SpaceX - Diskussion

...Solange das nicht wirklich klar ist, sollte man alle Anstrengungen unternehmen, um angeflogene Planeten und Monde biologisch sauber zu halten.

Das nicht vorhanden sein von Leben auf so einem großen Himmelkörper kann nicht bewiesen werden.
Das Risiko dort Lebensspuren zu vernichten ist extrem klein und das würde auch nur dann eine Rolle spielen wenn Lebewesen (Zellen) von der Erde in der Lage wären sich auf dem Mars zu vermehren.
Sowas bei einem Planeten wie dem Mars halte ich für kompletten Unsinn.
Zuende gedacht, würde das bedeuten das niemals ein Mensch den Mars betreten sollten.

/u/Echologic - der Moderator des SpaceX-Subreddits - hat endlich seine Seite https://spacexstats.com/ öffentlich gemacht. Mit dabei u.a.:

• detaillierte Informationen über vergangene und kommende Starts
• Live - bei einem Start wird neben dem Video Instagram und Twitter angezeigt (sowie evtl. weiteres - Telemetrie?)
• Mission Control - Sammlung jeglicher frei verfügbarer Informationen über SpaceX, gegen eine jährliche Gebühr von 9$

Ich finde die Seite sehr gelungen, auch wenn viele Sachen noch fehlen und nur schnell für den eventuellen Start am Sonntag veröffentlicht wurden.
https://www.reddit.com/r/spacex/comments/3xf9nu/introducing_spacex_stats_mission_control_spacex/cy44vow
Hier gibts noch ein paar mehr Infos zu der Seite, als ich jetzt schnell zusammen gefasst habe..

/u/Echologic - der Moderator des SpaceX-Subreddits - hat endlich seine Seite https://spacexstats.com/ öffentlich gemacht.

https://forum.raumfahrer.net/index.php?topic=4905.0 

Zitat von: jaytar am 19. Dezember 2015, 16:38:39

/u/Echologic - der Moderator des SpaceX-Subreddits - hat endlich seine Seite https://spacexstats.com/ öffentlich gemacht.

https://forum.raumfahrer.net/index.php?topic=4905.0 

Und ich hab mich gewundert wo mein Post hin ist. Da hat man schon zweifel an sich selber. 

Nachdem die Falcon 9 heute Nacht so erfolgreich gestartet und wieder gelandet ist möchte ich kurz den kommenden Startablauf hier auflisten. Auch wäre interessant was für ein Pensum SpaceX schafft. (alle 2, 3 oder 4 Wochen ein Start)

- Mitte Januar SES-9
- 17.Januar Jason 3 (stört nicht im Ablauf da sie in Vandenberg startet) auf was startet sie nun v1.1 oder v1.2 bzw. zählt die v1.2 wirklich als komplett neue Version wofür 3 erfolgreiche Starts vorhanden sein müssen. Ich denke die Regelungen sind hier etwas schwammig.
- 7.Februar CRS-8
- Anfang 2016 JCSAT 14
- Anfang 2016 Eutelsat 117
- Anfang 2016 Amos 6
- 21.März CRS-9

Die Frage für mich ist hier. Was ist in 4 Monaten bis zum Falcon Heavy Start alles möglich?

Alle 2 Wochen * 4 Monate = 8 Starts
Alle 3 Wochen * 4 Monate = 5-6 Starts
Alle 4 Wochen * 4 Monate = 4 Starts

- 17.Januar Jason 3 [/b](stört nicht im Ablauf da sie in Vandenberg startet) auf was startet sie nun v1.1 oder v1.2 bzw. zählt die v1.2 wirklich als komplett neue Version wofür 3 erfolgreiche Starts vorhanden sein müssen. Ich denke die Regelungen sind hier etwas schwammig.

Das ist definitive die letzte v1.1.

Zitat von: blackman am 22. Dezember 2015, 14:16:11

- 17.Januar Jason 3 [/b](stört nicht im Ablauf da sie in Vandenberg startet) auf was startet sie nun v1.1 oder v1.2 bzw. zählt die v1.2 wirklich als komplett neue Version wofür 3 erfolgreiche Starts vorhanden sein müssen. Ich denke die Regelungen sind hier etwas schwammig.

Das ist definitive die letzte v1.1.

Die Frage ist doch ob man nicht sagt sie sollen lieber mit der v1.2 starten weil die neuer und vermutlich sicherer ist? 

Manchmal meine ich,der Brüderle ist Forumsmitglied.

Ein Brüderle als Forums-Mitglied richtet nicht halb soviel Flurschaden an,
wie ein Oettinger als *EU-Kommissar für Digitale Wirtschaft und Gesellschaft*   

Ich würde mal davon ausgehen, dass alle sicherheitsrelevanten Neuerungen der 1.2 auch in diese 1.1 eingebaut wurden. So z.B. die neuen Streben.

Trotz aller Euphorie aktuell vermute ich, das auch bei SpaceX nicht jede Landung klappen wird. Ich schätze ca 70 %, bei Landlandungen vielleicht etwas besser, bei Seelandung etwas schlechter. Im Lauf der Zeit mit mehr Erfahrung vielleicht auch 80 %, aber 100 % werden sie nicht schaffen. Die wichtigste Frage aber ist, ob das ganze auch wirtschaftlich ist. Es gibt hier nur ein Beispiel, die Booster des Shuttle: Obwohl es ziemlich einfach aufgebaute Feststoffraketen waren, war es nicht wirtschaftlich, die Booster wiederzuverwenden war genau so teuer wie sie neu zu bauen. Ist die Frage, ob es SpaceX wirtschaftlich hinbekommt. Schafft man es, die Stufe unter dem Neupreis wieder flugbereit zu bekommen, dann kann es klappen. Aber das wird sich erst im Laufe der Zeit zeigen.

Und täglich grüßt das Murmeltier, die Aussage wiederholst du hier zum geschätzt 5. mal!

Ich würde darauf wetten das SpaceX mehr schafft. Mit jedem Flug verbessert sich die Software und der Flug heute Nacht haben sie trotz erstem Boostback zum Land fast eine Punktlandung hingelegt. Und selbst wenn sie nur 80% schaffen sind es 80% von jedem Flug. Von 100 Flügen sind es 80 die überbleiben, von diesen wieder 64 und von den wieder 51,.....
Ohne hier weiter zu rechnen sind es ~300 Flüge mit 100 Boostern, man könnte es weiter rechnen mit den maximalen 30 Starts eines Boosters die SpaceX als Ziel anstrebt.

Nehmen wir mal an ( und ich gehe hier von einem schlechten Fall aus ):

• Eine Reihe von Kunden will aus Sicherheitsgründen immer eine neue Rakete mit 62m Listenpreis
• Neupreis pro Rakete 40m
• Upper Stage kostet 10m ( nach Internet könnte das ca. zutreffen )
• Wartungskosten pro Wiederverwendung 5m im Schnitt
• Startpreis für wiederverwendete Raketen 25m

Das sind bei 300 Flügen ein Umsatz von 11,2 Milliarden. Gewinn wäre 4,2 Milliarden. Preis pro Kilogramm in den Orbit wäre unter $3000. Interessant auch noch der Theoretische Preis pro Flug von 37,3 Millionen Dollar.
Ich gehe hier aber von einer eher schlechten Annahme aus, ich rechne damit das die Wartungskosten sogar mit der Zeit sinken da man die gewonnen Daten zur Verbesserung der Zuverlässigkeit nutzen kann.

Bezeichnenderweise kam bis jetzt nichts von der Konkurrenz, warum wohl?
ULA ist da zwar ein wenig weiter, aber hier bei Ariane totale Fehlanzeige.

Ausgehend davon das vielfache Wiederverwendung damit klappt, könnte der Tag heute in der Geschichte mal als der wirklichen Eroberung zumindest des inneren Sonnensystems in die Geschichte eingehen. Das glauben zwar viele nicht, aber das hätte man bei der Erfindung der Eisenbahn, des Autos, des Flugzeugs usw. auch nicht gedacht.

Ich möchte MR, abseits seiner haarsträubenden Vergleiche, bei einem recht geben: die Wirtschaftlichkeit der Wiederverwendung ist mit dem heutigen Tage wahrscheinlicher geworden, ist allerdings immernoch ALLES ANDERE als gesichert.

Wir müssen da echt noch schauen was daraus wird... Und das kann gut noch einmal 2 oder 3 Jahre dauern

Ich möchte MR, abseits seiner haarsträubenden Vergleiche, bei einem recht geben: die Wirtschaftlichkeit der Wiederverwendung ist mit dem heutigen Tage wahrscheinlicher geworden, ist allerdings immernoch ALLES ANDERE als gesichert.

Wir müssen da echt noch schauen was daraus wird... Und das kann gut noch einmal 2 oder 3 Jahre dauern

Ich denke das nicht, man sollte eines im Hinterkopf behalten, was wir eben bei der F9 sehen wird wohl 1 zu 1 bei der FH eingesetzt, was bedeutet das die F9 Erststufe von der Konstruktion für die Belastungen der FH ausgelegt sind und dort sind es höhere Kräfte. Wenn da nichts Abfackelt sehe ich das sehr gelassen, nicht das es keine Änderungen mehr geben wird, aber die werden sich in Grenzen halten.
Bis die FH aber soweit ist das beide Booster und die Hauptstufe wiederverwendet werden, wird mehr Zeit benötigt, das könnte für die Hauptstufe dann schon 2-3 Jahre dauern.
Ein Upgrade mit größeren Änderungen für die F9S1 wird sicher einige Jahre nicht mehr geben, eher ganz kleine Dinge.

So peilt das Unternehmen mittelfristig - durch die Wiederverwendung - Startkosten von fünf bis sieben Millionen Dollar an. Zurzeit sind es etwa 50 Millionen Dollar


http://www.wiwo.de/technologie/forschung/spacex-der-beginn-der-billigraumfahrt-steht-bevor/12755694.html

So peilt das Unternehmen mittelfristig - durch die Wiederverwendung - Startkosten von fünf bis sieben Millionen Dollar an. Zurzeit sind es etwa 50 Millionen Dollar


http://www.wiwo.de/technologie/forschung/spacex-der-beginn-der-billigraumfahrt-steht-bevor/12755694.html

Erfordert aber eine Oberstufe die auch wieder unten heil ankommt.

Es ist eher das Problem,  dass sie da etliche Werte wild durcheinander wirbeln.

Die 5-7 Mio waren die Kosten ohne die zweite Stufe.

Und wie sie auf startkosten von 12.000$ kommen wollen sehe ich auch noch nicht.  Da ist der Treibstoff allein teurer

Selbst wenn das mit den 5-7M$ stimmt, bedeutet das sicher nicht, dass sie in gleicher Relation die Starts auch verkaufen. Sie sind ja jetzt schon viel günstiger und können fast jeden Preis unterbieten und machen immer noch Gewinn.

Richtig ist das SpaceX zum Mars will, also werden sie ihren großen Technologievorsprung nutzen, um damit mehr Aufträge und Gewinn zu machen.
Mit der F9 kann wohl jetzt schon keiner auch nur halbwegs zu einem ähnlichen Preis anbieten und mit der F9R schon gar nicht mehr. Bleibt der Konkurrenz derzeit wohl nur ein Markt für Nutzlasten über 6,5t und das geht, so hoffe ich, 2016 auch zu ende.
Macht SpaceX damit dann richtig viel Kohle, können sie vielleicht das gesamte MCT Programm aus dem Cash Flow locker bezahlen.

Sie sind heute schon dabei sich zum Platzhirsch zu entwickeln, das sollte ende 2016 mit der FH(R) und Dragon V2 noch viel stärker so sein.

Wenn da Leute dadurch ihren Job verlieren ist dass natürlich unschön, aber Fakt ist, dass es keinen Schutz vor der eigenen Dummheit und Ignoranz gibt, das gilt auch für die Bosse.

Egal ist mir das nicht, aber wenn es so dazu kommt das Menschen dadurch 10 oder mehr Jahre früher auf dem Mars stehen, ist es mir 100% recht.

Das war gestern ich richtiger Sputnik-Schock für die Raumfahrt-Industrie, die geglaubt hat, sie können so weiterwursteln wie bisher, irrsinnig hohe Summen für Starts fordern, aber das ist seit gestern entgültig vorbei. Ich bin mir sicher, daß auch die 2. Stufe sicher landen kann. Freu mich schon auf nächstes Jahr auf den Jungfern-Flug der Falcon Heavy, Flight Abort Test, und hoffe auf viele gelungene Starts mit rückkehrenden Erststufen!

Frohe Weihnachten!

Hat jemand dieses Interview mit ESA-Chef Johann-Dietrich Wörner gelesen?

http://www.tagesanzeiger.ch/wirtschaft/unternehmen-und-konjunktur/ich-nenne-es-die-raumfahrt-40/story/27537973

F: "Laut Experten könnte die Raumfahrt nun endlich für Privatleute erschwinglich werden, da wiederverwertbare Raketen die Kosten massiv senken. Stimmen Sie Ihnen zu?"
A: "Da bin ich etwas skeptischer. [...] Und schliesslich wird der Bau einer einzelnen Rakete nicht billiger, nur weil wir weniger davon bauen müssen. [...] Wir von der ESA schicken derzeit 10 bis 15 Raketen pro Jahr ins Weltall, das heisst, wir müssen auch 10 bis 15 Raketen pro Jahr bauen. Könnten wir eine Rakete nun 15-mal wiederbenützen, müssten wir nur noch eine pro Jahr bauen – aber wir bräuchten weiterhin gleich viel Personal, gleich viele Forscher, Techniker und Experten. Im Raketenbau kann man den Personalbestand nicht einfach von 1500 auf 100 Leute reduzieren, da ginge zu viel Know-how verloren. Das heisst: Es müssten zwar weniger Raketen gebaut werden, aber die Kosten pro Rakete würden dafür stark steigen."

Interessanter Versuch zu beweisen, daß Wiederverwertung Unsinn ist

Auch sonst ist das Interview teilweise sehr amüsant zu lesen (und laut den Bildern ist die Rakete auf dem Droneship gelandet, aha!).

Hat jemand dieses Interview mit ESA-Chef Johann-Dietrich Wörner gelesen?

http://www.tagesanzeiger.ch/wirtschaft/unternehmen-und-konjunktur/ich-nenne-es-die-raumfahrt-40/story/27537973

F: "Laut Experten könnte die Raumfahrt nun endlich für Privatleute erschwinglich werden, da wiederverwertbare Raketen die Kosten massiv senken. Stimmen Sie Ihnen zu?"
A: "Da bin ich etwas skeptischer. [...] Und schliesslich wird der Bau einer einzelnen Rakete nicht billiger, nur weil wir weniger davon bauen müssen. [...] Wir von der ESA schicken derzeit 10 bis 15 Raketen pro Jahr ins Weltall, das heisst, wir müssen auch 10 bis 15 Raketen pro Jahr bauen. Könnten wir eine Rakete nun 15-mal wiederbenützen, müssten wir nur noch eine pro Jahr bauen – aber wir bräuchten weiterhin gleich viel Personal, gleich viele Forscher, Techniker und Experten. Im Raketenbau kann man den Personalbestand nicht einfach von 1500 auf 100 Leute reduzieren, da ginge zu viel Know-how verloren. Das heisst: Es müssten zwar weniger Raketen gebaut werden, aber die Kosten pro Rakete würden dafür stark steigen."

Interessanter Versuch zu beweisen, daß Wiederverwertung Unsinn ist

Auch sonst ist das Interview teilweise sehr amüsant zu lesen (und laut den Bildern ist die Rakete auf dem Droneship gelandet, aha!).

Da liest man sofort seinen Denkfehler: Er geht davon aus, dass die Anzahl der Starts gleich bleiben.
Tatsächlich dürften bei drastischen Kostensenkungen die Anzahl der Starts aber zeigen.
Bei soviel Betrieb kann die Belegschaft aber groß bleiben und muss es wohl auch. Wer weniger Raketen baut, wird dann eben im zuvor nicht bestehenden Wartungsgeschäft für geflogene Raketen arbeiten.

Der DLR-Chef klang da im Audio-Interview das auf der Startseite verlinkt wurde wesentlich optimistischer und erkannte das Potenzial. Leider finde ich gerade den Link nicht mehr

Die Äußerungen vom gegenwärtigen und ehemaligen Arianespace-Chef sind jedenfals schon fast lachhaft. Man hat sofort den Eindruck für diese kann nicht sein, was nicht sein darf. Aber vielleicht haben sie sich auch zu wenig mit den spezifischen Eigenschaften der Falcon 9 beschäftigt. Sie ist bei Struktur und Triebwerken bei weitem nicht so filigran wie eine Ariane und entsprechend für Wiederverwendbarkeit schon konstruktiv vorbereitet. Offensichtlich ist die soweit okay am Boden angekommen. Was im Detail zu machen ist wird man sehen. Jedenfalls gilt es jetzt "nur"noch ans Finetuning. Ich denke innerhalb eines oder eineinhalb Jahren werden wir den zweiten Flug einer Erststufe sehen.

Wenn das erfolgreich durchgeführt worden ist, was werden diese Leute dann sagen?

Hat jemand dieses Interview mit ESA-Chef Johann-Dietrich Wörner gelesen?

http://www.tagesanzeiger.ch/wirtschaft/unternehmen-und-konjunktur/ich-nenne-es-die-raumfahrt-40/story/27537973

F: "Laut Experten könnte die Raumfahrt nun endlich für Privatleute erschwinglich werden, da wiederverwertbare Raketen die Kosten massiv senken. Stimmen Sie Ihnen zu?"
A: "Da bin ich etwas skeptischer. [...] Und schliesslich wird der Bau einer einzelnen Rakete nicht billiger, nur weil wir weniger davon bauen müssen. [...] Wir von der ESA schicken derzeit 10 bis 15 Raketen pro Jahr ins Weltall, das heisst, wir müssen auch 10 bis 15 Raketen pro Jahr bauen. Könnten wir eine Rakete nun 15-mal wiederbenützen, müssten wir nur noch eine pro Jahr bauen – aber wir bräuchten weiterhin gleich viel Personal, gleich viele Forscher, Techniker und Experten. Im Raketenbau kann man den Personalbestand nicht einfach von 1500 auf 100 Leute reduzieren, da ginge zu viel Know-how verloren. Das heisst: Es müssten zwar weniger Raketen gebaut werden, aber die Kosten pro Rakete würden dafür stark steigen."

Interessanter Versuch zu beweisen, daß Wiederverwertung Unsinn ist

Auch sonst ist das Interview teilweise sehr amüsant zu lesen (und laut den Bildern ist die Rakete auf dem Droneship gelandet, aha!).

Tja, man liest was man lesen will...

Das war gestern ich richtiger Sputnik-Schock für die Raumfahrt-Industrie,

Ein Schock, oder besser, ein Ruck wird erst durch die Industrie gehen, wenn SpaceX die Stufe wieder verwenden kann/wird. Dafür sind jetzt die ersten Grundlagen geschaffen worden. Also zum jubeln noch (etwas) zu früh. Mal sehen, wie es weiter geht.
Auf alle Fälle ist das eine großartige Sache.

PS: Mich fasziniert immer wieder, wie klein im Verhältnis zur Höhe das Landegestell ist.... .

Bei Tesla hat Elon Musk am anfang Manager eingestellt und Tesla ging fast Pleite.


Elon Musk  es ist leichter eine Firma zu leiten wie aufzubauen.

Bei Tesla hat Elon Musk am anfang Manager eingestellt und Tesla ging fast Pleite.


Elon Musk  es ist leichter eine Firma zu leiten wie aufzubauen.

Komplett aus dem Kontext irgendwie? Was möchtest du uns damit sagen?

Selbst wenn die Kosten durch die Wiederverwendbarkeit vorerst nur minimal sinken, ich halte es dennoch für sinnvoll:

1. Es ist cooler, wenn die Stufe zurückkommt
2. Das Meer wird nicht mit Schrott zugemüllt (vor Französisch Guyana liegen schon über 100 riesige Arianebooster auf dem Meeresboden, ganz zu schweigen von dem Meer vor Florida)
3. durch die Bergung der Stufe kann man eine Menge über den Zustand nach einer orbitalen Mission lernen und die Zuverlässigkeit weiter verbessern