Der Autor beschuldigt die Regierung, bzw. Washington, dass sie den analysierten Mehrbedarf des Projekts nicht gedeckt habe, um es noch "kosteneffizient" und "schnell" fertigzustellen. Dadurch sei alles noch teurer und später geworden.
Ich relativiere diese Einschätzung des Autors. Was ist, wenn die Gelder einfach nicht zur Verfügung standen? Nur weil eine Analyse Mehrbedarf feststellt und verschiedene Wege aufzeigt, wie das erfüllt werden kann/soll, heißt das nicht, dass diese Gelder aus Washington kommen müssen. Daher liegen die grundlegenden Fehler immer noch im Projekt selbst, die überhaupt zu Mehrbedarf geführt haben. Washington kann man vielleicht "vorwerfen", dass sie nicht einfach blind retten ...