Hallo Palin
Zu deinem Zitat: „Also du hast mir grad probiert zu erklären das Myonen nicht auf kinetische Energie reagieren sondern auf kinetische Energie.“
Du sprichst mit dem Zusammenhang Temperatur und kinetische Energie der Gasmoleküle einen Punkt an den wir bei riesig großen Teilchen beobachtet haben (Molekülen). Diesen Zusammenhang kann man bei der Brownschen Bewegung mit bloßem Auge unter der Lupe beobachten. Mit steigender Temperatur werden bei flüssigen und gasförmigen Stoffen die unregelmäßigen Molekülbewegungen immer heftiger.
Ein Myon ist ein instabiles Elementarteilchen das sich wie ein Elektron verhält mit einer ca. 207mal größeren Masse („schweres Elektron“). Unter einer Flüssigkeit im Kochtopf ein Feuer angezündet, kann man einen gleichmäßigen Anstieg heftigerer Molekülbewegungen feststellen. In Größenordnungen von Elektronen beobachtet man sprunghaftes Verhalten da den einzelnen Elektronenzuständen genau definierte Energien zugeordnet sind. Für den Übergang von einem Zustand in den anderen muß der entsprechende Energiedifferenzbetrag abgegeben oder zugeführt werden. Wären die Myonen nicht so klein hätte man ihnen sicher schon in die Karten gesehen. Elektronen zeigen in Wechselwirkung mit atomaren Systemen Welleneigenschaften, Brechungs-, Beugungs- und Interferenzerscheinungen. Die Interferenz birgt bis heute Geheimnisse. Da mit der unterstellten 16-fachen Zeitdehnung der Myonen die sinnvollen Experimente eingestellt wurden, können wir die Frage wieso Myonen auf der Erde ankommen auf theoretischer Basis nicht in dieser Diskussionsrunde klären. Es sei denn Stephen Hawking ist mit im Chat und legt wieder ohne Begründung ein Naturgesetz fest.
Mit dem Stichwort „Molekülbewegung“ sind wir übrigens wieder bei Einsteins Ein-Tag-danach-Entdeckungen. Zu Einstein:„In einem davon untersuchte er ein Phänomen, das als Brownsche Bewegung bezeichnet wird, und präsentierte ein glänzendes Argument zugunsten der Theorie, dass die Materie aus Atomen und Molekülen besteht.“ [size=9](Quelle: Simon Singh, Big Bang, Carl Hanser Verlag, ISBN 3-446-20598-5, S.117)[/size] Die ersten Untersuchungen liefen mit Staubteilchen in einer Flüssigkeit verteilt (suspendiert) unter dem Mikroskop, wobei die Staubteilchen unerklärlich zitterten. Je wärmer die Flüssigkeit, desto schneller bewegen sich die Moleküle und umso heftiger die Stöße gegen die Staubteilchen. Dieser Zusammenhang wurde 1827 von dem britischen Botaniker R. Brown entdeckt was Einstein einen Tag später wieder entfallen sein muß. Zu Einstein: „Er wusste nicht, dass bereits um 1827 der Botaniker Robert Brown im Mikroskop unregelmäßige Bewegungen kleinster, in Flüssigkeit suspendierter Staubteilchen auf Stöße der Flüssigkeitsmoleküle zurückgeführt hatte.“ [size=9](Quelle: Johannes Wickert, Albert Einstein, Rowohlt Taschenbuch Verlag, 3.Auflage April 2005, S.50)[/size] Fallen Einsteins Ein-Tag-danach-Entdeckungen jemandem auf? Fehlanzeige. Zitat: „Erst Einstein lieferte eine schlüssige Interpretation des Phänomens, indem er von der Kollision von Molekülen der Flüssigkeit mit den suspendierten Teilchen ausging.“ [size=9](Quelle: ©2005 (Silvio Bergia), Spektrum der Wissenschaft Verlagsgesellschaft mbH, Heidelberg, Jan. 2005, Spektrum Specials, ISSN0943-7096, Das neue Weltbild der Physik, Biografie-Einstein, S.20)[/size]
Würdest du dich in diesem Punkt meiner Meinung anschließen das nur ein bedauerlicherweise unheilbar erkrankter Mensch ständig Dinge zum zweiten Mal entdecken kann, oder wie würdest du die Zusammenhänge interpretieren?
Zu deiner Frage: „Und was ist mit dem Pendel? ... „Wiso Herr Köhler nur die Komplizierte Atomuhr genommen hat.“ ... „Es mag vielleicht dran liegen, dass mehr Leute ein Pendel kennen und wissen dass die Schwingungsdauer nicht von der Masse des Pendels abhängig ist.“
Hab noch mal nachgelesen. Zu einem Pendel hat er sich nicht geäußert, kein Verstoß gegen die Gesetze der Physik auffindbar. Unsere Atomuhren werden nur verstellt.
Zu deiner Frage: „Aber was bringt dich den dazu Herr Köhler Theorie zu verteidigen.“
Kann ich nur auszugsweise beantworten, weil das sonst Bände füllen würde.
Um ehrlich zu sein fand ich Einstein super toll, er war für mich der Superheld schlicht hin. Aber lies mal sein selbst verfaßtes Buch: „Über die spezielle und die allgemeine Relativitätstheorie“. Im Vorspann wird angekündigt das sich Einstein die größte Mühe geben wird seine Theorie zu erklären: „Der Verfasser hat sich die größte Mühe gegeben, die Hauptgedanken möglichst deutlich und einfach vorzubringen“ ... „Im Interesse der Deutlichkeit erschien es mir unvermeidlich, mich oft zu wiederholen“. [size=9](Quelle: Albert Einstein, Über die spezielle und die allgemeine Relativitätstheorie, 23. Auflage 1988 Nachdruck 2001, Springer-Verlag Berlin Heidelberg New York, ISBN3-540-42452-0, S. V (röm.) im Vorwort)[/size] Du fängst erwartungsvoll an zu lesen, bald bist du fertig und dann kommt diese Frage. „Ist das jetzt eben passiert?“ „Habe ich Einsteins Buch gelesen und er konnte die Relativität nicht erklären?“
Hier die wichtigsten Textstellen aus Einsteins Buch wie sie in der Einsteinlegende zitiert werden:
[„Albert stellt sich einen Zug vor, der mit konstanter Geschwindigkeit an einem Bahndamm vorbeifährt. In dem Zug läuft ein Mann in Fahrtrichtung. Albert fragt sich, welchen Weg der Mann innerhalb einer Sekunde zurücklegt. „Wie rasch bzw. mit welcher Geschwindigkeit W kommt der Mann relativ zum Bahndamm während des Gehens vorwärts?“ ... „In Wirklichkeit durchmisst er aber außerdem relativ zum Wagen, also auch relativ zum Bahndamm in dieser Sekunde durch sein Gehen die Strecke w, welche der Geschwindigkeit seines Ganges gleich ist. Er legt also in der betrachteten Sekunde relativ zum Bahndamm im Ganzen die Strecke W = v + w zurück. Später werden wir sehen, dass diese Überlegung, welche das Additionstheorem der Geschwindigkeiten gemäß der klassischen Mechanik ausdrückt, nicht aufrecht erhalten werden kann, dass also das soeben hingeschriebene Gesetz in Wahrheit nicht zutrifft.“ [size=9](Quelle: Albert Einstein, Über die spezielle und die allgemeine Relativitätstheorie, 23. Auflage 1988 Nachdruck 2001, Springer-Verlag Berlin Heidelberg New York, ISBN3-540-42452-0, S.10-11)[/size]
Zur Beweisführung führt Albert ein Gedankenexperiment zum Thema Gleichzeitigkeit durch, womit nachgewiesen werden soll, dass Zeit relativ ist. Ein Zug durchfährt mit konstanter Geschwindigkeit einen Bahndamm, während in zwei genausoweit entfernten Punkten von der Mitte des Zuges, vorm Zug (Punkt-B) und dahinter (Punkt-A) auf den Gleisen zeitgleich der Blitz einschlägt. Der Beobachter auf dem Bahndamm im Mittelpunkt M sagt aus, dass der Lichtstrahl beider Blitze gleichzeitig bei ihm eintraf bzw. dass beide Blitze gleichzeitig einschlugen. Der Beobachter im Zug, auf gleicher Höhe (Mittelpunkt-M), macht laut Einstein eine andere Beobachtung. „In Wahrheit aber eilt er (vom Bahndamm aus beurteilt) dem von B herkommenden Lichtstrahl entgegen, während er dem von A herkommenden Lichtstrahl vorauseilt. Der Beobachter wird also den von B ausgehenden Lichtstrahl früher sehen als den von A ausgehenden. Die Beobachter, welche den Eisenbahnzug als Bezugskörper benutzten, müssen also zu dem Ergebnis kommen, der Blitzschlag B habe früher stattgefunden als der Blitzschlag A. Wir kommen also zu dem wichtigen Ergebnis:
Ereignisse, welche in Bezug auf den Bahndamm gleichzeitig sind, sind in Bezug auf den Zug nicht gleichzeitig und umgekehrt (Relativität der Gleichzeitigkeit). Jeder Bezugskörper (Koordinatensystem) hat seine besondere Zeit; eine Zeitangabe hat nur dann einen Sinn, wenn der Bezugskörper angegeben ist, auf den sich die Zeitangabe bezieht.“ [size=9](Quelle: Albert Einstein, Über die spezielle und die allgemeine Relativitätstheorie, 23. Auflage 1988 Nachdruck 2001, Springer-Verlag Berlin Heidelberg New York, ISBN3-540-42452-0, S.17)[/size] Das war alles! Das war Einsteins Nachweis, dass Zeit relativ ist. Mit dieser Nachweisführung begründet er, dass für den im Zug laufenden Mann eine Sekunde eine andere Dauer hat. „Da nun aber die Zeit, welche ein bestimmter Vorgang mit Bezug auf den Wagen braucht, nach den soeben angestellten Überlegungen nicht gleich gesetzt werden darf der vom Bahndamm als Bezugskörper aus beurteilten Dauer desselben Vorganges, so kann nicht behauptet werden, dass der Mann durch sein Gehen relativ zum Geleise die Strecke w in einer Zeit zurücklegt, welche – vom Bahndamm aus beurteilt – gleich einer Sekunde ist.“ [size=9](Quelle: Albert Einstein, Über die spezielle und die allgemeine Relativitätstheorie, 23. Auflage 1988 Nachdruck 2001, Springer-Verlag Berlin Heidelberg New York, ISBN3-540-42452-0, S.18)] (Quelle Textblock: Uwe Köhler, Nora-Verlag, Die Einstein Legende,S.487-488)[/size]
Wenn man Einsteins Buch gelesen hat steht man mit fragendem Blick da - bis jemand kommt der einen aufklärt was hier eigentlich los ist.
Was noch? „was bringt dich den dazu Herr Köhler Theorie zu verteidigen?“
Was mir auch stark aufstößt ist die derzeitige Unlogik das am CERN das Graviton (vermutetes Trägerteilchen der Schwerkraft mit Spin 2) gesucht werden soll, obwohl Einstein doch die Gravitation in seiner Allgemeinen Relativitätstheorie bedingt durch die Krümmung des Nichts, sprich der Raumzeit, erklärt hat. Was die Physiker am CERN damit sagen ist doch nichts anderes als: „Die Allgemeine Relativiätstheorie nimmt hier schon lange niemand mehr erst, sonst würden wir nicht im Innern der Teilchen die Ursache für die Gravitation suchen!“
Mögliche Zeitreisen, Produkt der Relativitätstheorie, die Paradoxa erzeugen wie die mögliche Tötung des Uropa sind Wegweisend für alternative Theorien wie Viele-Weltengeschichten, Erschaffung des Universums in einer Zeitschleife aus sich selbst heraus, die wie du bestätigt hast sich auch als falsch herausgestellt haben.
Ich finde gut das nicht ein Theoretiker der denkt er kann durch bloßes Nachdenken alle Physikprobleme lösen durch den nächsten Theoretiker ersetzt wird. Ich sehe wie Herr Köhler die Zeit der Experimentalphysiker gekommen.
Ich finde die Herangehensweise von Herrn Köhler an die Problematik ?„Versagen“? von Einstein gut. Köhler läßt Newton und Einstein die Plätze tauschen mit Newton auf dem ersten Platz der Physikergrößen. Er schickt Einstein nicht in die Irrenanstalt sondern auf Platz Zwei, wobei es letztlich nicht so wichtig ist wo man auf dem Siegerpodest steht. Denn meiner Meinung nach soll das doch Einstein erst mal einer nachmachen als Physiker so populär zu werden.
Ich habe kürzlich jemandem von der Straße die Zusammenhänge erklärt und er meinte das er bei der Ungültigkeit der Relativitätstheorien mitgehe, aber das er Einstein als Persönlichkeit weiter gut finden wird, da es letztlich immer wieder Autisten waren welche die Menschheit vorangebracht haben. Er mag lieber Leute mit Charisma.
Im religiösen Bereich sehe ich die Relativität als die bisher größte unnötige Katastrophe in der Menschheitsgeschichte an. Jesus sagte ein vergleichbares Szenario voraus das die Andromedagalaxie auf uns zurast und die Erde zerschmelzen wird. Zitat: „wird sich die Sonne verfinstern und der Mond wird nicht mehr scheinen, die Sterne werden vom Himmel fallen und die Ordnung des Himmels wird zusammenbrechen.“ [size=9](Quelle: Gute Nachricht Bibel, Deutsche Bibelgesellschaft, ISBN3-438-01629-X, Neue Testament, S.37)[/size] „Dann sah ich einen neuen Himmel und eine neue Erde. Der erste Himmel und die erste Erde waren verschwunden und das Meer war nicht mehr da.“ [size=9](Quelle: Gute Nachricht Bibel, Revidierte Fassung 1997, ©2000 Deutsche Bibelgesellschaft, Stuttgart, ISBN3-438-01629-X, Neue Testament, S.340)[/size] „Dann wird der Himmel unter tosendem Lärm vergehen, die Himmelskörper verglühen im Feuer, und die Erde und alles, was auf ihr ist, wird zerschmelzen[size=9].“(Quelle: Gute Nachricht Bibel, Revidierte Fassung 1997, ©2000 Deutsche Bibelgesellschaft, Stuttgart, ISBN3-438-01629-X, Neue Testament, S.314)[/size]
Lassen wir mal das illegale Fachwissen von Jesus außer Acht 1600 Jahre vor Patentierung des Fernrohres. Was wird passieren wenn Abermilliarden Sterne der Milchstraße und Andromedagalaxie mit mehr als 500000 km/h aufeinander prallen? Mit einem Wort - Jerusalem wird eingeschmolzen. Israel wird eingeschmolzen. Man muß eine neue Erde suchen. Wenn die Israeliten durch die Relativität auch noch die Thora verlieren, werden sie in den Weiten des Universums nichts mehr haben das sie verbindet. Sie werden sich im Weltall verteilen und verlieren.
In den USA würde auch nichts mehr stimmen. Der Präsident hätte auf eine wertlose Bibel geschworen und könnte eigentlich El-Kaida Atomraketen borgen. Die Relativitätstheorien führen in vielen Bereichen ins Chaos.
Mich interessiert brennend wieso einige Physiker noch zur Relativitätstheorie halten, wofür ich nur in der Diskussion Anhaltspunkte finden werde. Du gabst zu verstehen das du dich daran anstößt das Köhler: „gegen den grossteil der gültigen Physikalischen Theorien verstößt“ wenn er die Relativitätstheorien für ungültig erklärt. Solche Aussagen suche ich zumal sie tiefgreifender sein können als es auf den ersten Blick scheint. Wir stehen vor der Situation das es sogar schon vom Nobelkomitee eine Auszeichnung gab für die Bestätigung der Relativitätstheorie, was einen Imageverlust für das Nobelkommitee nach sich ziehen würde. Da vermutlich sehr viele Physiker Atheisten sind werden vermutlich viele für das Nobelkommitee votieren anstelle der Heiligen Schriften.
Du sagtest das: „die neue Theorie Experimentell bestätigt werden muss.“ Wir können folgendes Gedankenexperiment starten. Du versuchst mit einfachen Worten zu erklären, so das es ein Gast versteht, womit du die Relativitätstheorie begründest. Du erklärst deine damaligen Worte: „Nun da du hier anscheinend die Endlichkeit von C anerkennst, folgt ja daraus grade die Relativität der Zeit.“ Nur zu antworten: „die Endlichkeit von C“ wird nicht als Antwort anerkannt. „Die Endlichkeit von C“ sind nur 4 leere Worte für einen Gast – du mußt sie mit Sinn füllen. Der Hintergrund des Gedankenexperimentes ist das Meister Köhler suggeriert du würdest in Erklärungsnot kommen, was dir ja sicher nicht passieren wird. Falls doch dann vergiß nicht die abschließenden Worte: „
DIE RELATIVITÄTSTHEORIEN SIND UNGÜLTIG!“
Theorien können nicht aus dem Nichts entstehen Palin. Worauf baut Einsteins Relativität auf?
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„Liebe Nachwelt! Wenn ihr nicht gerechter, friedlicher und überhaupt vernünftiger sein werdet, als wir sind, bezw. gewesen sind, so soll euch der Teufel holen. Diesen frommen Wunsch mit aller Hochachtung geäußert habend bin ich euer (ehemaliger)
gez. Albert Einstein (1936)“ [size=9](Quelle: Jürgen Neffe, Einstein eine Biographie, Rowohlt Taschenbuch Verlag, ISBN13:9783499619373, S.445)[/size]
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