Moin Therodon,
du beziehst dich offensichtlich auf das Gequatsche von Björn Lomborg, der der Meinung ist, dass wir
heute nichts tun sollen, um die Klimaänderung zu begrenzen:
https://de.wikipedia.org/wiki/Bj%C3%B8rn_LomborgSeine zwei Hauptargumente (vereinfachte Darstellung) waren/sind:
1. In hundert Jahren ist die Technologie zur Begrenzung des Klimawandels weiter fortgeschritten als heute und daher billiger. Wir sollten also heute so weitermachen wie bisher um möglichst hohe Gewinne zu machen, die für zukünftige Technologien verwendet werden könnten und darauf vertrauen, dass unsere Nachfahren das Problem mit weniger Kosten besser in den Griff bekommen.
2. Der Wert eines Menschen wird nach seiner wirtschaftlichen Produktivität gemessen. Soll heißen:
Ein Mensch, der bisher nur für den eigenen Lebensunterhalt in seiner Heimat gearbeitet hat, gewinnt an Wert, wenn er statt bisher als Bauer in Bangladesh, zukünftig als Hotelpage (bspw. auf den Malediven) Arbeit leistet. An dem
Wert dieser Menschen soll sich die Klimapolitik orientieren, wenn es darum geht, Maßnahmen zur Begrenzung der klimatischen Auswirkungen zu bewerten. Schließlich erzeugt ein Hotel auf den Malediven einen deutlich höheren Mehrwert, als ein Bauer in B., der praktisch nichts zum Bruttosozialprodukt beiträgt.
http://www.realclimate.org/index.php/archives/2006/07/the-copenhagen-consensus/http://How to Spend $50 Billion to Make the World a Better Placehttp://http://www.zeit.de/2012/07/Klimawandel-Skeptiker/komplettansichtRobert
edit: @ Theorodon:
Ich hab mal so in deine letzten Beiträge geschaut und finde da eigentlich nur irgendwelche "Flachsprüche" ohne jeden Beleg/Quelle für deine Aussagen. Zitiere doch einfach mal eine echte Quelle, dann können wir uns hier oder privat konkret unterhalten.