Also ich weiß ja nicht, wie ihr darüber denkt, aber ich für meinen Teil hab da überhaupt keine Zweifel dran, daß es bis ende dieses Jahrzehntes mindestens 2 - 3 private Raumstationen geben wird. Ob nun mit oder ohne Finanzzuschüssen der NASA.
Sie mögen sich vielleicht jeweils um einige Jahre verzögern, aber kommen werden sie bis dahin. Und jeweils 2 NASA-Astronauten werden da auch noch reinpassen.
Auch diese angeblichen Bedenken der NASA, daß sie es nicht schaffen könnten bis 2030 ein eigenes "Deorbitfahrzeug" (USDV) zu bauen halte ich für reine "Politik". Sooo schwierig und teuer ist sowas bestimmt nicht. Schließlich sind es noch volle 7 Jahre bis dahin und sie brauchen ja auch nicht das Rad neu erfinden!
Möglicherweise wollen sie ja entweder überhaupt mehr Geld, oder langsam drauf hinweisen, daß eben SLS/Orion zu viel Geld verbrauchen.
(ISS-Nachfolger, USDV, Mars-Sample-Return, Artemis-Programm... alles unterfinanziert)
Warum sie dann sagen: ISS möglicherweise bis 2035?
- den schwarzen Peter nach Russland schieben, weil ohne diese schlecht möglich
- mit dem (späteren) Zusatz: "könnten wir ja schon, aber ist halt dann nicht mehr sicher" und
- "wird wesentlich teurer"