Umfrage

Zu welcher Lösung wird die ESA im November gelangen?

Mission wird eingestellt, der Rover kommt ins Museum.
4 (25%)
Mission wird von der ESA komplett realisiert, in dem man noch einen Lander entwickelt und eine Trägerrakete einsetzt.
0 (0%)
Mission wird mit Roskosmos wieder ins Leben gerufen, weil sich die politischen Verhältnisse geändert haben.
2 (12.5%)
Mission wird in Kooperation mit der NASA realisiert, die NASA liefert den Lander und die Trägerrakete, Europa bezahlt dafür einen Fixpreis
6 (37.5%)
Mission wird doch irgendwie ins Mars Sample Return Projekt einbezogen, wo die ESA einen Rover beisteuern sollte, jedoch mit anderen Aufgaben (Proben einsammeln).
4 (25%)
Mission wird bei einem Startup beauftragt, das wegen geringer Erfolgswahrscheinlichkeit scheitert.
0 (0%)
irgendwas anderes
0 (0%)

Stimmen insgesamt: 14

Umfrage geschlossen: 06. Juli 2022, 22:05:29

ExoMars-Rover Rosalind Franklin

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Offline vv

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Re: ExoMars-Rover Rosalind Franklin
« Antwort #600 am: 30. Oktober 2018, 12:17:17 »
Hallo Terminus. Solche Stellungnahme, dass Wheel-Walking ein Notfallmodus ist, widerspiegeln meiner Meinung nach das Verhältnis zu Wheel-Walking des ESA-Management, also der ESA Bürokratien. Man versucht zu sparen und man spart in der Sachen in deren man weniger versteht. Aber Geiz zahlt doppelt. Es ist noch frisch in der Erinnerung der Fall mit Schiaparelli. Wie ich mich erinnere, hat man auf Testen bei Abwerfen vom Luftballon gespart. Das Projekt ExoMars läuft mehr als 15 Jahre.  So lange Zeit ist auch die Schlussfolgerung des Geizes. Amerikaner haben in diesem Zeitraum 3 Rover zum Mars geschickt. Ich glaube aber dass ESA-Ingenieure  die Wichtigkeit des Wheel-Walking Modus richtig verstehen. Das zeigen viele Forschungsartikel für dieses Thema.   Zum Beispiel, eine frische interessante Analyse über geplante Landeorte für ExoMars Einsatz.  https://reader.elsevier.com/reader/sd/pii/S0032063317302477?token=092B2E2D4EDC9EB14262BE212ACC8011823DCE7622261FBA084CFDD05A9863F6215ED96CD38186443766FDC795C9E3D1
Wie es aus dem Artikel folgt stellen diese Orte echte Herausforderung für Fortbewegung und zwar für Trafficability des Rovers vor. Viele Sanddünen-Felde wo der Rover im Wheel-Modus nur mit 90% Slippage fortbewegen kann. Ohne Wheel-Walking ist es dort nicht zu tun.
Ein Beispiel: Der NASA-Rover Curiosity bei der Namib-Düne hat nicht riskiert hineinfahren.
https://images.raumfahrer.net/up065507.jpg

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Offline Gertrud

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Re: ExoMars-Rover Rosalind Franklin
« Antwort #601 am: 30. Oktober 2018, 21:35:46 »
Hallo vv,

Hallo Terminus.
(…….…..) 
Ein Beispiel: Der NASA-Rover Curiosity bei der Namib-Düne hat nicht riskiert hineinfahren.
https://images.raumfahrer.net/up065507.jpg
Vielleicht sind dir diese Aktionen von Curiosity bei der Namib-Düne entgangen.?
Auch wenn die zwei Bilder jetzt etwas OT sind, möchte ich damit die Fahrspuren von Curiosity in der Düne belegen.






Mit den besten Grüßen
Gertrud
die Erklärung zu meinem Avatar:
http://de.wikipedia.org/wiki/NGC_2442
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Offline vv

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Re: ExoMars-Rover Rosalind Franklin
« Antwort #602 am: 30. Oktober 2018, 23:16:44 »
Hallo Gertrud. Ihre Beispiele beweisen nicht, dass Curiosity tief in den Dünenbereich gefahren hat. Er nahm die Proben nur am Rand dieses sandigen Gebietes. Curiosity überhaupt kann weder Hardboden noch Softboden fahren. Der Hardterrain macht kaputt seine Räder. Im Softboden drehen die Räder durch.

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Online -eumel-

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Re: ExoMars-Rover Rosalind Franklin
« Antwort #603 am: 30. Oktober 2018, 23:51:29 »
Ich erinnere mich noch gut an diese Situation.
Der direkte Weg hätte über die Düne geführt.
Aber man hatte Angst vor der Düne.
Der Schock vom Verlust des Rovers Spirit, der sich in einer Dünung festgefahren hatte, saß noch zu tief.
Es gab damals eine Debatte zwischen Technikern und Rover Drivern.
Immerhin hat Curiosity größere und breitere Räder, die nicht so tief einsinken sollten.
Dafür ist Curiosity wesentlich schwerer, als die MER Rover ...

Man entschloss sich damals zu einem Test.
Man fuhr ganz vorsichtig am Rande der Düne in den noch flachen Sand und beobachteten die Reaktion.
Die Räder drehten durch und gruben sich in den Sand.
Daraufhin beschlossen sie, nicht durch die Düne zu fahren.
Sie nahmen lieber einen Umweg über das Grundgestein.   
Obwohl auf dem Grundgestein wieder spitze Steine lagen, die die Räder beschädigten.

vv hat schon recht: Die bisherigen Rover kommen weder mit spitzen Steinen, noch mit tiefen Sand zurecht.

Ich kann mich noch gut an die Spirit Rettungsversuche erinnern.
Damals wünschte man sich eine Schreitfähigkeit.

Sollte die ESA beim Exomars Rover wirklich auf die Wheel-Walking Fähigkeit verzichten?
Habe sie schon alles vergessen?
Keine Lernfähigkeit? ???

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Offline Terminus

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Re: ExoMars-Rover Rosalind Franklin
« Antwort #604 am: 31. Oktober 2018, 07:53:06 »
Ich hoffe ja immer noch, dass sie parallel zu diesen Prototypentests alle wesentlichen Designentscheidungen schon getroffen haben - in welche Richtung auch immer - und schon fleißig am endgültigen "flight model" bauen und testen. Ich meine, wir nähern uns 2019 und die Mission soll 2020 starten. Da sollte man mit solchen grundlegenden Entscheidungen wie Wheelwalking ja/nein doch längst durch sein, oder? ??? :-\ :-[

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Offline Schillrich

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Re: ExoMars-Rover Rosalind Franklin
« Antwort #605 am: 31. Oktober 2018, 12:01:44 »
Das Design steht schon lange. Das Konzept schon viel länger. Jetzt wird gebaut und qualifiziert.
\\   //    Grüße
 \\ ///    Daniel

"We are following you ... but not on twitter." (Futurama)

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Offline Gertrud

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Re: ExoMars-Rover Rosalind Franklin
« Antwort #606 am: 31. Oktober 2018, 23:17:58 »
Hallo @-eumel-,
Ich erinnere mich noch gut an diese Situation.
Der direkte Weg hätte über die Düne geführt.
Aber man hatte Angst vor der Düne.
(.....)

Es wurde von @vv die Namib-Düne genannt, und darauf habe ich mich bezogen.

Es war nie vorgesehen, das Curiosity die ca. 5 Meter hohe dunkle Sanddüne be- oder überfährt.
Diese Aufnahmen geben etwas die Höhe der Namib wieder.





Auf der Erde hatte Curiosity die Kletterfähigkeiten in der Mojave-Wüste sehr gut bestanden.


Der Mars ist nicht die Erde, das zeigt sich bei der Namib- Düne eindrucksvoll.


Hallo @vv,
es ist mir sehr wohl bewußt,
das Du an einen anderem System der Fortbewegung für Rovern mitgearbeitet hast, oder selber entwickelt hast, entschuldige bitte, wenn ich es jetzt aus dem Stegreif nicht mehr so genau in den grauen Zellen vorhanden habe.

Die Missionen haben alle einen langen Vorlauf und Entwicklungszeit.
So ist es für das, von Euch entwickelte System natürlich schade, das ihr nicht damit zum Zuge gekommen seit.
Es kann aber durchaus möglich sein, das Euer System auch Schwachstellen aufweist, die jetzt auf der Erde noch nicht erkannt werden können.

Die Rover haben unter zum Teil unverhofften Bedingungen sehr gute Arbeit verrichtet.  Dies sollte man nach meiner Ansicht anerkennen und nicht zerreden.

Dann gebe ich zum Nachlesen noch den Bericht von der Überquerung über "Dingo Gap" dazu.
Curiosity hat die Sanddüne überquert

Mit den besten Grüßen zur späten Zeit
Gertrud
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Offline vv

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Re: ExoMars-Rover Rosalind Franklin
« Antwort #607 am: 01. November 2018, 13:07:29 »
Hallo Gertrud. Ich finde die Leistungen der Amerikanischen Missionen für Marserforschung ganz toll. Die Arbeit der Systeme der Rover inklusive Telekommunikationssysteme, Navigation, technisches Sehen macht großen Eindruck. Das vollautomatische Landen mit dem Himmelskran des Marsrovers Curiosity ist eine Phantastik. Die Lebensdauer der Rover ist großartig und sie wird in die nächsten Jahrzehnten wahrscheinlich nicht besiegt. Aber was betrifft das Lokomotion System der Amerikanischen Rover gibt es Schwäche in diesem System. Eine davon ist nicht ausreichende Mobilität, d.h. schlechte Trafficability auf Marsboden, besonderes bei der Fahrt über lockeren sandigen Boden wie Mars Dünen.  Die Entwickler des Lokomotion Systems haben vielleicht mit Leidenschaft die Rocker-Bogie Suspension gebaut, die doch ziemlich kompliziert ist, und man hat weniger Zeit gehabt die Probleme der Fortbewegung auf Marsboden zu erforschen. Zum Beispiel, die Lunar Roving Vehicle Entwickler von Boeing haben das Problem der Fortbewegung auf Mond sehr ernst erforscht bis das Fahrzeug zum Mond zu schicken. Sie haben gefordert, dass  die Bodenproben vom Mond geliefert wurden um die optimale Räderform zu entwickeln. Dazu haben die Astronauten noch viele Messungen der physikalisch-mechanischen Eigenschaften des Mondbodens gemach haben. Heutige Entwickler der Marsrover sind auf Mars ohne solche Kenntnisse gekommen. Sie haben sogar keine Instrumente für die Messung der physikalisch-mechanischen Eigenschaften des Marsbodens. Deswegen zeigen die amerikanische Rover die Probleme mit cross-country ability.
« Letzte Änderung: 02. November 2018, 08:29:09 von vv »

Offline vv

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Re: ExoMars-Rover Rosalind Franklin
« Antwort #608 am: 06. November 2018, 10:19:18 »
Für Interessenten: ein Artikel über die Geschichte des ExoMars Programmes. Wie sich das Konzept, Kosten, Partnerschaft im Laufe des Projektes änderten.
http://spaceflight101.com/exomars/project-history/

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Offline Gertrud

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Re: ExoMars-Rover Rosalind Franklin
« Antwort #609 am: 09. November 2018, 16:47:33 »
Hallo Zusammen,

die zwei möglichen Landeplätze in den Regionen Oxia Planum und Mawrth Vallis.

Das mögliche Landegebiet Oxia Planum.
Wenn man genauer hinsieht, dem kann das Bild unscharf erscheinen. Dies ist darauf zurückzuführen, dass an dem Aufnahmetag, am 17 September 2018, immer noch zusätzlicher Staub in der Atmosphäre durch den massiven globalen Sommerstaubsturm vorhanden war.
Die Karte wird hier mit einem Maßstab von 25 Zentimetern pro Pixel projiziert. [Die ursprüngliche Bildskala beträgt 28,3 cm   pro Pixel (mit 1 x 1 Binning). Objekte in der Größenordnung von 85 Zentimetern werden aufgelöst. Norden ist oben.



http://photojournal.jpl.nasa.gov/catalog/PIA22805
https://hirise.lpl.arizona.edu/ESP_056916_1990

Die Karte umreißt die Grenze (rot) der Reichweite der möglichen 120 x 19 km Landung Ellipse, mit zusätzlichem Erweiterungen  des Randes. Höhenkonturen sind ebenfalls angegeben.  Die Farben repräsentieren die Vielfalt der Oberflächen-Terrains, einschließlich Ebenen (grüne Schattierungen), Kanäle (Blues), Krater (gelb, mit schwarzen Umrisse) und windgeblasen Strukturen (rosa).  Es handelt sich nicht um eine geologische Karte, die für die wissenschaftliche Analyse bestimmt ist, sondern ein Werkzeug, mit dem verschiedene Oberflächentexturen identifiziert werden können und wo mögliche Gefährdungen liegen können.
Das Hintergrundbild stammt aus dem Instrument des Thermal Emission Imaging System auf dem Mars Odyssey Orbiter der NASA.

Credit: Base map: NASA/JPL-Caltech/Arizona State University; analysis: IRSPS/TAS-I

http://exploration.esa.int/mars/58959-oxia-planum-texture-map/
https://www.esa.int/Our_Activities/Space_Science/ExoMars/Final_two_ExoMars_landing_sites_chosen

Das mögliche Landegebiet Mawrth Vallis.
Der Name stammt aus dem walisischen Wort für Mars ("Mawrth") und das lateinische für Tal ("Vallis").
Die Region Mawrth Vallis (etwa 22 ° N, 342 ° Ö) liegt an der Stelle, an der das Hochland von Arabia Terra auf das Tiefland von Chryse Planitia trifft. In diesem Gebiet befindet sich ein großer Abflusskanal, der als Mawrth Vallis bekannt ist, der einst große Mengen Wasser in die nördlichen Ebenen abführte. Der geplante Landeplatz für ExoMars liegt südlich dieses Kanals .Mit einer Länge von 600 km und einer Tiefe von bis zu 2 km ist es eines der größten Täler auf dem Mars.
Das Bild habe ich von png in jpg umgewandelt.

Credit: ESA/DLR/FU Berlin & NASA MGS MOLA Science Team
http://exploration.esa.int/mars/54721-mawrth-vallis/
https://www.esa.int/spaceinimages/Images/2016/09/Mawrth_Vallis_martian_mosaic


Die farbcodierte Topographiekarte der Region Mawrth Vallis. Weiß und Rot zeigen die höchsten Gebiete, während Blau und Purpur ein Gelände mit niedrigerer Höhe bedeuten (siehe Balken oben rechts).

Copyright: ESA/DLR/FU Berlin, CC BY-SA 3.0 IGO
http://m.esa.int/spaceinimages/Images/2016/07/Mawrth_Vallis_topography

Dieses Mosaik entstand aus neun Einzelbildern, die mit der hochauflösenden Stereokamera der Mars Express-Raumsonde der ESA aufgenommen wurden, die den Mars seit Ende 2003 umkreist. Es handelt sich hierbei um eine Reihe von Bildern dieser Region, die zuvor am 7. Juli 2016 auf der DLR-Website und der Homepage der Freien Universität Berlin veröffentlicht wurden.
In diesem Bild steht Mawrth Vallis im Mittelpunkt, ein 330 000 km² großes Gebiet, dass das Tal umgibt. Mit einer Länge von 600 km und einer Tiefe von bis zu 2 km ist es eines der größten Täler auf dem Mars. Einmal durchliefen vermutlich riesige Wassermengen von einem höher gelegenen Bereich, von dem ein Teil unten rechts im Bild zu sehen ist, in die nördlichen Ebenen oben links.

Zu den bemerkenswerten Merkmalen gehören die großen Belichtungen der hell getönten Schichtsilikaten (verwitterten Tonmineralien), die entlang des Verlaufs liegen. Schichtsilikate auf dem Mars sind ein Beweis für das Vorhandensein von flüssigem Wasser in der Vergangenheit und weisen auf die Möglichkeit hin, dass bewohnbare Umgebungen auf dem Planeten bis vor 3,6 Milliarden Jahren existieren konnten.
Die dunkler Felsen, Überreste einer alten Vulkanasche, bedeckt viele der Tone und könnte Spuren antiker Mikroben im Gestein vor Strahlung und Erosion schützen.

Copyright: ESA/DLR/FU Berlin, CC BY-SA 3.0 IGO
http://exploration.esa.int/mars/54721-mawrth-vallis/
http://www.esa.int/spaceinimages/Images/2016/09/Mawrth_Vallis_martian_mosaic
https://m.esa.int/spaceinimages/Images/2016/09/Mawrth_Vallis_martian_mosaic

Eine perspektivische Ansicht eines Teils des Mawrth Vallis. In und um das Tal sind helle und dunkle Ablagerungen sichtbar, die auf Tonmineralien hinweisen, die in Gegenwart von Wasser gebildet wurden.

Copyright: ESA/DLR/FU Berlin, CC BY-SA 3.0 IGO
http://www.esa.int/spaceinimages/Images/2016/07/Mawrth_Vallis_perspective_view

Mit den besten Grüßen
Gertrud
die Erklärung zu meinem Avatar:
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Offline Lumpi

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Re: ExoMars-Rover Rosalind Franklin
« Antwort #610 am: 10. November 2018, 10:38:50 »
Hallo Zusammen,

die zwei möglichen Landeplätze in den Regionen Oxia Planum und Mawrth Vallis.

Die Arbeitsgruppe zur Auswahl des Landeplatzes bevorzugt Oxia Planum. Dieser Vorschlag wird nun intern von ESA und Roscosmos überprüft, eine offizielle Bestätigung soll bis Mitte 2019 erfolgen.

Zitat
Mawrth Vallis is a scientifically unique site, but Oxia Planum offers an additional safety margin for entry, descent and landing, and for traversing the terrain to reach the scientifically interesting sites that have been identified from orbit.
http://exploration.esa.int/mars/60914-oxia-planum-favoured-for-exomars-surface-mission/
Das Bekannte ist endlich, das Unbekannte unendlich.

Re: ExoMars-Rover Rosalind Franklin
« Antwort #611 am: 10. November 2018, 11:00:39 »
Eigentlich sollte man doch dort landen wo vorraussichtlich mal Wasser geflossen ist und nicht daneben, oder?

Offline vv

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Re: ExoMars-Rover Rosalind Franklin
« Antwort #612 am: 10. November 2018, 17:19:55 »
Hallo Zusammen,

die zwei möglichen Landeplätze in den Regionen Oxia Planum und Mawrth Vallis.

Mit den besten Grüßen
Gertrud

Die Fläche ist voll mit Krater versäet. Und viel Sand. Echte Herausforderung für sichre Landung und Fortbewegung.

Offline vv

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Re: ExoMars-Rover Rosalind Franklin
« Antwort #613 am: 20. November 2018, 13:29:54 »
Für Interessenten: Video "Container für Transportieren des ExoMars Rovers".

Alles sieht ernst aus.

Offline vv

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Re: ExoMars-Rover Rosalind Franklin
« Antwort #614 am: 26. Dezember 2018, 08:12:34 »
Überflüg des Mawrth Vallis Gebiets, des möglichen Landeplatzes des ExoMars Rovers. Video vom Archiv ESA Mars Express
http://m.esa.int/spaceinvideos/Videos/2016/12/Fly_over_Mawrth_Vallis

Offline vv

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Re: ExoMars-Rover Rosalind Franklin
« Antwort #615 am: 17. Januar 2019, 22:18:00 »
Schon lange zeit gibt es keine Neuigkeiten über ExoMars Rover. Bei Youtube habe ich auf ein Video frisches Tests der Software der autonomen Navigation des Rovers aufgestoßen.

Der Test ist neulich aber die Hardware ist ziemlich alt. Dieses Breadboard hat der Maßstab ungefähr 0,5, Aufhängung der Räder noch in alter Konfiguration mit Parallelogrammmechanismen, alle Räder haben Lenkantriebe und Wheel-Walking Antriebe.  Er ist bei ESA für Fortbewegungstests sehr beliebt.

Re: ExoMars-Rover Rosalind Franklin
« Antwort #616 am: 07. Februar 2019, 08:45:47 »
Hallo,

Heute soll um 11:30 MEZ der Name des Exo-Mars Rovers von der Britischen Space Agency bekanntgegeben werden.

Zitat von: UK Space Agency@spacegovuk auf Twitter
It's finally here!
We are so excited to announce the name of the GB built @esa_ExoMars rover later this morning. All will be revealed from approximately 10:30 GMT onward via Periscope

Ich bin gespannt. Den Link zur Übertragung auf "Periscope" liefere ich nach, wenn ich ihn finde.

Gespannte Grüße

Mario
Wenn Du heute morgen schon sechs unmögliche Dinge getan hast, warum dann nicht als siebentes zum Frühstück ins Milliways, das Restaurant am Ende des Universums?

Re: ExoMars-Rover Rosalind Franklin
« Antwort #617 am: 07. Februar 2019, 11:49:10 »
Hallo,

die Benennungszeremonie läuft. Allerdings scheint mir "Periscope" eine sehr "suboptimale Plattform für so einen Event zu sein. Das Video wirkt wie ein Amateur-Handyvideo und die Qualität des Streams ist extrem mies.

Ich bin gespannt, ob ich den Namen erfahre.
Wenn Du heute morgen schon sechs unmögliche Dinge getan hast, warum dann nicht als siebentes zum Frühstück ins Milliways, das Restaurant am Ende des Universums?

Re: ExoMars-Rover Rosalind Franklin
« Antwort #618 am: 07. Februar 2019, 12:03:17 »
Der Name des ESA Mars-Rover 2020 ist "Rosalind Franklin" (Wikipedia Artikel zu Rosalind Franklin).
Wenn Du heute morgen schon sechs unmögliche Dinge getan hast, warum dann nicht als siebentes zum Frühstück ins Milliways, das Restaurant am Ende des Universums?

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Online -eumel-

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Re: ExoMars-Rover Rosalind Franklin
« Antwort #619 am: 09. Februar 2019, 01:59:16 »

Re: ExoMars-Rover Rosalind Franklin
« Antwort #620 am: 09. Februar 2019, 09:14:17 »
Hallo,

kann jemand den Threadtitel anpassen: "ESA Mars-Rover Rosalind Franklin / EXOMARS" :)
Wenn Du heute morgen schon sechs unmögliche Dinge getan hast, warum dann nicht als siebentes zum Frühstück ins Milliways, das Restaurant am Ende des Universums?

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Offline Sensei

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Re: ExoMars-Rover Rosalind Franklin
« Antwort #621 am: 09. Februar 2019, 09:49:16 »
Ein toller Mensch und Wissenschaftler!

Aber, imo, ein holpriger Name für einen Rover.

Re: ExoMars-Rover Rosalind Franklin
« Antwort #622 am: 09. Februar 2019, 10:01:14 »
Ein toller Mensch und Wissenschaftler!

Aber, imo, ein holpriger Name für einen Rover.

Da stimme ich dir in allen Punkten zu. ;) Müsste man nicht sogar ESA Mars-Roverin Rosalind Franklin sagen.  ;D
Wenn Du heute morgen schon sechs unmögliche Dinge getan hast, warum dann nicht als siebentes zum Frühstück ins Milliways, das Restaurant am Ende des Universums?

Offline vv

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Re: ExoMars-Rover Rosalind Franklin
« Antwort #623 am: 09. Februar 2019, 10:28:46 »
Alles OK. Rosalind-Franklin-ExoMars-Rover.

Re: ExoMars-Rover Rosalind Franklin
« Antwort #624 am: 09. Februar 2019, 11:43:16 »
Ein toller Mensch und Wissenschaftler!

Aber, imo, ein holpriger Name für einen Rover.
Ich denke, es wird sich Rosa oder Rosi oder etwas in der Art einbürgern.
Mir ist der Name auf jeden Fall lieber, als noch eine weitere Anspielung auf irgendeine Figur einer beliebigen antiken Mythologie
"Dragon 2 is designed to be able to land anywhere in the solar system. Red Dragon Mars mission is the first test flight." - Elon Musk