Mich interessiert Eure Meinung... sollte man diese Wasserkühlung überhaupt noch weiter betreiben?
In den "Kellern" steht das Wasser, man versucht es abzupumpen, natürlich ins Meer. Andererseits pumpt man Frischwasser nach. Ist das nicht regelrechtes Ausschwemmen von Kernmaterial aus dem Containment... bei so offensichtlicher Undichtigkeit des ganzen Systems? Also eine Beförderung der Freisetzung von strahlenden Materialien, nach dem Motto: das Meer verdünnt es schon?
Und zweitens: Sollte eine Schmelze austreten (ich weiß Ruhri, Containments sind keine Pappschachteln, allerdings werden sie auch nicht für wochenlange Beanspruchungen solcher Güteklasse gebaut, das ist einfach nicht mehr auslegungsgemäß) und dann auf Wasser treffen... besteht dann nicht eine gehobene Chance auf Wasserstoff und Explosionsgefahr?
Sollte man nunmehr dem Zustand der Anlage Tribut zollen, die Reaktorgebäuderuinen trockenlegen, Sand ins Containment füllen, auf eine glasige Schmelze hoffen, Beton, Blei und Bor in die Abklingbecken füllen und versuchen eine möglichst effektive Versiegelung zu erreichen?