Skizze Stretchrakete
https://www.directupload.net/file/d/5324/6ahhdwkm_jpg.htm
Mfg RKM
Da ich bislang zu meinen Anregungen keine Antworten bekommen habe, versuche ich es noch mal.
Dein Vorschlag in allen Ehren, aber er ist technisch zu aufwendig, dadurch zu Fehleranfällig und zu Teuer. Die Gesamte Technik die du in dieses Raumschiff stecken willst muss erst mal entwickelt werden. Daher wird es noch mehr Geld verschlingen. Weiterhin hat die Technik die benötigt wird, dass Schiff auseinander zu ziehen usw. Gewicht. Ich schätze mal eine Tonne reichen da bei weitem nicht. Sie nimmt außerdem Raum weg. Diesen kann ich auch nicht beliebig vergrößern (Aerodynamik usw.) Ich halte daher ein Konzept wie von Dr. Robert Zubrin für zielführender, da ich das Schiff nicht ausziehen muss, stattdessen die eh in die gleiche Richtung fliegende (Beschleunigung des Schiffes) Transferstufe als Gegengewicht nutzen kann und mir jede Menge Technik erspare, die technisch aufwändig ist und damit Fehlerquellen beinhaltet. Gleichzeitig kann ich das gesparte Gewicht und den gesparten Raum für sinnvollere Sachen, die ich auf der Marsoberfläche brauche verwenden.
Wie durch Klakow schon geschrieben, allein dein System abzudichten dürfte schon sehr aufwändig sein. Jeder Fehler, jede Undichtigkeit kann Menschenleben kosten. Deswegen halte ich es persönlich für besser solche Fehlerquellen zu vermeiden und ein System so einfach und unkompliziert wie möglich zu gestalten. Vom berechneten Gewicht würde für dieses Szenario bereits mit einer Saturn V möglich sein, also ohne zusätzliche Booster.
MfG Xerron
Hallo Xerron
Natürlich habe ich Deine Verlinkung in der Antwort 70 angeschaut.
Darin geht es um ein System mit
5 Raketenstarts von der Erde und
4 Landungen auf dem Mars.
Dass heißt fünffaches Risiko, dass etwas schiefgehen kann auf der Erde und vierfaches Risiko auf dem Mars gegenüber meinen Überlegungen.
Ich bezweifle dass diese Mission günstiger sein soll als ein Start
nur einer viel größeren Rakete.
Schauen wir doch mal die Planung des Elon M.
- eine 120 m lange, 9 m breite Rakete startet von der Erde.
- Ein Teil (über 60 m) landet ausgebrannt auf der Erde.
- Ein Teil (unter 60 m) fliegt zum Mars und landet mit seiner ganzen Tonnage dort.
- Startet dort mit der gesamten Tonnage
- Landet auf der Erde.
-
https://indianexpress.com/article/technology/science/spacex-and-elon-musks-mission-to-colonise-mars-heres-how-it-will-work/Hmmmm.....
Einerseits wird hier gesagt: zwei Habitate aus einen Raumschiff ausrollen ist zu teuer zu aufwendig, die Ausrolltechnik muss erst entwickel werden.
Andererseits wird gesagt mindestens zwei Raumschiffe zu starten, diese im Orbit in Position bringen, dort koppeln, auch an Seilen /an einem Seil aufhängen und in Rotation bringen. Im Orbit noch mal starten und auf Geschwindigkeit bringen... dass ist es, dass geht, das ist günstiger.
Es gibt viele Möglichkeiten mit Schwerkraft zum Mars zu fliegen.
Vielleicht mache ich mal eine Gegenüberstellung, wenn ich Urlaub habe.
Zurück zur Stretchrakete, um Länge zwischen den Wohnräumen und Raketen und Tanks zu bekommen, die man benötigt um eine erträgliche Fliehkraft zu bekommen (r = 100; d = 200 m).
Der Zwischenraum (Stretchzone von 60 Metern) ist nicht unter Atmosphäre.
Beim Start sind die zu trennenden beiden Teile der Rakete zusammen verbolzt.
Es sind zwei oder drei "Blechmäntel" um die Rakete herum
Diese Blechmäntel sind über ein einfaches System auszuziehen (
- drehen wie beim Teleobjektiv
- Seile und Rollen
- Schläuche, die sich unter Druck füllen und abwickenn und dadurch das System stretchen.
- Mini Steuerungsraketen
- andere Ausziehsysteme.
MfG RKM