Meine Erinnerung an's Apollo Programm, zeigt mir immer noch (keine Demenz!!!), das damals sehr sehr viele Leutschen im Kontrollraum dabei waren,
warum ist ja wohl ganz klar, es gab weder genug Computerpower in der Rakete, noch am Boden.
Man hatte vermutlich vor allem analoge Werte und musste diese interpretieren.
Das war einfach durch Personal gemacht. Heute macht man das so, das man alle relevanten Messwerte aufzeichnet und diese gleich auf sinnvolle Betriebs- und Systemgrenzen abklopft.
Bei Fehler vergleicht man dann die Fehlerwerte mit anderen Sensorwerten und deren Ansteuerung. Hierdurch kann man selbst bei fehlerhaften Messwerten beurteilen ob das ein defekter Sensor, oder wirklich ein Systemfehler ist.
Ich hab sowas bei Automation (SPS, Step5+7) schon sehr viel gemacht.
Das ging früher nur durch Erfahrung oder gar nicht.