s.o.
Sowas mit einer Struktur mit aufgeklappten Solarflügeln durch die Atmosphäre zu machenNie erwogen, schon garnicht bei 30000qm wie in meiner Zeichnung.
Ein echtes Tiefraumschiff für das innere Sonnensystem mit SEP wäre da was ganz anderes,Genau, für inneres und äußeres.
Leider ja, man braucht mindestens ein deltaV von 2110m/s um bei der günstigsten Bahn in ein LMO abzubremsen, bei der Erde sind das sogar 3,21km/s zum oder vom LEO aus.Hätte man ein deep space Raumfahrzeug mit sehr großen und leichten Solarflügeln und SEP-Antrieb so macht das was du schreibst wirklich Sinn, mit chemischen Triebwerken aber nicht.Ist das wirklich so, ...
ZitatSowas mit einer Struktur mit aufgeklappten Solarflügeln durch die Atmosphäre zu machenNie erwogen, schon garnicht bei 30000qm wie in meiner Zeichnung.
(PS: Allgemeine Frage - Ist mein Thread Titel zu peinlich? ;) Kann man doch ändern. Ich möchte ungern den Thread vom RKM hier weiter belasten.)
Und das soll wirklich von der Erde starten ?
Meine Idee ist es immer noch. mit nur einem Start und sofort vollem Schub zum Mars zu fliegen
In Deinem Beitrag #83ZitatMeine Idee ist es immer noch. mit nur einem Start und sofort vollem Schub zum Mars zu fliegen
Achso - ich hatte automatisch gedacht, daß neue Threads irgendwie angezeigt werden, sorry :-[
Ich meine den hier -
https://forum.raumfahrer.net/index.php?topic=16615.0 (https://forum.raumfahrer.net/index.php?topic=16615.0)
Die Saturn 5 hatte vor 50 Jahren eine Höhe beim Start von 110,5 Metern ...
Die Stretchrakete würde beim Start eine Höhe von 110 m haben. Vier Booster zusätzlich (hatte die Saturn 5 nicht) heißt, dass viel mehr als 2.800 Tonnen noch "oben" können.
... so eine Stretchrakete schafft es. 110 m lang und 10 m im Durchmesser beim Start und 250 m lang im Weltraum.
MfG Ringkolbenmaschine (RKM)
Skizze Stretchrakete
https://www.directupload.net/file/d/5324/6ahhdwkm_jpg.htm (https://www.directupload.net/file/d/5324/6ahhdwkm_jpg.htm)
Mfg RKM
Die Saturn 5 hatte vor 50 Jahren eine Höhe beim Start von 110,5 Metern ...
Die Stretchrakete würde beim Start eine Höhe von 110 m haben. Vier Booster zusätzlich (hatte die Saturn 5 nicht) heißt, dass viel mehr als 2.800 Tonnen noch "oben" können.
... so eine Stretchrakete schafft es. 110 m lang und 10 m im Durchmesser beim Start und 250 m lang im Weltraum.
MfG Ringkolbenmaschine (RKM)
So geht das sicher nicht, anders als bei der Saturn 5 wollen vernünftige Leute heute keine Wegwerfraketen [...] Nebenbei, niemand braucht oder will überhaupt ein 250m lange Rakete die vom Erdboden abhebt [...]
Wie durch Klakow schon geschrieben, allein dein System abzudichten dürfte schon sehr aufwändig sein.
Skizze Stretchrakete
https://www.directupload.net/file/d/5324/6ahhdwkm_jpg.htm (https://www.directupload.net/file/d/5324/6ahhdwkm_jpg.htm)
Mfg RKM
Da ich bislang zu meinen Anregungen keine Antworten bekommen habe, versuche ich es noch mal.
Dein Vorschlag in allen Ehren, aber er ist technisch zu aufwendig, dadurch zu Fehleranfällig und zu Teuer. Die Gesamte Technik die du in dieses Raumschiff stecken willst muss erst mal entwickelt werden. Daher wird es noch mehr Geld verschlingen. Weiterhin hat die Technik die benötigt wird, dass Schiff auseinander zu ziehen usw. Gewicht. Ich schätze mal eine Tonne reichen da bei weitem nicht. Sie nimmt außerdem Raum weg. Diesen kann ich auch nicht beliebig vergrößern (Aerodynamik usw.) Ich halte daher ein Konzept wie von Dr. Robert Zubrin für zielführender, da ich das Schiff nicht ausziehen muss, stattdessen die eh in die gleiche Richtung fliegende (Beschleunigung des Schiffes) Transferstufe als Gegengewicht nutzen kann und mir jede Menge Technik erspare, die technisch aufwändig ist und damit Fehlerquellen beinhaltet. Gleichzeitig kann ich das gesparte Gewicht und den gesparten Raum für sinnvollere Sachen, die ich auf der Marsoberfläche brauche verwenden.
Wie durch Klakow schon geschrieben, allein dein System abzudichten dürfte schon sehr aufwändig sein. Jeder Fehler, jede Undichtigkeit kann Menschenleben kosten. Deswegen halte ich es persönlich für besser solche Fehlerquellen zu vermeiden und ein System so einfach und unkompliziert wie möglich zu gestalten. Vom berechneten Gewicht würde für dieses Szenario bereits mit einer Saturn V möglich sein, also ohne zusätzliche Booster.
MfG Xerron
Die Saturn 5 hatte vor 50 Jahren eine Höhe beim Start von 110,5 Metern ...
Die Stretchrakete würde beim Start eine Höhe von 110 m haben. Vier Booster zusätzlich (hatte die Saturn 5 nicht) heißt, dass viel mehr als 2.800 Tonnen noch "oben" können.
... so eine Stretchrakete schafft es. 110 m lang und 10 m im Durchmesser beim Start und 250 m lang im Weltraum.
MfG Ringkolbenmaschine (RKM)
So geht das sicher nicht, anders als bei der Saturn 5 wollen vernünftige Leute heute keine Wegwerfraketen, weil das viel zu teuer ist.
Wiederverwendung wurde zwar schon mit dem Space Shuttle versucht, aber das hat aus vielen Gründen nie richtig geklappt.
Man sollte hier eines nicht vergessen, wenn die ganze Rakete ohne viel Wartung voll Wiederverwendbar ist, ist der Transportpreis nur von den Treibstoffkosten, den umgelegten Herstellungskosten und den Missiondurchführungskosten abhängig, damit ist man in der Lage ist Kosten um den Faktor 100 und mehr zu drücken.
Gerade eine Boosterlösung wird kaum bezahlbar sein in der Entwicklung für die Größe einer BFR+S.
Nebenbei, niemand braucht oder will überhaupt ein 250m lange Rakete die vom Erdboden abhebt, selbst in einer BFR ist schon genug Treibstoff drin um zusammen mit dem Sauerstoff großen Schaden anzurichten falls da mal was passiert.
Es wäre nett hier mal Konzepte vorzuschlagen
Du ignorierst das es nicht nur um die Hinreise geht, sondern auch um die erheblich längere Rückreise.
Weiterhin ist die Schwerelosigkeit auf der ISS vor allem dem geschuldet das man verfahren entwickeln wollte die nut in Schwerelosigkeit machbar sind.
Weiterhin gibt immer noch keine Abkürzung unterwegs und wenn direkt nach der letzten Zündung das Ding unterwegs ist sind es keine 90 oder 180 Tage sondern eher 500 bis man wieder auf der Erde sein könnte.
Weiterhin gehts nicht nur um sechs Besatzungsmitglieder sondern es sollen 100 werden.
Und nochmal, es ist NICHT die Frage ob man sowas aushalten kann, sondern die Frage welcher Aufwand nötig ist damit man dies nicht ertragen muss.
Und dein Einwand den Auswirkungen mit Drogen zu begegnen, gehört sicher nicht zu den empfehlenswerten Verfahren.
Ich sage es ist einfach nur dumm an einem Verfahren festzuhalten das vermutlich leicht zu ersetzen ist.
Es wäre nett hier mal Konzepte vorzuschlagen oder machen wir ne Liste mit Konzepten und versuchen dann eine Bewertung zu machen.
Sorry, ich bin ein wenig sauer, ich hasse es wenn mir jemand mit dummen Argumenten kommt die nur dazu dienen an altem festzuhalten.
nochmal Link mit der Darstellung der Reise der BFR (heisst das BFR wirklich Big F...ing Rocket) ??
Hallo Xerron
Natürlich habe ich Deine Verlinkung in der Antwort 70 angeschaut.
Darin geht es um ein System mit 5 Raketenstarts von der Erde und 4 Landungen auf dem Mars.
Dass heißt fünffaches Risiko, dass etwas schiefgehen kann auf der Erde und vierfaches Risiko auf dem Mars gegenüber meinen Überlegungen.
Ich bezweifle dass diese Mission günstiger sein soll als ein Start nur einer viel größeren Rakete.
Und dein Einwand den Auswirkungen mit Drogen zu begegnen, gehört sicher nicht zu den empfehlenswerten Verfahren.
Die Saturn 5 hatte vor 50 Jahren eine Höhe beim Start von 110,5 Metern und einen Durchmesser von 10 Metern. Das Startgewicht lag bei 2.800.000 Kilogramm (2.800 normale Autos von jeweils 1 Tonne) 44 Tonnen Gewicht sind bis zum Mond (44 Autos) gekommen.
Zur Zeit gefällt mir der Vorschlag mit den zwei BFR (Hintern an Hintern) sehr gut.
8) Könnte man da nicht ein Modul zwischenkoppeln oder ein Seil spannen um auf einen Radius >100 m zu kommen.
Das Mittelohr würde danken (Corriolis)
Aus den 1000m³+X und der Spitze würde ich eher 20m für den Lebensbereich rechnen den die Spitze ist länger als die 9m des Cores.
Hier mal ne Frag, vielleicht weiß hier jemand Bescheid: Gibt es irgendwo Berichte wie es den Astronauten von den Apollomissionen mit der Mondschwerkraft ging?
Folgendes hat mit der Schwerelosigkeit zu tun:
Erstmal tatsächliches Ernstes, da lebensgefährlich.
Ich hab irgendwo gelesen, dass es in der ISS immer einen leichten "Luftzug" gibt, da man sonst in Schwerelosigkeit z.B. im Schlaf ersticken kann. Es soll sich eine "Blase" aus ausgeatmeter Luft um den Mund/Kopf/näherer Umgebung des Kopfes bilden, da die ausgeatmete Luft genauso schwer ist (nichts wiegt) wie der Rest der sauerstoffreichen Luft. Stimmt das?
Nun etwas nicht so ernstes, was trotzdem mit Schwerelosigkeit zu tun hat:
Vorstellen kann ich es mir schon, dass die "Luftmoleküle" unter Rotation schwerer werden. Ich kann mich erinnern, dass ich mal einen Luftballon mit Gas gefüllt (leichter als Luft) im Auto hatte (Kinder waren auch da ) :)
Beim Bremsen gingen alle Köpfe im Auto nach vorne, nur der Ballon ging nach hinten. Ergo:Keine Geburtstagfeier im schwerelosen Raum, da die Luftballons nicht von alleine nach "oben" steigen. :D
;D Da warme Luft auch leichter ist, als die Umgebungsluft, und man keine Atzventzkrantzkertzen in der Schwerelosigkeit anzünden kann. muss Weinachten mit Leuchdioden gefeiert werden :'(
Auch eine Zigarre nach erfolgreicher Marsmission auf dem Rückweg kann man sich nicht anzünden 8)
Jetzt gibt es noch drei Gründe für Schwerkraft durch Zentrifugalkraft.
die Abschirmung der weltraumreisenden homo sapiens sapiens vor der kosmischen Strahlung auch überlebensnotwendig.
Zitatdie Abschirmung der weltraumreisenden homo sapiens sapiens vor der kosmischen Strahlung auch überlebensnotwendig.
Quelle?
Zitatdie Abschirmung der weltraumreisenden homo sapiens sapiens vor der kosmischen Strahlung auch überlebensnotwendig.
Quelle?
Ehrlich gesagt, denke ich auch, dass das unstrittiger Konsens ist. Naja, ob die kosmische Strahlung direkt überlebensbedrohend ist (= stark genug, eine Person noch während der Reise zu töten), weiß ich jetzt nicht. Aber dass sie genügt, um jemandem deutlich lebensverkürzende Gesundheitsschäden zuzufügen, ist m.E. unstrittig.
Okay. Was ist mit der Sonnenstrahlung bzw. Sonnen-Flares?
"Welche Krankheiten lauern im Weltall?"
Schwerelosigkeit ist ein Problem, ua. leidet das Immunsystem.
Bakterien scheinen dagegen resistenter und virulenter zu werden.
https://www.nationalgeographic.de/wissenschaft/2018/12/welche-krankheiten-lauern-im-weltall (https://www.nationalgeographic.de/wissenschaft/2018/12/welche-krankheiten-lauern-im-weltall)
btw, die Crews der kommerziellen Anbieter SpaceX und Boeing CST-100 werden in einer NASA-Quarantänestation auf ihren Flug vorbereitet.
Meine Post ist Ablenkung vom interessanten Thema. Wenn man aber zum Mars kommt, entsteht die Frage, ob man in der Marsatmosphäre mit freien Hände (ohne Schutze) irgendwelche Operationen machen könnte. Ich habe auf ein Video aufgestoßen
[ Invalid YouTube link ]
Wenn man aber zum Mars kommt, entsteht die Frage, ob man in der Marsatmosphäre mit freien Hände (ohne Schutze) irgendwelche Operationen machen könnte.
Die Engines Leistung hängt von der Geschwindigkeit ab. Leistung=Masse*Beschleunigung*Geschwindigkeit. Also wird die Leistung des Antriebes und die Geschwindigkeit die dauerhafte Beschleunigung begrenzen.Was definierst Du hier mit Maschinenleistung? Die ist doch von der Hardware abhänging oder?
Im Weltraum hat man im gewissen Sinne gar keine Geschwindigkeit. Erst wenn man einen Bezugspunkt hat, ....Das stimmt offensichtlich nicht. Der Beweis ist sogar ganz einfach, jeder Körper der rotiert erzeugt Fliehkräfte, würde das was du sagst stimmen, gäbe es dies aber nicht.
Die Frage ist dann natürlich zu was steht die Rotation in Bezug?"Die Rotation" ist lediglich eine Zustands- oder Beobachtungsbeschreibung, ein bloßer Begriff der jew. Sprache.
Das kann aber so nicht stimmen, wenn der Bezug beliebig wäre, gäbe es keine Fliehkraft,
@Ringkolbenmaschine:
Das Foto ist etwas zu groß. (too much traffic)
800 Pixel in der Breite sollten genügen.
Den Körper kann man mit Fitnessgeräte fit halten. Die Simulation der Gravitation braucht man für den Herzkreislauf. Aber hat man nicht erforscht ob man 1g bestimmt simulieren muss oder wäre zum Beispiel 0,1g ausreichend.
Ja gut, 3000x4000 ist vielleicht etwas groß. (Andererseits laden selbst das die langsamsten DSLs in wenigen Sekunden - kein Beinbruch. Reines ISDN oder gar ein Modem wird wohl niemand mehr haben oder nur Leute, die sich freiwillig selbst beschränken, warum auch immer.)
...Ich gehe jetzt von einer 8m-Schlafzentrifuge in einem Starship-artigen Raumfahrzeug aus, welche aus 2m langen, 1m breiten und 1,5m hohe Kabinen besteht. In zwei davon könnte man vielleicht eine Sitzwanne für eine Art Duschbad und in zwei weiteren je zwei Donnerstühle (Rücken an Rücken, mit schalldämmender Trennwand selbstverständlich) unterbringen. Der Rest wären Schlafkabinen. Das Teil würde mehrmals am Tag stoppen zum Ein- und Aussteigen. Im Liegen wäre der Gravitationsgradient vermutlich nicht störend, so dann man gut schlafen könnte. Für's Baden und zum Zeitunglesen würde man das vielleicht auch nicht als unangenehm empfinden.
Eine kleine Zentrifuge ist nicht uninteressant .
Aber:Durchaus, würde ich sagen.
- kann man darin menschlich essen und trinken??
- kann man darin notoperieren??In größter Not vielleicht. Aber es gibt vermutlich alternative Möglichkeiten.
- kann man darin ohne Staubsauger "kacken"??Definitiv!
- heilen darin gebrochene Knochen schneller??Braucht Knochenheilung unbedingt Gravitation? Das ist ja kein Pflanzenwachstum, ich könnte mir vorstellen, das bei einem Knochenbruch wegen der geringeren Belastung Schwerelosigkeit besser wäre.
- kann man darin gut duschen??Nach meinem Dafürhalten, ja!
- kann man darin vernünftig schlafen??
- wie sieht es mit Weltraumsex aus?? (auch das ist menschlich, und wird auf solch einer langen Reise beim gemischten Team vorkommen, oder??) ...ich hoffe das ist kein Tabuthema, da absolut menschlich...Das hinwiederum kann unter Schwerelosigkeit mal eine lustige Abwechslung sein, oder?
Will eigentlich nur sagen:Ich mich auch - für letzteres! Aber darum geht's ja garnicht, sondern darum, ob Deine Ansicht, dass man unbedingt 24h/Tag 1g benötigt, um nicht krank zu werden, überhaupt zutreffend ist.
Wenn ich die Wahl hätte zwischen einen monatelangen Marsflug unter ordentlicher "Rotationsschwerkraft" und einen ebenso langen Flug mit teilweisen Zentrifugenaufenthalt..... ich glaube ich hab mich jetzt schon entschieden. :)
Ich mich auch - für letzteres! Aber darum geht's ja garnicht, sondern darum, ob Deine Ansicht, dass man unbedingt 24h/Tag 1g benötigt, um nicht krank zu werden, überhaupt zutreffend ist.
...Bitte lies doch mal aufmerksam, was ich geschrieben habe. Da stand nichts von 1g und schon garnicht stehend. Ich könnte mir vorstellen, dass es ausreichend ist, bei verringerter Gravitation zu schlafen. Das macht man üblicherweise liegend, was das Problem mit dem Gravitationsgradienten sehr entschärft! Und wenn man sowieso schon eine 8m-Zentrifuge mit lauter 2m langen, 1 m breiten und 1,5m hohen Kabinen hat, kann man auch die anderen bei Schwerelosigkeit problematischen Fälle baden/duschen und WC deutlich entschärfen. Auch dafür reicht meiner Meinung nach weniger als 1g.
Ständen zwei Raumschiffe in einen Raumhafen -eins mit 24/7 Schwerkraft von 1 G und eins mit Teilschwerkraft stundenweise die Füße bei 1 g und der Kopf fasst in Schwerelosigkeit (siehe Vid.)- würde ich mich sofort für das Schwerkraftraumschiff entscheiden.
Andere würden das andere Schiff wählen ...no Problem....Andere würden vor allem erstmal nicht Dein anderes, sondern das von mir skizzierte andere Schiff wählen. ;)
...Ich fühle mich nur ein wenig unverstanden, weil ich ein ganz anderes Schiff skizziert habe, als Du oben beschrieben hast. :)
Ich hoffe nicht, dass meine beiden Aussagen zu provozierend sind. ::)
Du hattest Dich mal bei mir wegen großen Bildern beschwert.
Du hast geschrieben, die großen Bilder würden Deinen Mobilfunk-Traffic auffressen und dann kommst Du nicht mehr ins Internet oder es wird Dir zu teuer.
Erinnerst Du Dich? :D
Inzwischen scheinst Du ja auf einen zeitgemäßen Internet-Zugang nachgerüstet zu haben.
Herzlichen Glückwunsch! :)
Es gibt aber durchaus noch Leute, bei denen technisch kein Zugang zu schnellem Internet möglich ist.
HausD z.B ist am verzweifeln.
Unsere Modellbauer Manfred z.B. setzt sehr viele Fotos ein, um sein Modell anschaulich zu machen.
Seine Fotos sind nur 640 Pixel breit und durchaus ausreichend.
Aber vielleicht sind auch 1280 inzwischen ok.
Mir soll es recht sein.
... Aber selbst SpaceX scheint finanziell mit seinem Mars-Besiedlungs-Konzept gerade so hinzukommen....
... Aber selbst SpaceX scheint finanziell mit seinem Mars-Besiedlungs-Konzept gerade so hinzukommen....
kurz offtopic:
Soweit ich weiss, will SpaceX den Mars nicht besiedeln sondern nur den Zugang stellen.
Das ist eine gute Idee! :D
Bei einem Konzept eines Raumschiffes, das nur rotierende Teile enthält, wird gerne die Versorgung vergessen. Strom und Kommunikation lässt sich sicher mit Schleifringen übertragen, aber wie sieht es mit dem Lebenserhaltungssystem aus? Wir haben zudem bei beweglichen Teilen einen Kreiseleffekt und einen Reibungswiderstand durch das Lager, außerdem zyklische Störmomente und Beanspruchung der Struktur.Du hattest das ja schon in dem anderen Thread angesprochen.
3.4.3.1 Thermal Control
USOS EPS Photovoltaic Modules (PVMs) are designed with their own Photovoltaic Thermal
Control System (PVTCS). This is necessary because at Assembly Complete, all PVMs are
separated from the ISS by 360° rotating Solar Alpha Rotary Joints (SARJs) which pass power
and data, but not fluids.