Wenn zum Mars, dann auch mit dem vollen WIllen dort zu bleben und eine Basis zu erreichten.
naja, dem kann ich nur bedingt zustimmen:
Wenn einmal eine Nation oben war, wird die zweite es auch versuchen... Das gibt eine fortschreitende Exploration...
Basis wäre natürlich das beste!
Das Einzige, was einen Marsflug noch im nächsten Jahrzehnt verhindert ist der fehlende politische Wille und somit das fehlende Geld.
leider richtig...
Die entscheidende Frage ist ja: Ist es möglich, dass sich ein bemannter Vorposten auf dem Mars, nachdem wir ihn groß genug gebaut haben, komplett selbst versorgen kann?
Definitiv ja. Technisch und theoretisch auf jeden Fall.
Es gibt Wasser, das Verluste ausgleichen kann, und Stickstoff und CO2 für Luft und Wachstum der Pflanzen für Nahrungs- und Atmeluftserzeugung.
Chemische Elemente gibt es auf jeden Fall genug, am Marsboden können spätestens laut Phönix definitiv Pflanzen die wichtigen Spurenelemente finden und somit dort wachsen.
Wir groß müsste ein solcher Vorposten sein? Welche Fabrikanlagen braucht er um sich selbst reparieren zu können und um zu wachsen.
Naja...
Erst einmal müsste er Wasser recyclen können mit >80% Effizienz.
Dann muss er geringe mengen Wasser aus dem Eis des Marses (oder aus der Atmosphäre) gewinnen kpönnen, um die Lecklage auszugleichen.
Damit wäre der erste Schritt in Richtung Selbsterhaltung gelegt.
Nebenbei senkt man auch die notwendige mitgeführte Masse.
Wichtig wäre dann noch die Extraktion von Stickstoff aus der Luft, und eine weitere, die Sauerstoff aus dem reichlich vorhandenem CO2 der Marsluft gewinnen kann. (Methanation oder einfach nur elektrolyse -> CO+O)
Noch ein Treibhaus mitnehmen, dann hätte man alles dringend Notwendige.
Und etwas um eventuelle löcher zu verscließen.
Somit wäre man dann selbsterhaltender als die ISS (und sicherer, denn wenn alles Wasser plötzlich ausrinnt, kann man einfach neues schmelzen.)
Später sollte man Zieglesteine aus Marsgestein gewinnen können, noch später Plastike und noch später Metalle. (Nach Schwierigkeit geordnet)