Mond

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GG

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Re: Mond
« Antwort #225 am: 03. September 2009, 18:51:23 »
Die Raumsonde LRO der NASA machte Aufnahmen von langgestreckten Spuren, die auf aktive Erosionsprozesse auf der Mondoberfläche hindeuten.

http://www.raumfahrer.net/news/astronomie/03092009133851.shtml

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Offline pikarl

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Re: Mond
« Antwort #226 am: 04. September 2009, 13:14:17 »
Zu den Rolling Stones diskutieren wir hier auch schon. ;)

H.J.Kemm

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Re: Mond
« Antwort #227 am: 04. September 2009, 13:38:30 »
Moin,

im RCbW hatten wir auch kurz das Thema *Mondstaub-Untersuchung*.

Da soll es darum gehen, eine gewisse Menge an Mondstaub nach *seltsamer Materie* zu untersuchen. Wissenschaftler gehen nämlich davon aus, dass es die auf dem Mond geben sollte, da der Mond keine Atmosphäre und kein Magnetfeld hat, die sich störend/hindernd auswirken könnte. Diese *seltsame Materie* soll ja von Neutronensternen stammen und sie könnten etwas davon verlieren bzw. verloren haben. Das Material ist dann durch unsere Galaxie gesurft und könnte sich auf dem Mond abgeladen haben. Bisher hat man aber keine andere Materie als die *normale* gefunden und deshalb fehlt noch der Nachweis zu den ominösen Strangelets.

Vielleicht klappt es ja mit dem Alpha-Magnet-Spektrometer-Projekt *AMS-02* >>>

Jerry
« Letzte Änderung: 04. September 2009, 19:46:29 von pikarl »

Atomino

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Re: Mond
« Antwort #228 am: 10. September 2009, 14:33:14 »
Hallo,

http://www.wissenschaft-online.de/artikel/1007326

Daten der japanischen Mondsonde "Kaguya" ergeben Plagioklas-Anteil von nahezu 100%, statt der erwarteten 90% in der Kuste des Mondes.

Bedeutet das, daß die gesamte obere Kruste aus diesem Feldspat besteht???

Atomino

Kreuzberga

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Re: Mond
« Antwort #229 am: 14. September 2009, 00:11:20 »
Bedeutet das, daß die gesamte obere Kruste aus diesem Feldspat besteht???

Nein, ein bißchen abwechslungsreicher ist der Mond schon. Die Aussage war lediglich, dass das Material fast überall vorkommt und das zum Teil in großer Reinheit. Die Prozentangabe bezieht sich also auf den Anteil von Plagioklas in Anorthositgesteinen (welche wiederum zu den Feldspaten gehören). Solche Reinheitsgrade von fast 100% findet man wohl auf der Erde nicht und geben Aufschluss über die Formationsgeschichte der Mondkruste. Die neue Beobachtung bestätigt und erklärt die Hypothese, nach der sich die Gesteine in einem Magmaozean geformt haben, was man bisher nicht genau nachvollziehen konnte (grob zusammengefasst).

Martin

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Re: Mond
« Antwort #230 am: 14. September 2009, 03:45:34 »
Feldspat ist eine Mineralgruppe bestehend aus den Endgliedern Albit (NaAlSi3O8), Anorthit (CaAl2Si2O8) und Orthoklas (KAlSi3O8). Es gibt auch noch ein paar schragere wie Celsian (BaAl2Si2O8) oder Ammoniumfeldspat, die sind aber hier nicht weiter wichtig.

Jetzt ein Feldspat-Dreiecksdiagramm vorstellen, oben der Orthoklas, links unten der Albit und rechts unten der Anorthit.
Anorthit und Albit (also die untere Achse) sind eine Mischreihe, das sind die Plagioklase. Der linke Schenkel des Dreiecks sind die Alkalifeldspaete und der rechte Schenkler exisitiert nicht als Mischreihe.

Wenn man jetzt weiss welche Art Feldspat man hat kann man damit ins QAPF  Diagramm gehen und zusammen mit den anderen Mineralsbestandteilen Quarz und Feldspatvertreter (auf 100% normiert) die Art von Gestein bestimmen. Mondgesteine waeren demnach rechts aussen.
« Letzte Änderung: 14. September 2009, 04:44:54 von Martin »

Atomino

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Re: Mond
« Antwort #231 am: 14. September 2009, 12:52:49 »
@Martin & Kreuzberga:

WOW! Danke!  :D

Hansjuergen

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Re: Mond
« Antwort #232 am: 25. September 2009, 09:02:15 »
Wasser auf dem Mond, wenn auch in kleineren Mengen so wurde dies von drei Sonden zur Gewissheit bestätigt. Siehe nachfolgende Aufnahme der indischen Sonde:


welche auf ihren Falschfarben-Aufnahme (rechts) schön die Gebiete zeigt in welchen geringe Wasserrückstände gefunden wurden, weitere Infos hierzu: http://www.moondaily.com/reports/Deep_Impact_And_Other_Spacecraft_Find_Clear_Evidence_Of_Water_On_Moon_999.html

Anhaltiner

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Re: Mond
« Antwort #233 am: 25. September 2009, 17:03:25 »
Wasser auf dem Mond ist ja ne tolle Sache! Gibt es schon Überlegungen wie man technisch an das Wasser ran kommt? Ist bestimmt nicht einfach aber machbar - wie alles in der Raumfahrt. ;) Kennt jemand einen Link zu diesem Thema?

Re: Mond
« Antwort #234 am: 25. September 2009, 18:08:51 »
Die Frage ist doch erstmal: Was haben wir davon?
OK, zum einen natürlich ein erweitertes Wissen um den Mond, und seine Geologie etc.
Wans Wasser rankommen ist jetzt eine andere Geschichte. Da muß man erstmal die Frage stellen Warum will man da dran. Wasser vom Mond auf die Erde zu transportieren dürfte sinnlos sein. Eventuelle unbemannte Sonden brauchen auch kein Wasser.
Also bleibt nur Wassergewinnung für bemannte Landungen. Und hier muß man erst mal prüfen ob der Aufwand das Wasser zu gewinnen geringer ist, als der Aufwand das Wasser mitzunehmen. Und wenn man sieht, daß bei der "Verbrennung" von Wasserstoff  und Sauerstoff in einer Brennstoffzelle Wasser entsteht. Sogesehen hat man aller wahrscheinlichkeit ohnehin genug Wasser.
:): Schrödingers Smilie

Offline trallala

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Re: Mond
« Antwort #235 am: 25. September 2009, 19:33:28 »
Wasser braucht man auch unbemannt für Raketentreibstoff z.B.
Bemannt natürlich haufenweise.

Der gewünschte Link zu den Extraktionsmethoden von Wasser dem Mondstaub :


Anhaltiner

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Re: Mond
« Antwort #236 am: 25. September 2009, 19:45:13 »
Eventuelle unbemannte Sonden brauchen auch kein Wasser.
Aus Wasser kann man z.B. Treibstoff machen und Sonden können dann mit Proben wieder zur Erde zurückfliegen.

Und hier muß man erst mal prüfen ob der Aufwand das Wasser zu gewinnen geringer ist, als der Aufwand das Wasser mitzunehmen.
Jedes Kilo, das zum Mond geschafft werden muss kostet Unsummen. Es ist deshalb wahrscheinlich das es günstiger sein wird einmal ein Gerät auf den Mond zu schaffen um dort Wasser herzustellen als jeden Liter von der Erde zum Mond zu fliegen.

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Offline Raffi

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Re: Mond
« Antwort #237 am: 26. September 2009, 19:13:06 »
Wasser vom Mond auf die Erde zu transportieren dürfte sinnlos sein.

Wasser auf dem Mond könnte als große Hilfe dienen, falls es doch mal eine Mondbasis geben könnte, da hätte man viele Vorräte auf dem Mond und müsste nicht so viel von der Erde transportieren. Das Wasser vom Mond ur Erde zu transportieren hätte keinen Sinn gemacht, da auf der Erde Wasser in nennenswerten Mengen existiert und außerdem ist Wasser ein wiederverwendbarer Energieträger und hat auf der Erde seinen berühmten Kreislauf.- Anders als Öl, wenn auf dem Mond Öl wäre,  dann hätte es sich gelohnt ihn abzubauen, aber nicht Wasser. Außerdem könnte man das Wasser zum Terraforming des Mondes gebrauchen- im Moment ist das zwar Science Fiction, aber wenns ginge wird man dem Mond zu einem lebensfreundlichen Körper wie die Erde machen.

Man hört, dass man auf dem Mond so seine eigenen Grundstücke erwerben kann, da wäre es doch toll, wenn man ein Grundstück mit Wasser hätte. ;)
Der Regensburg-Nürnberger Raumcon Stammtisch findet regelmäßig, mal in Regensburg, mal in Nürnberg statt.

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Online Schillrich

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Re: Mond
« Antwort #238 am: 28. September 2009, 18:03:54 »
Hallo,

bzgl. der jetzt gefunden Wassersignaturen ist man ja noch unsicher welche Prozesse sich auf der Oberfläche wirklich abspielen. Die Schicht aus Wassermolekülen soll vielleicht nur wenige Moleküllagen mächtig sein. Aus den EPOXI-Daten sieht man eine klare Temperaturabhängigkeit der Signatur v.a. in den äquatorialen Zonen. Wenn es warm ist (Oberfläche von Sonne beschienen), sinkt die Signatur, wenn es kalt ist (Oberfläche im Schatten), steigt sie wieder an. Das ganze scheint ein periodischer Prozess zu sein.
Spekuliert wird, dass die Wasserstoffionen im Sonnenwind die Quelle sein könnten. Wenn diese auf der Oberfläche "landen", reagieren sie mit sauerstoffreichen Mineralen zu Hydroxyl und Wasser.
Was mich daran stört: Damit müsste sich das "Oberflächenwasser" genau dann bilden, wenn es gleichzeitig am heißesten ist, eben dann wenn eine Fläche gleichzeitig vom Sonnenlicht beschienen und vom Sonnenwind erreicht wird. Postulierte Quelle und beobachtetes Verhalten der Signatur passen aus meiner Sicht nicht zusammen, oder übersehe ich etwas?

Wenn Sonnenwind + sauerstoffreiche Minerale die Quelle sein sollten, dann müsste die räumliche Verteilung der Wassersignatur mit der Verteilung dieser Minerale korrelieren. Kennt da jemand statistische Daten oder wenigstens Karten? Das wäre ein interessantes Indiz.
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Martin

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Re: Mond
« Antwort #239 am: 01. Oktober 2009, 07:06:11 »
Die FAZ hat sich jetzt auch kritisch dem Thema Mondwasser angenommen, guter Artikel: FAZ

Da nicht klar ist, welche Minerale hier eine Rolle spielen koennten, kann man auch schwer aussagen ueber die Verbreitung machen. Im Prinzip enthaelt jedes wichtige Mineral im Mondgestein Sauerstoff, egal ob Silikate ( [SiO4]4- ) oder Oxide ( O2- ). Sulfide und gediegene Elemente machen nur einen verschwindend geringen Anteil aus.

Deswegen werden Hauptelemente von chemischen Gesteinsanalysen immer als Oxidphasen angegeben, als SiO2, Al2O3, FeO, CaO, K2O usw.

Martin

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Offline Spock

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Re: Mond
« Antwort #240 am: 01. Oktober 2009, 11:16:19 »
Da nicht klar ist, welche Minerale hier eine Rolle spielen koennten, kann man auch schwer aussagen ueber die Verbreitung machen. Im Prinzip enthaelt jedes wichtige Mineral im Mondgestein Sauerstoff, egal ob Silikate ( [SiO4]4- ) oder Oxide ( O2- ).

Da der Mond keine (sauerstoffhaltige) Atmopsphäre besitzt stelle ich mir gerade die Frage wie die Oxide auf dem Mond entstanden?
Kann mir da jemand weiterhelfen?

Spock

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Offline vostei

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Re: Mond
« Antwort #241 am: 01. Oktober 2009, 11:54:23 »
Durch Erhitzen? In Kombination mit dem Eintrag diverser Elemente und Mineralien durch Meteorite?

Der Mond ist ja sowohl bei seiner Entstehung, als auch in seiner weiteren Geschichte mächtig durchgeknetet worden. Und Oxide gewinnt man technisch u.a. durch Erhitzen von bestimmten Mineralien und Salzen...

(Nur ne Vermtung)
Lieber fünf vor Zwölf, als keins nach Eins

Martin

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Re: Mond
« Antwort #242 am: 02. Oktober 2009, 04:50:02 »
Da der Mond keine (sauerstoffhaltige) Atmopsphäre besitzt stelle ich mir gerade die Frage wie die Oxide auf dem Mond entstanden?
Kann mir da jemand weiterhelfen?

Oxide muessen nicht durch Oxidation an der Luft entstehen. Sehr viele entstehen in Magmen, oftmals fallen sie sogar als erste Minerale aus. Ilmenit (FeTiO3), Magnetit (FeFe2O4), Spinell (MgAl2O4), Chromit (FeCr2O4) und aehnliche Minerale sind sehr haeufg in basischen und ultrabasischen Magmen wie jenen auf dem Mond.
Unter sehr hohen Druecken (Erdmantel z.B.) koennen sich auch Minerale wie Wustit (FeO) oder Periklas (MgO) bilden durch zusammenbrechen anderer Mineralphasen.

*

Online Schillrich

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Re: Mond
« Antwort #243 am: 04. Oktober 2009, 13:11:38 »
Gibt es im Netz eigentlich Oberflächenkarten des Monds mit der Mineralienverteilung? Ich suche ... und finde nichts passendes, vor allem global. Die neuen indischen Daten scheinen auch noch nicht wirklich zugänglich zu sein.

Hat jemand eine Quelle parat?
\\   //    Grüße
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Martin

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Re: Mond
« Antwort #244 am: 05. Oktober 2009, 06:18:05 »
Das beste was ich gefunden habe ist dieser Science Artikel von 1998. Kann sein das LRO und Kaguya Daten noch zu frisch sind und noch nicht publiziert wurden.

http://www.sciencemag.org/cgi/content/abstract/281/5382/1484

Hansjuergen

  • Gast
Re: Mond
« Antwort #245 am: 08. Oktober 2009, 08:44:58 »
Das erste thermische Foto von der Mondrückseite wurde der Öffentlichkeit vorgestellt, Foto und weitere Infos gibt es hier:
http://www.telegraph.co.uk/science/space/6269338/First-thermal-pictures-of-dark-side-of-the-moon.html

H.J.Kemm

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Re: Mond
« Antwort #246 am: 28. Oktober 2009, 10:39:29 »
Moin,

die japanische Mondsonde *Kaguya* (*Kaguya* (SELENE) auf *H IIA* hat ein tiefes Loch in der Oberfläche des Mondes entdeckt. Die Forscher um Junichi Haruyama von der japanischen Raumfahrtbehörde JAXA und Carolyn van der Bogert von der Universität Münster sehen in dem Loch eine Bestätigung dafür, dass es auch auf dem Erdtrabanten unterirdische, von einstiger Lava gegrabene Tunnelsysteme gibt, wie sie zukünftig auch für bemannte Mondstationen als Schutzräume genutzt werden könnten.


ISAS/JAXA/J.Haruyama et al.

Die Loch hat einen ø von rund 65 m, reicht mindestens 80 m in die Tiefe und sitzt in der Mitte einer Rillenstruktur. Gefunden wurde es in der Nähe des Kraters *Marius* im Ozean der Stürme (Oceanus Procellarum), einer großen Marefläche im westlichen Teil der erdzugewandten Seite des Mondes.
Da *Kaguya* keine besonders gross auflösende Bilder produziert, soll jetzt die NASA-Mondsonde *Lunar Reconnaissance Orbiter* (LRO), mit deren Kamera kann man  bis zu zehnmal schärfere Bilder der Öffnung machen, das Objekt weiter untersuchen.

Jerry

H.J.Kemm

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Re: Mond
« Antwort #247 am: 02. Januar 2010, 11:15:32 »
Moin,

es war *Blue Moon* und keiner hat´s gemerkt?

Ein *Blue Moon* in der Silvesternacht ist ein Schauspiel, das in der Regel nur alle 20 Jahre auftritt ausserdem gab es noch eine Partielle Mondfinsternis. Erst 2028 ist nach den Berechnungen von anerkannten Astronomen diese besondere Naturerscheinung wieder zu sehen.

Jerry

Kreuzberga

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Re: Mond
« Antwort #248 am: 02. Januar 2010, 16:44:25 »
es war *Blue Moon* und keiner hat´s gemerkt?

Gemerkt schon, aber der Mond war von meinem Standpunkt aus nur einmal ganz kurz hinter einer dicken Wolkenschicht zu sehen, die Eklipse leider gar nicht.

Im Jahr 2848 wird es übrigens einen ganz besonderen Jahresabschluss geben: Vollmond am 1. und 31. Dezember (also ein Blue Moon) und beide Male findet zusätzlich noch eine Finsternis statt. Das ist wirklich ein Jahrtausendereignis!

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Offline Raffi

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Re: Mond
« Antwort #249 am: 02. Januar 2010, 23:26:14 »
es war *Blue Moon* und keiner hat´s gemerkt?

Was ist ein Blue Moon genau, ich kann das irgendwie nicht nachvollziehen? Ist das vielleicht einfach nur ein Vollmond in der Silvesternacht oder doch irgend eine blaue Erscheinung. (wie das Wort blue sagt)

Im Jahr 2848 wird es übrigens einen ganz besonderen Jahresabschluss geben: Vollmond am 1. und 31. Dezember (also ein Blue Moon) und beide Male findet zusätzlich noch eine Finsternis statt. Das ist wirklich ein Jahrtausendereignis!

Dann waren die Ereignisse des letzten Dezembers gar nicht so weit weg von einem Jahrhundertereignis, lediglich zu Beginn des Monats gabs keine MoFi. ;)
Der Regensburg-Nürnberger Raumcon Stammtisch findet regelmäßig, mal in Regensburg, mal in Nürnberg statt.