Outsourcing auf Teufel komm raus
Outsourcing greift da nicht.
Es gibt so viele freie Journalisten am Markt und
logischerweise kann Einer nicht alles Wissen, aber das war
auch schon so als Diese noch als Fachjournalisten fest angestellt waren.
Als Zeitung sollte es doch aber mein Anliegen sein gute
qualifizierte Berichte zu zeigen, deshalb sollte man evtl. davon
abkommen das ein Journalist mit Fachbereich Geologie über Medizin
schreibt und umgekehrt.
Als freier Journalist hat man die Wahl alles ohne zu hinterfragen,
obs richtig oder falsch ist aus dem Netz und der DPA abzuschreiben bzw.
noch falscher wiederzugeben oder man konzentriert sich lieber auf
eine feste Auswahl an Themengebieten für die man schreibt und
in denen man auch nebenbei Erfahrungen sammelt um besser zu werden.
Was fehlt ist eine gute Qualitätskontrolle in den Redaktionen,
man kann einen Freiberufler schließlich fragen in welchen Fachbereichen
er sich auskennt (ich hol mir auch keinen Elektriker um einen Wasserrohr zu verlegen),
oder wenn sich im nachhinein immer wieder journalistische Mängel in den Berichten
finden der betreffenden Person keine Aufträge mehr in dem Bereich zu vergeben bzw.
keine weiteren Artikel von ihn zu dem Thema zu erwerben.
Des weiteren wäre es hilfreich wenn die Redaktionen nachträglich eingereichte Fehler
konsequent korrigieren lassen würden, was ich als den größten Mangel ansehe.
Aber wenn man sich diese großteils unqualifizierten Überschriften
zu zum Teil gutgeschriebenen Artikeln durchliest, dann sieht man
wo das eigenliche Problem liegt.
In der Führungsetage bei den BWL'ern.