Das kann schon zu einem Problem werden.
Sicher kann man Lagerhallen anmieten, aber bis sie regelmäßig teuere Nutzlasten mit wiederverwendeten Stufen starten, dauert es noch. Sie wollen sicher nicht jahrelang Raketen in Lagerhallen lagern.
Die ersten ein oder zwei werden sicher sehr gründlich unter die Lupe genommen. Tests auf dem Teststand in McGregor gehören bestimmt dazu. Ob aber volle Dauer nützliche Informationen bringen? Die Triebwerke an sich sind schon sehr gründlich vorher auf ihre Lebensdauer getestet worden.
Unbekannte enthält noch die strukturelle Stabilität der Tanks. Da kommt Ultraschall und wohl auch mechanische Tests zum Einsatz. Und dann geht die erste ins Museum.
Sie werden so lange Stufen landen, bis sie die Genehmigung für Landlandungen haben und dann noch ein paar an Land runterbringen. Aber vielleicht hören sie dann auf, bis sie anfangen, sie wieder zu fliegen. Dann können sie die Produktion runterfahren.
Bei steigender Startzahl haben sie dann noch genug zweite Stufen zu produzieren. Wenn SpaceX ihren Raketen so weit traut, daß sie es anbieten, werden die Kunden es akzeptieren, da habe ich keinen Zweifel. Anfangs wird die Versicherungsprämie etwas höher liegen. Die Airforce wird etwas länger brauchen. Die NASA für Frachtdragon-Flüge wird leichter zustimmen. Bemannt und für Wissenschafts-Nutzlasten werden sie auch länger brauchen. Aber früher oder später