Hallo allerseits,
inzwischen sind die modellierten Übergänge an beiden Gerippen vorsichtig verputzt worden, wobei ich zum Schleifen unterschiedliche Hilfsmittel verwendet habe, um an die jeweiligen Stellen zu kommen.
Das waren für die größeren Rundungen neben normalen Schleifsticks auch wieder meine handgemachten schmalen Sticks sowie feine Feilen und vor allem Schleifschwamm (Tamiya-2000). Da sich der Schleifschwamm besonders gut an die Konturen anpasst, habe ich mir aus einem schmalen Streifen und einem Balsa-Stäbchen einen kleinen Stick zusammengeklebt, mit dem man ganz behutsam um den Übergang herum schleifen kann, ohne dabei unschöne Scharten zu erzeugen.
Da an den 18''-Abgängen kaum Nacharbeit erforderlich war, wurden vorhandene Unebenheiten mit einer dünnen Nadelfeile (Ø 1,0 - 0,5 mm) beseitigt.
Nun konnte auch noch der andere 9''-Übergang an der Ringleitung hinter dem
LOX-TSM verklebt werden, auf den ich aber beim weiteren Hantieren besonders Obacht geben musste, da die Klebestelle mit Ø 1,5 mm hochsensibel und äußerst bruchanfällig ist.
Die dünnen Support-Stäbe unter diesen Übergängen können erst ganz am Ende verklebt werden, da deren Stützstege einfach zu schmal sind und kaum Halt bieten würden.
Danach kam der andere zweiteilige Spannring an die Reihe.
Nachdem ich die Lage der Verschraubungen mit einem Tapestreifen markiert hatte,
wurde der Spannring schrittweise verklebt.
Damit sind nun beide Ringleitungen soweit fertiggestellt, sodass nun die 28 Spannringe verklebt werden können, was sicherlich eine stressige Angelegenheit werden dürfte.
Zunächst mussten dafür aber erst noch die Lagepositionen markiert werden, wozu ich mir eine kleine Tape-Schablone überlegt habe, die sehr hilfreich war.
Und nun kam meine Zeichnung der Ringleitung hinter dem
LH2-TSM wieder ins Spiel,
anhand derer ich mir die Lage der sechsteiligen (grün) und vierteiligen Spannringe (blau) auf der Ringleitung markiert habe, damit nichts durcheinandergehen kann, denn an der Ringleitung hinter dem
LOX-TSM sieht die Anordnung der Spannringe ja etwas anders aus.
Damit kann es nun endlich losgehen mit der Spannring-Klebe-Orgie, vor der mir doch schon ganz schön graut.
Denn diesmal muss ich ja wieder zum Seku greifen, da mit MEK das Desaster vorprogrammiert wäre, wenn Ihr Euch vielleicht noch erinnern könnt, lang, lang ist's her ...
Wichtig dabei ist vor allem eine sichere Halterung der Ringleitung, um die Spannringe richtig ansetzen zu können, weil der erste Kontakt auf Anhieb fest sitzen muss, zumal eine Korrektur äußerst schwierig ist. Denn wenn der Ansatzpunkt nicht kleben bleibt, muss man die Klebestelle erst wieder säubern, denn auf dem alten Seku klebt komischerweise kein neuer, warum auch immer.
Aber heute fange ich damit nicht mehr an, denn jetzt will/muss unser Hund mal raus ...
Also dann bis morgen.