Hallo Karl,
definiere bitte was
dass wir uns nicht bis aufs Messer prostituieren
bedeutet und inwiefern Du das auf andere Vereine verstanden wissen willst oder eben auch nicht.
Das hast Du, Karl geschrieben:
Zur Verhältnismäßigkeit zählt meiner Meinung nach, nicht unsere Informationskanäle zweckzuentfremden. Gelegentlich über kleine Anzeigen, in sozialen Netzen und im Intro des Newsletters auf die Aktion der IngDiBa aufmerksam zu machen, war noch im Rahmen. Nicht aber große Werbebanner auf der Startseite - oder Massenmails an alle Raumcon-Nutzer. Denn das wäre ein Novum - solche Massenmails etwas haben wir seit Jahren nicht gemacht - und bislang gab es immer sehr gute Gründe dafür.
Das hat Klaus geschrieben:
Wir haben fast 5.000 Abonnenten unseres Newsletters (inSpace) per Mail angeschrieben, weitere 1000 über den spacelivecast Newsletter. Wir waren dabei bei facebook, google+, twitter, e-mail, Werbebanner, Livestreamhinweise und persönlicher Werbung im Freundeskreis.
Kann es sein, dass Ihr beide über "Verhältnismäßigkeit" sehr unterschiedlich denkt?
Karl, ich finde diesen Verein förderungswürdig, weil diese Plattform im deutschsprachigen Bereich einzigartig ist. Als Ergebnis der Leistung eines kleinen Vereins umso bemerkenswerter. Und unterstützenswerter.
Ich finde es sehr schade, dass es mit dieser Zusatzunterstützung nicht geklappt hat, ich bedaure das wirklich sehr, eben weil ich eine Plattform für Weltraum- und Raumfahrtbegeisterte notwendig und wichtig finde.
Als Mitglied eines kleinen Kölner Tierschutzvereins, der sich für, von der Öffentlichkeit nun wirklich nicht verzärtelte, Listenhundrassen einsetzt, der ständig mit Finanzmittelmangel und massiven Vorurteilen zu kämpfen hat und zum Glück zu den 1000 unterstützten Vereinen gehört, fühle ich mich aber, gelinde gesagt, ärgerlich berührt von den geringschätzigen und Unlauterkeit nahelegenden Kommentaren, die einige hier pauschalisierend, vage und unbelegt abgegeben haben.
Ebenso empfinde ich es durchaus nicht als Prostitution, wenn es einem rührigen Verein gelingt seine Unterstützer zu mobilisieren. Daran ist nichts ehrenrühriges.
Ich hätte mir gewünscht, dass die beiden Vereine, denen mein Interesse gilt von dieser Aktion partizipieren. Allerdings bin ich sehr sicher, dass die Leutchen meines Tierschutzvereins sich gehütet hätten derartig abwertende Behauptungen zu verbreiten, wenn sie es nicht unter die ersten 1000 geschafft hätten.
Ich muss ganz ehrlich sagen, dass ich einige dieser Kommentar für jenseits unterhalb des angestrebten Niveaus dieses Forums halte. Und das ist enttäuschend.