@runner2
niemand soll auf etwas verzichten. Und von einer richtigen Kriese hat hier noch gar keiner gesprochen. Wir wissen heute schon mehr über den angrenzenden Weltraum als über die Tiefsee. Damit will ich aber nicht sagen, daß es sich nicht lohnen würde im Weltraum weiterzuforschen.
Eine Marslandung dürfte inflationsberechet nicht viel teurer sein, so man auf Mars direct setzt. (20Mrd entwicklung+2Mrd Dollar pro Flug, maximal 50Mrd.)
Und für den krieg wurden bereits über 780 Mrd ausgegeben. Was ist wohl sinnvoller??
Na immerhin wissen wir jetzt, wo unser Geld geblieben ist. 780Millionen dürfte aber ein bischen wenig sein für den "Krieg". Was ist mit dem 1. und 2. Weltkrieg, dem Korea und Vietnamkrieg, dem Kosovo und 1.Golfkrieg ? Den Kriegen die jedes Jahr auf der Erde wegen Resourcen geführt werden ? Da können wir doch gleich noch 50 Milliarden zum Mars schießen ! Gut, daß Geld an Bäumen wächst !
Hätte die Entdeckung Amerikas so lange gewartet bis alle sozialen Probleme Europas getilgt worden wären, wären heute noh keine Städte dort. Stattdessen hat man es gewagt, und es entwickelte sich die Demokratie - die später wieder Europa zugute kam.
Wer hat denn Amerika entdeckt ? Waren es die Urmenschen, die über Beringstraße gekommen sind oder waren es die Wikkinger ? Columbus Expedition war doch eigentlich nichts weiter als ein organisiertes Chaos, daß Tod und verderben über die Einwohner Amerikas brachte. Sowohl die Azteken, die Toltheken und die Maja hatten Städte in der neuen Welt. Die spanischen Eroberer benahmen sich wie die Elefanten im Porzelanladen ! Die Conquistadores waren Eroberer und keine Wissenschaftler.
Ziemlich pessimistisch... sie käme wohl nicht voran.. aber aussterben? Wenn man den Mars nicht besiedelt, und die Erde wird von nem Asteroiden getroffen, dann stirbt sie aus.
Wenn die Menschheit so ungezügelt wie heute weitermacht, stirbt sie gewiß aus ! (Profitgier ohne Grenzen)
Ich will ja jetzt nicht urteilen, aber du scheinst mir eine Weltverbesserin zu sein, verwöhnt von der modernen Zivilisation, solche die am lautesten schreien mit wenig Hintergrundwissen....
Auch ich, sicher sogar keiner, versteht das Volkommene System.
zb. : Alle schreien: Die Erdölverbrennung muss gestoppt werden, und es wäre besser, wenn es gar kein CO2 gäbe... Dass die Pflanzen dann daran zu Grunde gehen, soweit denkt keiner (Steht nicht in den Nachrichten, die für Laien sind)
Sei nicht so voreilig mit irgendwelchen Schlüssen. Es gibt kein Schwarz und Weiß. Auch Du mein Freund machst Fehler.
CO2 stellt für die Erde überhaupt kein Problem dar. Es gab schon viele Dekaden, in denen die CO2 Konzentration der Atmosphäre höher war als heute. Das CO2 ist nur ein Problem für die Humanoiden.
Sie werden uns wohl verfluchen, wenn wir ihnen nicht die Möglichkeit gaben, sich vor Asteroiden zu schützen, mithilfe von Geoingenieuring (=Terraforming, kann man auf der Erde üben) abkühlende Atmosphärengase zu erhalten.
Ich möchte Dir ja nicht die Illusion nehmen, aber das sogenannte Geoingeneuring ist Blödsinn. Viel zu überteuerte Projekte mit zweifelhaften Erfolgen ! Oftmals läßt sich mit einen Bruchteil dieses Aufwandes viel mehr erreichen. Prof. Lesch hat da vor kurzen erst einen schönen Bericht gebracht, wie das CO2 der Atmosphäre mit geringsten Mitteln unschädlich zu machen ist.
Die Venus ist eine Erde, sie besitzt alle Element in ähnlicher Häufigkeit. Nur, dass leider viele Gase, die auf der Erde im Gestein chemisch gebunden sind, freigelassen wurden...
Nicht zu vergessen, daß die Venus kuschelig warm ist. Wer gern in einem Vulkan lebt, wird sich hier bei über 400 °C richtig gut fühlen.
@Konrad,
so krass habe ich das bisher noch nicht gesehen, aber Du hast wirklich recht.
@klausd
Hätte das die Menscheit so schon immer beherzigt, würde es weder Raumfahrt noch Strom noch Heizung geben... Tolle Idee.. Augen rollen
Es gab in der Geschichte immer schon wirren. Hätte es vor 2000 Jahren keine Sklaven gegeben, wäre die Dampfmaschine damals schon entwickelt worden. Und zwar in Alexandria von einem Forscher namens "Mechanikus". Statt dessen gab es zwischendurch das düstere Mittelalter mit dem geozentrischen Weltbild und Hexenverbrennungen.
@TomTom
Würde es uns besser gehen, wenn wir (die Amis) in den 60er Jahren nicht zum Mond gefahren wären?
Der Wettlauf zum Mond war in erster Linie ein Kapitel des kalten Krieges. Aus irgendeinen Grund war für beide Seiten Prestige beim Wettlauf alles. Sicher hat das auch positive Entwicklungen gehabt. Niemals zuvor sind solche enormen Mittel in ein "ziviles" Projekt geflossen.
@hesaenger
na schön. Sagen wir mal, es gäbe 1.000.000.000 Erden in nur 1 Lichtjahr Entfernung. Wie willst Du dann bitte dort hin kommen. Auch die Physik hat ihre Grenzen. Wurmlöcher kenne ich bisher nur von Regenwürmern. Was ist mit der Energiemenge und der Zeit die aufgewendet werden müßten ?
Dann wird das Schicksal uns bestimmen. Ist es das was wir wollen? Es scheint eher unwahrscheinlich, dass wir alle Probleme unserer eigenen Welt lösen können.
Aber zumindestens ist es einen Versuch wert, unsere Probleme hier zu lösen. Es ist auch leichter als zur "Erde 599" zu gelangen. Wenn wir mal soweit sind, daß wir dorthin gelangen können, machen wir dort dann die gleichen Fehler wie hier und müssen dann wieder auswandern ?