Für mich sieht es auch so aus, als wenn der Maulwurf auf einen Stein gestoßen ist. Wenn man die ersten Fußabdrücke von HP3 sieht und mit den letzten vergleicht, scheint die Struktur die man in dem Loch sieht, ein Stein zu sein wo er nicht weiterkam und HP3 dadurch verschoben wurde.
Anschließend hat der Maulwurf durch die Erschütterung Material an den Bohrlochrand gedrückt und zum Teil wird auch etwas ins Loch gefallen sein. Was mich beim betrachten der Bilder und des Gifs auf der DLR Blogseite stutzig gemacht hat, ist die Tatsache, dass sich der Maulwurf wärend der ganzen Hebeaktion keinen Zentimeter bewegt hat. Das Datenkabel an dem der Maulwurf hängt, ist doch eigentlich relativ starr. Da hätte doch eine kleine Seitwärtsbewegung drin sein müssen. Vielleicht ist die photografisch ja nicht festgehalten worden. Meine Vermutung ist, dass der Maulwurf evtl. zwischen zwei Steinen, welche dicht beieinanderliegen, festsitzt. Dann würde wohl leider auch eine Bohrlochverdichtung nicht viel bringen. Evtl. müsste man das Bohloch mehrmals verdichten, bis der Maulwurf einen Weg, vorbei an den Steinen, gefunden hat.