Du ignorierst das es nicht nur um die Hinreise geht, sondern auch um die erheblich längere Rückreise.
Die Zeit nach der Rückreise ist allerdings nicht! Missionsrelevant
Weiterhin ist die Schwerelosigkeit auf der ISS vor allem dem geschuldet das man verfahren entwickeln wollte die nut in Schwerelosigkeit machbar sind.
Das Fördert doch nur unsere Argumentation ?!
Fokus auf der ISS sind die Schwerelosigkeitsexperimente, Fokus beim Flug zum Mars ist das erhalten der Arbeitsfähigkeit der Besatzung.
Weiterhin gibt immer noch keine Abkürzung unterwegs und wenn direkt nach der letzten Zündung das Ding unterwegs ist sind es keine 90 oder 180 Tage sondern eher 500 bis man wieder auf der Erde sein könnte.
Weiterhin gehts nicht nur um sechs Besatzungsmitglieder sondern es sollen 100 werden.
1. Es ging hauptsächlich um die Zeit in der Schwerelosigkeit. Und da ist es mindestens Diskutabel, in wie fern man die Zeit auf dem Mars den Schwerelosigkeitszeit anrechnen kann.
2. Es gibt Möglichkeiten für einen schnelleren Transit. Das wurde doch selbst von Musk mehrmals betont.
3. Nein, Erst einmal geht es nur um die prinzipielle Möglichkeit mit einer Crew erfolgreich zum Mars und zurück zu fliegen. Es geht also um Missionen mit 6 - vlt 20 Crewmitgliedern.
Und nochmal, es ist NICHT die Frage ob man sowas aushalten kann, sondern die Frage welcher Aufwand nötig ist damit man dies nicht ertragen muss.
Ich hatte eh schon gedacht, dass wir da etwas an einander vorbei reden.
Mein Ausgangspunkt war: Es wird wieder einmal behauptet dass ein Marsflug zwingend künstliche Gravitation vorraussetzt. Das ist allerdings nicht einfach und verkompliziert zumindest die ersten Missionen schon sehr --> Gesellschaft sieht dass das alles ziemlich kompliziert ist und will das maximal erst einmal weiter erforschen lassen --> Marsmissionen sind auf eine Ewig lange Bank geschoben.
DAS ist das was mich etwas Emotional werden lässt.
Bei dir ist es anscheinend anders herum: Du siehst die Skepsis gegen a.G. als eine generelle Skepsis gegen neue, innovative Technologien.
Ich finde beides ist gerechtfertigt, man muss nur irgendwo auch auf einen gemeinsamen Nenner kommen und die Emotionen unter Kontrolle bekommen
Und dein Einwand den Auswirkungen mit Drogen zu begegnen, gehört sicher nicht zu den empfehlenswerten Verfahren.
Cristal Meth als Beispiel zu nehmen ist natürlich Blödsinn.
Aber eine begleitende Medikation durch Drugs im englischsprachigen Sinne werden ganz im Gegenteil fest eingeplant sein.
Ich sage es ist einfach nur dumm an einem Verfahren festzuhalten das vermutlich leicht zu ersetzen ist.
Es wäre nett hier mal Konzepte vorzuschlagen oder machen wir ne Liste mit Konzepten und versuchen dann eine Bewertung zu machen.
Da würde ich mitgehen.
Ich fange dann unten gleich mal an.
Sorry, ich bin ein wenig sauer, ich hasse es wenn mir jemand mit dummen Argumenten kommt die nur dazu dienen an altem festzuhalten.
Und ich werde mürrisch wenn jemand unbedingt von Anfang an! Projekte mit nicht nötiger Komplexität zukleistert