Nein, es wurde verkleinert, damit es in die HEAT2x hineinpasst. Das TM65 soll ca. 65kN Schub haben, viel zu viel für die Heat2x.
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Da auch Madsen weg ist, hat man nun ein Problem, wer baut die Triebwerke?
Stimmt, du hast recht. Das war ja jetzt das TM-65LE, Light edition oder so. Ich hatte da noch die Blogs von Jonas Bjarnø im Kopf, wo er allgemein über die Kühlung spricht und das Problem des Upscalings.
Zum Bau der Triebwerke wurde gesagt, dass an dem Bau von diesem Peter Madsen nicht ausschließlich beteiligt war, sondern hauptsächlich Thomas Madsen.
Auch gab es wohl einige "Probleme" im Nachhinein die Planung nachzuvollziehen. Es gab ja schon beim letzten Test des TM-65 Probleme eines Kühlversagens. Die Frage war nun, was zum TM-65LE verändert wurde, und ob das die Probleme löst. Jonas schrieb sowas wie "wenn es überhaupt eine Berechnung der Kühlleistung des Triebwerks gegeben hätte, auch wenn nur auf einer Serviette, so hätte er sich damit abgefunden, aber er konnte nichts ausfindig machen..." Naja, ein bisschen zu viel öffentliche Streiterei, wer nun wirklich Recht hat oder Schuld an etwas ist, wird da von außen nicht klar.
Ja, CS testet recht selten, aber Tests sollen ja gerade Ergebnisse liefern. Wenn das nun ist, dass das Triebwerk nicht gut gekühlt ist, sei es nun wirklich ein Burn-through, und nicht ein anderes Problem gewesen, dann ist das auch ein wichtiges Ergebnis.
Gut finde ich die Ergebnisse des Strategieseminars. Bisher wurden schon drei "Kapitel" davon veröffentlicht. Allegmeine Flugtrajektorie, Physiologische Herausforderungen an den Piloten, und ein neues Kapseldesign. Videos bisher nur auf dänisch.
Es wird gesagt, dass von nun an jede Entscheidung für oder gegen einen bestimmten Aspekt, wie zB Steuerung, Kapsel, Turbpumpen oder soetwas wie das Fallschirmsystem immer mit Blick auf das Gesamtsystem getroffen wird. Vorher wurde ehr vieles, wie zB die Turbopumpen gebaut und getestet, weil man es eben kann, aber vielleicht weniger, weil man sich sicher war, dass man es für die finale Rakete benötigt.
Kristian von Bengtson und Peter Madsen haben ja nicht die letzten Jahre alleine gearbeitet, sondern ehr für eine gute PR gesorgt. Das Know-how für die jeweiligen Bereiche lag schon immer bei den anderen Mitgliedern.