Urknall

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Offline Nakova

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Re: Urknall
« Antwort #225 am: 09. Januar 2008, 11:39:11 »
Ach so! :)
Das hab ich jetzt verstanden. Danke an beide!
Dann meine nächste Frage:
'...dass man (rein mathematisch) aus dem nichts (0) eine Zahl (1) und eine "Anti"zahl (-1) erzeugen kann und trotzdem noch in der Summe nichts (0) hat.'
Hää? Und dann ist ja noch nichts passiert!
Und um es jetzt mal auf den Punkt zu bringen: Was du da geschrieben hast - Palin - hört sich für mich wie 'ich würd gerne dass es so wär' an.

Dann fang ich mal an:

'Nun 0 ist also Nichts, aber mit 1 und -1 haben wir was, was zwar immer noch 0 ist aber 1 ist halt nicht 0.'
Warum???????????
'Wenn wir nun die Suppe ?schnell? abkühlen gibt es einen kleinen unterschied wie viele Quarks und Antiquarks entstehen. Mit einen Faktor von ca. 10 hoch -8 bis -10.
 Wir haben dann mehr Quarks als Antiquarks, was dann der Grundbaustein unserer Materie ist.'
Hiermit erklärt sich dann also unser Materie? Aha! Und was ist dann mit der Antimaterie, welche ja übrigens 7/10 unseres Universums ausmacht? Oder ist der Antiquarks unsere Materie?
Und dann schließlich noch das großte Geheimnis für mich:'Hier können wir und für einen unendlich kleinen Zeitraum eine unendlich große Energie ?borgen?.'
Woher????????????????????????

Ja ich weis, dass diese Art von Fragerei nervt! Aber ich möchte hinter dieser Denkweise kommen, welche einen zu solchen (für mich) abstrkten Schlüssen führt!

MfG Nakova
Als er die Himmel bereitete, war ich da; als er einen Kreis [hebr. "chug" was zudem Kugel bedeutet] über der Fläche der Wassertiefe festsetzte ... (im 10 Jahrhunderd v.Chr. von Salomo verfasst)

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Online Schillrich

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Re: Urknall
« Antwort #226 am: 09. Januar 2008, 11:54:41 »
Zitat
Ach so! :)
 Wir haben dann mehr Quarks als Antiquarks, was dann der Grundbaustein unserer Materie ist.'
Hiermit erklärt sich dann also unser Materie? Aha! Und was ist dann mit der Antimaterie, welche ja übrigens 7/10 unseres Universums ausmacht? Oder ist der Antiquarks unsere Materie?


Hallo Nakova,

da bringst du etwas durcheinander. 7/10 (oder so ähnlich) des Universums sollen aus dunkler Energie und dunkler Materie bestehen. Das hat nichts mit Antimaterie zu tun. Unser Universum besteht ja eben nur aus Materie und nicht aus Antitmaterie. Das versucht Palin zu sagen.
Normalerweise gilt ja eben:
1 + (-1) = 0

Dabei ist 1 die Matiere und (-1) die Antimaterie. Wenn beide im Urknall symmetrisch (also in gleichen Mengen) aus dem Nichts entstanden sind, dann würden sie sich auch wieder beim Zusammentreffen vollständig zerstören, womit wir wieder 0 Materie hätten, aber statt dessen unheimlich viel Energie in Form von Photonen.
Es soll aber ein Ungleichgewicht zwischen Materie und Antimaterie entstanden sein, wodurch etwas mehr Materie da war und heute noch übrig ist. Diese Materie macht unser komplettes Universum aus.
« Letzte Änderung: 09. Januar 2008, 14:37:17 von Schillrich »
\\   //    Grüße
 \\ ///    Daniel

"We are following you ... but not on twitter." (Futurama)

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Offline Nakova

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Re: Urknall
« Antwort #227 am: 09. Januar 2008, 14:34:09 »
Ach ja, stimmt ja. Da hatt ich wohl nen Denkfehler! Diesen Punkt hab ich dann - glaube ich - auch verstanden!
Danke!
Als er die Himmel bereitete, war ich da; als er einen Kreis [hebr. "chug" was zudem Kugel bedeutet] über der Fläche der Wassertiefe festsetzte ... (im 10 Jahrhunderd v.Chr. von Salomo verfasst)

Jessica2

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Re: Urknall
« Antwort #228 am: 12. Januar 2008, 21:27:54 »
Hallo Palin

Vielen Dank für deine Antwort.

Zum Casimir-Effekt:
Zitat: [„In einem anderen Brief an Einstein schrieb Planck entgegen seiner glühenden Verehrung für Albert, dass er bezüglich der Definition des Vakuums im Weltraum anderer Meinung sei. „Besitzt das absolute Vakuum (der freie Aether) irgendwelche atomistischen Eigenschaften? Nach Ihrer Bemerkung [...], dass der elektromagnetische Zustand in einem [endlichen] Raumteile durch eine endliche Zahl von Größen bestimmt ist, scheinen Sie diese Frage zu bejahen, während ich sie, wenigstens nach meiner gegenwärtigen Anschauung, verneinen möchte.“ (Quelle: Klaus Fischer, Einstein, Verlag Herder, Freiburg im Breisgau, ISBN3-926642-35-1, S.48) Gemäß Einstein sollen seine relativistischen Anhänger also davon ausgehen, dass im Vakuum des Weltalls noch etwas drin steckt. „In der Physik wird diese Energieform, mit der theoretisch Reisen in Überlichtgeschwindigkeit möglich wären, >>Vakuum-Energie<< genannt. Die Existenz negativer Energie beweist der so genannte Casimir-Effekt: Hält man im Vakuum (also in einem absolut leeren Raum) zwei Metallplatten ganz nah parallel aneinander – wenige Nanometer, wobei ein Nanometer in etwa der Breite von vier Metallatomen entspricht – so saugen sich die Platten gegenseitig an, ohne dass Magnetismus im Spiel wäre. Die Erklärung: Das Vakuum ist eben nicht vollkommen leer. Ständig entstehen aus dem Nichts Teilchen und ihre Antiteilchen. Die Energie dafür entleihen die Teilchen sozusagen dem Vakuum, geben sie ihm aber auch sofort wieder zurück. Die Energiedichte im Vakuum ist geringer als außen – dadurch entsteht der Sog, der die Platten aneinander zieht. Diese Form von Energie, das zeigen Berechnungen mit Einsteins Formeln der Relativitätstheorie, krümmt ähnlich wie die enorme Anziehungskraft von Galaxien oder Schwarzen Löchern den Raum.“ ( Giuseppe Telemetro, Petershausen, P.M. Fragen & Anworten, Juli 2006, Gruner + Jahr AG & Co KG, ISSN0176-4152, S.29)] [Quelle des gesamten Textblockes: „Uwe Köhler, Die Einstein Legende, Nora-Verlag,ISBN978-3-86557-114-4, S.128]

Das wir Einsteins Theorien favorisiert haben, ist wenn wir ehrlich sind dem Umstand geschuldet das wir uns das „Nichts“ nicht vorstellen können. Wir leben in einer materiellen Welt in der es immer irgendwo eine Grenze gibt. Wie soll man sich das „Nichts“ des Universums vorstellen, von „Nichts“ begrenzt? Unmöglich. Deshalb schwirren in unseren Köpfen überall „virtuelle Teilchen“ herum.
 Kurz gesagt der Casimir-Effekt wird nicht von „virtuellen Teilchen“ hervorgerufen sondern von den beiden Metallplatten. Nehmen sie doch mal Platten aus anderem Material. Die Anzahl der „virtuellen Teilchen“ ist gleich geblieben, also müßten die auftretenden Kräfte dieselben sein. Selbst wenn die Kraft die gleiche bleiben würde dürfen wir derzeit noch nicht Versuche im Bereich von Nannometerlängen auf das Universum als Ganzes übertragen. In solch kleinen Freiräumen zwischen Materie passieren Dinge die wir noch nicht erklären bzw. zuordnen können. Ein gutes Beispiel wäre der Doppelspalt von 0,1mm Breite eines Schlitzes mit einem Schlitzabstand von 0,3 mm, der noch keinem Physiker sein Geheimnis verraten hat.
 Wenn sie andersherum an den Casimir-Effekt herangehen – vom Universum als Ganzem hin zur winzigen Casimirplattenanordnung können sie ausrechnen das es „virtuelle Teilchen“ nicht geben kann. Wäre das Weltall voll kurzzeitig entstehender „virtueller Teilchen“ ergäbe dies eine zu hohe Energiedichte woraufhin sich das Weltall wieder zusammenziehen würde. Derzeitige Messungen ergaben etwa ein Atom pro Kubikmeter im Weltraum, bei 10 Atomen pro Kubikmeter würde der Weltraum kollabieren, alle Galaxien würden wieder zum Mittelpunkt gezogen. Das Weltall expandiert jedoch unaufhörlich, derzeit sogar beschleunigt. Der Trick mit den gleich großen Energieausschlägen in – und + Richtung damit 0 übrigbleibt und das Weltall nicht kollabiert ist ein reines Gedankenkonstrukt aber experimentell nicht beweisbar. Nach dem Energieerhaltungssatz wäre die Energie an der Stelle wo es gebrodelt hat nicht zerstörbar, folglich wäre sie noch da und die zu hohe Energiedichte würde das Weltall kollabieren lassen.    
 Zum Casimir-Effekt wird in „Die Einstein Legende“ erwähnt das es auch die Van-der-Waals-Kraft gibt, eine sehr schwache elektrische Anziehungskraft die ein aneinanderketten sich im Weltall berührender Kleinstteilchen bewirkt. Könnt ihr das auseinanderhalten wieviel Prozent Van-der-Waals-Kraft auftreten im Verhältnis zur Kraft „virtueller Teilchen“?
 Den Wissenschaftlern wurde gar keine Chance gelassen von der richtigen Seite an den Casimir-Effekt heranzugehen. Sie sollen sich laut Schulwissen auf die allgemeine Relativitätstheorie berufen die eine Drucktheorie darstellt. Zitat: „Der Ansatz zu einem physikalischen Verständnis der kosmologischen Konstante liegt darin, dass in der Allgemeinen Relativitätstheorie der Druck als Quelle der Gravitation wirkt“. (Quelle: Matthias Bartelmann u. Tobias Kühnel, Sterne und Weltraum,1/2006, Spektrum der Wissenschaft Verlagsgesellschaft mbH, ISSN1612-4618, S.10) Nur deshalb mußten „virtuelle Teilchen“ herhalten die an den Metallplatten der Casimireffekt-Experimentieranordnung Druck erzeugen. Die Drucktheorie für das Universum schneidet nicht nur im Buch „Die Einstein Legende“ schlecht ab, sondern müßte jedem mit gesundem Menschenverstand zu denken geben. Wie kann sich der angebliche Druck im Weltall an einigen Stellen urplötzlich so verstärken das Schwarze Löcher entstehen?

  
 Zurück zu deinen ersten Erläuterungen. Zitat Palin: „Nun wenn ich Raum und Zeit trenne bekomme ich Probleme gewisse Sachverhalte zu beschreiben. Eines dieser Sachen ist zum Beispiel die Zeitdilatation. Also dass Uhren auf einen Berg schneller laufen als im Tal.“
 
Um diesen Sachverhalt erklären zu können benötigen wir keine Relativitätstheorie.

Zitat: „Die Einstein Legende“: [„Die Feststellung, dass die Uhren abweichen, ist korrekt, nur die Art und Weise, wie die Zeit gemessen wird, ist fehlerbehaftet. Das Problem sind die Atomuhren. „Man bedient sich dazu der von den Atomen oder Molekülen ausgesandten Spektren elektromagnetischer Strahlung ganz bestimmter, unveränderbarer Wellenlängen und Frequenzen.“... „Das Zeitintervall TN von einer Sekunde ist die Dauer von 9192631770 Schwingungen einer bestimmten Spektrallinie des Cäsiumsisotops ¹³³Cs.“( Quelle: Helmut Günther, Starthilfe Relativitätstheorie, 2.Auflage, B.G.Teubner Verlag, ISBN3-519-10382-6, S.11) Gemessen wird dabei elektromagnetische Strahlung: „Als eine Sekunde gilt seitdem der Zeitraum für 9.192.631.770 Schwingungen der elektromagnetischen Strahlung, die ein Atom Cäsium-133 bei einem bestimmten Übergang erzeugt. Diese Strahlung liegt im Mikrowellenbereich des elektromagnetischen Spektrums“( Quelle: Raum & Zeit, Gerstenberg Verlag, ISBN 3-8067-5529-9, S.56). Muss man sich mal vorstellen, elektromagnetische Strahlung aus einem Atom wird als losgelöst vom Energieerhaltungssatz angesehen. Dazu ist das Cäsiumatom mit seinem Durchmesser von 0,0000003 mm das größte Atom und kann sich vor Strahlung nicht verstecken.
Man kann diese Zeitmessmethode aber am CERN (Conseil Européen pour la Recherche Nucléaire) überprüfen auf Nichtverwendbarkeit. Es reicht schon, Teilchen zu beschleunigen, um ihre Schwingungsfrequenz zu verändern, man braucht nicht mal eine Gravitationsquelle in die Nähe zu bringen. „Bei der historischen Messung der Periode einer bewegten Uhr ist das schwingende System ein Wasserstoffatom, das in seinem eigenen Ruhsystem die rote Spektrallinie H[ch945] mit der Eigenperiode T0 = 2,1876 x 10hoch-15 s erzeugt. Werden die H-Atome in Kanalstrahlen bei einer hohen Geschwindigkeit v beobachtet, so wird stattdessen eine Schwingungsdauer Tv = T0/Wurzel aus 1-v²/c² wirksam. Die entsprechende Frequenzänderung ergibt eine relativistische Korrektur zur klassischen Theorie des Doppler-Effektes“... „Mit den zum ersten Mal in den Jahren 1938/39 durchgeführten Präzisionsexperimenten konnte die Abnahme der Periodendauer durch eine Rotverschiebung der Spektrallinie bestätigt werden.“(Quelle: Helmut Günther, Starthilfe Relativitätstheorie, 2.Auflage, B.G.Teubner Verlag, ISBN3-519-10382-6, S.37) Die Taktfrequenz wurde langsamer bei Energiezuführung mittels Beschleunigung. Beim Cäsium in Atomuhren kommt es zum gleichen Effekt, wenn es auf eine hohe Geschwindigkeit beschleunigt wird. „Die bewegte Uhr geht nach“... „Die Bauart einer Uhr kann diesen Effekt nicht beeinflussen. Er gilt für jedes schwingungsfähige System und lässt sich heute mit faszinierender Genauigkeit an Cäsium-Atomuhren direkt nachweisen“.(Quelle: Helmut Günther, Starthilfe Relativitätstheorie, 2.Auflage, B.G.Teubner Verlag, ISBN3-519-10382-6, S.37)
 Nach dem Energieerhaltungssatz können die Schwingungen des Cäsiumisotops gar nicht gleich bleiben, wenn ihm Energie zugeführt wird. Alle Energiearten eines Körpers greifen ineinander. „Wenn wir einen Körper erwärmen, erhöhen wir dadurch seine Ruhmasse. Explizit haben wir bisher nur die Umsetzung von kinetischer Energie in Ruhenergie anhand des unelastischen Stoßes nachgewiesen. Prinzipiell steht die Ruhenergie aber tatsächlich bei beliebigen Energieumsätzen zur Verfügung. Die bekanntesten Beispiele dafür sind die Kernspaltung und die Kernfusion. In beiden Fällen wird ein Teil der Ruhenergie der Ausgangsmassen in die Energie elektromagnetischer Strahlung umgewandelt.“( Quelle: Helmut Günther, Starthilfe Relativitätstheorie, 2.Auflage, B.G.Teubner Verlag, ISBN3-519-10382-6, S.62). Na gut, das war“ ... vielleicht nicht für alle ... „verständlich. Fragen wir mal andersherum, wie stellt man denn so eine durch äußere Einflüsse unbeeinflussbare Cäsium-Atomuhr her? „Diese Schwingung im Atom können wir anregen, indem wir eine Mikrowelle mit eben genau dieser Frequenz einstrahlen. Die Mikrowellenfrequenz können wir natürlich umso genauer auf die interne Frequenz des Cäsium-Atoms abstimmen, je länger die beiden Partner miteinander agieren. In traditionellen Atomuhren werden Cäsium-Atome verdampft. Durch die dabei auftretenden raschen Bewegungen hat man nur etwa eine Hundertstelsekunde Zeit, um zu sehen, ob die Mikrowellenfrequenz richtig ist. Durch den Lasereinsatz lässt sich diese Zeitspanne deutlich ausdehnen. Das führt unmittelbar zur besseren Abstimmung der Eigenschwingung des Cäsiums-Atoms und der Anregung durch die Mikrowelle.“(Quelle: Dr. Robert Wynands, Bild der Wissenschaft, 11/2006, Konradin Medien GmbH, ISSN0006-2375, S. 106) Die Logik der Einstein-Anhänger ist recht bemerkenswert. Man kann zwar Atomuhren mit Mikrowellenstrahlung stellen, aber die Gravitationsstrahlung, die wir bisher in keiner Weise erklären können, soll es nicht können. Atomuhren werden zwar in der Praxis von Gravitation verstellt, aber dieser Umstand wird als Beweis gewertet, das Zeit relativ ist. Tolle Logik!“] [Quelle des gesamten Blockes: Uwe Köhler, Die Einstein Legende, Nora-Verlag, ISBN978-3-86557-114-4, S.75-77]  

        
Zu deinem Zitat Palin: „Wenn du nun Raum und Zeit wieder trennen willst, braust du eine Theorie die hier genauso erfolgreich ist wie die Relativitätstheorie.“

Die neue Theorie ist nicht genauso erfolgreich, sondern erfolgreicher. Durch ihre Anwendung löst sich das Rätsel der Astrophysik namens „Dunkle Energie“ von selbst. Dunkle Energie sollen immerhin 73% des Weltalls ausmachen. Ist das nicht überzeugend?
 Herr Köhler hat einen Weg gewiesen wie man die Ungültigkeit der Speziellen- und Allgemeinen Relativitätstheorie nachrechnen kann und für die weggefallenen 73% des Universums (Dunkle Energie) eine vorerst annehmbare Erklärung geliefert. Die relativistischen Effekte lassen sich anderweitig erklären.  


Zu deinem Zitat Palin: „Nun erstmal der Urknall kann nicht Einsteinkonform erklärt werden, da man hier von einer Singularität ausgeht. Und die Relativitätstheorie enthält in ihren Gleichungen schon die Beschränkung, dass sie dort nicht anwendbar ist.“

Du umschreibst eine physikalische Finesse sehr gekonnt die bei weitem mehr Tragik in sich birgt. Für unsere Gäste erst einmal die Definition der Singularität. Zitat: „Singularität     Rand, über den hinaus sich die Raumzeit nicht weiterverfolgen lässt, etwa weil die Raumzeitkrümmung dort unendlich wird.“( Stephen Hawking, Das Universum in der Nußschale, Deutscher Taschenbuch Verlag, S.252) Da eine eventuell existente Raumzeit noch nicht nachgewiesen wurde, erübrigt sich vorerst eine unendlich werdende Raumzeitkrümmung zum Urknallzeitpunkt. Einstein wollte mit seinen Theorien möglichst alles umschreiben, aber versagte mit seinen Relativitätstheorien am Urknall kläglich. „Die Tatsache, dass Singularitäten im Rahmen der allgemeinen Relativitätstheorie unvermeidlich sind, zeigt die Grenzen dieser Theorie auf.“ (Quelle: Stephen Hawking, Das Universum in der Nußschale, Deutscher Taschenbuch Verlag, S.234) „da also die allgemeine Relativitätstheorie vorhersagt, dass das Universum mit dem Urknall begann, einer Zeit, wo die Dichte des Universums und die Raumzeitkrümmung unendlich waren, sagt sie einen Punkt in der Geschichte des Universums voraus, an dem die Theorie selbst zusammenbricht oder ihre Geltung verliert. Dieser Punkt ist ein Beispiel für das, was Mathematiker eine Singularität nennen. Wenn eine Theorie Singularitäten wie unendliche Temperaturen, Dichten oder Krümmungen voraussagt, ist daraus zu schließen, dass die Theorie in irgendeiner Weise nachgebessert werden muss. Die Allgemeine Relativitätstheorie ist eine unvollständige Theorie, weil sie uns nicht sagen kann, wie das Universum begann.“ (Quelle: S. Hawking & L. Mlodinow, Die kürzeste Geschichte der Zeit, Rowohlt Verlag, ISBN349802986X, S.100) „Indem die klassische (das heißt nichtquantenmechanische) allgemeine Relativitätstheorie Punkte von unendlicher Dichte - Singularitäten - voraussagt, prognostiziert sie ihr eigenes Versagen“. (Quelle: S. Hawking & L. Mlodinow, Die kürzeste Geschichte der Zeit, Rowohlt Verlag, ISBN349802986X, S.119)

Frage:
Mir ist die Diskrepanz aufgefallen das zum einen Herr Kemm davon sprach das der Urknall noch nicht bewiesen wurde. Zitat Kemm: „Ich selber denke jedenfalls so, weiß aber auch, dass der *Urknall* und *Gott* noch nicht bewiesen sind und ob beide je bewiesen werden, daran habe ich meine Zweifel.“ Während ich zum anderen wie selbstverständlich von einem Urknall sprach.
 Kann jemand meine Frage beantworten was die Urknalltheorie wissenschaftlich in Bedrängnis bringt, sprich welche glaubwürdigen Theorien Zweifel zulassen.  

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Offline Nakova

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Re: Urknall
« Antwort #229 am: 13. Januar 2008, 08:47:32 »
How, how, how! Mensch Jessica2
was hast du da nur alles rausgekramt! [smiley=shocked.gif] [smiley=rolleyes.gif]
Und ich möchte mal anmerken, dass einigen Argumente von dir echt genial sind (auch wenn sie aus Zitaten besthen)!
Außerdem muss ich zugeben, dass ich jetzt nicht wirklich alles verstanden habe, was du da Verfasst hast - also rein Verständnismäßig. :-? ;)
So nun aber mal zu deiner Frage am Schluss:
Gegenfarge: Hast du dir schon diesen ganzen Threat, komplett durchgelesen?
Wenn ja, möchte ich mal zum einen wissen, was für dich 'glaubwürdige Theorien' sind (da das Wörtchen 'glaubwürdige' in deiner Formulierung auch alles sehr relativiert) und zum anderen wäre - zumindest für mich - auch mal interessant was für dich die Beweise (!) für den Urknall sind!?

MfG Nakova
Als er die Himmel bereitete, war ich da; als er einen Kreis [hebr. "chug" was zudem Kugel bedeutet] über der Fläche der Wassertiefe festsetzte ... (im 10 Jahrhunderd v.Chr. von Salomo verfasst)

Palin

  • Gast
Re: Urknall
« Antwort #230 am: 14. Januar 2008, 01:08:57 »
Hi Jessica2

Einiges der Aussagen in deinen Zitaten ist meines Wissens nicht korrekt oder wir vom Autor falsch interpretiert.

Ich gebe einfach mal ein paar Beispiele an.

Zitat:" Gemäß Einstein sollen seine relativistischen Anhänger also davon ausgehen, dass im Vakuum des Weltalls noch etwas drin steckt. ?In der Physik wird diese Energieform, mit der theoretisch Reisen in Überlichtgeschwindigkeit möglich wären, >>Vakuum-Energie<< genannt. Die Existenz negativer Energie beweist der so genannte Casimir-Effekt:"


Der Casimir-Effekt hat nichts mit der Relativitätstheorie zu tun, sonder ist aus der Quantenphysik.


Zitat:" Es reicht schon, Teilchen zu beschleunigen, um ihre Schwingungsfrequenz zu verändern, man braucht nicht mal eine Gravitationsquelle in die Nähe zu bringen."

Ist ein Bekannter Effekt aus der Relativitätstheorie, im weitern Text wird dann noch die Änderung der Masse bei Energiezufuhr erwähnt, was auch ein Effekt der Relativitätstheorie ist.
Und es werden beide als Richtig angesehen.
Darüber"soll" dann bewiesen werden, dass die Zeitdilation falsch ist. Aber wenn die Zeitdilation falsch ist müssen auch die anderen Effekte falsch sein.
Die Folgerung funktioniert so nicht.





Zitat:"Die neue Theorie ist nicht genauso erfolgreich, sondern erfolgreicher. Durch ihre Anwendung löst sich das Rätsel der Astrophysik namens "Dunkle Energie" von selbst. Dunkle Energie sollen immerhin 73% des Weltalls ausmachen. Ist das nicht überzeugend?  
 Herr Köhler hat einen Weg gewiesen wie man die Ungültigkeit der Speziellen- und Allgemeinen Relativitätstheorie nachrechnen kann und für die weggefallenen 73% des Universums (Dunkle Energie) eine vorerst annehmbare Erklärung geliefert. Die relativistischen Effekte lassen sich anderweitig erklären."

Hier würde ich mir gerne mal die Physikalischen Formeln anschauen, die die Theorie Beschreiben.
« Letzte Änderung: 14. Januar 2008, 01:59:40 von Palin »

Jessica2

  • Gast
Re: Urknall
« Antwort #231 am: 15. Januar 2008, 00:02:34 »
Hallo Palin

Zum Zitat von letztens:
„Die Energiedichte im Vakuum ist geringer als außen – dadurch entsteht der Sog, der die Platten aneinander zieht. Diese Form von Energie, das zeigen Berechnungen mit Einsteins Formeln der Relativitätstheorie, krümmt ähnlich wie die enorme Anziehungskraft von Galaxien oder Schwarzen Löchern den Raum.“ (Quelle: Giuseppe Telemetro, Petershausen, P.M. Fragen & Anworten, Juli 2006, Gruner + Jahr AG & Co KG, ISSN0176-4152, S.29)

Für das eben genannte Zitat zeichnet Giuseppe Telemetro verantwortlich.
 Du hast den Nagel auf den Kopf getroffen Palin. Warum versuchen die Relativitätstheorieanhänger den Casimir-Effekt bzw. die Quantentheorie für sich zu vereinnahmen? Hier ein paar Textstellen:

„Mit anderen Worten, die Quantentheorie lässt negative Energiedichte an einigen Stellen zu, solange sie durch positive Energiedichte an anderen Stellen ausgeglichen wird, sodass die Gesamtenergie positiv bleibt. Wir haben also Grund zu der Annahme, dass die Raumzeit gekrümmt werden kann und dass dies in einer Weise geschehen kann, dass dadurch Zeitreisen möglich werden.“ ( Quelle: S. Hawking & L. Mlodinow, Die kürzeste Geschichte der Zeit, Rowohlt Verlag, ISBN349802986X, S.131)

„Als Stephen W. Hawking von der Universität Cambridge im Jahr 1974 die Quantentheorie auf den so genannten Ereignishorizont eines Schwarzen Lochs anwandte, war das ein wichtiger Schritt zur Vereinigung der beiden Theorien.“ (Quelle: ©2006 (T. A. Jacobson + R. Parentani, ) Spektrum der Wissenschaft Verlagsgesellschaft mbH, Heidelberg, Spektrum der Wissenschaft, April 2006, ISSN0170-2971, S.40-42)

„Der Formalismus, mit dem sich Quantenfelder in gekrümmter Raumzeit beschreiben lassen, ist seit Hawkings ersten Rechnungen verbessert und verfeinert worden.“ ( Quelle: Stephen Hawking, Das Universum in der Nußschale, Deutscher Taschenbuch Verlag, S.246-247)  

Wenn man eine gesunde lebensfähige Theorie hat, muß man nicht versuchen andere Theorien zu vereinnahmen.

 
 Ich denke du hast auch Recht wenn du Formeln sehen möchtest. Wir benötigen einen Zahlenwert. Du bist unparteiisch, also genau der richtige Mann für diese Berechnung. Die Berechnung ist simpel.
 Ein futuristischer Flugkörper (Drohne) fliegt mit halber Lichtgeschwindigkeit im Vakuum geradeaus und sendet während des Fluges einen Lichtstrahl durch das Dach im 90°-Winkel nach oben in den Weltraum. Es handele sich um einen besonderen Lichtstahl der gegen alle physikalischen Gesetze verstoßen darf und bedingt durch die Fluggeschwindigkeit der Drohne schräg fliegt. Die Frage ist mit einem wieviel-fachem der Lichtgeschwindigkeit (c) der Lichtstrahl in seiner Richtung schräg fliegt, also z. Bsp. 0,8c oder 1,3c etc.. Ein Zahlenwert mit 2 Stellen nach dem Komma ist ausreichend. Es soll nach klassischer Physik gerechnet werden.


gegeben:                                                  gesucht:     V Lichtstrahl in seiner Flugrichtung
                                                  
c = 299792458 m/s                                                          
V Drohne = C/2
  



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Hallo Nakova

Zu deiner Frage: „Hast du dir schon diesen ganzen Threat, komplett durchgelesen?“ Nein.
 Zu deinem Interesse: „zumindest für mich - auch mal interessant was für dich die Beweise (!) für den Urknall sind!?“ Ich denke auch das dies ein interessantes Gesprächsthema darstellt. Stand denn weiter vorn im Threat was zu meiner Frage? Um ehrlich zu sein bin ich gerade so eingespannt das wir erst in 14 Tagen darüber reden können. Aber wenn Palin den Zahlenwert hat, muß ich Wohl oder Übel ein paar Minuten finden und erklären wofür wir den Wert brauchen.  

Mfg

Palin

  • Gast
Re: Urknall
« Antwort #232 am: 15. Januar 2008, 05:08:39 »
Zitat:" Zum Zitat von letztens:  
"Die Energiedichte im Vakuum ist geringer als außen ? dadurch entsteht der Sog, der die Platten aneinander zieht. Diese Form von Energie, das zeigen Berechnungen mit Einsteins Formeln der Relativitätstheorie, krümmt ähnlich wie die enorme Anziehungskraft von Galaxien oder Schwarzen Löchern den Raum." (Quelle: Giuseppe Telemetro, Petershausen, P.M. Fragen & Anworten, Juli 2006, Gruner + Jahr AG & Co KG, ISSN0176-4152, S.29)
 
Für das eben genannte Zitat zeichnet Giuseppe Telemetro verantwortlich.  
 Du hast den Nagel auf den Kopf getroffen Palin. Warum versuchen die Relativitätstheorieanhänger den Casimir-Effekt bzw. die Quantentheorie für sich zu vereinnahmen" Hier ein paar Textstellen:  "


Man wendet hier aus Einsteins Relativitätstheorie den Effekt dass Masse den Raum Krümmt ,auf die Quantenphysik an, aber keiner probiert was für sich zu Vereinnahmen.

Es gibt Momentan grundlegend 3 Theorien die Elektroschwache Wechselwirkung, die Quantenchromodynamik und die Allgemeine Relativitätstheorie. Die alle drei Unterschiedliche bereiche der Physik beschreiben, aber an gewissen Punkten Schnittstellen zu haben.
Ziel der Physiker ist es hier die 3 Theorien zu Vereinigen um eine ?Weltformel? zu bekommen.

Hier mal Wiki dazu: http://de.wikipedia.org/wiki/Weltformel


Hawking ist Astrophysiker und kein Relativist.

Zitat:"
 Ich denke du hast auch Recht wenn du Formeln sehen möchtest. Wir benötigen einen Zahlenwert. Du bist unparteiisch, also genau der richtige Mann für diese Berechnung. Die Berechnung ist simpel.  
 Ein futuristischer Flugkörper (Drohne) fliegt mit halber Lichtgeschwindigkeit im Vakuum geradeaus und sendet während des Fluges einen Lichtstrahl durch das Dach im 90°-Winkel nach oben in den Weltraum. Es handele sich um einen besonderen Lichtstahl der gegen alle physikalischen Gesetze verstoßen darf und bedingt durch die Fluggeschwindigkeit der Drohne schräg fliegt. Die Frage ist mit einem wieviel-fachem der Lichtgeschwindigkeit (c) der Lichtstrahl in seiner Richtung schräg fliegt, also z. Bsp. 0,8c oder 1,3c etc.. Ein Zahlenwert mit 2 Stellen nach dem Komma ist ausreichend. Es soll nach klassischer Physik gerechnet werden.  
 
 
gegeben:                                                  gesucht:     V Lichtstrahl in seiner Flugrichtung
                                                    
c = 299792458 m/s                                                          
V Drohne = C/2"

Wenn ich den Lichtstrahl noch die Geschwindigkeit c zu ordnen und das Licht als Teilchen (Photon) ansehe und paar andere Randbedienungen annehme die nicht gegebne sind,  ist es einfach.
In der Richtung des Raumschiffs fliegt es mit dessen Geschwindigkeit und in seiner Richtung mit c.
Es ist dann das Gleiche als ob du einen Ball im Auto hoch werfen würdest.

p.s. Wenn du die Länge des Resultierenden Verktors Wissen möchtes, einfach

wurzel(c^2+ (c/2)^2) = wurzel(1,25 c^2) < 1,12c
« Letzte Änderung: 15. Januar 2008, 15:31:31 von Palin »

Jessica2

  • Gast
Re: Urknall
« Antwort #233 am: 18. Januar 2008, 00:20:49 »
Hallo Palin

Danke. Ich wollte für unsere Gäste die rechnerische Problematik des Rückblickes auf den Urknall entsprechend dem angeblich neuen astrophysikalischen Weltbild laut „Die Einstein Legende“ graphisch darstellen, aber ich bekomme meine zwei Skizzen nicht mit "Datei einfügen" in den Text rein. Notlösung:

                               __________ B
                               |
                               |
                               |
                               |
                               |
                               |
                               |
                               |    
                            A

                          Drohne -->  

Zur Erinnerung, wir sprechen hier von keinem realen Lichtstrahl sondern von einem Phantasie-Lichtstrahl der gegen alle Regeln der Physik verstoßen darf.
 In einer Sekunde legt der Lichtstrahl durch das Dach der Drohne im Punkt A abgegeben 299792 km zurück. Da der Lichtstrahl die Fluggeschwindigkeit der Drohne mitnimmt, führt er gleichzeitig eine Bewegung in der waagerechten nach rechts aus von 149896 km. Die rechnerisch resultierende Geschwindigkeit des schräg fliegenden Lichtstrahles beträgt 1,118c (c = Lichtgeschwindigkeit). Wir hätten noch definieren sollen ob aufgerundet werden soll, weil es dann aufgerundet 1,12c wären.
 Der schräg fliegende Lichtstrahl fliegt mit einer Geschwindigkeit die größer ist als Lichtgeschwindigkeit weil ihm noch eine seitliche Bewegungskomponente hinzugefügt wurde und es in solchen Fällen immer zur Vektoraddition der Geschwindigkeiten kommt.  
Man würde auch als physikalisch unbedarfter Mensch erkennen das der schräg fliegende Lichtstrahl in der gleichen Zeit einen längeren Weg zurücklegt und folglich mit Überlichtgeschwindigkeit fliegen muß.
 Wir hatten dem Lichtstrahl in unserer Berechnung erlaubt gegen alle physikalischen Gesetze zu verstoßen und auch mit Überlichtgeschwindigkeit zu fliegen. Für den Lichtstrahl der aus meiner Taschenlampe kommt gelten jedoch die physikalischen Gesetze. Laut Einstein ist die Lichtgeschwindigkeit die höchste erreichbare Geschwindigkeit, die Maximalgeschwindigkeit für alles auf der Erde. Festkörper erreichen keine Lichtgeschwindigkeit. Zitat: „Nur das Licht oder andere Wellen, die keine Ruhmasse haben, können sich mit Lichtgeschwindigkeit ausbreiten.“ (Quelle: S. Hawking & L. Mlodinow, Die kürzeste Geschichte der Zeit, Rowohlt Verlag, ISBN349802986X,S.46)
Zitat: „Je mehr sich das Objekt der Lichtgeschwindigkeit nähert, desto rascher wächst seine Masse, sodass mehr und mehr Energie erforderlich ist, es noch weiter zu beschleunigen. Nach der Relativitätstheorie kann es die Lichtgeschwindigkeit niemals erreichen, weil seine Masse dann unendlich würde und weil es dazu aufgrund der Äquivalenz von Masse und Energie einer unendlichen Energie bedürfte.“ ( S. Hawking & L. Mlodinow, Die kürzeste Geschichte der Zeit, Rowohlt Verlag, ISBN349802986X,S.46)    

Dem Ganzen kann man eine entscheidende Information abgewinnen. Der Lichtstrahl aus meiner Taschenlampe kann immer nur geradeaus fliegen wenn ihn nicht gerade eine große Gravitationsquelle etwas zur Seite zieht. Aus seiner Sicht fliegt der Lichtstrahl jedoch trotz Gravitationsquelle geradeaus - das die Gravitationsquelle an ihm zerrt, dafür kann er nichts. Da Lichtgeschwindigkeit die absolute Geschwindigkeitsobergrenze darstellt, kann ich einem Lichtstrahl keine seitliche Bewegungskomponente hinzufügen, da dies zu nicht möglicher Überlichtgeschwindigkeit führen würde.
 Als zweiten Schritt müssen wir mit unserer rechnerisch gewonnenen Erkenntnis diese Situation bewerten.

                                 (Hier sollte die Skizze einer Rakete (Flugrichtung,  
                 waagerecht nach rechts) eingefügt werden die im Innern oben und unten
                gegenüberliegende, waagerecht angebrachte Spiegel besitzt. Spiegelbreite
                ca. 1/4 der Raketenlänge.)    
 

Wir stellen uns ein frei, bewegungslos im Weltall schwebendes Raumschiff vor. Parallel zueinander sind im Raumschiffes an Decke und Boden Spiegel befestigt zwischen denen ein Lichtstrahl hin- und her reflektiert wird. Bei dem Lichtstrahl handelt es sich um einen realen Taschenlampenstrahl und keinen der gegen physikalische Gesetze verstoßen darf.
 Dann fliegt das Raumschiff los und fliegt letztlich mit hoher, gleichmäßiger Geschwindigkeit.    
Meine Frage an dich Palin ist ob der Lichtstrahl immer geradeaus fliegen wird, hin und her – und dadurch das der Spiegel sich mit dem Raumschiff bewegt ihm der Spiegel entzogen wird oder wird der Lichtstrahl anfangen schräg zu fliegen um immer wieder an der gleichen Stelle anschlagen zu können.  

Zu deinem Zitat Palin: „Hawking ist Astrophysiker und kein Relativist.”
 Ich gehe von einer subjektiven Kategorisierung auf Grund des praktischen Handelns von Herrn Hawking aus. Ich denke das sich die Relativitätstheorien durch die sich aus ihnen ergebenden Paradoxien möglicher Zeitreisen, schon längst von selbst ad Akta gelegt hätten. Laut Relativitätstheorie sind Zeitreisen in die Vergangenheit möglich wo man seinen Ur-Ur-Opa hätte töten können. Aber wie konnte man ihn töten wenn man doch gar nicht geboren wurde?
 Stephen Hawking hat die Relativitätstheorien vor der drohenden Selbstzerstörung gerettet indem er mit der “Chronologie Schutzthese” das Naturgesetz festgelegt hat, das Reisen in die Vergangenheit nicht möglich sind (nur in die Zukunft). Ohne wissenschaftliche Beweisführung im Halbgott-Stil. Zitat: “ „Chronologie Schutzthese
Die physikalischen Gesetze wirken so zusammen, dass Zeitreisen makroskopischer Objekte in die Vergangenheit verhindert werden.“ ( Stephen Hawking, Das Universum in der Nußschale, Deutscher Taschenbuch Verlag, S.158)  
 Wie würdest du einen auf der Erde landenden Ausserirdischen einstufen der wie eine Kuh aussieht, vorgibt eine Kuh zu sein aber Schafe frist. Würdest du ihn subjektiv als Pflanzenfresser oder Fleischfresser einstufen?

 Zur Weltformel später.

Mfg

Palin

  • Gast
Re: Urknall
« Antwort #234 am: 18. Januar 2008, 01:21:47 »
Zitat:? Dem Ganzen kann man eine entscheidende Information abgewinnen. Der Lichtstrahl aus meiner Taschenlampe kann immer nur geradeaus fliegen wenn ihn nicht gerade eine große Gravitationsquelle etwas zur Seite zieht.?

Da hast du die Relativitätstheorie nicht Richtig verstanden, Relativistisch Berechnet bekommen wir in x-Richtung (Bewegung des Raumschiffs) die Geschwindigkeit ½ C, in y-Richtung (Lichtstrahl) Wurzel(0,75) C und erhalten dann als resultierenden Vektor C.
(Bei Bedarf kann ich es vorrechnen)

Wir müssen hier unsere Geschwindigkeiten relativistisch addieren und nicht nach Newton.

Die Frage ist nun was richtig ist, da mein Raumschiff mit dem Unwahrscheinlichkeitsantrieb grad winterfest gemacht wird und es uns nicht zu Verfügung steht um den Versuch durch zu führen, habe ich in meinen schlauen Buch mit der beruhigenden Aufschrift ?KEINE PANIK?
einen Versuch gefunden, der auch schon durchgeführt wurde.

Der Versuch von Bradley, den er 1725 durchgeführt hat und der zur sogenannten Aberration des Lichts führt. Hier mal der Wiki Link: http://de.wikipedia.org/wiki/Aberration_(Astronomie)


Nun um mal grob Einsteins Vorgehen wieder zu geben; es gab mehre Versuche die nicht erklärt werden konnten mit der klassischen Physik, also machte er sich Gedanken wie man es beheben konnte.

Er machte die Annahme, dass die Lichtgeschwindigkeit die ?maximale? Geschwindigkeit ist.
Was die Probleme löste.
Aber um nun unterschiedliche Bezugsysteme mit einander vergleichen zu können, brauchte er Formeln zum umrechnen, was die Lorentz Transformationen sind.
Aus ihnen folgt die ?Relativität? von Raum und Zeit.
Darauf baut die relativistische Addition von Geschwindigkeiten, was über die Impulserhaltung der Änderung der Masse führt.
Was uns zu E=MC^2 führt.

Wenn du nun sagst, dass die Zeitdilation falsch ist, folgt das E=MC^2 falsch ist.

Also keine Kernspaltung (Atombombe usw.) und keine Kernfusion (Sonne).


Zitat:? Wir stellen uns ein frei, bewegungslos im Weltall schwebendes Raumschiff vor. Parallel zueinander sind im Raumschiffes an Decke und Boden Spiegel befestigt zwischen denen ein Lichtstrahl hin- und her reflektiert wird. Bei dem Lichtstrahl handelt es sich um einen realen Taschenlampenstrahl und keinen der gegen physikalische Gesetze verstoßen darf.  
 Dann fliegt das Raumschiff los und fliegt letztlich mit hoher, gleichmäßiger Geschwindigkeit.      
Meine Frage an dich Palin ist ob der Lichtstrahl immer geradeaus fliegen wird, hin und her ? und dadurch das der Spiegel sich mit dem Raumschiff bewegt ihm der Spiegel entzogen wird oder wird der Lichtstrahl anfangen schräg zu fliegen um immer wieder an der gleichen Stelle anschlagen zu können.  ?


Nun wenn das Raumschiff erst steht und dann Beschleunigt haben wir eine die auf den Lichtstrahl ausgeübt wir und er bleibt ?stehen?. (z.B. Schwarzes Loch).

Also um darauf zu kommen was du sagen willst wenn ich als ruhender Beobachter den deinen Experiment in einen schon bewegten Raumschiff  Beobachte, bewegt der Lichtstrahl sich für mich im ?Zick Zack? während er für den Betrachter im Raumschiff sich hoch und runter bewegt.
Aber auch wenn wir das wieder relativistisch durchrechnen werden, wir zu dem Ergebnis kommen, dass die Lichtgeschwindigkeit endlich ist.



Was die Zeitreise angeht, sie sind nach der Relativitätstheorie nicht Verboten, aber alle bisherigen Lösungen sind nicht machbar.
« Letzte Änderung: 18. Januar 2008, 01:36:26 von H.J.Kemm »

Jessica2

  • Gast
Re: Urknall
« Antwort #235 am: 19. Januar 2008, 23:50:36 »
Hallo Palin

Zu deinem Zitat: „Wenn du nun sagst, dass die Zeitdilation falsch ist, folgt das E=MC^2 falsch ist.
Also keine Kernspaltung (Atombombe usw.) und keine Kernfusion (Sonne).”
 
 Ich kenne niemanden der behaupten würde das E = mc² nicht im Groben zutreffen würde oder nicht mehr erforderlich wäre. Nur bei den Kommawerten soll wohl von den Forschern niemand willens sein die Hand ins Feuer zu legen. Wenn wir Einsteins Relativitätstheorien verlieren, verlieren wir keine wissenschaftlichen Errungenschaften. Die Herleitung zu E = mc² führte bekanntermaßen der österreichische Physiker Friedrich Hasenöhrl durch, mit einer noch geringen Abweichung im Endwert, der dann von Poincaré zum Endergebnis korregiert wurde. Warum hast du Sorge das wir E = mc² verlieren könnten, wenn andere auf das gleiche Ergebnis kamen?  

Zu deinem Zitat: “Aber um nun unterschiedliche Bezugsysteme mit einander vergleichen zu können, brauchte er Formeln zum umrechnen, was die Lorentz Transformationen sind.
Aus ihnen folgt die ?Relativität? von Raum und Zeit.”
 Du mußt noch mal genauer über die Lorentz Transformation nachlesen, da aus ihr nicht eine wissenschaftliche Begründung für die Relativität von Raum und Zeit folgt, wie du bislang dachtest. Zur Lorentz Transformation:
 Es war die Zeit als man noch dachte das Licht für seine Ausbreitung ein Trägermedium benötigt so wie der Schall die Luft benötigt. Man fand keine Anzeichen von einem Äther. “Man grübelte darüber nach, welchen Einfluss der Äther auf Licht hat. Und wenn, in welcher Richtung sich der Äther wohl bewegen würde. Man ging davon aus, diesbezügliche Messungen auf der Erde durchführen zu können, da die Erde mit ca. 30 Kilometer pro Sekunde um die Sonne kreist und dadurch ausreichend Ätherwind vorhanden sein müßte. „Entsprechende Messungen führten 1887 Albert Michelson und Edward Morley von der Case Scholl of Applied Science in Cleveland, Ohio, durch. Sie verglichen die Lichtgeschwindigkeit in zwei Strahlen, die rechtwinklig zueinander verliefen. Während sich die Erde zum einen um ihre Achse drehte und sie zum anderen die Sonne umkreiste, hätte sich die Messapparatur mit wechselnder Geschwindigkeit und Orientierung durch den Äther bewegen müssen. Doch Michelson und Morley fanden weder tägliche noch jährliche Unterschiede zwischen den beiden Lichtstrahlen. Es war, als breitete sich das Licht relativ zum Beobachter - wie schnell und in welcher Richtung auch immer er sich bewegte - stets mit der gleichen Geschwindigkeit aus.“...„Man entdeckte keinen Unterschied zwischen der Lichtgeschwindigkeit in Richtung der Erdbahn und in einer Richtung senkrecht dazu.“ (Quelle: Stephen Hawking, Das Universum in der Nußschale, Deutscher Taschenbuch Verlag, S.14) Trotzdem konnten sich viele nicht gleich von der Vorstellung, dass es einen Äther geben müsse, trennen. Unter anderem wurde auf mathematischem Weg versucht, den Äther zu retten. „George Fitzgerald stellte dabei folgende Hypothese auf: <<Jeder Körper, der gegen den Äther die Geschwindigkeit v hat, zieht sich in der Bewegungsrichtung um [einen] Bruchteil [...] zusammen.>> Hendrik Antoon Lorentz griff diese kühne Theorie, die <<Kontraktionshypothese>>, auf und postulierte: <<Man muss in einem gleichförmig bewegten System ein eigenes Zeitmaß verwenden.>> Jedes System hat demnach eine eigene <<Ortszeit>>. Und zur Umrechnung der Zeit eines Systems in die eines anderen schuf er Gleichungen, die nach ihm benannten <<Lorentz-Transformationen>>.“ (Quelle: Johannes Wickert, Albert Einstein, Rowohlt Taschenbuch Verlag, 3.Auflage April 2005, S.55)
 Lorentz‘ These beinhaltete beide Dinge, dass Uhren langsamer gehen, wenn sie sich durch den Äther bewegen und dass sich Gegenstände zusammenziehen.  
 Wenig später, im Jahre 1905, kam Albert Einstein glücklicherweise auf dieselbe Idee in seiner Speziellen Relativitätstheorie, wobei er die Bezeichnung unsichtbarer „Äther“ durch unsichtbare „Raumzeit“ ersetzt.” (Quelle: Uwe Köhler, Die Einstein Legende, Nora-Verlag, ISBN 978-3-86557-114-4, S.24)
 Die Ideen von Fitzgerald und Lorentz waren Hypothesen, Gedankenspiele ohne Bezug zur Realität. Mathematiker haben ihre eigene Realität. Kennst du den Mathematikerwitz schon? Wie fängt ein Mathematiker einen Löwen? Er baut einen Zaun um sich selbst herum und definiert sich als draußen.  
 Die Frage bleibt wenn nicht die Lorentztransformation die wissenschaftliche Begründung ist, woraus ergibt sich dann die Relativität von Raum und Zeit.

Du warst unwissentlich schon dicht dran mit deinem Zitat. Zitat Palin: “Also um darauf zu kommen was du sagen willst wenn ich als ruhender Beobachter den deinen Experiment in einen schon bewegten Raumschiff Beobachte, bewegt der Lichtstrahl sich für mich im ?Zick Zack? während er für den Betrachter im Raumschiff sich hoch und runter bewegt."

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 Also ich verstehe dich so Palin: Während das Raumschiff sich mit gleichförmiger Geschwindigkeit nach rechts bewegt verändert sich für den Betrachter innerhalb des Raumschiffes nichts. Der Lichtstrahl schlägt immer wieder an der gleichen Stelle an. Jedenfalls wäre das die relativistisch korrekte Antwort. Man kann dieser Darstellung auch im Planetarium folgen. Anfangs wird den Wissbegierigen im Planetarium erzählt das einzig und allein die Konstanz der Lichtgeschwindigkeit der Grund für die Relativität der Zeit ist. „Diese faszinierende Erkenntnis, dass das Licht eine konstante Geschwindigkeit besitzt, zwang Albert Einstein die Begriffe von Raum und Zeit völlig neu zu definieren.“ (Quelle: Einstein, Filmvorführung im Planetarium am Ernst-Thälmann-Park, Berlin, 7. Dez. 2005)  

Im Planetarium wird der Grund warum Zeit relativ ist, wegen der Zeitdilatation (Zeitdehnung) sehr schön erklärt. Erinnerung: vorhin hatten wir festgestellt das der Verlust der Zeitdilatation keinen Schaden in der Physik erzeugt!  
 Zitat Planetarium: „Erst stand das Raumschiff unbewegt, frei im Raum. Im Raumschiff waren an Boden und Decke waagerechte Spiegel angebracht, zwischen denen ein Lichtstrahl hin- und herging (reflektiert wurde). Immer, wenn der Lichtstrahl oben ankam, wurde dies als Zeitsignal gewertet, wie bei einer tickenden Uhr der Sekundenzeiger. Diese konstruierte Uhr tickte gleichmäßig im Ruhezustand des Raumschiffes. Doch dann beschleunigte das Raumschiff mit der tickenden Lichtstrahluhr über den Planetariumshimmel. Das Licht verhielt sich an der Planetariumsdecke so, dass es die Bewegung des Raumschiffes mitmachte.“ ... Der Lichtstrahl flog schräg um immer wieder an den gleichen Punken der Spiegel auftreffen zu können. ... „Für den Beobachter außerhalb bot sich jetzt das Bild, dass der Lichtstrahl einen längeren Weg zurücklegen musste, um immer wieder an der alten Stelle anschlagen zu können. Schneller konnte der Lichtstrahl nicht fliegen, weil Lichtgeschwindigkeit die Maximalgeschwindigkeit darstellt, also wurde geschlussfolgert verginge, weil der Lichtstrahl jetzt länger unterwegs wäre, um an der gleichen Stelle wieder reflektiert werden zu können, mehr Zeit für den äußeren Beobachter. Die Zeit für den Beobachter außerhalb des Raumschiffs verginge folglich schneller als für die Raumschiffbesatzung. Einsteins Spezielle Relativitätstheorie besagt somit, dass Uhren, die relativ zum Beobachter bewegt werden, langsamer ticken als unbewegte Uhren. Wir haben es hier bei diesem relativistischen Effekt mit der „Zeitdilatation“ zu tun.“ (Quelle: Uwe Köhler, Die Einstein Legende, Nora-Verlag, ISBN 978-3-86557-114-4, S.479-480) (bestätigende Quellen: (A. Wünschmann, E=mc²  Eine Formel verändert das physikalische Weltbild, ISBN3-926306-25-4, Skizze S.36-37) (siehe auch: Jan Lublinski, GEO Wissen, Nr. 36 / 2005, Gruner + Jahr AG & Co KG, ISBN3-570-19569-4, S.43 links unten)

 Wie Palin letztens richtig errechnet hat kann man einem Lichtstrahl keine seitliche Bewegungskomponente hinzufügen. Der Lichtstrahl kann nicht immer wieder an den gleichen Stellen auf den Spiegeln anschlagen, da er der Seitwärtsbewegung des Raumschiffes folgend selber schräg fliegen müßte, wodurch er Überlichtgeschwindigkeit erreicht.
 „Einstein lässt daher das Galilei’sche Relativitätsprinzip, das sich ursprünglich nur auf die Mechanik bezog, für alle Naturerscheinungen gelten.“ (Quelle: J. Grehn + J. Krause u.a., Metzler Physik, 3. Auflage, Bildungshaus Schulbuchverlage, ISBN978-3-507-10700-7, S.345)
Einstein machte den Fehler Lichtstrahlen zu unterstellen sie könnten schräg fliegen wie ein Ball den ein Passagier im Zug hochwirft.  
 Die Zeitdilatation die damit ungültig wird begründet die Raumzeit. In der Zeitdilatation kann nicht getrixt werden mit Raumverkürzungen, Zeitverkürzungen, Bodennebel und ähnlichem. Da Einstein einen Fehler in der Zeitdilatation gemacht hat die die Raumzeit begründet, ist keine Raumzeit existent wie sie die Spezielle Relativitätstheorie beschreibt. Die Spezielle Relativitätstheorie steht und fällt mit der Zeitdilatation und der Lorentz-Kontraktion: „Die beiden Elementareffekte, welche „den von Konventionen freien physikalischen Inhalt der Lorentz-Transformation“ bilden, Einstein, S.39, sind die Lorentz-Kontraktion und die Zeitdilatation.“ ... „Die Spezielle Relativitätstheorie ist genau dann richtig bzw., experimentell gesprochen, so genau erfüllt, wie wir diese beiden Effekte in einem einzigen Bezugssystem nachweisen können.“ (Quelle: Helmut Günther, Starthilfe Relativitätstheorie, 2.Auflage, B.G.Teubner Verlag, S.99) Wenn nicht Zeitdilatation und Längenkontraktion nachgewiesen sind, gibt es keine „Raumzeit“. Durch den Wegfall der Raumzeit entfällt die Allgemeine Relativitätstheorie die die Gravitation durch die Krümmung der nicht existenten Raumzeit erklärt. Dies erklärt die bisherige nicht Verwendbarkeit der Allgemeinen Relativitätstheorie. Zitat: „Die Gravitation reicht unendlich weit, wird aber mit zunehmender Entfernung schwächer. Sie ist bei weitem die schwächste Kraft von allen, hält jedoch allein das Universum zusammen. Allerdings: So gut diese Kraft auch erforscht ist – weshalb sich zwei Körper eigentlich anziehen, das wissen die Physiker bis heute nicht.“ (Quelle: Arno Nehlsen, GEO kompakt, Nr. 06/2006, Gruner + Jahr AG & Co KG, ISSN1614-6913, S.131)

Zitat zu Einsteins Allgemeiner Relativitätstheorie: „Seine Formeln waren so kompliziert, dass sogar Rechtschreibfehler sinnvolle Resultate lieferten. Seine Theorie (1916) war nicht imstande, die einfache Anziehungskraft zweier Körper richtig zu berechnen, eine Tatsache, die erst in den Neunzigerjahren des 20. Jahrhunderts dem amerikanischen Physiker Hüseyin Yilmaz auffiel. Statt des Newton’schen Wertes kam bei Einstein >>null<< heraus - ein offensichtlicher Unsinn. Vor allem: Einstein lieferte keinerlei Erklärung für die Schwerkraft. Denn aus der Raumkrümmung ergibt sich keine Kraft. Die Kugel, die über das krumme Raumnetz rollt,“... „kommt ja erst durch die Schwerkraft in Bewegung, die unabhängig vom Netz angenommen werden muss, sonst gibt es keine Bewegung. Außerdem: Wenn sich die Leere krümmt (der Raum ist ja leer), wie soll dann daraus etwas entstehen?“ (Quelle: Peter Ripota, P.M., Peter Moosleitners Magazin, Februar / 2003, Gruner + Jahr AG & Co KG, ISSN0176-4152, S.23) Wie in dem Buch „Die Einstein Legende“ bereits angesprochen wurde, löst sich mit dem Wegfall der „Allgemeinen Relativitätstheorie“ endlich der Gordische Knoten der den Weg zur Weltformel versperrte. Das Rätsel der Astrophysik „Dunkle Energie“ (73% des Weltalls) erklärt sich fast von selbst.    

Viele werden jetzt in Panik geraten beim Gedanken an die relativistischen Effekte. Wie zum Beispiel die relativistische Massenzunahme (die Schwierigkeit, schnelle Körper zu beschleunigen). Zitat: „Diese geschwindigkeitsabhängige Vergrößerung des Trägheitswiderstands wurde 1901 von Walter Kaufmann bei Versuchen mit Elektronen im Magnetfeld experimentell gefunden und später von Albert Einstein theoretisch abgeleitet. Deshalb wird das Phänomen der Massenzunahme der Relativitätstheorie zugerechnet und als >>relativistisch<< bezeichnet.“ ( Quelle: Peter Ripota,Peter Moosleitners Magazin, Februar / 2003, Gruner + Jahr AG & Co KG, S.24) Man muß nur darüber nachdenken ob man die Effekte umbenennt, oder die alten Namen läßt weil sie sich eingebürgert haben.
 
Über die religiöse Tragweite haben wir noch gar nicht gesprochen die sich aus den möglichen Zeitreisen laut Einsteins Raumzeitberechnungen ergaben. Nehmen wir irgendein Beispiel. Gott wirft einen mit Microben angereicherten Schneeball in Richtung eines Planeten um Leben entstehen zu lassen, aber dann kommt ein Zeitreisender angeflogen dem Gottes Plan nicht passt und lenkt den Schneeball um. Laut Einsteins Raumzeittheorien gibt es keinen allmächtigen Gott mehr sondern nur noch einen „relativ“ mächtigen, so einen Mittel-Schmächtigen. Die heiligen Schriften wie die Thora die von einem allmächtigen Gott sprechen, hätten umgeschrieben werden müssen, wenn Einstein Recht gehabt hätte. Also müßten die Relativisten, die an schräg fliegende Lichtstrahlen glauben um eine Vorladung in Israel bitten um die Thora umschreiben zu dürfen.
 
Offen gesagt verstehe ich diese Panik nicht, das Einstein einen kleinen Fehler gemacht hat. Er hat immerzu Fehler gemacht, in seiner Dissertation und immer und ständig. Na und. Einstein wird trotzdem für immer in unseren Herzen, auf unseren Geldscheinen und Postkarten bleiben. Da Einstein den Symptomen nach an der unheilbaren Gehirnerkrankung „Aspergersyndrom“ erkrankt war, konnte er als Ikone nie für erbrachte Leistungen in der Physik stehen, die ihm die Krankheit sowieso verwehrte zu erreichen. Einstein kann nur für den unzubändigenden Willen stehen trotz Krankheit, trotz Null-Chance dieses riesige unendliche Universum in naher Zukunft zu verstehen, weiter mit dem Kopf gegen die Wand anzurennen, um irgendwann hinter seine Geheimnisse zu kommen. Es ist einmalig in der Geschichte der Astrophysik das jemand bei dem den Symptomen nach die eine Gehirnhälfte nicht wußte was die andere tat, versuchte wissenschaftliche Barrieren einzurennen. Wir sollten versuchen wenigstens halb so viel Courage zu zeigen.
 Es ist nicht im Sinne von Einstein wenn wir hunderte Jahre an einem Fehler festhalten.    


Zusammenfassung:
Wir können abschließend feststellen, dass mit dem Urknall rechnerisch ermittelt (dank Palin), nicht Raum und Zeit untrennbar verbunden als Raumzeit, expandierten. Es ist zutreffend das Uwe Köhler in seinem Buch „Die Einstein Legende“ den Fehler gefunden hat, der zur Ungültigkeit der Speziellen- und Allgemeinen Relativitätstheorie führt. Damit ist Zeit nicht wie wir annahmen relativ und eine Raumzeit nicht existent bzw. beide Annahmen derzeit wissenschaftlich nicht belegbar.    
 Die anderen Aussagen in dem Buch müssen noch überprüft werden.

Mfg



PS: Wenn Zeit nicht relativ ist - wieso habe ich dann immer keine?

tobi453

  • Gast
Re: Urknall
« Antwort #236 am: 20. Januar 2008, 00:25:38 »
Nachdem ich deinen längeren Beitrag gelesen habe, muss ich da dochmal was zu schreiben:

Zitat
Einstein machte den Fehler Lichtstrahlen zu unterstellen sie könnten schräg fliegen wie ein Ball den ein Passagier im Zug hochwirft.  
Warum Fehler? Ist doch nur logisch.

Mal was Allgemein: Sowohl Zeitdilatation, Längenkontraktion als auch Massenzunahme sind tausende Male getestet und verifiziert worden. Die allgemeine und spezielle Relativitätstheorie sind die wohl am besten überprüften Theorien aller Zeiten. Ohne Zeitdilataion kann z.B. nicht erkärt werden, warum soviele Myonen auf der Erde ankommen, ebenso ist die Relativitätstheorie bei Versuchen im Teilchenbeschleuniger absolut notwendig. Dann gibt es noch die Gravitationslinseneffekte, z.B diese Aufnahme von Hubble, die von der Relativitätstheorie erklärt werden. Auch die Merkurbahn kann nur mit der Relativitätstheorie erklärt werden:

Auch sind einige deiner zitierten Leute bedenklich. Zum Beispiel Huseyin Yilmaz hat (laut Wikipedia) irgendwelche Theorien aufgestellt, die nutzlos sind, weil sie nicht experimentell überprüfbar sind. Man kann immer behaupten irgendjemand hat Blödsinn erzählt und man wisse es besser. Aber was für einen Physiker zählt sind Messdaten, nur Messdaten und die tollste Theorie nützt nichts, wenn sie nicht experimentell verifizierbar bzw. falsifizierbar ist (z.B. die Stringtheorie). Denn dann ist sie eine Religion!

Und ein Modell ist gültig bis es ein Experiment gibt, dass dieser Theorie widerspricht. Dann wird die Theorie modifiziert, so dass es passt. Dann wird diese neue Theorie mit neuen Experimenten wieder überprüft und so geht es ewig weiter.Also anstatt irgendwelche theoretischen Überlegungen anzustellen, solltest du klar sagen: Welches Experiment kann die Relativitätstheorie nicht erklären?

Palin

  • Gast
Re: Urknall
« Antwort #237 am: 20. Januar 2008, 01:51:45 »
Zitat:" Ich kenne niemanden der behaupten würde das E = mc² nicht im Groben zutreffen würde oder nicht mehr erforderlich wäre. Nur bei den Kommawerten soll wohl von den Forschern niemand willens sein die Hand ins Feuer zu legen. Wenn wir Einsteins Relativitätstheorien verlieren, verlieren wir keine wissenschaftlichen Errungenschaften. Die Herleitung zu E = mc² führte bekanntermaßen der österreichische Physiker Friedrich Hasenöhrl durch, mit einer noch geringen Abweichung im Endwert, der dann von Poincaré zum Endergebnis korregiert wurde. Warum hast du Sorge das wir E = mc² verlieren könnten, wenn andere auf das gleiche Ergebnis kamen" "

Nun bei Wiki Steht das die Formel 0von Hasenöhrl flasch ist und nur an die von Einstein erinnert. http://de.wikipedia.org/wiki/Friedrich_Hasenöhrl

Zitat:" Im Planetarium wird der Grund warum Zeit relativ ist, wegen der Zeitdilatation (Zeitdehnung) sehr schön erklärt. Erinnerung: vorhin hatten wir festgestellt das der Verlust der Zeitdilatation keinen Schaden in der Physik erzeugt!  "

Äh nein haben wir nicht.
 
Um mir zu Zeigen dass es die Zeitdilatation nicht gibt, gib mir bitte mal bitte deine Berechnungen zur Aberration des Lichts an. http://de.wikipedia.org/wiki/Aberration_(Astronomie)

Zitat:" Wie Palin letztens richtig errechnet hat kann man einem Lichtstrahl keine seitliche Bewegungskomponente hinzufügen. Der Lichtstrahl kann nicht immer wieder an den gleichen Stellen auf den Spiegeln anschlagen, da er der Seitwärtsbewegung des Raumschiffes folgend selber schräg fliegen müßte, wodurch er Überlichtgeschwindigkeit erreicht.  "

Schon bei deinen Ersten Beispiel widerlegt.


Zitat:" Einstein machte den Fehler Lichtstrahlen zu unterstellen sie könnten schräg fliegen wie ein Ball den ein Passagier im Zug hochwirft. Die Zeitdilatation die damit ungültig wird begründet die Raumzeit."

Hier ein praktischer Versuch für dich, setz dich in ein Auto und Leuchte mit einem Laserpointer (Taschenlampe sollte auch Funktionieren) an die Decke und fahr durch die Gegend. Und du wirst sehen es verhält sich so wie ein Ball im Zug.
Also gibt es die Zeitdilatation!



Zitaz:"? Zitat zu Einsteins ?.erklärt sich fast von selbst.  " ( Nur damit der Bezug klar ist.)

Ok erstmal kommt Einstein zu den selben Ergebnissen wie Newton, solange sich nicht irgend was mit merkbaren Teilen der Lichtgeschwindigkeit bewegt.
2. Was soll den den Druck erzeugen, wir haben nun nach Einstein Erde und Mond die den Raum krümmen und sich gegenseitig anziehen oder von Irgendwoher einen Druck der sie aufeinander zu drückt. Aber woher kommt der Druck?



Zitat:" Viele werden jetzt in Panik geraten beim Gedanken an die relativistischen Effekte. Wie zum Beispiel die relativistische Massenzunahme (die Schwierigkeit, schnelle Körper zu beschleunigen). Zitat: ?Diese geschwindigkeitsabhängige Vergrößerung des Trägheitswiderstands wurde 1901 von Walter Kaufmann bei Versuchen mit Elektronen im Magnetfeld experimentell gefunden und später von Albert Einstein theoretisch abgeleitet. Deshalb wird das Phänomen der Massenzunahme der Relativitätstheorie zugerechnet und als >>relativistisch<< bezeichnet." ( Quelle: Peter Ripota,Peter Moosleitners Magazin, Februar / 2003, Gruner + Jahr AG & Co KG, S.24) Man muß nur darüber nachdenken ob man die Effekte umbenennt, oder die alten Namen läßt weil sie sich eingebürgert haben.?



Nun den Effekt an man auch umbenennen, ich währe für Palinischer Effekt, aber man muss die aus Experimenten gewonnenen Ergebnisse auch erklären können.



Ziatat:" Über die religiöse....umschreiben zu dürfen.  "
(Um nur wider zugeben wo wir sind.)
Nun soweit ich es in Erinnerung habe hat die kath. Kirche, einen ihrer Wissenschaftler zu Einstein geschickt. Und das Ergebnis war das Einsteins Theorie "Bibel konform" ist.
Aber ich verstehe Grundlegende nicht was Physik mit Religion zu tun haben soll.
Man Glaubt an Gott oder nicht.
Physik muss bewiesen werde.



Zitat:" Wir können abschließend feststellen, dass mit dem Urknall rechnerisch ermittelt (dank Palin), nicht Raum und Zeit untrennbar verbunden als Raumzeit, expandierten. Es ist zutreffend das Uwe Köhler in seinem Buch ?Die Einstein Legende? den Fehler gefunden hat, der zur Ungültigkeit der Speziellen- und Allgemeinen Relativitätstheorie führt. Damit ist Zeit nicht wie wir annahmen relativ und eine Raumzeit nicht existent bzw. beide Annahmen derzeit wissenschaftlich nicht belegbar.    
 Die anderen Aussagen in dem Buch müssen noch überprüft werden.  "


Erstmal ich habe hier nicht rechnerisch ermittelt das Raum und Zeit nicht verbunden sind, sondern eher das Gegenteil.

Leg mir hier bitte nichts in den Mund was ich nicht gesagt habe (oder getan).
Oder nach der Bibel ?Man soll kein Falsche Zeugnis ablegen? oder so ähnlich ist eines der 10 Gebote.    


Ich möchte hier direkt dann noch mal auch den guten Beitrag von tobi453 hinweisen und dich dann noch mal bitten die "Zeitdilatation" nach Uwe Köhler zu erklären und mal die Formel anzugeben wie er z.B. auf den selben Wert wie Einstein kommt bei einem sich Relativ zu uns Bewegten Atom.

Zitat:"Bei der historischen Messung der Periode einer bewegten Uhr ist das schwingende System ein Wasserstoffatom, das in seinem eigenen Ruhsystem die rote Spektrallinie H? mit der Eigenperiode T0 = 2,1876 x 10hoch-15 s erzeugt. Werden die H-Atome in Kanalstrahlen bei einer hohen Geschwindigkeit v beobachtet, so wird stattdessen eine Schwingungsdauer Tv = T0/Wurzel aus 1-v²/c² wirksam..."  
« Letzte Änderung: 20. Januar 2008, 02:02:44 von Palin »

Jessica2

  • Gast
Re: Urknall
« Antwort #238 am: 26. Januar 2008, 20:59:00 »
Hallo

Danke Tobi453 für deine Antwort.

Zum Zitat: „Einstein machte den Fehler Lichtstrahlen zu unterstellen sie könnten schräg fliegen wie ein Ball den ein Passagier im Zug hochwirft.“ hast du geantwortet: „Warum Fehler? Ist doch nur logisch.“
 Kannst du deine Aussage bitte begründen. Es ist wichtig das wir darüber sprechen das Lichtstrahlen nicht schräg fliegen können wie es Einstein annahm.
 Hier ein Beispiel meines Standpunktes auch noch einmal für Palin:
 Das große Gravitationsquellen in der Lage sind einen Lichtstrahl abzulenken hat nichts damit zu tun das der Lichtstrahl einer nicht existenten Raumzeitkrümmung an dieser Stelle folgt, sondern liegt darin begründet das Energie in Masse umgerechnet werden kann. Lichtphotonen werden zwar in der Physik als masselos behandelt, aber sie besitzen entsprechend ihrer Wellenlänge eine bestimmte Energie. Die Gravitationsquelle ist deshalb in der Lage den Lichtstrahl ein wenig von der Bahn abzulenken. Man muß sich das in etwa so vorstellen als würde Schumi im Rennwagen auf einer langen Geraden wie immer voll auf dem Gaspedal stehen. Der Rennwagen fährt Maximalgeschwindigkeit, eine weitere  Geschwindigkeitserhöhung ist nicht möglich. Dann kommt ein starker seitlicher Windstoß. Was passiert? Das Fahrzeug wird etwas zur Seite driften. Ein Knackpunkt um auch als Nichtphysiker erkennen zu können ob Einstein Recht hat mit seinem schräg fliegenden Lichtstrahl in der Rakete oder die Relativitätstheoriekritiker liegt im Ablenkungsverhalten des Lichtstrahles an großen Gravitationsquellen. Newtons (1643 bis 1727) Prognose der Lichtstrahlablenkung an unserer Sonne waren 0,87 Bogensekunden und Einsteins Prognose waren 1,74 Bogensekunden (0,0005°). Ein etwas genauerer Wert, dem Wissenstand der damaligen Zeit entsprechend, der zur Anerkennung der Allgemeinen Relativitätstheorie führte. Das Einstein zeitgemäß einen genaueren Zahlenwert vorlegen kann ist lobenswert, aber was Menschen die logisch denken können bis heute nicht gefunden haben ist die Verbindung zur Relativität der Zeit.
 Dem Ablenkungsverhalten des Lichtstrahles von ca. 1,74 Bogensekunden an unserer Sonne kann man einen wichtigen Punkt entnehmen. Der riesigen Gravitationsquelle der Sonne die alle Planeten spielend leicht festhält ist es nicht möglich einen Lichtstrahl mehr als ca. 1,74 Bogensekunden abzulenken. Jetzt benötigen wir Palins Beispiel, Zitat Palin: „Hier ein praktischer Versuch für dich, setz dich in ein Auto und Leuchte mit einem Laserpointer (Taschenlampe sollte auch Funktionieren) an die Decke und fahr durch die Gegend. Und du wirst sehen es verhält sich so wie ein Ball im Zug.“ Wir  müssen jetzt umrechnen wieviel Prozent kinetische Energie dem Lichtstrahl durch das fahrende Auto zugeführt wird, im Verhältnis zur Gravitationsenergie der Sonne, die den Lichtstrahl nur ca. 1.74 Bogensekunden umlenken kann. Wir kommen auf einen Wert der von Null wohl kaum zu unterscheiden ist. Damit verhält sich der Lichtstrahl in Palins Auto so, dass er mit keiner messbaren Abweichung gerade nach oben fliegt. Er verhält sich nicht wie ein Ball im Zug der die Bewegungsenergie des Zuges mitnimmt. Also gibt es keine Zeitdilatation! Du kannst das gern nachrechnen Palin. Wir nennen die Rechnung dann die „Palin‘sche Zeitdilatationswiderlegung“.  
 Das nachrechenbare physikalische Verhalten des Lichtstrahles steht im Gegensatz zu dem angedachten Verhalten des Lichtstrahles in der waagerecht nach rechts fliegenden Rakete mit dem zwischen Spiegeln hin- und herreflektierten Lichtstrahl der die Zeitdilatation begründen soll. Der Lichtstrahl wird geradlinig hoch- und runterreflektiert zwischen den Spiegeln während sich die Spiegel der bewegten Rakete dem Lichtstrahl nach rechts entziehen. (Zum Verständnis: Wir sprechen von einem Lichtstrahl und nicht davon das man den Laserpointer angeschaltet läßt so das ständig neue Lichtphotonen austreten können.)

 
Zu deinem Zitat Tobi453: „Sowohl Zeitdilatation, Längenkontraktion als auch Massenzunahme sind tausende Male getestet und verifiziert worden.“
 Die Massenzunahme ist korrekt. Die geschwindigkeitsabhängige Vergrößerung des Trägheitswiderstandes wurde von Walter Kaufmann experimentell nachgewiesen.  
 Zur Zeitdilatation haben wir noch kein erfolgreiches Experiment in der Praxis durchführen können zum „Zwillingsparadoxon“. Ein Bruder soll laut „Zwillingsparadoxon“ in eine Rakete steigen und wegfliegen – wenn er wiederkommt ist sein Bruder der auf der Erde blieb älter als er, da die Zeit in der Rakete langsamer vergeht.
 Die mathematische Spielerei das es eine Längenkontraktion geben soll ist zusammen mit der Zeitdilatation willkürlich festgelegt worden und erhält demzufolge vorerst den gleichen Status als: unbewiesen.  
 
Zu Palins damaliger Äußerung das wir von einem Bezugssystem mit der Lorentztransformation von einem System in ein anderes umrechnen müssen:
 Wenn es keine Zeitdilatation gibt mußt du nicht mehr von einem Bezugssystem in ein anderes umrechnen, weil die Ausgangsbedingungen nicht mehr gegeben sind welche die Anwendung dieser Rechnung sinnvoll machen, sprich da Zeit nicht mehr relativ ist.

Zu deinem Zitat Tobi453: „Ohne Zeitdilatation kann z.B. nicht erkärt werden, warum soviele Myonen auf der Erde ankommen“ Wir können viele Sachen nicht erklären wie z. Bsp. Bewußtsein, Liebe. Es gibt viele Dinge die wir nicht erklären können, aber niemand kommt auf die Idee das die Zeitdilatation dafür verantwortlich wäre. Wie kamen die Physiker auf die Idee das der Myonen-Effekt nur durch Zeitdilatation erklärt werden kann. Unbefleckte geistige Empfängnis?
 Ein möglicher noch unbewiesener Lösungsansatz wurde in der „Einsteinlegende“ ( im Handel zusammengeschriebener Titel) geliefert. Beim Myonen-Effekt geht es um kurzlebige Elementarteilchen (Myonen), Produkte der kosmischen Strahlung, die aus rund 20 km Höhe mit Beinahe-Lichtgeschwindigkeit auf die Erde zurasen. Obwohl sie im Durchschnitt nach 700 Meter entsprechend ihrer mittleren Lebensdauer zerfallen sein sollten erreichen sie illegaler Weise die Erde. Einstein-konform wird dies damit erklärt das sich für das Myon die Zeit dehnt, auf Grund seiner hohen Geschwindigkeit.  
 Lösungsansatz lt. „Einsteinlegende“: [„Wenn man darüber staunen möchte, muss man natürlich übersehen, dass die Myonen mit fast Lichtgeschwindigkeit durch die Atmosphäre sausen, wobei durch Reibung an den Luftteilchen enorm viel Wärme dem Myon zugeführt wird. Wie die Physiker wissen, steckt in jedem Myon auch ein Elektron. „Zerfällt ein Myon, so entsteht ein Elektron“. (Quelle: J. Grehn + J. Krause u.a., Metzler Physik, 3. Auflage, Bildungshaus Schulbuchverlage, ISBN978-3-507-10700-7, S.350) Da der Apfel nicht weit vom Stamm fällt, betrachten wir doch mal, wie man ein Elektron aus seiner Verankerung herauslösen kann, sprich ihm Energie zuführen kann. „Um die Elektronen aus ihren gebundenen Zuständen zu befreien, muss ihnen Energie zugeführt werden, die die Ionisierungsenergie (Atome, Moleküle) bzw. die Austrittsarbeit (Metalle) übertrifft. Die Energie kann z.B. durch Temperaturerhöhung (Glühemission), Bestrahlung mit Licht oder Röntgenstrahlung (Photoemission), Beschuss mit E. (Sekundäremission) oder durch Anlegen starker elektrischer Felder (Feldemission) aufgebracht werden.“ (Quelle: Der Brockhaus,. Band 2, 10. Auflage, F.A.Brockhaus GmbH, ISBN3-7653-1620-2, S.1130) Ein Elektron besitzt eine kleinere Masse als das Myon, etwa 1837-mal kleiner als die Protonenmasse. Aber es besitzt eine Masse und kann die Atmosphäre nicht unbeeinflusst mit fast Lichtgeschwindigkeit durchqueren. Den Nachweis, dass die Lebensdauer des Myons verlängert wird durch Energieerhöhung, erbrachte unwillentlich das Kernforschungszentrum CERN. Unbewegt zerfallen Myonen recht schnell. „Sie zerfallen mit einer Halbwertszeit von 1,52 µs, d.h. nach dieser Zeit sind von 100 Millionen Myonen nur noch 50 Millionen vorhanden, nach weiteren 1,52 µs nur noch 25 Millionen usw.“ (Quelle: J. Grehn + J. Krause u.a., Metzler Physik, 3. Auflage, Bildungshaus Schulbuchverlage, ISBN978-3-507-10700-7, S.350) Nachdem den Myonen am CERN Energie mittels Bewegungsenergie und elektrischer Felder zugeführt wurde, verlängerte sich ihre Halbwertzeit erheblich. „In dem betrachteten Experiment werden Myonen mit der Geschwindigkeit v = 0,9994c herausgefiltert und in einen Speicherring geleitet“... „Von starken Magneten abgelenkt laufen die Myonen auf einer Kreisbahn, die einen Durchmesser von 14m hat.“... „So kann man den Zerfall der Myonen verfolgen und daraus ihre Halbwertszeit bestimmen. Sie ergibt sich“... „zu 43,9 µs“ ( Quelle: J. Grehn + J. Krause u.a., Metzler Physik, 3. Auflage, Bildungshaus Schulbuchverlage, ISBN978-3-507-10700-7, S.350) Zum Vergleich: nur 1,52 µs beträgt, wie gesagt, die Halbwertzeit von unbewegten Myonen. Wir haben hier einen klaren Fall von Lebenszeitverlängerung durch Energiezufuhr. Folgerichtig wird sich die Lebenszeit der Myonen, die beim Durchgang durch die Atmosphäre zusätzlich Wärmeenergie erhalten um ein weiteres erhöhen als bei den bewegten Myonen am CERN.“] (Quelle: Uwe Köhler, Die Einstein Legende, Nora-Verlag,ISBN978-3-86557-114-4, S.184-185)
 
Zu deinem Zitat Tobi453: „Die allgemeine und spezielle Relativitätstheorie sind die wohl am besten überprüften Theorien aller Zeiten.“
 Es haben sich Dokumente angefunden die belegen das Einstein auf die Merkurbahnabweichung hingerechnet hat. Anschließend wählte er scheinbar zufällig den Merkur als Prüfstein seiner Allgemeinen Relativitätstheorie und wie durch ein Wunder stimmten die Werte. Es ist alles so hingerechnet das wir in der Praxis die Relativitätstheorien immer wieder als die bestüberprüften Theorien aller Zeiten ansehen werden.
 Zitat „Einsteinlegende“: [„Mittlerweile wurden Berechnungsschriften von Einstein und seinem Freund Besso gefunden, aus denen hervorgeht, dass die beiden lange vorher die Gleichungen dahingehend versuchten zu frisieren, dass sie auf den Merkur passen: „das so genannte Einstein-Besso-Manuskript. Es enthält Berechnungen, die Einstein offenbar 1913 gemeinsam mit seinem Freund angestellt hat. Auf dem Papier sind beider Schriften zu sehen.“... „Zum einen haben die beiden ausgerechnet, ob sich über seine Gleichungen von 1912 die Verschiebung der Merkur-Perihels richtig bestimmen, sich also jener hässliche kleine Kratzer beseitigen lässt, der sich im Bild der Newton’schen Himmelsmechanik hartnäckig hält. Eine komplizierte Kalkulation, die Seiten um Seiten füllt.“ (Quelle: Jürgen Neffe, Einstein eine Biographie, Rowohlt Taschenbuch Verlag, ISBN13:9783499619373, S.244-245) Die, die aufgepasst haben, wissen, dass Einstein die Allgemeine Relativitätstheorie mit dem Merkur als einen Teil des Beweises ihrer Richtigkeit im Jahre 1915 veröffentlichte, während das Einstein-Besso-Manuskript von 1913 stammt. Einstein versuchte also zwei Jahre vorher, sich den Merkur als nutzbaren Beweis hinzurechnen, bevor er ihn später zufällig zur Beweisführung vorschlug. Einstein diktierte Leopold Infeld in ihrer beider Buch, dass er den Merkur vorher nicht beachtet hätte. Zitat: „Die Abweichung der Merkurbahn von der Ellipsenform war nun sogar schon vor dem Aufkommen der allgemeinen Relativitätstheorie bekannt, nur wusste man sie sich bis dahin nicht zu erklären. Die allgemeine Relativitätstheorie andererseits wurde ohne jede Bezugnahme auf dieses Spezialproblem entwickelt. Erst später kam man, ausgehend von den neuen Gravitationsgleichungen, zu dem Schluss, dass die ellipsenförmigen Planetenbahnen rotieren müssen, und so konnte beim Merkur die bereits beobachtete Abweichung von der nach dem Newtonschen Gesetz vorgeschriebenen Bewegung theoretisch gedeutet werden.“ (Quelle: Albert Einstein+Leopold Infeld, Die Evolution der Physik, Rowohlt Taschenbuch Verlag, S.230-231)] (Quelle: Uwe Köhler, Die Einstein Legende, Nora-Verlag,ISBN978-3-86557-114-4, S.362-363)
 Die Allgemeine Relativitätstheorie ist damit ungültig.  


Zu deinem Zitat Tobi453: „Auch die Merkurbahn kann nur mit der Relativitätstheorie erklärt werden.“ Die Merkurbahn ist in „Die Einsteinlegende“ ohne Relativitätstheorie astronomisch erklärt worden. Dadurch kehrt sich die Beweislage um. Die Merkurbahn wird von einer Bestätigung der Allgemeinen Relativitätstheorie zu einem Widerlegungkriterium.
 Einstein wollte die Merkurbahn mit einer Krümmung des leeren Raumes erklären. Zitat: „Doch diesen Effekt konnte Einstein mit seiner allgemeinen Relativitätstheorie erklären. Während der Planet Merkur seiner Umlaufbahn folgt, krümmt die Sonne den Raum und bewirkt somit eine Veränderung seiner Bahn.“ ( Einstein, Filmvorführung im Planetarium am Ernst-Thälmann-Park, Berlin, 7. Dez. 2005)

 
Einsteins Verhalten im Rahmen der Bestätigungsversuche seiner Theorien mögen aufs Höchste befremdend wirken, aber ich vermute derzeit, dass er nicht zurechnungsfähig war. Kein gesunder Physiker käme auf die Idee die Erkenntnis das Lichtgeschwindigkeit konstant ist, was Rømer 1676 herausfand (und viele andere), als neuartige Theorie vorzustellen.
Positiv zu bewerten ist das die Relativitätstheorien den Menschen 1905 ein Gefühl der Sicherheit gegeben haben das die Wissenschaft ihnen alles erklären kann. In der Vorstellung der Menschen von damals benötigten Lichtstrahlen noch ein Trägermedium was ihnen die Raumzeit bot. Die Vorstellung das Zeit relativ ist zog sich wie ein roter Faden durch die damalige Philosophie.

Mfg

tobi453

  • Gast
Re: Urknall
« Antwort #239 am: 26. Januar 2008, 22:20:29 »
Du hast meinen Punkt nicht verstanden: Die Relativitätstheorie ist die am bestete getestete Theorie aller Zeiten und wenn du einen Effekt kennst, der durch die Relativitätstheorie nicht erklärt werden kann, dann mach ein Experiment, publiziere es und du wirst berühmter als Einstein werden. Wenn in dem Buch die Einsteinlegende eine alternative Theorie diskutiert wird, dann liegt es an dem Autor diese neue Theorie durch neue Experimente zu festigen. Wie ich schon sagte, eine neue Theorie ist nutzlos, wenn sie nicht irgendwelche neuen experimentell nachweisbaren Erkenntnisse bringt. Und die Relativitätstheorie wurde nun wirklich auf biegen und brechen getestet.

Natürlich ist auch die Zeitdilatation experimentell verifiziert. Hier gibt es mehrere Beispiele:
http://en.wikipedia.org/wiki/Time_dilatation#Experimental_confirmation

Die Raumzeitkrümmung ist auch bewiesen und zwar ganz aktuell (2007):
http://en.wikipedia.org/wiki/Gravity_Probe_B

Du solltest dem Buch die Einsteinlegende nicht zuviel Bedeutung zumessen. ;)

Palin

  • Gast
Re: Urknall
« Antwort #240 am: 27. Januar 2008, 01:01:12 »
Zitat:" Newtons (1643 bis 1727) Prognose der Lichtstrahlablenkung an unserer Sonne waren 0,87 Bogensekunden und Einsteins Prognose waren 1,74 Bogensekunden (0,0005°). Ein etwas genauerer Wert, dem Wissenstand der damaligen Zeit entsprechend, der zur Anerkennung der Allgemeinen Relativitätstheorie führte. Das Einstein zeitgemäß einen genaueren Zahlenwert vorlegen kann ist lobenswert, aber was Menschen die logisch denken können bis heute nicht gefunden haben ist die Verbindung zur Relativität der Zeit.  "


Prognose klingt so also ob beide geraten hätten, Newton hat seinen Wert mit seiner Gravitationstheorie berechnet und Einstein mit seiner.
Bei beiden war die Masse der Sonne gleich.
Ich würde nicht soweit gehen und Generationen von Physikern als nicht logisch denkend zu bezeichnen.


Zitat:" Die Massenzunahme ist korrekt. Die geschwindigkeitsabhängige Vergrößerung des Trägheitswiderstandes wurde von Walter Kaufmann experimentell nachgewiesen.  "

Gut wenn die Massenzunahme korrekt ist, ist auch die Relativität von Raum und Zeit korrekt da die Massenzunahme aus ihr folgen.


Zitat:" Wenn es keine Zeitdilatation gibt mußt du nicht mehr von einem Bezugssystem in ein anderes umrechnen, weil die Ausgangsbedingungen nicht mehr gegeben sind welche die Anwendung dieser Rechnung sinnvoll machen, sprich da Zeit nicht mehr relativ ist.  "

Das ist einfach falsch schon bei Newton musste ich von einen ins andere Bezugssystem umrechen, sonst klappt der Ballwurf im Zug nicht.


Was die Lebensverlängerung der Myonen durch durch ?Energiezufuhr? im Teilchenbeschleuniger angeht, dass ist ein Effekt der Zeitdilatation.
Herr Köhler sollte sich mal Informieren welche Effekte er zur Widerlegung der Zeitdilatation heran zieht.


Zitat:" Einsteins Verhalten im Rahmen der Bestätigungsversuche seiner Theorien mögen aufs Höchste befremdend wirken, aber ich vermute derzeit, dass er nicht zurechnungsfähig war. Kein gesunder Physiker käme auf die Idee die Erkenntnis das Lichtgeschwindigkeit konstant ist, was Rømer 1676 herausfand (und viele andere), als neuartige Theorie vorzustellen.  
Positiv zu bewerten ist das die Relativitätstheorien den Menschen 1905 ein Gefühl der Sicherheit gegeben haben das die Wissenschaft ihnen alles erklären kann. In der Vorstellung der Menschen von damals benötigten Lichtstrahlen noch ein Trägermedium was ihnen die Raumzeit bot. Die Vorstellung das Zeit relativ ist zog sich wie ein roter Faden durch die damalige Philosophie. "


Nun Einsteins ansichten über die Relativität von Raum und Zeit wahren für die damaligen Menschen schwer Verständlich, deswegen hat er auch nicht den Physik Nobelpreis für sie bekommen.
Und ist anscheinend immer noch schwer verständlich.
Und wenn du mich Fragst wenn ich für zurechnungsfähiger halte, Einstein oder Herr Köhler, plädiere ich für Einstein.



Aber gib uns doch endlich jetzt mal an wie Herr Köhler, die Effekte berechnet und Erklärt ohne auf Relativistische Effekt zurück zugreifen.
Oder geht dass nicht.

Jessica2

  • Gast
Re: Urknall
« Antwort #241 am: 04. Februar 2008, 22:08:01 »
Hallo

Zu Palins Zitat: „Ich würde nicht soweit gehen und Generationen von Physikern als nicht logisch denkend zu bezeichnen.“
 Ich empfinde es als sehr logisch das jemand der in seiner Physikausbildung vermittelt bekommt, das die Relativitätstheorien die am besten getesteten aller Zeiten sind, nicht anfängt sie noch einmal zu überprüfen. Wir werden jedoch alle nicht an der Erkenntnis vorbeikommen das wir es mit der größten Katastrophe in der bisherigen Geschichte der Physik zu tun haben.
 Wenn Einstein erkrankt war muß er das mit seinem Arzt ausmachen, aber durch Eddingtons Expedition hätte es nicht zur Anerkennung der Relativitätstheorie kommen dürfen.  
 Ein viel größeres Problem stellt die unvergleichbar höhere Anzahl kommender Generationen von Physikern dar. Soll die Schulphysik sie in die Irre führen?


Zu deinem Zitat Tobi453: „Die Relativitätstheorie ist die am bestete getestete Theorie aller Zeiten... „
 
Die Spezielle Relativitätstheorie umfaßt in ihrer Grundform zwei Aussagen. Einstein diskutierte für sein Leben gern mit Experimentalphysikern und über wissenschaftliche Entdeckungen die zu seiner Zeit von anderen Physikern gemacht wurden, welche daraufhin relativistisch genannt wurden. Die wissenschaftlichen Errungenschaften anderer Physiker die wir Einstein zu Ehren relativistisch nennen, stehen nicht zur Debatte.
Diese irrtümlich der Relativitätstheorie zugesprochenen physikalischen Effekte sind die bestgetesteten aller Zeiten.
 Wenn wir die Spezielle Relativitätstheorie überprüfen (ohne Nachtrag) geht es um zwei Punkte: Zitat: „Die Grundlage seiner Speziellen Relativitätstheorie besteht aus zwei Annahmen:
[ch61623] Alle physikalischen Gesetze bleiben in allen gleichförmig bewegten Systemen unverändert.
      (Relativitätsprinzip)  
[ch61623] Die Lichtgeschwindigkeit ist immer gleich groß, ganz unabhängig davon, mit welcher Geschwindigkeit sich ein Beobachter bewegt. (Konstanz der Lichtgeschwindigkeit)“ ...
„Ein Lichtstrahl aus einem fahrenden Auto ist für den Fahrer erstaunlicherweise genauso schnell wie für einen Passanten am Straßenrand oder für einen anderen Autofahrer. Auf dieser Grundlage gelangte Einstein zu einem radikal neuen Konzept: Raum und Zeit stellen sich für jeden Beobachter anders dar, und sie sind so eng miteinander verknüpft, dass Physiker seither von der Raumzeit sprechen.“ (Quelle: Jan Lublinski, GEO Wissen, Zeit das ewige Rätsel, Nr. 36/ 2005, ISBN 3-570-19569-4, S. 43-46)    
 Dies sind die zwei Annahmen Tobi453 welche die bestgetesteten aller Zeiten sein sollen. Sind sie das?
 Nein. Wie soll man etwas überprüfen das keiner versteht? Entsprechend wurde das Aufkommen der Relativitätstheorie in der Presse angekündigt. „<<Einsteins Theorie triumphiert.>> Niemand müsse sich indes darum kümmern, was die neue Theorie besage, beruhigt das Blatt seine Leser. <<Nur zwölf weise Männer>> seien imstande, sie zu verstehen.“ (Quelle: Jürgen Neffe, Einstein eine Biographie, Rowohlt Taschenbuch Verlag, ISBN13:9783499619373,S.16)
 Ich persönlich bin Herrn Köhler dankbar das er als Erster von Milliarden Menschen Einstein ansatzweise verstanden hat und sich die Mühe gemacht hat ein Buch darüber zu schreiben, was eine Menge Arbeit beinhaltet.
 Das wäre erst was geworden wenn ein radikaler Antisemit Einstein widerlegt hätte, was genausogut hätte passieren können. Bevor du Palin einen von beiden favorisierst, solltest du überprüfen ob dir Einsteins Theorien im Studium ausreichend vermittelt wurden. Das in der zweiten Annahme der Speziellen Relativitätstheorie ein „Beobachter“ Erwähnung findet, sollte einem zu denken geben. Was hat die Lichtgeschwindigkeit mit dem Bewegungsverhalten von Beobachtern zu tun?  
 Antwort gibt Einsteins Spiegel-Gedankenexperiment. [„Im Alter von 16 Jahren fing Einstein schon an, über solche Fragen nachzudenken. Er fragte sich, was passieren würde, wenn er sich mit Lichtgeschwindigkeit bewegen würde und dabei einen Spiegel vor sich hält. Theoretisch dürfte er dann sein Spiegelbild nicht mehr sehen können. „Dieses erdachte Szenario war schockierend, weil es Galileis Relativitätsprinzip vollkommen widersprach, dem zufolge jemand, der mit konstanter Geschwindigkeit reist, eigentlich nicht feststellen kann, ob er sich schnell oder langsam, vorwärts oder rückwärts bewegt - ja tatsächlich, ob er sich überhaupt bewegt.“ (Quelle: Simon Singh, Big Bang, Carl Hanser Verlag, ISBN 3-446-20598-5, S.112)] (Quelle: Uwe Köhler, Nora-Verlag, Die Einstein Legende,S.32) Und Palin - wie erzählte man dir beim Studium löste Einstein dieses Gedankenproblem. Man hat dir sicher nicht alles erzählt, weil selbst deine Lehrer Einstein nicht verstanden haben. Hätte dir jemand korrekt von Einsteins Schaffen erzählen können wärst du aufgesprungen und hättest „Nein!“ gerufen, weil du ein intelligenter Mensch bist.
 Wenn Einstein gedanklich auf einem Lichtstrahl reitet läßt er den Lichtstrahl nämlich mit doppelter Lichtgeschwindigkeit fliegen, damit er keine Probleme mit dem Relativitätsprinzip bekommt. „Die Lichtgeschwindigkeit betrug 300000 km/s, aber in bezug auf was?“... „Einstein zufolge breitet sich Licht mit konstanter Geschwindigkeit von 300000 km/s relativ zum Beobachter aus.“ (Quelle: Simon Singh, Big Bang, Carl Hanser Verlag, ISBN 3-446-20598-5, S.113 „Einstein war überzeugt, dass die Lichtgeschwindigkeit für den Beobachter konstant sein musste, weil dies offenbar die einzige Möglichkeit war, aus seinem Gedankenexperiment mit dem Spiegel schlau zu werden.“ (Quelle: Simon Singh, Big Bang, Carl Hanser Verlag, ISBN 3-446-20598-5, S.115)
 Zitat Einstein: „Nach zehn Jahren Nachdenkens fand ich ein Prinzip, auf das ich schon mit 16 Jahren gestoßen bin. Wenn ich einem Lichtstrahl mit Lichtgeschwindigkeit nacheile, so sollte ich diesen Lichtstahl als ruhend wahrnehmen. So etwas scheint es aber nicht zu geben. Intuitiv klar schien es mir von vornherein, dass sich für einen solchen Beobachter alles nach denselben Gesetzen abspielen müsse wie für einen relativ zur Erde ruhenden Beobachter.“ (Quelle: J. Grehn + J. Krause u.a., Metzler Physik, 3. Auflage, Bildungshaus Schulbuchverlage, ISBN978-3-507-10700-7, S.345)
 Ein am Asperger-Syndrom erkrankter Einstein würde jedoch nicht verstehen wenn Palin „Nein“ ruft. „Zwar wurden auch Pfeile des Hasses auf mich abgeschossen, so Einstein, aber sie trafen mich nie, sie kamen gleichsam aus einer anderen Welt, mit der ich nichts zu schaffen habe.“ (Quelle: Johannes Wickert, Albert Einstein, Rowohlt Taschenbuch Verlag, 3.Auflage April 2005, S.85) Man hat herausgefunden das Autisten im Gegensatz zu gesunden Menschen Objekte und Menschen in der gleichen Gehirnregion wahrnehmen. Für einen am Asperger-Syndrom Erkrankten hätte das Objekt Palin „Nein“ gerufen. Genausogut hätte das Objekt Bleistiftanspitzer „Nein“ rufen können.

Danke Tobi453 für die Internetlinks – bin gespannt wie der Äther experimentell nachgewiesen werden soll und die doppelt so schnellen Lichtstrahlen.

Palin

  • Gast
Re: Urknall
« Antwort #242 am: 05. Februar 2008, 01:16:50 »
Zitat:" Ich persönlich bin Herrn Köhler dankbar das er als Erster von Milliarden Menschen Einstein ansatzweise verstanden hat und sich die Mühe gemacht hat ein Buch darüber zu schreiben, was eine Menge Arbeit beinhaltet.  "

Ich gehe nicht davon aus, dass Herr Köhler die Relativitätstheorie verstanden hat, da er probiert die Zeitdilatation mit der relativistischen Massen zunahmen zu erklären. Die auf der Zeitdilatation beruht.
Zeine Zitate stammen auch aus der gleichen Quelle.


Der Punkt bei der Relativitätstheorie ist, ob die Lichtgeschwindigkeit endlich ist.
Nicht die Geschwindigkeit des Lichts sonder die Lichtgeschwindigkeit C.
Hier haben wir die

Abberration des Lichtes
Und
Die Krümmung des Lichtes bei einer Sonnenfinsternis

Beides sind durch Experimente bestätigt.

Ich bin auch zuvor genauer auf sie eingegangen.

Jetzt habe ich hier Einsteins Theorie die durch Experimente bestätigt ist und die von Uwe Köhler, wo ich nicht genau weis was seine Theorie ist und auch noch keine Formeln gesehen haben. Und auch noch kein Experiment was seine Aussage bestätigt.

Jetzt soll ich Einstein verwerfen, wofür ich Experimente habe und Köhler glauben wo ich nichts habe.

Ich glaube lieber einer Theorie die Experimentell bestätigt ist.




Aber gibt doch endlich mal die Theorie von Herrn Köhler an und seine Formel, damit man sehen kann ob sie überhaupt mit irgendwelchen Experimenten übereinstimmen.
« Letzte Änderung: 05. Februar 2008, 01:17:14 von Palin »

Jessica2

  • Gast
Re: Urknall
« Antwort #243 am: 10. Februar 2008, 17:33:33 »
Hallo

Zu Palins Zitat: „Aber gibt doch endlich mal die Theorie von Herrn Köhler an und seine Formel, damit man sehen kann ob sie überhaupt mit irgendwelchen Experimenten übereinstimmen.“
 Das Buch die „Einsteinlegende“ sollte erst „Die Widerlegung von Einstein“ heißen, wurde jedoch auf Drängen des Verlages umbenannt. Ein angehender Diplom-Mathematiker der Herrn Köhlers Ansichten kontrollierte, hat sich die Grundlagen der Relativitätstheorien kurz angesehen, für wissenschaftlich unbrauchbar befunden und möchte mit so was Unsinnigem nicht weiter belästigt werden.
 Herr Köhler hatte das gleiche Problem das du ansprichst Palin. Er hat nach Formeln oder Experimenten gesucht aus denen Einstein hätte schlußfolgern können das Zeit relativ ist. Aber er fand nichts derartiges. Zitat: ["Nachdem ich mir die Augen wässrig gelesen hatte, fand ich zum Schluss ganz trocken in „Metzler Physik“ beiläufig erwähnt zur Konstanz der Lichtgeschwindigkeit und zum Relativitätsprinzip: „Zu den elementaren Gesetzen führt kein logischer Weg“, sagt Einstein, „sondern nur die auf Einfühlung in die Erfahrung sich stützende Intuition.“ Es ist daher auch nicht möglich, die beiden Prinzipien als die einzig möglichen und einzig richtigen zu beweisen. Vielmehr wird es die Aufgabe sein, auf deduktivem Weg Folgerungen aus den beiden Grundannahmen herzuleiten und sie der experimentellen Überprüfung zu unterziehen. Es wird sich zeigen, dass die theoretischen Vorhersagen ausnahmslos durch das Experiment bestätigt werden.“ (Quelle: J. Grehn + J. Krause u.a., Metzler Physik, 3. Auflage, Bildungshaus Schulbuchverlage, ISBN978-3-507-10700-7, S.345)] (Quelle: Uwe Köhler, Die Einstein Legende, Nora-Verlag, ISBN978-3-86557-114-4,S.475) Siehe Merkurbahn wurde jedoch alles vorher so hingerechnet das wir in den Experimenten ausnahmslos die Relativitätstheorien für richtig befinden werden. Einstein konnte der Fachlektüre seiner Zeit (1897) entnehmen was im experimentellen Bereich kommen wird. Zitat aus Tobi453‘s Link:„Time dilation by the Lorentz factor was predicted by Joseph Larmor (1897), at least for electrons orbiting a nucleus. Thus "... individual electrons describe corresponding parts of their orbits in times shorter for the [rest] system in the ratio :" (Larmor 1897). Time dilation of magnitude corresponding to this (Lorentz) factor has been experimentally confirmed, as described below.“(Quelle: Internet, http://en.wikipedia.org/wiki/Time_dilatation#Experimental_confirmation S.2, Stand 9.2.2008)

Tobi453 meinte: „Die Relativitätstheorie ist die am bestete getestete Theorie aller Zeiten“ ... „Und die Relativitätstheorie wurde nun wirklich auf biegen und brechen getestet.“
 Wie sich jeder vorstellen kann dürfte es ein arges Problem darstellen eine Theorie experimentell zu beweisen die bisher falsch interpretiert wurde. Da wäre zum Ersten der Widerspruch in Einsteins Spezieller Relativitätstheorie das er eine Theorie zum Erhalt des Äthers aufstellt, dem angeblich für Lichtstrahlen erforderlichen Trägermedium. Im zweiten Punkt seiner Grundannahme sagt er „Die Lichtgeschwindigkeit im Vakuum ist für die beiden Beobachter gleich.“ (Quelle: Einstein, Filmvorführung im Planetarium am Ernst-Thälmann-Park, Berlin, 7. Dez. 2005) Zum Einen kämpft Einstein um den Erhalt des Äthers als erforderliches Trägermedium für Lichtstrahlen und auf der anderen Seite sagt er das Lichtstrahlen auch im Vakuum fliegen können ohne Äther. Wenn wir uns die Nachweisexperimente zur Relativitätstheorie ansehen, müssen wir unter anderem überprüfen ob sie sich Relativitätstheorie-konform selbst widersprechen. Zu den Internet-Links von Tobi453:
1. „gravitative Zeitdilatation“: Die Zeit soll im Tal langsamer verstreichen als auf einem Berg.
 Diesen Punkt beansprucht Uwe Köhler genauso für sich indem er sich auf den Energieerhaltungssatz beruft. Die Schwingungen des Cäsiumatoms in der Atomuhr werden durch die zur Erde hin stärker werdende Gravitation verlangsamt. Sprich - dem Cäsiumatom werden unterschiedliche Mengen Gravitationsenergie zugeführt worauf das Cäsiumatom entsprechend reagiert.
 Ich persönlich finde die Ansicht von Uwe Köhler besser, da es unwissenschaftlich ist solange die Gravitation noch in keiner Weise verstanden wurde, Prozesse in ihrem Zusammenhang mit Zeit in Verbindung zu bringen.  

2. „bewegte Uhren gehen langsamer“
 Kinetische Energie muß im Verhältnis zur Gravitationskraft der Erde natürlich mehr aufgewendet werden um eine Reaktion des Cäsiumatoms zu erreichen. Deshalb sind Geschwindigkeiten die fast an die Lichtgeschwindigkeit reichen, erforderlich.  

3. „Myonen in der Erdatmosphäre“: Myonen rasen mit fast Lichtgeschwindigkeit auf die Erde zu und obwohl sie auf Grund ihrer kurzen Lebensdauer keine 700 Meter weit kommen dürften, sind sie an der Erdoberfläche noch messbar. Angeblich soll sich die Zeit für die Myonen um das 16fache dehnen.  
   Erklärbar durch Energiezufuhr mittels Wärmezufuhr (Reibung an der Atmosphäre).

4. „Nach dem Äquivalenzprinzip der allgemeinen Relativitätstheorie kann man lokal nicht zwischen einem ruhenden System in einem Gravitationsfeld und einem beschleunigten System unterscheiden.“
 „In einer abgeschlossenen Fahrstuhlkabine im Weltall schwebend soll ein Mensch in der Kabine nicht erkennen können ob der Fahrstuhl im freien Weltall nach oben fährt oder ob sich unter ihm ein Planet befindet, dessen Gravitation ihn nach unten zieht.“
Physikalischer Fehler von Einstein Gravitation und Beschleunigung gleich zu setzen, da nur die Wirkung von Gravitation einer Beschleunigung gleich kommt. Umfassend erklärt in der Einsteinlegende.

5. Satelliten-Mission „Gravity Probe B“ zur Messung der Raumzeitverdrillung bedingt durch die Rotation der Erde (Start 2004, Ende 2005). Gemessen wurden die Rotationsachsenänderungen von 4 Gyroskopen (Kreiseln). Die Kreisel bestanden aus im Vakuum mit 10000 U/min rotierenden Quarzkugeln mit 38mm Durchmesser. Sie wurden auf 1,8 K heruntergekühlt damit ihre Niobbeschichtung supraleitend wird. Das erhoffte Ergebnis der Messung wird in der deutschen Übersetzung des Wikipedia-Textes wohltönend angekündigt mit einer zu messenden Präzision der Raumzeitkrümmung von 0,01% und Lense-Thirring-Effekt Meßgenauigkeit von 1%. Um weiterlesen zu können, muß man in Wikipedia auf die englische Übersetzung des Textes links unten klicken. Meine nicht rühmenswerten Englischkenntnisse sagen mir auf Seite 4 das sich ein Meßfehler eingeschlichen hat, weshalb die Auswertung auf April 2007 verschoben wurde, dann auf Dezember 2007, dann auf Mai 2008 ... und Tschüß
 Schon merkwürdig, das man 100 Jahre nach der unbegründeten Wunschäußerung von Albert Einstein das es eine Raumzeit gäbe, vergeblich versucht sie nachzuweisen. Auf Seite 4 der Englischübersetzung dann die schriftliche Bestätigung des Missionsversagens. Zitat: „It is likely that this data will be examined by independent scientists and independently reported to the public well after the May 2008 release. Because future interpretations of the data by scientists outside of GPB may differ from the official results, it may take several more years for all the data received by GPB to be completely understood.“ (Quelle: Internet, http://en.wikipedia.org/wiki/Gravity_Probe_B , S.4, Stand 9.2.2008) Übersetzt verstehe ich das so, dass die Daten von unabhängigen Forschern anders interpretiert werden könnten als von den lohnempfangenden Forschern die zum Projekt gehören.  
 Es haben sich Meßfehler eingeschlichen. Zitat: „Während der Auswertung der bisher gesammelten Daten machten die Wissenschaftler zwei Entdeckungen. So haben elektrostatische Ablagerungen auf der Oberfläche der Kreiselmotoren und deren Gehäusen für Abweichungen in zwei Drehparametern der Gyroskope gesorgt, die nichts mit der ART zu tun haben. Obwohl die Dicken dieser Schichten extrem gering sind, haben sie die Bewegung der Kreisel signifikant beeinflusst. Diese Effekte müssen nun möglichst minimiert werden. Beide Entdeckungen mussten nach ihrer Feststellung ausgiebig analysiert, im Computer modelliert und mit experimentellen Daten verglichen werden, bevor sie als Fehlerquelle aus den wissenschaftlichen Daten herausgerechnet werden können. Diese Arbeiten haben die Forscher bereits mehr als ein Jahr lang beschäftigt und dauern noch an.“ (Quelle: Internet, http://www.raumfahrer.net/news/astronomie/18042007093934.shtml , Stand 10.2.2008) Es ist jedoch auszuschließen, das dies die einzigen Meßfehler bleiben. Man läßt Quarzkugeln rotieren. Quarz besteht bekanntlich aus Siliciumdioxid, deren Kristalle oft verzwillingt sind. Das heißt wir haben innerhalb der Kugeln unterschiedliche Kristallstrukturen vorliegen.

Bei der Bewertung der vergeblichen experimentellen Relativitätstheoriebestätigungen schneidet die Satelliten-Mission am Besten ab. Sie verheißt tolle Ergebnisse und widerlegt sich dann selbst. Sie entspricht damit voll und ganz den Erwartungen an eine korrekte Nachvollziehung der sich selbst widerlegenden Speziellen Relativiätstheorie. Es fehlt jedoch bei allen Versuchen der experimentelle Nachweis des doppelt so schnellen Lichtstrahles, zurückzuführen auf das bisherige Unverständnis der Speziellen Relativitätstheorie. Es wurde noch kein erfolgreiches Experiment zur Bestätigung eines doppelt so schnellen Lichtstrahles, abhängig vom Bewegungszustand eines Beobachters, durchgeführt. Die bisherigen experimentellen Bestätigungsversuche sind nicht verrückt genug und damit inakzeptabel.  

Zu Palins Zitat: „Jetzt soll ich Einstein verwerfen, wofür ich Experimente habe und Köhler glauben wo ich nichts habe.”
 Die Existenzgrundlage für die Relativitätstheorien ist widerlegt, die Bestätigungsvorgänge der Relativitätstheorie haben sich als manipuliert und ungültig herausgestellt, alle "Bestätigungseffekte" lassen sich anderweitig erklären, Satelliten-Messungen der Raumzeit laufen ins Leere ...  
 Das Glaubensbekenntnis von uns ca. 5 Milliarden Gläubigen beinhaltet das wir an einen allmächtigen Gott glauben. Du könntest ca. 5 Milliarden Menschen eine große Freude machen mit der Palinschen Zeitdilatationswiderlegung. Das war ein nichthinterhältiges Angebot für dich Palin die Unsterblichkeit in der Physikgeschichte zu erwerben. Du brauchst nur als erster Köhler-Kritiker auf der Welt nachzurechnen das ein Lichtstrahl nicht schräg fliegen kann, bestätigen das die Zeitdilatation auf einem schräg fliegenden Lichtstrahl beruht und verkünden das die Relativitätstheorien damit ungültig sind. Mein Angebot bleibt bestehen, ich kann dir nur nicht garantieren das dir niemand die Chance wegschnappt und schneller ist als du. Du hättest nach meinem Dafürhalten die Chance verdient. Du hast gut argumentiert.  

Palin

  • Gast
Re: Urknall
« Antwort #244 am: 10. Februar 2008, 23:37:59 »
Nun zur Endlichkeit der Lichtgeschwindigkeit verweise ich einfach mal auf den Vorher geschriebenen Eintrag. Also bitte die Experimente widerlegen oder von ihrer Richtigkeit ausgehen.


Zitat."
3."Myonen in der Erdatmosphäre": Myonen rasen mit fast Lichtgeschwindigkeit auf die Erde zu und obwohl sie auf Grund ihrer kurzen Lebensdauer keine 700 Meter weit kommen dürften, sind sie an der Erdoberfläche noch messbar. Angeblich soll sich die Zeit für die Myonen um das 16fache dehnen.  
Erklärbar durch Energiezufuhr mittels Wärmezufuhr (Reibung an der Atmosphäre)."

Klasse nur die Reibung an der Atmosphäre bewirkt einen Energieverlust, die Aussage ist in etwa so als ob sich die Weiße Kugel beim Billiarde schneller bewegen würde nachdem sie mit einer anderen Kugel zusammen Gestoßen ist.

Zu deinem 2. Punkt.
Die Erklärung dazu von Herrn Köhler, hat du ja vorher schon in ausführlicher Form gebracht.
Er erkennt dort an dass es für alle Schwingende Systeme gilt und dass es an der Massenzunahme liegt.

Nun jetzt brauchen wir kein so kompliziertes System wie eine Atomuhr sondern uns reicht ein einfaches Pendel. Es mag zwar einen Leser nicht so beeindrucken ist aber bei weiten einfache zu Verstehen. Wiso Herr Köhler nur die Komplizierte Atomuhr genommen hat.
Es mag vielleicht dran liegen, dass mehr Leute ein Pendel kennen und wissen dass die Schwingungsdauer nicht von der Masse des Pendels abhängig ist. Und somit die Aussage von Herrn Köhler Falsch ist.

Nun Einsteins Formel liefern für beide Beispiele die Richtigen Ergebnis und Herrn Köhler aussagen sind falsch.

Damit ist die Theorie von Herrn Köhler gestorben.

Jessica2

  • Gast
Re: Urknall
« Antwort #245 am: 17. Februar 2008, 12:07:47 »
Hallo Palin


Zu deinem Zitat: „Nun zur Endlichkeit der Lichtgeschwindigkeit verweise ich einfach mal auf den Vorher geschriebenen Eintrag. Also bitte die Experimente widerlegen oder von ihrer Richtigkeit ausgehen.“
 Die Einsteinlegende bestätigt das für materielle Körper die Lichtgeschwindigkeit die nicht erreichbare Obergrenze darstellt. Diese Erkenntnis wird jedoch von Einstein durch seine Spezielle Relativitätstheorie vereinnahmt, obwohl sie schon lange vor ihm bekannt war.
Vor Einstein fand Rømer 1676 heraus das Licht eine Maximalgeschwindigkeit hat. 1727 wurde er von Bradley bestätigt anhand der Aberration der Fixsterne. 1849/1850 ermittelten Fizeau und Foucoult für die konstante Maximalgeschwindigkeit des Lichtes den Wert von 298000 km/s der schon dicht dran lag. Ebenfalls vor Einstein fand der Physiker James Clerk Maxwell bei seinen Untersuchungen von Elektrizität und Magnetismus heraus, dass sich die Wellen im elektromagnetischen Feld mit Lichtgeschwindigkeit ausbreiten. „Maxwells Gleichungen gaben als Lichtgeschwindigkeit eine im Hinblick auf ein ruhendes Bezugssystem in Newtons absolutem Raum unveränderliche Geschwindigkeit c an.“ (Quelle: Gödel, Einstein und die Folgen, Palle Yourgrau, Verlag C.H.Beck, ISBN3406529143, S.53) Michelson und Morley kamen auch zu keinem anderen Ergebnis als der Konstanz der Lichtgeschwindigkeit. „Keiner der Messungsversuche aber - beispielsweise jener in den berühmten (weil unerhört präzisen) Experimenten von Michelson und Morley - vermochte irgendeine Abweichung von der Lichtgeschwindigkeit nachzuweisen“ ( Gödel, Einstein und die Folgen, Palle Yourgrau, Verlag C.H.Beck, ISBN3406529143, S.53)
 Aber dann kam Einstein und definierte endlich die Konstanz der Lichtgeschwindigkeit in seiner Speziellen Relativitätstheorie: „Die Lichtgeschwindigkeit ist immer gleich groß, ganz unabhängig davon, mit welcher Geschwindigkeit sich ein Beobachter bewegt. (Konstanz der Lichtgeschwindigkeit)” (Quelle: Jan Lublinski, GEO Wissen, Zeit das ewige Rätsel, Nr. 36/ 2005, ISBN 3-570-19569-4, S. 43-46) Wir treffen in der zweiten Grundannahme der Speziellen Relativitätstheorie auf zwei Unkorrektheiten - das Einstein die Konstanz der Lichtgeschwindigkeit entdeckt haben will und das ein Lichtstrahl doppelt so schnell fliegt wenn ihn ein mit Lichtgeschwindigkeit fliegender Beobachter betrachtet.
 Eine Theorie ist bereits widerlegt wenn eine ihrer Vorhersagen nicht zutrifft.  

Zu deinem Zitat bezüglich der Myonen: „Klasse nur die Reibung an der Atmosphäre bewirkt einen Energieverlust“.
 Ich denke wir haben alle sehr eindrucksvoll am 1.2.2003 beim verglühen des Space Shuttle Columbia, gesehen wohin dein vermeindlicher Energieverlust beim Eintritt in die Atmosphäre führt. Dem gegenüber Myonen sehr langsamen Shuttle wurde deiner Aussage nach durch die Reibung an der Atmosphäre so viel Energie entzogen das die Flügelspitzen anfingen bei 1400°C zu glühen, dann glühte der Innenraum und dann verloren alle Insassen durch Energieverlust ihr Leben. Meinst du nicht auch das es sich statt Energieverlust um eine tragische extreme Wärmezufuhr handelte deren Folgen wir alle betrauern.    

Zu deinem Zitat: „Damit ist die Theorie von Herrn Köhler gestorben.“
 Wenn man es sich genau überlegt wollte Herr Köhler scheinbar gar keine neue Theorie aufstellen. Er hat nur Einstein widerlegt, Lösungsansätze sich daraus zeitweilig ergebender Erklärungsengpässe vorgeschlagen und 73% des Universums erklärt. Andernfalls hätte er sein Buch „Die Objektivitätstheorie“ oder so ähnlich benannt. Sollte mir demnächst ein besserer Vorschlag einfallen zur Erklärung des Myonen-Effektes als Herrn Köhler wird sein Buch nicht hinfällig.  

Zu deiner Kritik: „Wiso Herr Köhler nur die Komplizierte Atomuhr genommen hat.“
  Kein Einsteinkritiker würde den physikalischen Effekt „Schwingungsverhalten innerhalb einer verstellbaren Atomuhr“ mit dem verstreichen der Größe Zeit in Verbindung bringen. Anhänger der Relativitätstheorie waren es die anfingen die Relativität der Zeit mit Atomuhren zu untermauern. Zitat: „Übereinstimmen würden die Zeiten zweier Menschen, wenn sich diese relativ zueinander in Ruhe befänden, nicht aber, wenn sie in relativer Bewegung wären.
 Dieses Phänomen konnte in zahlreichen Experimenten nachgewiesen werden, etwa indem man zwei genau gehende Uhren in entgegengesetzter Richtung um die Erde flog, die bei der Landung der Maschinen leicht unterschiedliche Zeiten anzeigten.“ (Quelle: Stephen Hawking, Das Universum in der Nußschale, Deutscher Taschenbuch Verlag, S.17)  
 Wir haben hier eins von diesen entscheidenden Experimenten vorliegen mit dem die Relativitätstheorie bestätigt werden soll. Die Messwerte der zwei Physiker die mit Atomuhren im Flugzeug um die Erde flogen lauten: „In der Tat stellten Joseph C. Hafele und R.E. Keating - so hießen die Physiker - fest, dass die mitgenommenen Uhren in westlicher Richtung im Mittel um etwa drei Zehnmillionstel Sekunden (=3 x 10 hoch Minus7 s) nach -, ostwärts um ungefähr sechs Hundertmillionstel Sekunden (=6 x 10hochMinus8 s) vorgingen.“ (Quelle: Einsteins Relativitätstheorien, Hubert Goenner, C.H.Beck, 4.Auflage 2005, ISBN3406456693, S.46-47)
 Die damaligen Meßwerte passen rechnerisch nicht zur Relativitätstheorie. Merkwürdigerweise finden sich im Lehrbuch heute andere Meßwerte welche die Relativitätstheorie bestätigen. „Anhand der Flugdaten berechneten Hafele und Keating die folgenden Werte:
[ch916]tOst = (-236+-23)ns     und     [ch916]tWest = (+79+-21)ns.
 Die experimentellen Ergebnisse aus den Mittelwerten von jeweils vier Atomuhren pro Gruppe lauteten:
[ch916]tOst = (-255+-10)ns     und     [ch916]tWest = (+77+-7)ns.
Mit echten Uhren hatten Hafele und Keating die Vorhersagen der Relativitätstheorie überzeugend bestätigt.“ (Quelle: J. Grehn + J. Krause u.a., Metzler Physik, 3. Auflage, Bildungshaus Schulbuchverlage, ISBN978-3-507-10700-7, S.351)
 Hier haben sich unsinnige Meßwerte von Hafele und Keating doch noch zu Relativitätstheorie entsprechenden Daten gewandelt. Zur Debatte standen nur die experimentelle Durchführbarkeit und ein paar Tausend Dollar Fluggeld. Bei der Gravity Probe B-Mission geht es um mehr. Die Idee stammte ca. 1959 von George Pugh, 1961 der NASA vorgeschlagen kam es 1977 zur ersten  Bereitstellung von Ausrüstung und 2004 zum Start. Neben ca. 45 Jahren Vorbereitungszeit stehen 700 Millionen Dollar Steuergelder auf dem Spiel, die zukünftige Mission Gravity Probe C mit Physikerarbeitsplätzen und fast 100 Doktorarbeiten.
 Trotz des enormen Erfolgsdruckes scheint es jedoch keine Kontrolle von außen zu geben. Was wäre wenn ein Lichtstrahl in der Praxis nicht schräg fliegen könnte und es folgerichtig keine Raumzeit gäbe. Dann würde sich die Frage stellen was die Gravity Probe B-Missionsteilnehmer  messen bzw. was sie da machen. Die Werte haben nicht die Erwartungen erfüllt also sagt man muß sich ein Fehler eingeschlichen haben. Der Fehler wird definiert mit: „Although electrostatic patches caused by non-uniform coating of the spheres was anticipated, and was thought to have been controlled for before the experiment, it is now known that the final layer of the coating on the spheres defined two halves of slightly different potential, which gave the sphere an electrostatic axis. This created a classical dipole torque on each rotor, of a similar magnitude to the expected frame dragging effect.“ (Quelle: http://en.wikipedia.org/wiki/Gravity_Probe_B , S.4, Stand 16.2.2008) Eine Fehlerdefinierung die für Außenstehende nicht nachvollziehbar ist. Daraufhin wird der Fehler rechnerisch korregiert, wodurch man dem erwarteten Ergebnis näher kommt. Mit diesem Hin- und Her und Fehler korrigieren käme man also auf den erwarteten Meßwert der Raumzeitverdrillung durch die Erde, ohne das es eine Raumzeit gibt.
 Falls wider erwarten im Mai 2008 korrekte Meßwerte herausgegeben werden, bedeutet dies das man den amerikanischen Steuerzahler, dich Palin und alle anderen Physiker auf dieser Erde verarschen möchte, inclusive Angriff auf die Thora und andere heilige Schriften auf Betrugsbasis.  

Palin

  • Gast
Re: Urknall
« Antwort #246 am: 17. Februar 2008, 13:59:51 »
Hi

Romer hat die Geschwindigkeit des Lichts im Vakuum gemessen, die sich z.B. von der im Wasser unterscheidet.  
Einstein ist hat die Endlichkeit der Geschwindigkeit eingeführt, was C ist und mit der Vauum Lichtgeschwindigkeit übereinstimmt.

Laut Einstein ist 0,75C + 0,75C = C, was ja auch die Aberration bewiest.

Hier ist als kein Fehler bei Einstein zu finden.

Nun da du hier anscheinend die Endlichkeit von C anerkennst, folgt ja daraus grade die Relativität der Zeit.

Du hat aber vorher ja auch schon die Relativität der Masse anerkannt, wo wir dann über die Impulserhaltung auf die Relativität der Geschwindigkeit kommen und dann auch wieder auf die der Zeit.

Herr Köhler hat die Relativität der Masse ja auch aus einen Buch über die Relativitätstheorie.

(Quelle: Helmut Günther, Starthilfe Relativitätstheorie, 2.Auflage, B.G.Teubner Verlag, ISBN3-519-10382-6, S.37)  

Also kein Wunder, dass das Eine zum Anderen führt.      





Was die Myonen angeht.:
Ich verbrenne auch immer wenn ich mit der Luft in Berührung kommen, nein doch nicht also wieso.
Nun hier wird die Geschwindigkeit des Space Shuttle durch Reibung an der Luft in Wärme umgewandelt. Da sich auch die Luft erwärmt wird ein Teil der Energie auch an die Luft abgegeben. So dass das Space Shuttle Energie verliert.
Das ist glaube ich sogar noch Schulphysik.





Zu deinem Letzten abschnitt, erstmal ist es allgemein Bekannt das bei Messungen Messfehler auftreten. Auf guten Messinstrumenten ist der Fehler auch angegeben.

Dann ändert deine ganze Aussage nichts daran das bei einen Pendel die Schwingungsdauer nicht von der Masse abhängig ist und somit die Aussage von Herr Köhler falsch ist.

Jessica2

  • Gast
Re: Urknall
« Antwort #247 am: 24. Februar 2008, 21:28:28 »
Hi Palin

zu deinem Zitat: „Romer hat die Geschwindigkeit des Lichts im Vakuum gemessen, die sich z.B. von der im Wasser unterscheidet. Einstein ist hat die Endlichkeit der Geschwindigkeit eingeführt“
 
Hat man es dir so beim Physikstudium erzählt, das Einstein die Endlichkeit der Lichtgeschwindigkeit entdeckt hat und nicht Rømer 1676? Hier eine bessere Quelle – Uni Bonn:
Zitat: „Aus der scheinbaren Veränderung der Zeit des Erscheinens von Io und der jahreszeitlichen Änderung des Abstandes zwischen Erde und Jupiter konnte Roemer ausrechnen, dass Licht 22 Minuten für einen Erdbahndurchmesser braucht, also eine endliche Ausbreitungsgeschwindigkeit besitzt.“ (Quelle: http://www.iap.uni-bonn.de/P2K/waves_particles/lightspeed_evidence.html , Stand 23.2.2008)
  Wie du siehst hat tatsächlich schon Rømer 1676 die Endlichkeit der Lichtgeschwindigkeit eingeführt und nicht Einstein 1905 in seiner Speziellen Relativitätstheorie, womit wir Herrn Köhler wie in seiner Relativitätstheoriewiderlegung zweifelsfrei bestätigen können.  


zu deinem Zitat: „Nun da du hier anscheinend die Endlichkeit von C anerkennst, folgt ja daraus grade die Relativität der Zeit.“

 C hat eine bestimmte Höchstgeschwindigkeit wie so vieles. Raketen und Kampfflugzeuge haben Höchstgeschwindigkeiten und vermutlich auch Gravitationswellen. Einstein kann nicht aus einer Höchstgeschwindigkeit etwas ableiten und die anderen Höchstgeschwindigkeiten unbeachtet lassen. Vor allem eine Höchstgeschwindigkeit die über der Lichtgeschwindigkeit liegt. Zitat: „Und da etwa auch bei einer Sternexplosion das Beben der Raumzeit um Stunden früher ausgelöst wird als der sichtbare Lichtblitz, werden Wissenschaftler wie Peter Aufmuth künftig ihre Kollegen“... „früh genug vorwarnen können, dass sie ihre Teleskope auf eine der oft übersehenen Supernovae richten.“ (Quelle: Jürgen Neffe, Einstein eine Biographie, Rowohlt Taschenbuch Verlag,ISBN13:9783499619373, S.278) Und was sind laut Schulphysik Beben der Raumzeit? Zitat: „Gravitationswellen sind in dem Sinne nichts anderes als <<Störungen in der Raumzeit mit endlicher Geschwindigkeit>> - kleine Beben, die sich wie Druckwellen mit Lichtgeschwindigkeit ausbreiten.“ (Quelle: Jürgen Neffe,Einstein eine Biographie,Rowohlt Taschenbuch Verlag, ISBN13:9783499619373,S.271)
 Da haben wir wieder ein von Einstein geschaffenes Problem. Physiker von heute haben laut Einstein davon auszugehen das Gravitationswellen maximal mit Lichtgeschwindigkeit unterwegs sind auch wenn sie eher ankommen als Licht.
 Es gibt keine Veröffentlichungen darüber das jemand herausgefunden hätte wie man Gravitationswellen erzeugt, nichtsdestotrotz erfand Einstein schon damals gleich unterschiedliche Sorten. Zitat: „Einstein postuliert dreierlei Arten von Gravitationswellen“ (Quelle: Klaus Fischer, Einstein, Verlag Herder, Freiburg im Breisgau, ISBN3-926642-35-1, S.166-167) Zitat,: „Niemand ist weiter von der Wahrheit entfernt als derjenige, der alle Antworten weiß.“ (Quelle: Dschung Dsi, Harmonie, Fernöstliche Weisheiten, 2004, Coppenrath Verlag, ISBN 3-8157-3495-9, S.38)
Was passiert wenn nicht Einstein sondern wir beide (Palin + Jessica2) drei Gravitationswellentypen definieren (postulieren), obwohl keine Informationen über Gravitationswellen vorliegen. Im übertragenen Sinne bekommen wir dann weiße Anzüge mit Arm-Arretierungen und man bringt uns in einen gepolsterten Raum damit wir ungestört weiterdiskutieren können.  
 Man hätte in der Entstehungsphase der Relativitätstheorien mehr auf die Juden hören sollen die Einstein angriffen. Seine zweite Frau äußerte: „So bekommen wir mehr haßerfüllte Briefe von Juden als von den Nazis!“ (Quelle: Jürgen Neffe,Einstein eine Biographie.,Rowohlt Taschenbuch Verlag,ISBN13:9783499619373,S.353) Zitat: “Einstein war im religiösen Sinne ein Anhänger Spinozas der mit dem Bahnfluch der jüdischen Gemeinde belegt worden war.“ (Quelle: Webseite von Dipl. Ing. (TH) Uwe Köhler, http://uwes-buecher.de/index.php?option=com_content&task=view&id=14&Itemid=1 , Stand 23.2.2008)  


zu deinem Zitat: „Laut Einstein ist 0,75C + 0,75C = C, was ja auch die Aberration bewiest.“
 
Bedingt durch die Bewegung der Erde und die verhältnismäßig langsame Ausbreitungsgeschwindigkeit von Licht (Endlichkeit des Lichtes) erscheinen uns die Gestirne um den Aberrationswinkel seitlich versetzt (Aberration, 1728 von J. Bradley entdeckt).
Wir müssen genau darauf achten was Einstein entdeckt hat wenn wir darüber nachdenken ob es etwas gibt das Einstein beweist (ihm Recht gibt). Was könnte Einstein noch  bestätigen nach Wegfall der Endlichkeit der Lichtgeschwindigkeit, Wegfall seiner Zeitdilatation und seiner Raumzeit?
 Entdeckungen von Experimentalphysikern über die Einstein gelesen oder mitdiskutiert hat, können wir angesichts  seiner vermuteten unheilbaren Gehirnerkrankung und der Ungültigkeit seiner Theorien nicht mehr Einstein zuordnen. Ich persönlich würde sein Krankheitsbild so verstehen das er etwas gelesen hat, oder vielleicht einfach zu viel gelesen hat, und er am nächsten Tag nicht mehr wußte das er nicht selber darauf gekommen war. Menschen die am Asperger-Syndrom erkrankt sind haben Fehlfunktionen in der Vernetzung von Gehirnbereichen. Dieser Umstand wird letztlich der Grundstein für Einsteins eigentlichen Ruhm werden. Wie konnte jemand mit einer vermutlich unheilbaren Gehirnerkrankung in der Diskussion mit Physikergrößen wie Niels Bohr und anderen seinen Mann stehen und dadurch den wissenschaftlichen Fortschritt forcieren?  


zu deinem Zitat Palin: „Nun hier wird die Geschwindigkeit des Space Shuttle durch Reibung an der Luft in Wärme umgewandelt. Da sich auch die Luft erwärmt wird ein Teil der Energie auch an die Luft abgegeben. So dass das Space Shuttle Energie verliert.”

 Du sprichst einen wichtigen Punkt an. Man sollte in jedem Fall den Aspekt nicht aus den Augen verlieren das das Myon auf seiner Reise ab Eintritt in die Atmosphäre bis zu seinem Eintreffen auf der Erde an Geschwindigkeit verloren haben muß, wenn es laut Köhler zu Reibung mit der Atmosphäre kommt. Wir müssen also die Geschwindigkeit eines Myons an diesen beiden Punkten messen, sowie die durchschnittliche Lebensdauer von Myonen in Abhängigkeit von ihrer Umgebungstemperatur ermitteln bevor lauthals verkündet werden kann das sich für Myonen Relativitätstheoriekonform die Zeit um das 16-fache dehnt.
 Herr Köhler könnte beim Myonen-Effekt Recht behalten, weil er umgangsprachlich gesagt aufgepaßt hat wie man das Myon kitzeln muß, damit es lacht. Ein Elektron das entsteht wenn ein Myon zerfällt, reagiert auf unterschiedliche Formen zugeführter Energie unterschiedlich. Nimm mal ein Stück Metall in die Hand und renn los. Mal sehen ob sich Elektronen lösen. Mit einem Wort die Zufuhr kinetischer Energie hat auf das Elektron möglicherweise nicht die Wirkung wie die Zufuhr von Wärmeenergie. Das Myon verliert auf dem Weg durch die Atmosphäre kinetische Energie für die es sich nicht interessiert (es wird langsamer), aber ihm wird eine Form von Energie dargeboten auf das es reagiert: Temperaturerhöhung. Bekanntlich kann man Elektronen aus Metallen herauslösen indem man die Austrittsarbeit übertrifft durch Zuführung von Wärme (Glühemission), Röntgenstrahlung (Photoemission), Bestrahlung mit Licht, Sekundäremission oder das Anlegen starker elektrischer Felder (Feldemission). Der Geschwindigkeitsverlust hatte für Columbia-Shuttle-Insassen und Myonen sozusagen geringe Wirkung im Gegensatz zur hohen Umgebungstemperatur.
 Das Myonen beim durchfliegen von Materie abgebremst werden bestätigt der Nebelkammerversuch. Zitat: “In dieser historischen Nebelkammeraufnahme [5] tritt ein hochenergetisches Myon aus Kosmischer Strahlung von oben kommend in eine Nebelkammer ein und hinterlässt eine Spur. Es durchdringt eine Bleiplatte, wird abgebremst“ ... (Quelle: http://pages.unibas.ch/physikdidaktik/DPK_TEILCHEN_01/MyonImWeb/lifetime/MyonLifetimeWeb.html, Stand 23.2.2008)


Als Ausgleich das ich dir den Schöpfungsakt “Urknall” näherbringe wie er sich tatsächlich zugetragen hat (ohne anschließende Expansion einer Einsteinschen“Raumzeit”) könntest du mir den Gefallen tun und mir näherbringen was dich bislang an der Relativitätstheorie festhalten ließ. Auch wenn es etwas Intuitives ist – bitte sagen. Ist es eventuelle Angst vor dem Unbekannten (“Neue Physik”)? Oder bist du unter deinem richtigen Nachnamen im Chat und würdest sonst Ärger bekommen, wie schon andere vor dir?

?   ?  

Palin

  • Gast
Re: Urknall
« Antwort #248 am: 25. Februar 2008, 01:15:12 »
Wie ich sehe ist die der unterschied zwischen der Lichtgeschwindigkeit und der Konstanten C immer noch nicht klar. Solange du dass noch nicht verstanden hat wird es schwer die Relativitätstheorie zu verstehen.

Also schau dir mal in Ruhe an was Romer entdeckt hat und was Einstein.




Nun dann mal wieder zu den Myonen.

Was ist denn erstmal Temperatur, um auch mal aus einen Buch zu Zitieren:

"Die Temperatur erhält auf diese Weise als Maß für die mittlere kinetische Energie der Gasmoleküle eine anschauliche Bedeutung. Da die mittlere kinetische der Molekühle von ihrer Geschwindigkeit abhängt, erweist sich die Temperatur eines Körpers als Auswirkung der Molekühlgeschwindigkeit."
Höfling Physik S.336

Und

"Mit Wärmeenergie, Wärmemenge oder Wärme bezeichnet man diejenige Energie, die allein aufgrund eines Temperaturgefälles, mittels ungeordneter Teilchenbewegung von einen Körper auf einen anderen Körper übertragen wird."
Höfling Physik S.339

Energie ist übrigens immer in kg m^2/s^2 angegeben.

Also du hast mir grad probiert zu erklären das Myonen nicht auf kinetische Energie reagieren sondern auf kinetische Energie.
Hat da jemand im Physikunterricht in der Schule nicht aufgepasst

Und was ist mit dem Pendel ?





Danke dass du probierst mir den Urknall näher zu bringen, aber ich hab da schon ein gutes Buch, was von einem Physiker geschrieben ist und nicht gegen den grossteil der gültigen Physikalischen Theorien verstößt.

Was mich an der Relativitätstheorie festhalten läst ist wohl Newton. Nach dem eine gute Theorie mehr erklären muss als ihre Vorgänger und in den Bereichen wo die Vorgänger zu korrekten Ergebnissen gekommen ist, die neue es auch muss.
Und das die neue Theorie Experimentell bestätigt werden muss.

Beides hat die Relativitätstheorie bestanden.



Und es ist wohl eher die Neugier auf das Unbekannte wieso ich hier mit die Diskutiere und ich auch ein paar Bücher über alternative Theorien im Regal stehen habe.
Die sich bei genauerer Betrachtung auch als Falsch herausgestellt haben.
Ich muss gestehen ich hab mir sogar überlegt das Buch von Herrn Köhler zu holen aber 35 Euro waren mir dann doch zu teuer.


Aber was bringt dich den dazu Herr Köhler Theorie zu verteidigen.

Jessica2

  • Gast
Re: Urknall
« Antwort #249 am: 02. März 2008, 22:30:13 »
Hallo Palin

Zu deinem Zitat: „Also du hast mir grad probiert zu erklären das Myonen nicht auf kinetische Energie reagieren sondern auf kinetische Energie.“
 
Du sprichst mit dem Zusammenhang Temperatur und kinetische Energie der Gasmoleküle einen Punkt an den wir bei riesig großen Teilchen beobachtet haben (Molekülen). Diesen Zusammenhang kann man bei der Brownschen Bewegung mit bloßem Auge unter der Lupe beobachten. Mit steigender Temperatur werden bei flüssigen und gasförmigen Stoffen die unregelmäßigen Molekülbewegungen immer heftiger.
Ein Myon ist ein instabiles Elementarteilchen das sich wie ein Elektron verhält mit einer ca. 207mal größeren Masse („schweres Elektron“). Unter einer Flüssigkeit im Kochtopf ein Feuer angezündet, kann man einen gleichmäßigen Anstieg heftigerer Molekülbewegungen feststellen. In Größenordnungen von Elektronen beobachtet man sprunghaftes Verhalten da den einzelnen Elektronenzuständen genau definierte Energien zugeordnet sind. Für den Übergang von einem Zustand in den anderen muß der entsprechende Energiedifferenzbetrag abgegeben oder zugeführt werden. Wären die Myonen nicht so klein hätte man ihnen sicher schon in die Karten gesehen. Elektronen zeigen in Wechselwirkung mit atomaren Systemen Welleneigenschaften, Brechungs-, Beugungs- und Interferenzerscheinungen. Die Interferenz birgt bis heute Geheimnisse. Da mit der unterstellten 16-fachen Zeitdehnung der Myonen die sinnvollen Experimente eingestellt wurden, können wir die Frage wieso Myonen auf der Erde ankommen auf theoretischer Basis nicht in dieser Diskussionsrunde klären. Es sei denn Stephen Hawking ist mit im Chat und legt wieder ohne Begründung ein Naturgesetz fest.
 Mit dem Stichwort „Molekülbewegung“ sind wir übrigens wieder bei Einsteins Ein-Tag-danach-Entdeckungen. Zu Einstein:„In einem davon untersuchte er ein Phänomen, das als Brownsche Bewegung bezeichnet wird, und präsentierte ein glänzendes Argument zugunsten der Theorie, dass die Materie aus Atomen und Molekülen besteht.“ [size=9](Quelle: Simon Singh, Big Bang, Carl Hanser Verlag, ISBN 3-446-20598-5, S.117)[/size] Die ersten Untersuchungen liefen mit Staubteilchen in einer Flüssigkeit verteilt (suspendiert) unter dem Mikroskop, wobei die Staubteilchen unerklärlich zitterten. Je wärmer die Flüssigkeit, desto schneller bewegen sich die Moleküle und umso heftiger die Stöße gegen die Staubteilchen. Dieser Zusammenhang wurde 1827 von dem britischen Botaniker R. Brown entdeckt was Einstein einen Tag später wieder entfallen sein muß. Zu Einstein: „Er wusste nicht, dass bereits um 1827 der Botaniker Robert Brown im Mikroskop unregelmäßige Bewegungen kleinster, in Flüssigkeit suspendierter Staubteilchen auf Stöße der Flüssigkeitsmoleküle zurückgeführt hatte.“ [size=9](Quelle: Johannes Wickert, Albert Einstein, Rowohlt Taschenbuch Verlag, 3.Auflage April 2005, S.50)[/size] Fallen Einsteins Ein-Tag-danach-Entdeckungen jemandem auf? Fehlanzeige. Zitat: „Erst Einstein lieferte eine schlüssige Interpretation des Phänomens, indem er von der Kollision von Molekülen der Flüssigkeit mit den suspendierten Teilchen ausging.“ [size=9](Quelle: ©2005 (Silvio Bergia), Spektrum der Wissenschaft Verlagsgesellschaft mbH, Heidelberg, Jan. 2005, Spektrum Specials, ISSN0943-7096, Das neue Weltbild der Physik, Biografie-Einstein, S.20)[/size]
 Würdest du dich in diesem Punkt meiner Meinung anschließen das nur ein bedauerlicherweise unheilbar erkrankter Mensch ständig Dinge zum zweiten Mal entdecken kann, oder wie würdest du die Zusammenhänge interpretieren?


Zu deiner Frage: „Und was ist mit dem Pendel? ... „Wiso Herr Köhler nur die Komplizierte Atomuhr genommen hat.“ ... „Es mag vielleicht dran liegen, dass mehr Leute ein Pendel kennen und wissen dass die Schwingungsdauer nicht von der Masse des Pendels abhängig ist.“

 Hab noch mal nachgelesen. Zu einem Pendel hat er sich nicht geäußert, kein Verstoß gegen die Gesetze der Physik auffindbar. Unsere Atomuhren werden nur verstellt.  


Zu deiner Frage: „Aber was bringt dich den dazu Herr Köhler Theorie zu verteidigen.“

Kann ich nur auszugsweise beantworten, weil das sonst Bände füllen würde.
 Um ehrlich zu sein fand ich Einstein super toll, er war für mich der Superheld schlicht hin. Aber lies mal sein selbst verfaßtes Buch: „Über die spezielle und die allgemeine Relativitätstheorie“. Im Vorspann wird angekündigt das sich Einstein die größte Mühe geben wird seine Theorie zu erklären: „Der Verfasser hat sich die größte Mühe gegeben, die Hauptgedanken möglichst deutlich und einfach vorzubringen“ ... „Im Interesse der Deutlichkeit erschien es mir unvermeidlich, mich oft zu wiederholen“. [size=9](Quelle: Albert Einstein, Über die spezielle und die allgemeine Relativitätstheorie, 23. Auflage 1988 Nachdruck 2001, Springer-Verlag Berlin Heidelberg New York, ISBN3-540-42452-0, S. V (röm.) im Vorwort)[/size] Du fängst erwartungsvoll an zu lesen, bald bist du fertig und dann kommt diese Frage. „Ist das jetzt eben passiert?“ „Habe ich Einsteins Buch gelesen und er konnte die Relativität nicht erklären?“
Hier die wichtigsten Textstellen aus Einsteins Buch wie sie in der Einsteinlegende zitiert werden:
[„Albert stellt sich einen Zug vor, der mit konstanter Geschwindigkeit an einem Bahndamm vorbeifährt. In dem Zug läuft ein Mann in Fahrtrichtung. Albert fragt sich, welchen Weg der Mann innerhalb einer Sekunde zurücklegt. „Wie rasch bzw. mit welcher Geschwindigkeit W kommt der Mann relativ zum Bahndamm während des Gehens vorwärts?“ ... „In Wirklichkeit durchmisst er aber außerdem relativ zum Wagen, also auch relativ zum Bahndamm in dieser Sekunde durch sein Gehen die Strecke w, welche der Geschwindigkeit seines Ganges gleich ist. Er legt also in der betrachteten Sekunde relativ zum Bahndamm im Ganzen die Strecke W = v + w zurück. Später werden wir sehen, dass diese Überlegung, welche das Additionstheorem der Geschwindigkeiten gemäß der klassischen Mechanik ausdrückt, nicht aufrecht erhalten werden kann, dass also das soeben hingeschriebene Gesetz in Wahrheit nicht zutrifft.“ [size=9](Quelle: Albert Einstein, Über die spezielle und die allgemeine Relativitätstheorie, 23. Auflage 1988 Nachdruck 2001, Springer-Verlag Berlin Heidelberg New York, ISBN3-540-42452-0, S.10-11)[/size]

                

Zur Beweisführung führt Albert ein Gedankenexperiment zum Thema Gleichzeitigkeit durch, womit nachgewiesen werden soll, dass Zeit relativ ist. Ein Zug durchfährt mit konstanter Geschwindigkeit einen Bahndamm, während in zwei genausoweit entfernten Punkten von der Mitte des Zuges, vorm Zug (Punkt-B) und dahinter (Punkt-A) auf den Gleisen zeitgleich der Blitz einschlägt. Der Beobachter auf dem Bahndamm im Mittelpunkt M sagt aus, dass der Lichtstrahl beider Blitze gleichzeitig bei ihm eintraf bzw. dass beide Blitze gleichzeitig einschlugen. Der Beobachter im Zug, auf gleicher Höhe (Mittelpunkt-M), macht laut Einstein eine andere Beobachtung. „In Wahrheit aber eilt er (vom Bahndamm aus beurteilt) dem von B herkommenden Lichtstrahl entgegen, während er dem von A herkommenden Lichtstrahl vorauseilt. Der Beobachter wird also den von B ausgehenden Lichtstrahl früher sehen als den von A ausgehenden. Die Beobachter, welche den Eisenbahnzug als Bezugskörper benutzten, müssen also zu dem Ergebnis kommen, der Blitzschlag B habe früher stattgefunden als der Blitzschlag A. Wir kommen also zu dem wichtigen Ergebnis:
 Ereignisse, welche in Bezug auf den Bahndamm gleichzeitig sind, sind in Bezug auf den Zug nicht gleichzeitig und umgekehrt (Relativität der Gleichzeitigkeit). Jeder Bezugskörper (Koordinatensystem) hat seine besondere Zeit; eine Zeitangabe hat nur dann einen Sinn, wenn der Bezugskörper angegeben ist, auf den sich die Zeitangabe bezieht.“ [size=9](Quelle: Albert Einstein, Über die spezielle und die allgemeine Relativitätstheorie, 23. Auflage 1988 Nachdruck 2001, Springer-Verlag Berlin Heidelberg New York, ISBN3-540-42452-0, S.17)[/size] Das war alles! Das war Einsteins Nachweis, dass Zeit relativ ist. Mit dieser Nachweisführung begründet er, dass für den im Zug laufenden Mann eine Sekunde eine andere Dauer hat. „Da nun aber die Zeit, welche ein bestimmter Vorgang mit Bezug auf den Wagen braucht, nach den soeben angestellten Überlegungen nicht gleich gesetzt werden darf der vom Bahndamm als Bezugskörper aus beurteilten Dauer desselben Vorganges, so kann nicht behauptet werden, dass der Mann durch sein Gehen relativ zum Geleise die Strecke w in einer Zeit zurücklegt, welche – vom Bahndamm aus beurteilt – gleich einer Sekunde ist.“ [size=9](Quelle: Albert Einstein, Über die spezielle und die allgemeine Relativitätstheorie, 23. Auflage 1988 Nachdruck 2001, Springer-Verlag Berlin Heidelberg New York, ISBN3-540-42452-0, S.18)] (Quelle Textblock: Uwe Köhler, Nora-Verlag, Die Einstein Legende,S.487-488)[/size]
 Wenn man Einsteins Buch gelesen hat steht man mit fragendem Blick da - bis jemand kommt der einen aufklärt was hier eigentlich los ist.

Was noch? „was bringt dich den dazu Herr Köhler Theorie zu verteidigen?“
 
Was mir auch stark aufstößt ist die derzeitige Unlogik das am CERN das Graviton (vermutetes Trägerteilchen der Schwerkraft mit Spin 2) gesucht werden soll, obwohl Einstein doch die Gravitation in seiner Allgemeinen Relativitätstheorie bedingt durch die Krümmung des Nichts, sprich der Raumzeit, erklärt hat. Was die Physiker am CERN damit sagen ist doch nichts anderes als: „Die Allgemeine Relativiätstheorie nimmt hier schon lange niemand mehr erst, sonst würden wir nicht im Innern der Teilchen die Ursache für die Gravitation suchen!“    

Mögliche Zeitreisen, Produkt der Relativitätstheorie, die Paradoxa erzeugen wie die mögliche Tötung des Uropa sind Wegweisend für alternative Theorien wie Viele-Weltengeschichten, Erschaffung des Universums in einer Zeitschleife aus sich selbst heraus, die wie du bestätigt hast sich auch als falsch herausgestellt haben.
 
Ich finde gut das nicht ein Theoretiker der denkt er kann durch bloßes Nachdenken alle Physikprobleme lösen durch den nächsten Theoretiker ersetzt wird. Ich sehe wie Herr Köhler die Zeit der Experimentalphysiker gekommen.

Ich finde die Herangehensweise von Herrn Köhler an die Problematik ?„Versagen“? von Einstein gut. Köhler läßt Newton und Einstein die Plätze tauschen mit Newton auf dem ersten Platz der Physikergrößen. Er schickt Einstein nicht in die Irrenanstalt sondern auf Platz Zwei, wobei es letztlich nicht so wichtig ist wo man auf dem Siegerpodest steht. Denn meiner Meinung nach soll das doch Einstein erst mal einer nachmachen als Physiker so populär zu werden.  
 Ich habe kürzlich jemandem von der Straße die Zusammenhänge erklärt und er meinte das er bei der Ungültigkeit der Relativitätstheorien mitgehe, aber das er Einstein als Persönlichkeit weiter gut finden wird, da es letztlich immer wieder Autisten waren welche die Menschheit vorangebracht haben. Er mag lieber Leute mit Charisma.

Im religiösen Bereich sehe ich die Relativität als die bisher größte unnötige Katastrophe in der Menschheitsgeschichte an. Jesus sagte ein vergleichbares Szenario voraus das die Andromedagalaxie auf uns zurast und die Erde zerschmelzen wird. Zitat: „wird sich die Sonne verfinstern und der Mond wird nicht mehr scheinen, die Sterne werden vom Himmel fallen und die Ordnung des Himmels wird zusammenbrechen.“ [size=9](Quelle: Gute Nachricht Bibel, Deutsche Bibelgesellschaft, ISBN3-438-01629-X, Neue Testament, S.37)[/size] „Dann sah ich einen neuen Himmel und eine neue Erde. Der erste Himmel und die erste Erde waren verschwunden und das Meer war nicht mehr da.“ [size=9](Quelle: Gute Nachricht Bibel, Revidierte Fassung 1997, ©2000 Deutsche Bibelgesellschaft, Stuttgart, ISBN3-438-01629-X, Neue Testament, S.340)[/size] „Dann wird der Himmel unter tosendem Lärm vergehen, die Himmelskörper verglühen im Feuer, und die Erde und alles, was auf ihr ist, wird zerschmelzen[size=9].“(Quelle: Gute Nachricht Bibel, Revidierte Fassung 1997, ©2000 Deutsche Bibelgesellschaft, Stuttgart, ISBN3-438-01629-X, Neue Testament, S.314)[/size]
 Lassen wir mal das illegale Fachwissen von Jesus außer Acht 1600 Jahre vor Patentierung des Fernrohres. Was wird passieren wenn Abermilliarden Sterne der Milchstraße und Andromedagalaxie mit mehr als 500000 km/h aufeinander prallen? Mit einem Wort - Jerusalem wird eingeschmolzen. Israel wird eingeschmolzen. Man muß eine neue Erde suchen. Wenn die Israeliten durch die Relativität auch noch die Thora verlieren, werden sie in den Weiten des Universums nichts mehr haben das sie verbindet. Sie werden sich im Weltall verteilen und verlieren.

In den USA würde auch nichts mehr stimmen. Der Präsident hätte auf eine wertlose Bibel geschworen und könnte eigentlich El-Kaida Atomraketen borgen. Die Relativitätstheorien führen in vielen Bereichen ins Chaos.  

Mich interessiert brennend wieso einige Physiker noch zur Relativitätstheorie halten, wofür ich nur in der Diskussion Anhaltspunkte finden werde. Du gabst zu verstehen das du dich daran anstößt das Köhler: „gegen den grossteil der gültigen Physikalischen Theorien verstößt“ wenn er die Relativitätstheorien für ungültig erklärt. Solche Aussagen suche ich zumal sie tiefgreifender sein können als es auf den ersten Blick scheint. Wir stehen vor der Situation das es sogar schon vom Nobelkomitee eine Auszeichnung gab für die Bestätigung der Relativitätstheorie, was einen Imageverlust für das Nobelkommitee nach sich ziehen würde. Da vermutlich sehr viele Physiker Atheisten sind werden vermutlich viele für das Nobelkommitee votieren anstelle der Heiligen Schriften.      

Du sagtest das: „die neue Theorie Experimentell bestätigt werden muss.“ Wir können folgendes Gedankenexperiment starten. Du versuchst mit einfachen Worten zu erklären, so das es ein Gast versteht, womit du die Relativitätstheorie begründest. Du erklärst deine damaligen Worte: „Nun da du hier anscheinend die Endlichkeit von C anerkennst, folgt ja daraus grade die Relativität der Zeit.“ Nur zu antworten: „die Endlichkeit von C“ wird nicht als Antwort anerkannt. „Die Endlichkeit von C“ sind nur 4 leere Worte für einen Gast – du mußt sie mit Sinn füllen. Der Hintergrund des Gedankenexperimentes ist das Meister Köhler suggeriert du würdest in Erklärungsnot kommen, was dir ja sicher nicht passieren wird. Falls doch dann vergiß nicht die abschließenden Worte: „DIE RELATIVITÄTSTHEORIEN SIND UNGÜLTIG!

Theorien können nicht aus dem Nichts entstehen Palin. Worauf baut Einsteins Relativität auf?  



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 „Liebe Nachwelt! Wenn ihr nicht gerechter, friedlicher und überhaupt vernünftiger sein werdet, als wir sind, bezw. gewesen sind, so soll euch der Teufel holen. Diesen frommen Wunsch mit aller Hochachtung geäußert habend bin ich euer (ehemaliger)
                                                            gez. Albert Einstein (1936)“ [size=9](Quelle: Jürgen Neffe, Einstein eine Biographie, Rowohlt Taschenbuch Verlag, ISBN13:9783499619373, S.445)[/size]
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