Es gibt zwei Möglichkeiten: Entweder den sanften Weg oder den harten. Wegen der extremen Geschwindigkeiten der Partikel bzw. deren Energien wird bevorzugt der weiche Weg gewählt, der meißtens der intelligentere ist. Ich könnte mir aber aber gut vorstellen, das an einer 5cm dicken Platte aus abgereicherten Uran solche Objekte einfach abperlen würden, wie Wassertropfen auf einer heißen Herdplatte.
Neues Thema "Danebenstehen": In diesem Falle wäre es vermutlich sinnvoll eine Sonnenbrille zu tragen, damit der kleine Lichtblitz nicht so unangenehm ist und eine Schutzkleidung, die vor den heissen Metalldampf des ehemaligen 1cm Objekt schützt.
Gut - mir fallen eine Menge Gründe ein, warum man die nächsten Jahrzehnte auf so eine Lösung verzichten würde.. aber ich wollte eigentlich auch nur wissen wie dick eine Aluminium- bzw. Titan-Platte sein müßte .. das derzeit angewandte Prinzip des Partikel-Schutzes besteht darin, da anfänglich hohe Geschwindigkeit in einen Gewebe aufzufangen bzw. eine Hülle davor zu plazieren, deren Aufgabe darin besteht, die hohe Partikelgeschwindigkeit auf mehr Masse mit weniger Geschwindigkeit umzuverteilen. Darum können sogar sub-mm-Partikel fast 1cm-große Löcher in den Partikel-Schutz bewirken, was jedoch nicht zuletzt auch auf seine Funktionsweise zurückzuführen ist.
Das wollte ich aber alles garnicht wissen sondern wußte es schon. Wie dick müßte doch gleich eine Aluminium-Platte sein, damit sie 7,8Mm/s schnelle 1cm-Stahl-Objekte schlucken kann?