Ich glaube, diese Idee umzusetzen ist mittel- und auch selbst langfristig utopisch, einfach aus dem Grund das Preis-Leistungsverhältnis einfach zu schlecht ist / sein wird.
Es muss zunächst eine Unmenge an Energie aufgewendet werden, um die Dinge, die zur Wassergewinnung gebraucht werden, auf den Mond zu transportieren. Dazu zählen der Transport und der Betrieb der notwendigen Anlagen.
Wie gesagt Atomenergie ooooder *flüstert* Fusionskraft. Aber das dauert denke ich noch nen Stück.
Um da mal Einspruch zu erheben. Kleine Atomreaktoren sind realisierbar, kleine Fusionsreaktoren hingegen nicht. Auch wenn das die wesentlich effizientere Methode ist, um Energie zu erzeugen, klein werden die Geräte zur Fusion aus rein physikalischen Gründen nicht sein! Ich weiß das aus eigener Erfahrung.
Womit wir wieder vor dem Transportproblem stehen. Des Weiteren wird zur Kühlung solcher Anlagen, nach heutigem Stand der Technik, Wasser benötigt. Also irgendwie beißt sich da die Katze in den Schwanz
Oder was denkt ihr dazu? Haben sie schon auf das mögliche Wassermaximum gezielt?
Klar, auszuschließen ist das nicht. Allerdings liegt der Cebus-Krater bereits in einer immer dunklen Region am Südpol des Mondes, wo aufgrund der fehlenden Sonneneinstrahlung auch kein Wasser "verdampfen" kann.
Ein Gebiet zu finden, in dem mehr Wasser im Mondgestein enthalten ist, halte ich für sehr schwierig.
Grüße
Olli