Zu meinem Nick:
Mein bürgerlicher Name ist Jörg Knaack.
Der steht in meinem Ausweis und ist wohl mehr für die Polizei gedacht.
Auf den Nachnamen hatte niemand einen Einfluß - so hieß meine Mutter bei meiner Geburt und sie konnte ihn auch nicht beeinflussen.
Den Vornamen hatten meine Eltern bereits vor meiner Geburt gewählt, als sie mich noch gar nicht kannten.
Dabei spielten wohl eher Modeerscheinungen als ein Bezug zu meiner Person eine Rolle.
Weil mein Vater Jürgen hieß, sollte Jörg wohl ein Hinweis darauf sein.
Jörg war damals ein sehr häufig anzutreffender Name, der oft zu Verwechslungen führt.
Ich glaube, hier im Forum kann ich ihn nicht benutzen, weil er bestimmt vergeben ist.
Wir haben viele Jörgs hier.
-eumel- jedoch ist einmalig, unverwechselbar und einprägsam.
Den Nick verpassten mir meine Freunde im Teeny-Alter, weil sie meinten er passe genau zu mir.
Ich hatte eine sehr aktive und turbulente Jugend und erinnere mich auch oft an meine alten Freunde.
Ich trage den Nick nun seit 40 Jahren und finde ihn bedeutsamer als ein langweiliger bürgerlicher Behördenname.
Zum Teleskop:
Einsame Anfängerversuche sind in der Regel enttäuschend.
Gemeinsam macht es schon mehr Spaß, dem Dunkeln die Geheimnisse zu entlocken.
Ich kann leider nicht helfen, habe kein Teleskop.
Aber mit GG könnte man sowas bestimmt organisieren. Allerdings ist sein Standort Leipzig.
Manchmal sind die Volkssternwarten dazu gut.
In Berlin wären das die
Wilhelm-Foerster-Sternwarte am Insulaner, die
Archenhold Sternwarte mit dem langen Rohr in Treptow und die
Bruno-Bürgel-Sternwarte in Spandau.
Sehr ergiebig sind auch
Teleskoptreffen wie STATT im Harz.
daher find ichs witzig dass ihr zu 20 auf ein feld gegangen seid, da wurden sicher auch alkoholika genossen.
Da muss ich Dich enttäuschen. Wir hatten durchaus unseren Spaß, aber keinen Alkohol am Teleskop!
ISS-Beobachtungen sind eigentlich auch nichts für´s Teleskop.
Die ISS beobachtet man am besten mit dem bloßem Auge - immerhin ist sie das dritthellste Objekt am Himmel, nach Sonne und Mond!
Weil sich die ISS zu schnell über den Himmel bewegt, gibt es Probleme mit der Nachführung von Teleskopen.
Zumindest ist das sehr aufwändig und eher was für die echten Freaks.
Aber auch dafür gibt es Spezialisten, wie etwa dieses Team an der
Bayerischen Volkssternwarte München, oder dem Belgier
Ralf Vandebergh, die auf unterschiedliche Weise zu erstaunlichen Resultaten kommen.
Aber das Erlebnis, die ISS mit bloßem Auge am Himmel zu sehen - bemannte Raumfahrt live! - lässt sich gut mit Freunden, Kollegen und selbst Fremden teilen.
Eine gute Gelegenheit, Interesse für die Raumfahrt zu wecken, neue Leute zu gewinnen und das Image der Raumfahrt zu fördern.
In den nächsten Tagen ist die ISS übrigens gut zu sehen.
Hier sind die aktuellen
ISS Sichtbarkeitsdaten für Berlin.