Mond

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Re: Mond
« Antwort #250 am: 02. Januar 2010, 23:29:07 »

H.J.Kemm

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Re: Mond
« Antwort #251 am: 03. Januar 2010, 02:44:05 »
Moin Raffi,

Was ist ein Blue Moon genau, ich kann das irgendwie nicht nachvollziehen?

dann lies mal bitte hier in diesem Thread ab Beitrag # 4.

Jerry
« Letzte Änderung: 03. Januar 2010, 09:33:26 von H.J.Kemm »

klausd

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Re: Mond
« Antwort #252 am: 29. Januar 2010, 17:32:40 »
Zitat
Neue Theorie - Mond soll durch Nuklearexplosion entstanden sein

Es ist eine gewagte Theorie über die Geburt des Mondes: Eine nukleare Explosion soll vor Jahrmilliarden die Erde erschüttert und Trümmer ins All geschleudert haben. Aus ihnen sei der Mond entstanden, glauben zwei Forscher. Auf seiner Oberfläche könnten sich noch heute Spuren des Infernos finden. [mehr]

Ich konnte es mir noch nicht durchlesen, aber die Überschrift klingt reißerisch.

Gruß, Klaus

Offline Ruhri

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Re: Mond
« Antwort #253 am: 29. Januar 2010, 18:53:54 »
Nun ja, die Sprengkraft ist bei spaltbarem Material sicherlich vorhanden, aber so einfach kommt eine Kettenreaktion ja nun nicht in Gang. Genau dies führen in dem Artikel die Kritiker schließlich auch an. Der natürliche Reaktor, den man in Afrika gefunden hat, ist schon ein ziemlich unwahrscheinliches Vorkommnis, aber gleich eine riesige nukleare Explosion, dazu mit nachgeliefertem spaltbaren Material?

Re: Mond
« Antwort #254 am: 29. Januar 2010, 19:40:30 »
Dazu denke ich: Wenn der Mond durch eine Explosion egal ob nuklear oder wie auch immer entstanden sein soll, dann muß diese explosion in sehr großer Tiefe stattgefunden haben. Eine Explosion nur wenige Kilometer unter der Oberfläche kann nicht genug Material auswerfen, um einen Mond dieser größe zu bilden. Und in der entsprechenden Tiefe ist die Temperatur zu hoch, als das sich Material entsprechend sammeln könnte, weil da einfach alles flüssig ist. Damals noch mehr als heute.
:): Schrödingers Smilie

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Offline James

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Re: Mond
« Antwort #255 am: 04. Februar 2010, 13:29:29 »
Hoi
Zitat
Neue Theorie - Mond soll durch Nuklearexplosion entstanden sein
Hier ein weiterer Link zur Theorie des niederländischen Physiker Rob de Meijer und seines Landsmanns, des Petrologen Wim van Westrenen:
http://arxiv.org/abs/1001.4243

Gruß, James

Kreuzberga

  • Gast
Re: Mond
« Antwort #256 am: 01. März 2010, 15:25:28 »
Die Frage zur Sichtbarkeit des "Goldenen Henkel" habe ich hierhin verschoben: https://forum.raumfahrer.net/index.php?topic=911.msg138910#msg138910

Martin

  • Gast
Re: Mond
« Antwort #257 am: 02. März 2010, 05:42:00 »
Die NASA hat wiedermal Eis auf dem Mond gefunden. Mit Hilfe eines kleinen SAR-Geraetes an Bord von Chandrayaan-1 konnte mehr als 40 kleine Krater mit Wassereisinhalt am Nordpol des Mondes ausmachen. Schaetzungen gehen von mindestens 600 Mio t Wasser aus.

Interessant ist, das ein paar Zeilen weiter aus dem definitiven Fund strong indication werden.

Zitat
"After analyzing the data, our science team determined a strong indication of water ice, a finding which will give future missions a new target to further explore and exploit," said Jason Crusan, program executive for the Mini-RF Program for NASA's Space Operations Mission Directorate in Washington.

Ich wollte mal in den Originalartikel schauen, habe ihn aber nicht gefunden. Selbst bei "in press" war nichts derartiges gelistet.

http://www.space-travel.com/reports/NASA_Radar_Finds_Ice_Deposits_At_Moon_North_Pole_999.html

http://www.nasa.gov/mission_pages/Mini-RF/multimedia/feature_ice_like_deposits.html

rm39

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Offline redmoon

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Re: Mond
« Antwort #259 am: 03. März 2010, 12:20:36 »
Hallo Martin,

hier ist die "Original-Meldung" : 
http://www.nasa.gov/home/hqnews/2010/mar/HQ_10-055_moon_ice.html 
Wurde im Rahmen einer Pressekonferenz während der gerade in Houston stattfindenden Lunar and Planetary Science Conference veröffentlicht. Da steht aber auch nicht mehr drin und auch im Programm der LPSC habe ich jetzt keine entsprechenden Vorträge gefunden.
( Das Programm :  http://www.lpi.usra.edu/meetings/lpsc2010/pdf/program.pdf )

Schöne Grüße aus Hamburg - Mirko
Nicht ewig bleibt die Menschheit auf der Erde - Konstantin Eduardowitsch Ziolkowski

Kreuzberga

  • Gast
Re: Mond
« Antwort #260 am: 03. März 2010, 13:39:49 »
D.h. also, wenn sich die Erkenntnisse bestätigen lassen, dass wir größere Mengen Wasser sowohl am Nord- als auch am Südpol haben, zusätzlich zu den vereinzelten Wassermolekülen, die sich anscheinend über die ganze Oberfläche verteilen.

Ganz schön viel Wasser, wenn man bedenkt, dass noch vor einem Jahr völlig unklar war, ob es überhaupt welches auf dem Mond gibt!  :)

Mimas

  • Gast
Re: Mond
« Antwort #261 am: 10. März 2010, 18:54:19 »
Zitat
Interessant ist, das ein paar Zeilen weiter aus dem definitiven Fund strong indication werden.

Man sollte im Hinterkopf behalten, dass Obama "die Tage" über die nächsten großen Schritte der NASA entscheiden wird. Offensichtlich versuchen die NASA Forscher, sich ein bisschen aufzuplustern. Bei aller Brisanz des Wasserthemas fällt es schon auf, wie sehr solche Ergebnisse gerade gepusht werden.

Martin

  • Gast
Re: Mond
« Antwort #262 am: 11. März 2010, 03:12:35 »
Hallo Martin,

hier ist die "Original-Meldung" : 
http://www.nasa.gov/home/hqnews/2010/mar/HQ_10-055_moon_ice.html 


Ich hatte das anegegebene Paper bei Geoph. Res. letters gemeint, da ist aber immer noch nichts aufgetaucht.

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Offline Terminus

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Re: Mond
« Antwort #263 am: 11. März 2010, 10:24:28 »
Man sollte im Hinterkopf behalten, dass Obama "die Tage" über die nächsten großen Schritte der NASA entscheiden wird. Offensichtlich versuchen die NASA Forscher, sich ein bisschen aufzuplustern.

Dazu passt vielleicht ein Space.com-Artikel über einen "Plan B" der NASA.

http://www.space.com/news/nasa-budget-plan-b-sn-100304.html

Kreuzberga

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Re: Mond
« Antwort #264 am: 11. März 2010, 18:44:14 »
Man sollte im Hinterkopf behalten, dass Obama "die Tage" über die nächsten großen Schritte der NASA entscheiden wird. Offensichtlich versuchen die NASA Forscher, sich ein bisschen aufzuplustern.

Dazu passt vielleicht ein Space.com-Artikel über einen "Plan B" der NASA.

http://www.space.com/news/nasa-budget-plan-b-sn-100304.html

Nur eine kurze Anmerkung: Das hier ist nach wie vor der Astronomiebereich. Bitte das nächste Mal dran denken.  ;)

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Offline Schillrich

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  • 19601
Re: Mond
« Antwort #265 am: 28. April 2010, 07:27:47 »
Bei Lunar Picture of the Day (LPOD) gibt heute ein interessantes Bild des Kraters Gerasimovic:

http://lpod.wikispaces.com/April+28,+2010

Gezeigt sind Daten von Chandrayaan-1, welche die Intensität der von der Oberfläche reflektierten Wasserstoffkerne des Sonnenwinds zeigen, was gleichzeitig ein Maß für die Intensität der ankommenden Kerne ist. Die dunklen Bereiche in der Mitte der Formation haben eine reduzierte, der helle Ring eine erhöhte und die roten äußeren Bereich eine normale Intensität.
Dieses Gebiet hat ein kleines lokales Magnetfeld, welches den ankommenden Sonnenwind ablenkt und zu dieser "Verteilungsgeometrie" in und um den Krater führt. Insgesamt hat diese magnetische Anomalie eine Ausdehnung von ca. 360km.
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Alfatom

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Re: Mond
« Antwort #266 am: 24. Mai 2010, 20:56:01 »
Mal was anderes... von heute .. grad jetzt .. in der Dämmerung


Fornax

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Re: Mond
« Antwort #267 am: 09. August 2010, 12:19:55 »
hallo,
nochmal was neues zum Mond.

Der Mond hat vermutlich kein Wasser im Inneren:
http://www.wissenschaft.de/wissenschaft/news/311708.html

mfg Fornax

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Offline Schillrich

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Re: Mond
« Antwort #268 am: 20. August 2010, 07:59:30 »
Schrumpft der Mond?

Neue Ergebnisse der LRO-Mission zeigen auf der gesamten Oberfläche junge Schrumpfungsspuren, wo Material gepresst und in die Höhe gedrückt wurde. Diese Spuren sind relativ schwach und man benötigt die höchste Auflösung der Kameras an Bord von LRO. Bisher wurden aber erst ca. 10% der Oberfläche so erfasst.
Die Schrumpfung würde auf eine noch andauernde Abkühlung des Inneren deuten, oder sie ist erst vor wenigen Millionen Jahren ausgeklungen. Hochrechnungen zeigen eine Schrumpfung  um ca. 90m in 800 Millionen Jahren.
Bei Apollo 17 wurde eine dieser Verwerfungslinien vor Ort untersucht. Um auf eine mögliche noch andauernde Aktivität zu schließen, werden jetzt die 30 von den Apolloinstrumenten gemessenen (flachen) Mondbeben auf mögliche Korrelationen mit bekannten Verwerfungs-/Stauchungszonen an der Oberfläche analysiert. Ebenso vergleicht man Orbiteraufnahmen der 60er und 70er Jahre mit den heutigen, um nach aktuellen Veränderungen in den Stauchungen/Verwerfungen zu suchen.

Quellen:
http://www.nasa.gov/mission_pages/LRO/news/shrinking-moon.html (mit Erklärvideo der Wissenschaftler)
http://spaceflightnow.com/news/n1008/19shrinking/
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rm39

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Re: Mond
« Antwort #269 am: 20. August 2010, 16:02:42 »
Hm, irgendwie läuft das Video bei mir nicht.  :(
Hier ist noch eins (evtl. das gleiche?) von NASA-TV.

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Offline Schillrich

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  • 19601
Re: Mond
« Antwort #270 am: 20. August 2010, 16:45:30 »
Ja, das ist es bis auf wenige Sekunden unterschied.
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Bit

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Re: Mond
« Antwort #271 am: 21. August 2010, 20:48:16 »
Zitat
Die Schrumpfung würde auf eine noch andauernde Abkühlung des Inneren deuten, oder sie ist erst vor wenigen Millionen Jahren ausgeklungen. Hochrechnungen zeigen eine Schrumpfung um ca. 90m in 800 Millionen Jahren.

90 Meter durch Abkühlung hört sich ja gewaltig an. Aber wieviel Kilometer hat der Mond am Äquator durch die Rotation verloren? Den in Äquatornähe wurden ja die meißten Aufschiebungen gefunden.
https://images.raumfahrer.net/up009663.jpg

Mars und Erde haben etwa die gleiche Rotationsperiode. Bei beiden Planeten ist der Äquatordurchmesser 40 Km dicker als der Poldurchmesser. Ein Mondtag dauert fast einen Monat, sein Äquatordurchmesser beträgt 3476,2 Km und der Poldurchmesser 3472,0 Km.

Wie schnell der Mond bei seiner Entstehung rotierte und wie viel dicker der Äquator war kann man heute nur vermuten. Den infolge der Gezeitenwirkung, die durch die Gravitation der Erde entsteht, hat der Mond seine Rotationsperiode in einer gebundenen Rotation angepasst. Vermutlich war der Äquator des Mondes früher aber wesendlich dicker als die heutigen 4,2 Km.
Die Aufschiebungen und Mondbeben deuten darauf hin das der Mond versucht eine Kugelgestallt anzunehmen. Er schrumpfte am Äquator vermutlich um etliche Kilometer.

Merkur und Venus drehen sich noch viel langsamer wie unser Mond und bei beiden ist der Äquator- gleich dem Poldurchmesser. Also eine exakte Kugel.

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Offline Schillrich

  • Raumcon Berater
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  • 19601
Re: Mond
« Antwort #272 am: 21. August 2010, 23:40:00 »
Hallo Bit,

interessanter und plausibler Ansatz.

Aber ...

Zitat
Aber wieviel Kilometer hat der Mond am Äquator durch die Rotation verloren? Den in Äquatornähe wurden ja die meißten Aufschiebungen gefunden.
https://images.raumfahrer.net/up009663.jpg

Zumindest mit dieser Bewertung wäre ich vorsichtig, da sie auch nicht alles wiedergibt, was in der Abbildung steckt. Das Bild zeigt, dass die alten bekannten Scraps sich am Äquator konzentrieren, die neu gefundenen hingegen weiter bis sehr weit nördlich und südlich liegen.
Um die Aussagekraft der Bilddaten zu bewerten, sollte man Folgendes bedenken:
  • Es stehen erst jetzt die Sensoren im Orbit zur Verfügung, um auch feinere Scraps zu finden.
  • Außerdem wurde früher durch Apollo und die Lunar-Orbiter vor allem der Äquator abgelichtet.
  • Auch heute sind optische Aufnahmen und Auswertungen in den polaren Breiten wegen der schwierigen Beleuchtungsverhältnisse deutlich schwerer als am Äquator.
  • Nur ein geringer Prozentsatz der Oberfläche ging bis jetzt mit ausreichend Auflösung in die Analyse ein.
Wir scheinen da durchaus noch einem deutlichen Auswahleffekt zu unterliegen, der bei einer abschließenden Aussage/Bewertung zur Verteilung der Scraps vorsichtig werden lässt.
\\   //    Grüße
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greatattraktor

  • Gast
Re: Mond
« Antwort #273 am: 22. August 2010, 06:46:20 »
Also rundum 90 bis 100m? Könnten diese Schrumpfungen, falls es überhaupt solche sind, nicht auch nur partiell vorzufinden sein?
Ich halte diese weltbewegende Spekulation für übertrieben, aber das muß wohl so sein - klappern gehört zum Handwerk.

Kreuzberga

  • Gast
Re: Mond
« Antwort #274 am: 26. September 2010, 13:45:08 »
Neue Messergebnisse der Mondsonden Chang'E-1 (China), Kaguya (Japan) und Chandrayaan-1 (Indien) deuten auf die Anwesenheit von magnetischen Anomalien auf dem Mond hin.

Eine solche Anomalie findet sich beispielsweise beim Krater Gerasimovic auf der erdabgewandten Mondseite. Diese magnetischen Anomalien halten offenbar einen Teil der einfallenden Protonen des Sonnenwinds ab. Der magnetische Schild um den Gerasimovic-Krater deckt bspw. ein Gebiet von 360 km Durchmesser ab. Zudem scheint es einen Zusammenhang zwischen der zeitlich variablen Stärke des Sonnenwindes und dem Abschirmungseffekt zu geben: Je schwächer der Sonnenwind, desto größer der Schirm.

SARA, der Sub-keV Atom Reflecting Analyzer auf Chandrayaan-1, hat über dem Gerasimovic-Krater deutlich weniger von der Mondoberfläche ausgehende Wasserstoffatome gemessen. Dies bedeutet, dass die Sonnenwindprotonen die Mondoberfläche gar nicht erst erreicht haben. Betrachtet man die ganze Mondoberfläche, werden ca. 1/5 der einfallenden Protonen als neutrale Wasserstoffatome wieder zurück in den Weltraum reflektiert.

Es wird vermutet, dass solche Magnetanomalien auch auf andere atmosphärenlosen Körpern unseres Sonnensystems existieren. So z.B. auf Merkur, Phobos oder Ceres.

Die Ergebnisse wurden vorgestern auf dem European Planetary Science Congress in Rom vorgestellt. Astronomy Now berichtet hier: http://www.astronomynow.com/news/n1009/24moon/ (mit Bildern)

Eine Frage, die sich stellt, ist: Was ist für diese magnetischen Anomalien verantwortlich?