Objektdaten Sonnensystem

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Re: Objektdaten Sonnensystem
« Antwort #75 am: 06. Mai 2011, 11:53:46 »
Ich habe gerade eine "schöne" Veranschaulichung der Proportionen unseres Planetensystems gelesen:
Zitat
If the Sun were at the top of your head and Pluto at your feet, then all the inner planets would be in your head. Jupiter would be at your chin, Saturn at mid-chest, Neptune just below your knee. And Uranus? It'd be right where you'd expect it to be. Really
Wenn die Sonne oben auf unserem Kopf wäre, und Pluto an unseren Füßen, dann wären alle inneren Planeten in unserem Kopf, Jupiter am Kinn, Saturn in der Brustmitte und Neptun unter den Knien. Und Uranus? Genau da, wo du ihn (jetzt) vermuten würdest. Wirklich.

Gut ... der Wortwitz funktioniert im Englischen erst wirklich ...  ;D :D ;)
Ich hab's mal "nachgerechnet" ... passt.


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Martin

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Re: Objektdaten Sonnensystem
« Antwort #76 am: 10. Juni 2011, 05:10:10 »
Habe keinen passenden Thread gefunden, aber untenstehen ein Bild mit (von oben nach unten) Jupiter, Mars, Venus, Merkur und Erde (Huegel im Vordergrund), also das halbe Sonnensystem. Aufgenommen am 26.05.2011, NW-Pilbara, West Australien. Die Huegel im Vordergund sind gebaenderte Eisenerze, etwas ueber 3 Milliarden Jahre alt. Diese Einheiten enthalten auch Mikrofossilien von Bakterien und dergleichen, also Zeugnisse des Lebens also die Erde noch jung und frisch war.

Re: Objektdaten Sonnensystem
« Antwort #77 am: 11. Juni 2011, 18:40:32 »
Ich habe gerade eine "schöne" Veranschaulichung der Proportionen unseres Planetensystems gelesen:

Wenn die Sonne oben auf unserem Kopf wäre, und Pluto an unseren Füßen, dann wären alle inneren Planeten in unserem Kopf, Jupiter am Kinn, Saturn in der Brustmitte und Neptun unter den Knien. Und Uranus? Genau da, wo du ihn (jetzt) vermuten würdest. Wirklich.



Mist! Ich dachte, mein Englisch wäre ganz brauchbar - aber ICH VERSTEH'S NICHT!!!..
Und die Übersetzung bringt mich in diesem Fall auch nicht wirklich weiter. :-\

@ Schillrich: hast Du mal eine Auflösung für mich??

Danke :-[

Gruß
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Re: Objektdaten Sonnensystem
« Antwort #78 am: 11. Juni 2011, 18:42:40 »
Ur-Anus ...

(englisch ausgesprochen ;))
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Offline Gertrud

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Re: Objektdaten Sonnensystem
« Antwort #79 am: 26. Juli 2011, 21:40:06 »

Hallo Zusammen,

dieses Video veranschaulich das Verhältniss der Planeten zur Erde.
Wenn sie in der Entfernung des Mondes an der Erde vorbei ziehen würden.
Die Musik passt etwas dazu. ;)


Amazing video: Planets viewed from Earth as if they were at the distance of our moon

Gertrud
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http://de.wikipedia.org/wiki/NGC_2442
http://antwrp.gsfc.nasa.gov/apod/ap070315.html
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Offline Gertrud

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Re: Objektdaten Sonnensystem
« Antwort #80 am: 09. Dezember 2011, 15:06:36 »
Hallo zusammen,

The Known Universe nimmt den Zuschauer aus dem Himalaya durch unsere Atmosphäre und dem pechschwarzen Raum zum Nachglühen des Urknalls mit.

The Known Universe

Gertrud
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Offline Androide

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Re: Objektdaten Sonnensystem
« Antwort #81 am: 09. Dezember 2011, 22:58:04 »
An diesem Video finde ich besonders die Tatsache interessant, wie (wenig?) weit es die Radiosignale bisher geschafft haben.

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Offline Gertrud

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Re: Objektdaten Sonnensystem
« Antwort #82 am: 13. Mai 2012, 01:11:43 »
Hallo zusammen,

Magnifying the Universe

in diesem Link kann man von Wasserstoffatom sich durch das ganze Universium mit echten Bildern auch in Vollbildmodus leiten lassen und  ansehen.
Dazu bitte auf die "Full Screen" Taste in der oberen rechten Ecke der Infografik klicken. :)
http://www.numbersleuth.org/universe/

mit den besten Grüßen
Gertrud
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Re: Objektdaten Sonnensystem
« Antwort #83 am: 05. April 2013, 07:34:30 »
Guten Morgen,

das gibt uns "eine Perspektive", wie groß klein und wie klein groß in unserem Vorgarten ist... und es sieht schön aus: :)

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Offline Gertrud

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Re: Objektdaten Sonnensystem
« Antwort #84 am: 28. Mai 2013, 20:42:40 »
Hallo Zusammen,
in dem Link sind viele, sich drehende Monde der Planeten zu sehen. Auch Merkur und der Erd-Mond wurde dazu genommen.
Jeder Mond ist direkt anzuklicken und dann allein zu sehen.
http://planetsabove.blogspot.de/2013/05/spinning-moons.html
Nach den Karten sind die animierten Monde entstanden:
http://laps.noaa.gov/albers/sos/sos.html.050325

Mit den besten Grüßen
Gertrud
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Re: Objektdaten Sonnensystem
« Antwort #85 am: 02. Juli 2014, 07:52:43 »
Guten Morgen,

hier mal eine nette Grafik der "festen Oberflächen" im Sonnensystem ... potentieller Siedlungsraum:

xkcd

Für die Erde sind leider (oder absichtlich?) Wasserflächen mit drin. Man bekommt aber einen Eindruck wie großflächig die Erde unter diesen Körpern ist ... und auch wie großflächig im Vergleich die Monde von Jupiter und Saturn sind.
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Martin

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Re: Objektdaten Sonnensystem
« Antwort #86 am: 04. März 2015, 13:21:58 »
Hallo,

in der Januarausgabe von GSA Today (Newsletter der Geological Society of America) gab es einen interessanten Artikel zum Fortschreiten der geologischen Forschung im Sonnensystem:

http://www.geosociety.org/gsatoday/archive/25/1/pdf/i1052-5173-25-1-4.pdf

Martin

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Offline sven

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Re: Objektdaten Sonnensystem
« Antwort #87 am: 14. Juli 2015, 10:58:19 »
Ich packe es mal hier rein....

http://joshworth.com/dev/pixelspace/pixelspace_solarsystem.html

Wenn der Mond ein Pixel wär...gute Reise!

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Offline Gertrud

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Re: Objektdaten Sonnensystem
« Antwort #88 am: 17. Februar 2020, 16:40:02 »
Hallo Zusammen,

Dies sind die Größen einiger Asteroiden im Vergleich zu New York City.


https://www.youtube.com/watch?v=bSkPNMjRRio

Beste Grüße
Gertrud
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Re: Objektdaten Sonnensystem
« Antwort #89 am: 17. Februar 2020, 21:14:33 »
Danke für den Link.
Interessante Vergleiche.

Rudolf
clear and deep skies and best wishes
Rudolf

Re: Objektdaten Sonnensystem
« Antwort #90 am: 17. Februar 2020, 22:52:30 »
Interessant vor allen Dingen, wenn man sich den Asteroiden...
- Castalia (1,5km; etwa die Größe des Impaktors, der das Ries-Ereignis vor 15 Mio Jahren ausgelöst hat; hier scheint es nur eine lokale Katastrophe gegeben zu haben, keine globale; wer schonmal das Nördlinger Ries besucht hat - quasi die Niederlande in Bayern; komplett plattes Land soweit das Auge reicht in einer Gegend, die eigentlich durchgängig hügelig ist -, kann sich allerdings vorstellen, was für ein unfassbar abartig katastrophales Ereignis das gewesen sein muß)
- und ein Zwischending zwischen Phaethon und Eros ansieht (wären dann 10km, der Dino-Killer vor 65Mio Jahren)
Bei letzterem wirkt es allerdings absurd, wie "winzig" der wiederum ist im Vergleich zu den größeren Brocken bzw. der Erde. Naja, die Aufschlagsenergie macht es einfach...

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Offline Rücksturz

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Re: Objektdaten Sonnensystem
« Antwort #91 am: 01. März 2020, 19:42:55 »
Ja, das Ries-Ereignis war nur eine kleine Randnotiz.
Allerdings hat es wohl immerhin im Umkreis von 100 km alles Leben auf einen Schlag ausgelöscht...

Viele Grüße
Rücksturz
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aasgeir

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Re: Objektdaten Sonnensystem
« Antwort #92 am: 03. Januar 2021, 11:52:14 »
Donald Mitchell hat in einem Tweet eine Farbmusterkarte der Körper im Sonnensystem zusammengestellt, für die die gemittelte spektrale Signatur der jeweiligen sichtbaren Oberfläche in den sRGB-Farbraum übersetzt wurde:




(Für mich) erstaunlich, wie gedämpft die Farben wirken (die Erde als "pale blue dot" kommt aber hin)

Quelle:   https://twitter.com/DonaldM38768041/status/1345288891801116672

Re: Objektdaten Sonnensystem
« Antwort #93 am: 03. Januar 2021, 16:06:29 »
Die Erdfarbe ist aber nicht so, wie sie auf Fotos wirkt. Dieses Lila würde ich instinktiv nicht mit "Erde" verbinden, für mich kommt es nicht hin. Was bedeutet also "gemitteltes" Spektrum, bzw. welches Verfahren wurde angewandt?
Gruß Badabumm

aasgeir

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Re: Objektdaten Sonnensystem
« Antwort #94 am: 03. Januar 2021, 16:43:57 »
@badabumm:

Das Verfahren ist in dem Tweet nicht explizit beschrieben - aber da zB die Erdansicht (von aussen) sich aus Anteilen von Ozean (eher blau), Landmassen (eher braun),Vegetation (eher grün), Polkappen (weiss) zusammensetzt, kann bzw muss man die jeweiligen spektralen Signaturen entsprechend den Flächenanteilen überlagern; diese resultierende Spektrum kann man dann in das CIE-Normfarbensystem und das wiederum in das Standard-RGB-Farbsystem (geeignet für Bildschirme) übersetzen und erhält dann die gezeigten Farbtöne.
Wenn das Objekt ausreichend weit entfernt ist (oder das abbildende optische System entsprechend beugungsbegrenzt ist, so dass das Beugungscheibchen vergleichbar dem Abbild des Objekts wird), findet dieser Mittelungsprozess praktisch in der optischen Abbildung statt: der resultierende "Punkt" besitzt dann diese gemittelte Farbe - so erklärt sich der "pale blue dot", gesehen aus 40 AU Entfernung. (https://en.wikipedia.org/wiki/Pale_Blue_Dot)
Abgesehen davon sind visuelle Farbeindrücke immer auch "subjektiv" - der Weg über die gemessenen Spektren in solche genormten Farbsysteme ist da schon objektiver ..

Re: Objektdaten Sonnensystem
« Antwort #95 am: 03. Januar 2021, 17:38:05 »
Hm, hängt sicher davon ab, welche Erdseite gerade aufgenommen wird. Nordafrika mit seinem Braun fällt natürlich stärker ins Gewicht als wenn nur der Pazifik zu sehen ist. Und davon, wie bewölkt es gerade ist.
Die „gedeckten“ Farben lassen sich so erklären, dass eine Mischung aus vielen Nuancen eben meist eine graubraune Suppe ergibt. Da sind die wenigen  Ausreißer in klaren Farben schon eher ungewöhnlich.
Man müsste nun auch eine Mittelung über den ganzen Rotationszeitraum vornehmen. Diese Farbe wäre dann ein guter Hinweis auf andere lebensfreundliche Planeten (wenn man sie denn beobachten würde...).
Gruß Badabumm

Re: Objektdaten Sonnensystem
« Antwort #96 am: 09. August 2021, 19:48:58 »
Interessant vor allen Dingen, wenn man sich den Asteroiden...
- Castalia (1,5km; etwa die Größe des Impaktors, der das Ries-Ereignis vor 15 Mio Jahren ausgelöst hat; hier scheint es nur eine lokale Katastrophe gegeben zu haben, keine globale; wer schonmal das Nördlinger Ries besucht hat - quasi die Niederlande in Bayern; komplett plattes Land soweit das Auge reicht in einer Gegend, die eigentlich durchgängig hügelig ist -, kann sich allerdings vorstellen, was für ein unfassbar abartig katastrophales Ereignis das gewesen sein muß)
- und ein Zwischending zwischen Phaethon und Eros ansieht (wären dann 10km, der Dino-Killer vor 65Mio Jahren)
Bei letzterem wirkt es allerdings absurd, wie "winzig" der wiederum ist im Vergleich zu den größeren Brocken bzw. der Erde. Naja, die Aufschlagsenergie macht es einfach...

Vermutlich spielen viele Faktoren dort hinein: trifft der Asteroid in Rotationsrichtung auf die Oberfläche, in welchem Winkel, mit welcher Geschwindigkeit, aus welchem Material besteht er genau? Die Dokus über Kometen und Asteroiden zeigen, dass viele so massiv erscheinende Körper offenbar sehr locker zusammengesetzt sind, so sehen manche Himmelskörper wie zusammengeklumpte Kiesel aus und benehmen sich auch so.
Gruß Badabumm

Re: Objektdaten Sonnensystem
« Antwort #97 am: 09. August 2021, 20:58:13 »
Die Dokus über Kometen und Asteroiden zeigen, dass viele so massiv erscheinende Körper offenbar sehr locker zusammengesetzt sind, so sehen manche Himmelskörper wie zusammengeklumpte Kiesel aus und benehmen sich auch so.
Richtig, die "Rubble Piles" (=Schutthaufen) stellen möglicherweise die Mehrzahl der Asteroiden dar, was auch nicht verwunderlich ist, weil sie meistens zu leicht sind, um richtig fest zusammenzupappen. Selbst der Marsmond Phobos könnte ein Rubble Pile sein. Ausnahmen sind wohl solche, die größer sind oder welche den Kern eines ehemalig größeren Körpers darstellen (eventuell Psyche), dessen äußerer Mantel bei einer Kollision weggesprengt wurde.
Man vermutet, daß sich Impakte auf der Erde durch Rubble Piles anders auswirken, als von massiven Meteroiden, da erstere schon heftige verteilte Explosionen in der Atmosphäre verursachen (Tunguska?), während letztere für primär punktförmige Zerstörungen (Ries Ereignis? Barringer Krater?) sorgen.

Re: Objektdaten Sonnensystem
« Antwort #98 am: 10. August 2021, 00:48:39 »
In den zur Zeit drei Dokus bei Arte über Kometen- und Asteroidenmissionen fiel mir auf, dass „Ultima Thule“ und „67P/Churyumov-Gerasimenko“ gleichermaßen wie eine Art Hantel geformt sind, das heißt, zwei rundliche Körper, die durch eine dünnere Brücke verbunden sind. Also ganz und gar nicht kugelsymmetrisch. So ein Bolide würde höchstwahrscheinlich schon beim Eintritt zerbrechen und zwei Krater schlagen. Bei den oben gezeigten 3D-Größenvergleichen waren die dicken Brocken zwar mehr oder weniger in einem Stück, aber vermutlich gibt es „dort draußen“ viele unregelmäßige Körper, die dann auch komplizierte Schwerkraft- und Festigkeitswerte haben.

https://danielmarin.naukas.com/files/2019/01/Dv7nHrGW0AAa39P.jpg

(Quelle: https://danielmarin.naukas.com/2019/01/02/ultima-thule-un-cuerpo-primigenio-con-forma-de-muneco-de-nieve-en-las-afueras-del-sistema-solar/)
Gruß Badabumm

Re: Objektdaten Sonnensystem
« Antwort #99 am: 23. August 2021, 11:21:47 »
Sorry, liebe Administratoren, da waren mir vorhin in meinem Beitrag zwei Schreibfehler unterlaufen, deshalb  hier nochmal mein Beitrag. Den vorigen, wenn möglich, bitte löschen.

Moin,

wenn man etwas über unsere Planeten nachlesen will, dann bekommt man einen Stapel von Informationen: Perihel – Aphel, Exzentrizität, Synodische Umlaufzeit und Neigung der Bahnebene.

Gerade bei *Neigung der Bahnebene* nehmen wir die Daten zur Kenntnis und das war´s dann auch. Jetzt habe ich dies Bild gefunden:


Bild: Die Rotationsachsen der acht Planeten - dlr.de/desktopdefault

Ich bin ehrlich überrascht, dass die Rotationsachsen von unseren Planeten, also die Geraden, um die die Eigendrehungen erfolgen, fast alle nicht senkrecht zur Ebene der Systemebene stehen.

Wieso ist das eigentlich so?

Bei der Entstehung des Sonnensystems zog sich eine riesige Gas- und Staubwolke (bestehend aus den Resten früherer Sterne und aus interstellarer Materie) aufgrund ihrer eigenen Schwerkraft immer weiter zusammen. Dabei begann sich die Wolke zu drehen und verformte sich zur Scheibe. In der Mitte dieser rotierenden Scheibe entstand unsere Sonne, weiter außen bildeten sich zahllose kleinere Objekte, die so genannten Planetesimale. Aus ihnen entwickelten sich die Planeten, Monde, Asteroiden und Kometen.

Bei dieser Bildung von Zentralgestirn und Planetesimalen  blieb der Drehimpuls der rotierenden Scheibe erhalten - zum Teil in der Rotation von Sonne und Planetesimalen, also in ihrer Drehung um die eigene Achse. Die Rotationsachsen von Sonne und Planetesimalen, also die Geraden, um die die Eigendrehungen erfolgen, standen damals alle senkrecht.

Worin liegt der Grund?

Jerry

Guten Tag, Jerry,

zu deinem Beitrag kam ich über meine Google-Suche mit den Wörtern, ich glaube es war: "Magnetfeldachsen geneigt"

Hier meine Antwort auf deine Frage:

Vielleicht revolutioniere ich mit meiner Hypothese das derzeitige Bild des Weltalls und seiner Funktionsweise, doch immerhin kann ich als Schlüsselerlebnis zu dieser meiner postulierten Annahme im Kleid von Beweischarakter etwas anführen, das man als wissenschaftliche Neuentdeckung bezeichnen dürfte, siehe auf der Seite, die nach Anklicken des unten stehenden Links aufgeht, das Video mit den beiden Magneten (im zueinander abstoßend-bleibenden Modus), wo der eine, der freie, infolge der Achsenneigung des Anderen zum Rotieren gebracht wird. Die Rotation bleibt theoretisch so lange aufrecht erhalten, wie der Andere zügig hinter ihm her geführt bleibt. Es handelt sich um eine verifizierbare Gesetzmäßigkeit und nicht etwa, wie 4 von mir angschriebene Professoren unabhängig mir antwortend meinten, es würde sich um einen netten Trick handeln.

Übertrage das, was du da siehst - und es sind nur schwache Scheibenmagnetchen - einmal aufs Universum mit seinen sich teils über viele Millionen Lichtjahre erstreckenden Magnetfelder und bedenke, dass den meisten rotierenden Systemen genau so ein Stabmagnet-Zustand innewohnt, wie auch in meinen kleinen Probemagneten. Doch ich liefere  auch die Herleitung (hypothetisch) dafür, wodurch der Kosmos im betreffenden Bereich von magnetischer Abstoßung (seitwärts wirkend gemäß der Lorentzkraft) beherrscht wird. Es geschieht innerhalb der kugelsymmetrischen Ordnung und der von daher  gezwungenen Achsenneigung eines jeden elektromagnetisch erwirkten "Kegels", ähnlich wie bei den Speichen eines Rades; sie können geometrisch bedingt  gar nicht anders, als geneigt zueinander sein. Und nur dadurch ist durch meine Entdeckung unterstützt, bezüglich der Rotationsauslösung durch Achsenneigung des Nachbars, das stetige Auslösen von Rotation die zwingend logische Folge. Wenn ich mich irre, möchte ich es heraus finden und einsehen. Das Gleiche aber, ähnlich eingestellt zu sein, wünsche ich jedem demütig wirkenden Wissenschaftler ebenso.

https://lisaartgalerie.de.tl/Fibonacci-_-Aufbau-unseres-Universums.htm
Vor allem bitte dort zuerst das oberste Video ansehen (nur 31 Sekunden lang).