1. Ich weiß nicht warum Leute anscheinend ihren persönlichen beruflichen Frust hier dermaßen arrogant abarbeiten müssen. Aus der Sicht eines ehemaligen innovativen, hart arbeitenden und erfolgreichen Unternehmers würde ich mich selbst heute noch schämen, wenn ich nach diesen Vorstellungen dermaßen asozial so mit unseren Mitarbeitenden umgegangen wäre.
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Daher mein Vorschlag, dass da mal jemand seine Ziele überdenken sollte.
Wer soll seine Ziele Überdenken? Elon Musk?
Er soll nicht mehr zum Mars wollen (bzw. die Menschheit dorthin bringen wollen) weil ... womöglich [Nachweis fehlt] einige Mitarbeiter in seinem 7.000er Unternehmen nicht mit dem Zeitdruck klar kommen?
Wenn das der Gradmesser ist, können wir wirklich die Marktwirtschaft beerdigen und alle Unternehmer dazu verpflichten, ihre Ziele unisono 20% niedriger anzusetzen.
Worum geht es hier denn eigentlich?
Darum, dass einige Führungskräfte (Sparten-Vizepräsidenten), nach langjäriger Mitarbeit (6-11 Jahre) bei SpaceX, das Unternehmen verlassen.
Und das wohl so geballt, weil es gerade eine gute Möglichkeit gab Aktienoptionen wahrzunehmen (?, hoffe, ich lieg hier richtig).
D.h. diese mittleren Manager dürften Multimillionäre sein und nicht sehr hart fallen.
Und in den USA ist es gerade in agilen Unternehmen eher ungewöhnlich, wenn Manager länger als 5 Jahre bei einem Unternehmen bleiben.
Ich sehe immer noch nicht den Skandal. Helft mir bitte.
(PS: Meine größte Neuigkeit in dem Artikel ist eigentlich, dass Will Heltsley direkt vor seiner Kündigung vom Posten des 'vice president of propulsion' abberufen wurde. Das deutet schon drauf hin, dass die Unternehmensleitung unzufrieden mit dem Fortschritt beim Raptor ist...)