Space Shuttle Launch Pad 39A mit Challenger STS-6

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Offline gino847

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Re: Space Shuttle Launch Pad 39A mit Challenger STS-6
« Antwort #2500 am: 13. Mai 2017, 13:16:16 »
Hallo allerseits,

ehe es mit den Seitenwänden weitergeht, hier noch passend zum letzten Bild die Wasch- und Putzkolonne beim Pad Washdown mit dem langen Schlauch von der besagten Schlauchtrommel zur Beseitigung der Spuren nach einem gewöhnlichen Start.


Quelle: NASASpaceFlight.com Forum (padrat)

Das war aber wie immer alles Routinearbeit für die Leute ...
« Letzte Änderung: 13. Mai 2017, 15:26:39 von gino847 »

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Offline gino847

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Re: Space Shuttle Launch Pad 39A mit Challenger STS-6
« Antwort #2501 am: 14. Mai 2017, 19:35:23 »
Hallo zusammen,

ich habe inzwischen auf der Side 2 weitergemacht, hier zunächst mal ein Zwischenschritt mit der überklebten linken Hälfte,  8)



und hier die noch etwas harmonisierte und nunmehr fast "neue" Seite, die mir jetzt wesentlich besser gefällt.



Und auf diesem Bild sind - Stand heute - die Details zu sehen, die nun wieder/noch angebracht werden sollen.



Das sind neben dem Kasten, den Pipes und Supports u.a. die drei Regenrinnen samt Fallrohren, wobei das abgewinkelte, schräge Rohr am Ende der Seite (Bay 16-17) im Paper Kit nicht vorhanden ist. Das liegt aber an der vertauschten MLP-1-Version von David Maier, worauf ich aber nicht mehr eingehen werde, bei der es dieses Fallrohr nicht gibt. 

Auf der Side 2 der MLP-2 gab es dieses Fallrohr jedenfalls von Anfang an, wer vergleichen will, s. Antwort #2496, wie bei der STS-115.

In der Bay 17 sind dann noch die roten Anschluss-Ports für die Spülleitungen des Environmental Control System (ECS) des Orbiters, an dem die dicken roten Lüftungsschläuche der Mobile Portable Purge Unit (MPPU) angeschlossen werden, die dort als Stutzen aufgesetzt werden sollen.


Quelle: NASA

Und darunter befinden sich die vier Instrumentation Interface Panels, die ich versuchen will, etwas schärfer hinzubekommen als die aus dem Paper Kit,  8)


Quelle: NASA
wobei mich ja dieses Kabelgewirr bei der MLP-Verkabelung auf dem Pad immer wieder aufs Neue beeindruckt.


Quelle: NASA

Und damit nun zur Side 4, auf der es auch einige Dinge (rot markiert) zu bereinigen gibt.



Da ist zunächst mal der nicht dorthin gehörende Kasten auf dem Rahmen in der Bay 13, der wegfällt, wofür aber der alte Kasten in der Bay 10 montiert wird.

Und dann muss ich leider die beiden unteren Pneumatic Vent Mufflers demontieren,  :'( weil es die bei der STS-6 noch nicht gab, wie ich erst jetzt festgestellt habe, was man auf diesem Bild von der STS-8 sehen kann, die vier Monate später war.


Quelle: NASASpaceFlight.com Forum (Ares67)

Aber entweder ich baue mein Pad nach dem historischen Vorbild, oder ich lasse es, und deshalb müssen sie wohl oder über weg.

Anfangs habe ich mich natürlich auf die Richtigkeit des Designs in David Maier's Paper Kit verlassen und die abgebildeten Details nachgebaut, zumal ich seinerzeit weder spezielle Detailkenntnisse noch brauchbare Referenzfotos von der STS-6 hatte.

Heute habe ich dagegen einen ziemlich guten Überblick, und deshalb ist mir beim Studium der NSF-Threads der frühen STS-Missionen meines Freundes Oliver (Ares67) u.a. auch aufgefallen, dass die MLP-Nummern im Kit speziell auf der Side 4 nicht an den richtigen Stellen sitzen, sondern dort, wo ich sie eingezeichnet habe (grün).

Fast wollte ich schon diese Kennungen von der STS-8 übernehmen, aber dann habe ich doch noch ein Bild von der STS-6 entdeckt, das zeigt, das die hintere Kennung bei der STS-6 doch anders ausgesehen hat.

Das war zunächst mal diese Aufnahme hier, auf der die vordere Kennung zwar verdeckt ist, dafür ist aber das Ende der Seite mit drauf, auf der man bei entsprechender Vergrößerung vielleicht noch etwas erkennen können müsste, dachte ich zumindest.


Quelle: NASASpaceFlight.com Forum (Ares67)

Und ich hatte Glück, denn das ist tatsächlich der Fall, wie man auf diesem Bildausschnitt sehen kann. Darauf erkennt man gerade noch so, dass die hintere Kennung nicht wie im Kit komplett in der Bay 17 sondern in der Bay 18 platziert ist (roter Kreis).  Da dort aber wegen des Pipe Supports und der Querstreben, auf denen er sitzt, wenig Platz ist, steht die 2 oberhalb der unteren Strebe, und die Kennung Side 4 unterhalb.

Gleichzeitig sieht man, dass es tatsächlich nur die beiden oberen Vent Mufflers gab (blauer Kreis).



Und somit kann ich auch diese Unstimmigkeit noch berücksichtigen und korrigieren.

Und schließlich habe ich noch probiert, ob sich die Instrumentation Interface Panels noch verbessern lassen, wozu ich mir diese aus der Street View-Aufnahme der MLP-1 kopiert und auf 1:160 verkleinert habe.



Und das sollte durchaus möglich sein, denke ich mal.

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Offline gino847

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Re: Space Shuttle Launch Pad 39A mit Challenger STS-6
« Antwort #2502 am: 27. Mai 2017, 01:23:27 »
Hallo allerseits,

heute muss ich mich endlich aufraffen und Euch über meine letzten Aktivitäten berichten, worauf Ihr offenbar schon wartet, wie mir die unglaublichen 5.000 Hit-Zahlen seit meinem letzten Post zeigen.

Aber bei der Umsetzung der zuletzt vorgestellten Ideen und Details tauchten gleich wieder neue Fragen auf, denen ich erst noch nachgehen musste, um mir Klarheit über deren Aufbau zu verschaffen.  ::)

Deshalb der Reihe nach und damit zunächst zu den Interface Panels am Ende der Side 2, die unter Verwendung der Vorlage aus dem Paper Kit bislang so aussahen.   



Und das sind nun die von der MLP-1 (Street View) übernommenen und skalierten Panels, die schon etwas deutlicher aussehen,



und auch an der MLP ganz gut rauskommen, jedenfalls besser als die bisherigen verschwommenen Paper Kit-Panels.



Und damit gleich zu den nächsten Details darüber, den in der Paper Kit-Vorlage durch rote Kreise angedeuteten Anschluss-Ports für die ECS-Spülleitungen, die ich bisher durch einfache Rundstäbe mit roten Abdeckkappen scratchen wollte.

Aber bei genauer Betrachtung erkennt man deutlich, dass diese Ports aus Durchgangshülsen bestehen, in denen sich die Anschluss-Stutzen der Spülleitugen befinden, an welche die roten Lüftungsschläuche der MPPU angeschlossen werden.


Quelle: NASA (Street View)

Nach einiger Überlegung kamen mir wieder die bereits für die Lampenschirme verwendeten Aderendhülsen in den Sinn. Und die gibt es nicht nur als reine Metallhülsen, sondern auch mit aufgesetzten Kunststoffhülsen, die sich natürlich einfacher auf die erforderlichen Längen trennen lassen als die Metallhülsen.

Und im Ergebnis meiner üblichen Skalierungsklimmzüge



bin ich auf die folgenden Hülsen-Typen gekommen, deren Durchmesser ganz gut passen würden, in die dann die dazu passenden Anschluss-Stutzen aus Rundstäben eingeklebt und mit roten Kappen versehen werden.   



Und da es inzwischen schon wieder früh am Morgen ist, mache ich jetzt aber doch erst einmal Schluss und gehe in die Heia ...
Gegen später geht es dann mit den Umbauarbeiten an der Side 4 weiter.

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Offline gino847

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Re: Space Shuttle Launch Pad 39A mit Challenger STS-6
« Antwort #2503 am: 28. Mai 2017, 23:35:57 »
Hallo zusammen,

Mannomann Freunde, Ihr gebt ja mächtig Gas, schon wieder mehr als 1.000 neue Aufrufe seit meinem letzten Post, ich bin echt baff!

Leider finde ich die letzten Tage wirklich kaum Zeit zum Posten in Anbetracht der vielen TV-Ablenkung, u.a. durch das gestrige spannende Pokalfinale und den verdienten Sieg meines ... dem heutigen grandiosen Triumph von Sebastian Vettel in Monaco und dem schier endlosen Autokorso in Dortmund ...
Aber trotzdem soll es weitergehen, das bin ich Euch einfach schuldig, und wie Ihr alle wisst, mache ich das ja gern.

Sodele, da bei der Verlegung der beiden dünnen Pipes auf der Side 2 zwangsläufig die "Dach"Rinnen ins Spiel kommen,


Quelle: apollosaturn.com (John Duncan)

habe ich dazu zwischendurch mal ein paar neue Versuche gemacht, um auch dafür wieder etwas Gefühl zu bekommen, denn leider gibt es ja dazu nichts von der Stange.  ???

Für meine ersten Versuche ganz am Anfang des Projekts hatte ich mir damals u.a. ein Alu-Rohr Ø 2 mm (dünner gibt's nichts) besorgt und mit einer feinen Schlichtfeile vorsichtig die obere Hälfte abgefeilt, was zwar prinzipiell geht, aber ziemlich aufwendig und mühsam war.  :o



Deshalb würde ich aus heutiger Sicht doch eher wieder auf die seinerzeit auch schon ausprobierte Variante der Abformung eines Blechstreifens über einem Rundstab zurückkommen wollen.

Für die hintere Rinne 3 über der Bay 18 brauche ich ein ca. 23 mm langes Stück, danach folgt über der Bay 17 ein länglicher Unterbau, auf dem zwei Aufsätze mit Anschluss-Stutzen sitzen, deren Verwendungszweck ich bisher aber noch nicht rausfinden konnte. Aber egal, vielleicht komme ich ja noch dahinter. Und wie es aussieht, scheinen an diesen Aufsätzen die beiden dünnen Pipes angeschlossen zu sein, wenn ich das richtig sehe.

Dies hier ist zwar ein Bild von der MLP-1,


Quelle: NASA (Street View)

aber auf der MLP-2 sah dieses Teil ähnlich aus, wie man auf diesem Bildausschnitt sehen kann, nur sitzen die beiden Aufsätze mehr in der Mitte.


Quelle: apollosaturn.com (John Duncan)

Auf diesem Panorama-Ausschnitt sieht man die Details schon etwas deutlicher.


Quelle: NASA (Street View)

Diesmal habe ich mir für die Rinnen dünnes Alu-Blech (0,2 mm) besorgt, daraus einen Streifen 23 mm x 3 mm zugeschnitten und über einem Rundstab Ø 1,5 mm abgeformt, wobei der Streifen aber auch leicht knicken kann, anstatt sich gleichmäßig zu wölben, was man deshalb besser verhindern sollte.

Hier sieht man das abgefeilte Rohr (oben) und darunter das abgeformte Rinnenstück, das man m.E. exakter hinbekommen kann als durch Abfeilen.





Um dieses Knicken verhindern zu können, will ich den Streifen beim nächsten Versuch auf eine Gummiunterlage legen und den Rundstab dann von oben her eindrücken, vielleicht klappt das ja dann besser. Wie gut sich das allerdings mit den längeren Streifen machen lassen wird, muss sich erst noch zeigen.  ???

Anschließend habe ich mit dem Umbau der Side 4 begonnen, auf der es ja auch einige Rohrleitungen und Kabel gibt, die ich scratchen möchte. Und da diese über den senkrechten Armierungsstreben liegen, stören dann die dahinter liegenden Texturen und Schatten auf der Kit-Vorlage das Bild, was sicherlich komisch aussehen würde, zumal denen ja ohnehin die 3. Dimension fehlt.  ::)

Also habe ich damit begonnen, auch die Bays auf dieser Seite mit passenden Teilen zu überkleben, was ziemlich aufwendig war, da man alle Felder und Teile vorher ausmessen muss, damit sie auch in die Felder hinein passen.

Dann kam die Bay 16 mit den vier Vent Mufflers an die Reihe, auf der ich zunächst die beiden unteren Muffler entfernt habe. Aber da die dortigen Schatten einfach zu brutal aussehen,



habe ich dann auch die beiden oberen Muffler ebenfalls entfernt, ::) um diese Bay neu auskleiden zu können. Und die vorderen und hinteren MLP-2 Kennungen wurden inzwischen auch erneuert und in den richtigen Bays platziert.





Anschließend wurden die beiden Muffler wieder angeklebt, was nun deutlich besser aussieht und dem Original entspricht.



Um mehr Bewegungsfreiheit zu haben, habe ich meine Drehscheibe auf einen Ständer gestellt, um von allen Seiten bequemen Zugriff zu haben, was die Arbeit sehr erleichtert.   



Jetzt müssen nur noch ein paar Felder renoviert werden, was morgen erledigt wird.



Soweit mal für heute, und danke fürs Zuschauen.
« Letzte Änderung: 30. Mai 2017, 14:40:46 von gino847 »

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Offline gino847

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Re: Space Shuttle Launch Pad 39A mit Challenger STS-6
« Antwort #2504 am: 30. Mai 2017, 17:12:00 »
Hallo zusammen,

nun sind auch die letzten Felder auf der Side 4 neu beklebt, die nun im Vergleich mit der Seite aus dem Paper Kit



wesentlich besser aussieht und nur noch auf ihre Details wartet.



Und weil wir einmal bei der Kosmetik sind, habe ich bei der Gelegenheit gleich noch die gelben Markierungen auf der LH2 Vent Line angebracht werden, sieben an der Zahl, wie man auf diesem Bild von der STS-8 sehen kann.


Quelle: NASA

Damit sich die etwas sperrigen kleinen Decals schön um das Rohr herumlegen lassen, habe ich dafür wieder Decal Soft zu Hilfe nehmen müssen.  8)



Und so sieht das dann an der MLP aus.



Das war's schon für heute.
« Letzte Änderung: 30. Mai 2017, 18:23:38 von gino847 »

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Offline gino847

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Re: Space Shuttle Launch Pad 39A mit Challenger STS-6
« Antwort #2505 am: 07. Juni 2017, 17:28:04 »
Hallo allerseits,

nachdem inzwischen beide Seitenwände überarbeitet und "renoviert" sind, sehen sie nun zwar etwas nüchtern aus, aber jetzt konnte ich endlich mit der Detaillierung beginnen, zunächst auf der Side 28)

Dabei tappe ich aber immer noch ziemlich im Dunkeln, was insbesondere die damalige Detailstruktur dieser Seite bei der STS-6 anbelangt, was das Scratchen nicht gerade erleichtert.  ::)

Angefangen habe ich mit den Durchgangshülsen und Anschlussstutzen der drei Ports für die ECS-Spülleitungen,


Quelle: NASA (Street View)

wozu ich 1 mm breite Ringe von den Aderendhülsen abgetrennt habe, die auf der Wand nach vorn überstehen.

Der kleine Anschluss ganz links neben dem Fallrohr gehört zu einer GN2-Leitung, dessen Vorderteil wie ein Handrad aussieht und ebenfalls in einer Durchgangshülse sitzt, woran ich mich anschließend mühselig geschafft habe.    



Die Hülse ist ein Stück einer Aderendhülse (Ø 1 mm) und das Rädchen ein aufgebohrter Abschnitt aus einem Rundstab (Ø 1 mm), den ich mit dem Cutter ringsherum zu schlitzen versucht habe.  :o





Rechts liegen die Rundstäbe für die Anschlussstutzen.



Und so sieht das Teil in der Hülse bisher aus, ein Versuch war es jedenfalls wert.  ???



Danach habe ich versucht, die Kappen der Anschlussstutzen rot zu lackieren, zunächst mal an zwei Probestäbchen.



Da man die Längen der Kappen aber mit dem Pinsel aus der hohlen Hand nicht gleichmäßig lang hinbekommt, habe ich die Stäbe vorn entsprechend maskiert.



Und nun sieht das schon besser aus, links daneben liegt eine 2. Variante des Handrädchens, das vorn nur noch eine dünne Scheibe hat, was dem realen Teil mehr entspricht,



wie ich inzwischen herausgefunden habe.



Da ich die kleinen Hülsen aber doch lieber mittels Airbrush lackieren möchte, habe ich die Teile hier auf meiner Balsa-Halteleiste zur Lampenschirm-Lackierung aufgesteckt.



Und bei diesem Lackiergang kommen dann gleich noch ein paar Profile für die Rohrleitungen auf den Seitenwänden mit dazu, die ich hier schon mal vorbereitet habe.



Das sind u.a. die beiden Leitungen mit dem doppelten Knick,


Quelle: apollosaturn.com (John Duncan)
deren Anschluss auf dieser Konsole mit den beiden Aufsätzen mir bislang rätselhaft war.

Aber inzwischen hat die NASA auch die im MLP-Report enthaltenen Fotos digitalisiert und online zugänglich gemacht, aus dem ich bisher schon viele Detailinformationen entnommen habe. Und diese Referenz-Fotos (leider nur schwarz-weiß) sind aufgrund ihrer hohen Auflösung für Detailstudien geradezu prädestiniert.


Quelle: Library of Congress

Neben diesem Bild als JPEG (316 KB), auf dem man aber noch nicht genug Details erkennen kann, gibt es nämlich auch ein gewaltiges TIFF-Format (38 MB), auf dem man deutlich sehen kann, dass die beiden Pipes tatsächlich an diesen beiden Aufsätzen angeschlossen sind, was ich bisher nur vermutet hatte. Und auf diesem Bild erkennt man auch, dass das vordere Teil auf der GN2-Leitung wohl eher eine Scheibe ist.


Quelle: Library of Congress

Diese Ausführung der Anschlüsse mit den Abdeckungen gibt es nur an der MLP-3, auf der MLP-2 fehlen sie nämlich, dafür sind dort nur hintere Schutzbleche montiert, wie man auf diesem früheren Bild bereits sehen konnte.


Quelle: NASA (Street View)

Auf jeden Fall befinden sich vor den Aufsätzen ähnliche Anschlusskappen, wie man aus dieser Perspektive erkennen kann.


Quelle: NASA (Street View)

Und dass diese Anschluss-Konsole bei der MLP-1 noch etwas anders aussah, ist aus dem ersten Bild zu Beginn ersichtlich.  ::)

Der MLP-Report enthält u.a. auch eine Zeichnung von der Side 2, aus der dieser Ausschnitt stammt, aus dem ich mir die Abmessungen des Kastens (Fire Hose Reel) ermittelt habe.


Quelle: Library of Congress

Und dies sind die vorbereiteten Teile für den Kasten aus 0,3 mm Styrene mit zwei Stützstreben (0,5 mm x 1 mm), wobei ich mal vermute, dass das wohl eher Winkelprofile waren, wofür sich ein bereits lackiertes Messingprofil (1 mm x 1 mm) anbieten würde, das ich noch liegen habe.



Soviel mal wieder zur Theorie, die ich nun nur noch in die Tat umzusetzen brauche.

McPhönix

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Re: Space Shuttle Launch Pad 39A mit Challenger STS-6
« Antwort #2506 am: 07. Juni 2017, 21:17:25 »
Na siehste, ist doch alles garnicht so schlimm  ;D

*duck und weg*

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Offline gino847

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Re: Space Shuttle Launch Pad 39A mit Challenger STS-6
« Antwort #2507 am: 07. Juni 2017, 23:43:25 »
Hallo Arno,
tja, wenn man erst einmal weiß, wie die Sachen so aussehen, bzw. damals ausgesehen haben, kann man im Prinzip loslegen.

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Offline gino847

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Re: Space Shuttle Launch Pad 39A mit Challenger STS-6
« Antwort #2508 am: 09. Juni 2017, 00:06:49 »
Hallo Freunde zu später Stunde,

heute mal nur ein kurzes Blitzlicht von einem ersten Versuch zum Biegen der beiden dünnen Pipes.  8)

Und zwar habe ich dafür Cu-Draht Ø 0,6 mm verwendet und als Biegevorlage eine Kopie von der Side 2 der MLP-3, weshalb ich die Lage des Doppelknicks etwas korrigieren musste.  ???



Und dies sind die beiden Pipes im Rohzustand, vom denen die linken Enden nun noch an die Aufsätze auf der Konsole angepasst und die rechten Enden gekürzt und abgewinkelt werden müssen.



Sorry, aber die Lichtverhältnisse sind leider nicht mehr die besten. 

Das war's dann schon für heute.


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Offline -eumel-

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Re: Space Shuttle Launch Pad 39A mit Challenger STS-6
« Antwort #2509 am: 09. Juni 2017, 04:37:54 »
Eine großartige Idee, ein maßstabsgerechtes Foto als Vorlage zu verwenden! 8)

Gruß aus Florida
Jörg.

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Offline gino847

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Re: Space Shuttle Launch Pad 39A mit Challenger STS-6
« Antwort #2510 am: 09. Juni 2017, 19:37:53 »
Hallo Jörg,
das freut mich, dass Du auch während Deines Urlaubs am anderen Ende der Welt mal reinschaust.

Tja, die Kit-Vorlagen von David Maier sind ebenfalls maßstabsgerecht und mit den Texturen an sich schon super gemacht, aber obwohl MLP-2 draufsteht, ist sie leider nicht "drin", wie wir ja inzwischen wissen.

Aber selbst das klasse Foto von der MLP-3, die ja der MLP-2 im Aufbau sehr ähnlich ist und ebenfalls den Doppelknick der beiden Pipes aufweist, ist erst bei genauem Hinschauen zu erkennen, dass der Doppelknick in der Bay 13 doch etwas anders angeordnet ist und die gesamte Bay-Breite einnimmt.

Dagegen ist der Doppelknick bei der MLP-2 schmaler, wie man auf diesem Bild sehen kann.


Quelle: NASA

Das sind zwar nur kleine, aber feine Unterschiede, die man durchaus berücksichtigen kann, wenn man sie kennt. Soviel zu der im letzten Post angesprochenen Lagekorrektur des Doppelknicks.

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Offline gino847

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Re: Space Shuttle Launch Pad 39A mit Challenger STS-6
« Antwort #2511 am: 13. Juni 2017, 01:12:12 »
Hallo allerseits,

und damit zur nächsten Rohrleitung auf dieser Seite, wobei ich vermute, dass es sich um eine Firex-Leitung handelt. Die gleiche Leitung gibt es übrigens auch auf der Side 4, zu der wir später noch kommen werden. 8)

Diese Leitung ist noch etwas dünner als die ersten beiden Leitungen, sie beginnt irgendwo in der Bay 13 und nimmt anschließend den markierten Verlauf bis zur vorderen Ecke der Side 2.


Quelle: NASA

Da man auf diesem Bild den Anfang der Leitung aber leider ebenso wenig erkennen kann wie auf dieser Aufnahme von der MLP-2::)


Quelle: apollosaturn.com (John Duncan)

habe ich wieder das Street View-Panorama der MLP-1 zu Rate gezogen. Und hier habe ich dann eine geeignete Perspektive gefunden, auf der man geradeso erkennen kann, dass die Leitung rechts neben der Tür aus der Wand der unteren MLP-Etage (B Level) kommt, von dort aus nach oben führt und anschließend nach rechts verläuft.


Quelle: NASA (Street View)

Verglichen mit den ersten beiden Pipes (Ø 0,6 mm) sollte diese Leitung einen Durchmesser von 0,4 mm haben, wofür ich ebenfalls Cu-Draht verwendet habe.   

Und hier ist die Probeleitung mal provisorisch aufgelegt, am unteren Ende muss sie allerdings noch gekürzt und abgewinkelt werden.



Am anderen Ende der Leitung an der vorderen Ecke zur Side 1 war ich mir anfangs über deren tatsächlichen Verlauf bei der STS-6 allerdings noch nicht ganz im Klaren, sofern es die damals überhaupt schon gab.

Wie auf diesen Bildern aus der Duncan-Sammlung (wohlgemerkt 1998) zu sehen ist, verläuft die Leitung um die Ecke herum auf die Side 1,


Quelle: apollosaturn.com (John Duncan)

und mündet danach in die dickere Firex-Hauptleitung, die unter den Blast Shields bis ans adere Ende der Seite verläuft, und auf der Side 4 als dünnere Fortsetzung letztlich in der dortigen Bay 13 endet.


Quelle: apollosaturn.com (John Duncan)

Und jetzt kommt die Überraschung, verbunden mit einem dicken

Auf meinem Standard-Referenzbild von der STS-6 sieht man allerdings, dass es hinter der Ecke auf der Side 1 keine Fortsetzung dieser Firex-Leitung gab, da diese offenbar erst später bis zur Hauptleitung verlängert wurde, fragt sich aber nur wann bzw. ob überhaupt?  :-\

Offenbar gibt es dort aber etwas anderes, worauf der rote Pfeil hinweist, aber darauf komme ich später noch zurück.  8)


Quelle: retrospaceimages.com (STS-6)

Ähnlich sieht es am rechten Ende der Side 1 aus, wo die damals durchgängig rote Firex Pipe vor der Ecke endet und lediglich ein paar Kabel um die Ecke herum weiterlaufen.  ???


Quelle: retrospaceimages.com (STS-6)

Und damit bin ich an einem Punkt angekommen, an dem ich nochmal alles überdenken muss, denn das würde bedeuten, dass ich mir die dünnere Leitung offenbar sparen kann, weil es die damals vermutlich noch gar nicht gab.

Aber darüber muss ich jetzt erst mal eine Nacht schlafen ... 

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Offline gino847

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Re: Space Shuttle Launch Pad 39A mit Challenger STS-6
« Antwort #2512 am: 14. Juni 2017, 01:13:44 »
Hallo allerseits,

tja, so ist das mit den Details, die ich schon zu scratchen anfangen wollte, die sich bei näherer Betrachtung aber plötzlich in Luft auflösen ... Deshalb ist es zwingend notwendig, bei der Auswahl von Referenzbildern darauf zu achten, von welcher Mission sie stammen und ob sie für die eigene Mission überhaupt relevant sind.  ::) Das habe ich aber bei John Duncan's MLP-2-Aufnahmen von 1998 nicht bedacht, sondern mich an deren Details begeistert, d.h. also ein typischer Fall von "Denkste" ...

Hinterher ist man leider immer schlauer, aber abgesehen von der STS-1 gibt es von den ersten Missionen im Allgemeinen relativ wenig brauchbare Hi-Res-Aufnahmen, von der Side 2 aber insbesondere, wo es leider ganz düster aussieht.

Deshalb habe ich mir die Mühe gemacht, und bin speziell die ersten Missionen mit der MLP-2 bis Ende der 80er noch einmal durchgegangen, um endlich Aufschluss über diese ominösen Firex Lines zu bekommen.

Und das waren u.a. die folgenden Missionen:

Challenger:
1983: MLP-6, MLP-8,
1984: STS-41B,
1985: STS-51B, STS-51F,
1986: STS-51L;

Discovery:
1984: STS-41D, STS-51A,
1988: SSTS-26;

Atlantis:
1985: STS-51J, STS-61B.

Und dabei habe ich zumindest festgestellt, dass es 1983 bei den ersten Missionen keinen Übergang der Firex-Leitung von der Side 2 auf die Side 1 gab, sondern erst 1984, und zwar erstmals bei der Challenger-Mission STS-41B, wie man auf diesem Bild insbesondere im Zoom deutlich sehen kann.


Quelle: NASA

Bei der vorhergehenden Mission STS-8 war dieser Übergang noch nicht vorhanden, wie man auf diesem Bildausschnitt leider nicht so scharf, aber dennoch sehen kann.  8)


Quelle: NASASpaceFlight.com Forum

Was man dagegen als Schatten sehen kann, ist das schon im letzten Post angesprochene Detail (?) auf der MLP-2, das ich jetzt noch unter die Lupe nehmen will.
Und dazu wieder zurück auf die Side 2 der MLP-2 (1998), auf der man es aber im Zoom auch nur schemenhaft sehen kann.


Quelle: apollosaturn.com (John Duncan)

Das sind in Wirklichkeit vier dünne Fuel Cell Pipes (Ø 0,5'' = 12,7 mm) für die Brennstoffzellen des Orbiters, und zwar die beiden oberen GO2 Pipes und die beiden unteren GH2 Pipes.

Deutlicher ist das auf diesem Bild von der MLP-2 bei der STS-132 zu sehen.


Quelle: NASA
Wenn man diese vier Pipes nun tatsächlich scratchen wollte, bräuchte man Drähte mit ca. 0,1 mm Durchmesser, die ich mir vor einiger Zeit mal besorgt habe.
Und mit diesen Eindrücken aber erst mal wieder

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Offline -eumel-

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Re: Space Shuttle Launch Pad 39A mit Challenger STS-6
« Antwort #2513 am: 14. Juni 2017, 03:01:40 »
Wenn man diese vier Pipes nun tatsächlich scratchen wollte, bräuchte man Drähte mit ca. 0,1 mm Durchmesser, die ich mir vor einiger Zeit mal besorgt habe.


Wow - 0,1 mm! :o
Dann darfst Du aber beim Airbrushen nicht so viel Druck einstellen, sonst pustest Du die mit weg! :D

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Offline gino847

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Re: Space Shuttle Launch Pad 39A mit Challenger STS-6
« Antwort #2514 am: 14. Juni 2017, 10:10:01 »
Hallo Jörg,
stimmt, und deshalb muss ich mir für diese Aktion schon noch ein gescheites Handling überlegen,  denn dass wäre dann mein bisher spektakulärster Scratch.

Hier ist übrigens der 0,1 mm Draht in trauter Zweisamkeit mit einem Haar (0,05 mm) von mir,



dessen Farbe aber nicht verraten wird.
« Letzte Änderung: 15. Juni 2017, 14:46:14 von gino847 »

Stefan307

  • Gast
Re: Space Shuttle Launch Pad 39A mit Challenger STS-6
« Antwort #2515 am: 14. Juni 2017, 13:57:51 »
Der Wahnsinn! So genau weiß das wahrscheinlich nicht einmal (mehr) die NASA....
Respekt vor der Geduld zu so einer Sisyfos Aufgabe

MFG S

McPhönix

  • Gast
Re: Space Shuttle Launch Pad 39A mit Challenger STS-6
« Antwort #2516 am: 14. Juni 2017, 14:28:54 »
Notfalls habe ich auch 0,05 CuL da ;)

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Offline gino847

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  • 3855
Re: Space Shuttle Launch Pad 39A mit Challenger STS-6
« Antwort #2517 am: 14. Juni 2017, 15:41:29 »
Der Wahnsinn! So genau weiß das wahrscheinlich nicht einmal (mehr) die NASA....
Respekt vor der Geduld zu so einer Sisyfos Aufgabe

MFG S

Danke Stefan,

tja, schön wär's ja, wenn man bei der NASA jemanden nach solchen technischen Details fragen könnte, aber ich glaube, das ist hoffnungslos.  ::)

Selbst mein Freund James MacLaren als US-Bürger hatte damals aufgegeben, als er sich mal für mich erkundigen wollte. Da muss man sonst was für Begründungen für sein berechtigtes Interesse, Verwendungszweck, etc. abgeben, und kostenlos war das offenbar auch nicht, wenn ich mich recht erinnere.

Und dann kommen da evtl. auch noch Anfragen aus Germany, um Himmels willen ... :o

Das wäre wohl vergebene Mühe, oder hat evtl. jemand andere Erfahrungen gemacht?  :-\

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Offline gino847

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Re: Space Shuttle Launch Pad 39A mit Challenger STS-6
« Antwort #2518 am: 14. Juni 2017, 15:44:35 »
Notfalls habe ich auch 0,05 CuL da ;)

Hallo Arno,
gut zu wissen, falls ich diese Cu-Haare mal brauchen sollte.

Stefan307

  • Gast
Re: Space Shuttle Launch Pad 39A mit Challenger STS-6
« Antwort #2519 am: 15. Juni 2017, 11:33:46 »
Der Wahnsinn! So genau weiß das wahrscheinlich nicht einmal (mehr) die NASA....
Respekt vor der Geduld zu so einer Sisyfos Aufgabe

MFG S

Danke Stefan,

tja, schön wär's ja, wenn man bei der NASA jemanden nach solchen technischen Details fragen könnte, aber ich glaube, das ist hoffnungslos.  ::)
Das kann ich allerdings nachvollziehen, keine Ahnung wie die NASA solche umbauten Dokumentiert hat. Aber im besten Falle liegen die Akten in irgendeinem Archiv und es müsste sie jemand raus suchen und auswerten...
Das man da nach dem Sinn und Zweck fragt finde ich angemessen.
Aber das soll deine Mühe u Ausdauer nicht schmälern im Gegenteil!
Werden die Pads eigentlich für SLS weiterverwendet? oder verschrottet?

MFG S
 

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Offline gino847

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Re: Space Shuttle Launch Pad 39A mit Challenger STS-6
« Antwort #2520 am: 15. Juni 2017, 14:15:26 »
Hallo Stefan,

nur kurz soviel dazu, nach dem Abschluss des Shuttle-Programms ist die Zeit auf dem Launch Complex 39 nicht stehengeblieben.  8)

Zur Nutzung des LC-39A für die Programme Falcon 9 und Falcon Heavy hat SpaceX 2014 mit der NASA einen Leasingvertrag über 20 Jahre abgeschlossen und Pad 39A dafür bereits nach und nach umgebaut.


Quelle: twitter.com/NASASpaceflight (Ben Cooper)


Quelle: flickr.com (SpaceX)

Wie man auf diesem Bild sieht, wird die RSS nach und nach zurückgebaut, und der FSS wurden inzwischen auch schon die Arme amputiert.  :'(

Und LC-39B wurde ja bereits 2009 stillgelegt und anschließend demontiert, um die Startanlage schrittweise für das Space Launch System (SLS) umbauen zu können.

Stefan307

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Re: Space Shuttle Launch Pad 39A mit Challenger STS-6
« Antwort #2521 am: 15. Juni 2017, 16:39:07 »
Tschuldgung, mein Fehler. Ich meinte die MLP was aus den Pads geworden ist weiß ich natürlich.

MFG S

McPhönix

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Re: Space Shuttle Launch Pad 39A mit Challenger STS-6
« Antwort #2522 am: 15. Juni 2017, 17:19:37 »
Hier müßte bei den letzten Seiten etwas dazu stehen. Und irgendwo war auch die große Generaldurchsicht und -reparatur beschrieben.

https://forum.raumfahrer.net/index.php?topic=3683.msg48528#msg48528

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Offline gino847

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Re: Space Shuttle Launch Pad 39A mit Challenger STS-6
« Antwort #2523 am: 15. Juni 2017, 18:12:29 »
Tschuldgung, mein Fehler. Ich meinte die MLP was aus den Pads geworden ist weiß ich natürlich.

MFG S

Kein Problem,

für die größere und schwerere SLS-Rakete wird auch eine stärkere Startplattform benötigt, die vom Aufbau her dem LUT aus dem Apollo-Programm ähnelt.  8)
Soviel ich weiß, wird der Mobile Launcher (ML) neu aufgebaut, da er auch den größeren Startturm tragen muss.


Quelle: NASA

Und das bedeutet, dass auch der Crawler Transporter (CT-2) dementsprechend modifiziert werden muss, um seine Tragfähigkeit von 12 Millionen auf 18 Millionen Pfund (Lbs) zu erhöhen, was umgerechnet einer Erhöhung von ca. 5.400 Tonnen auf 8.180 Tonnen entspricht.  :o
Dafür hat der CT-2 bereits 2014 komplett neue Wälzlager für seine acht Trucks bekommen.


Quelle: NASA
Alles mächtig gewaltig!

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Offline gino847

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Re: Space Shuttle Launch Pad 39A mit Challenger STS-6
« Antwort #2524 am: 15. Juni 2017, 19:35:12 »
Hier müßte bei den letzten Seiten etwas dazu stehen. Und irgendwo war auch die große Generaldurchsicht und -reparatur beschrieben.

https://forum.raumfahrer.net/index.php?topic=3683.msg48528#msg48528

Hallo Arno,

wenn ich die Sache nach Deinem Hinweis richtig sehe, wird für den SLS-Mobile Launcher wohl inzwischen die seinerzeit für Ares I vorgesehene Startplattform verwendet und entsprechend modifiziert.  8)