Aus den GRAIL-Daten hat man die Mascons des Mondes besser bestimmt, v.a. ihre Geometrie:
http://www.jpl.nasa.gov/news/news.php?release=2013-184Eine Mascon ist (aus Sicht der lokalen Gravitation) ein Gebilde aus mehreren Kreisen. Im Zentrum herrscht eine erhöhte Gravitation, umgeben von einem Ring reduzierter Gravitation, wiederum umgeben von einem Ring erhöhter Gravitation ... im Vergleich zum globalen Mittel.
Diese Geometrie kann man gut mit Einschlägen erklären. Mit den neuen genauen Daten kann man offenbar auch die Anteile von Einschlagsmasse, Krustenmaterial und Mantelmaterial an den Mascons bestimmen und den Entstehungsprozess modellieren.
So langsam wandelt sich offenbar das Verständnis der Mascons von einem qualitativen zu einem quantitativen ...