Energija

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tonthomas

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Re: Energija
« Antwort #75 am: 25. April 2014, 12:52:06 »
Das nach "darauf folgend" kommt mir definitiv bekannt vor. Ist das nicht ein Gerät namens Proton? MIR-Basisblock z.B. wird als 20,4 Tonnen schwer beschrieben - und wurde auf einer Proton gestartet.

Ich sehe das wie Martin: Irgendwie sind da Inhalte verloren gegangen.

Gruß   Pirx

Offline TWiX

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Re: Energija
« Antwort #76 am: 25. April 2014, 13:40:13 »
Oder, die Betonung liegt auf mindestens:
[...]
"[...]in einer ersten Etappe zwischen 70 und 80 Tonnen Nutzlast ins All befördern können. In einer zweiten Etappe sei eine Steigerung auf 100 bis 120 Tonnen geplant[...] Mit der neuen “Energija”sollen Module von Raumstationen und Plattformen von mindestens 20 Tonnen in einen niedrigen Erdorbit sowie Satelliten bis zu acht Tonnen in einen geostationären Transferorbit und bis zu fünf Tonnen in einen geostationären Orbit befördert werden.
[...]
© Gerhard Kowalski"

aus http://www.gerhardkowalski.com/?p=8908

Freilich, die GTO/GEO Nutzlast wäre/ ist für eine so massive Rakete wie die Energija gering, aber das war ja auch ein Problem des Spaceshuttles. Das Wörtchen mindestens würde ich dabei dahingehend interpretieren, dass die Energija erst bei Modulen zum Einsatz kommt, die schwerer als die genannten 20 Tonnen sind. Alles andere (leichtere) kann eben dann die Angara hochbringen.
P.S.: Erinnere ich mich richtig an das Konzept der (alten) Energija: Booster als Erststufe, dann Zentralstufe, keine (spezielle) Oberstufe, oder? Dann würde vllt. das Nichtvorhandensein einer speziellen Oberstufe die geringe GEO-Nutzlast erklären
Aktuelle Meldungen aus Raumfahrt und Astronomie: www.raumfahrer.net

Wilga35

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Re: Energija
« Antwort #77 am: 25. April 2014, 18:14:39 »
Hier noch bei RIAN: http://de.ria.ru/science/20140424/268350784.html

Das ist fast die gleiche Meldung wie oben, nur liesst es sich so, als wolle man die Energija nicht reaktivieren sondern eine neue Rakete gleichen Namens entwickeln.
Sorry, ich nahm echt an, dass man eine Neuauflage der alte Energija plant. Scheinbar soll es aber doch eine völlig neue Rakete sein. Nur schade, dass die Phantasie da zu nicht mehr reicht, als wieder nur den eigenen Firmennamen als Namensgeber für den neuen Träger zu verwenden.

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Offline Roland

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Re: Energija
« Antwort #78 am: 25. April 2014, 18:39:55 »
Zitat
aber das war ja auch ein Problem des Spaceshuttles

Kann man so nicht sagen.Es war halt so,daß man die 70t des Shuttles selbst mit in den Orbit bringen musste.Insgesamt war man ja doch bei 90-100t.

GerdW

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Re: Energija
« Antwort #79 am: 25. April 2014, 18:45:22 »
Hier noch bei RIAN: http://de.ria.ru/science/20140424/268350784.html

Das ist fast die gleiche Meldung wie oben, nur liesst es sich so, als wolle man die Energija nicht reaktivieren sondern eine neue Rakete gleichen Namens entwickeln.
Sorry, ich nahm echt an, dass man eine Neuauflage der alte Energija plant. Scheinbar soll es aber doch eine völlig neue Rakete sein. Nur schade, dass die Phantasie da zu nicht mehr reicht, als wieder nur den eigenen Firmennamen als Namensgeber für den neuen Träger zu verwenden.

Ist das entschieden, wer diese Rakete bauen soll? In diesen ausführlichen Interview vom 23.04. sagte
Roskosmos-Chef Oleg Ostapenko, daß man mehrere Vorschläge prüft.

http://www.vedomosti.ru/library/news/25711761/budem-rabotat-s-kitaem-po-issledovaniyu-dalnego-kosmosa-oleg?full#cut

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Offline F-D-R

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Re: Energija
« Antwort #80 am: 25. April 2014, 19:53:46 »
... Ist wirklich Toll, dass ich hier so eine Unterhaltung ausgelöst habe....
Danke allen für die Beiträge. Sehr interessant!

Jura

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Re: Energija
« Antwort #81 am: 04. Juli 2014, 13:16:24 »
Ja, Energija bis 200 Tonnen Nutzlast mit wiederverwendbaren Boostern und Triebwerken war schon eine Meisterleistung der sowjetischen Ingenieure, hatte auch einen stolzen Preis von 750 Millionen $.

Die meisten Probleme bereiteten nicht die neuartigen Technologien und Materialien, sondern die Entwicklung der RD-171 Triebwerke. In den Jahren 1980-82 drohte das Projekt zu scheitern. Selbst mit dem Wasserstofftriebwerk RD-0120 gab es keine Probleme. Wäre aber zu erwähnen das in der Sowjetunion ab Mitte der 60- Jahre umfangreiche Brennversuche mit Wasserstofftriebwerken schon erfolgten.

Heute hat RKK Energija ingenieurtechnische Arbeiten für folgende Träger entwickelt:

Energija-K

Energija-3 für 83 Tonnen, erforderliche Nutzlast für Mondflüge
Energija-4 für 110 Tonnen
Energija-8 für 200 Tonnen, erforderlich für Mond- und Marsflüge

Noch ein Wort zu Energija-K, die wird auch als Ersatz für die neue Zenit gahandelt. Kasachstan möchte unbedingt das Russland für immer in Baikonur bleibt, ab 2015 geht der dort bestehende Zenit Startkomplex an Kasachstan über.

Trägerraketen Energija-3,4,5 haben aber kaum eine Chance.

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Offline Zenit

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Re: Energija
« Antwort #82 am: 04. Juli 2014, 14:15:02 »

Heute hat RKK Energija ingenieurtechnische Arbeiten für folgende Träger entwickelt:

Energija-K

Energija-3 für 83 Tonnen, erforderliche Nutzlast für Mondflüge
Energija-4 für 110 Tonnen
Energija-8 für 200 Tonnen, erforderlich für Mond- und Marsflüge

Noch ein Wort zu Energija-K, die wird auch als Ersatz für die neue Zenit gahandelt. Kasachstan möchte unbedingt das Russland für immer in Baikonur bleibt, ab 2015 geht der dort bestehende Zenit Startkomplex an Kasachstan über.

Trägerraketen Energija-3,4,5 haben aber kaum eine Chance.

Gestattest du mir, dich zu bitten, eine Quelle dafür anzugeben? ???
http://www.raumfahrer.net/raumfahrt/exploration/home.shtml

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Genießt den Kapitalismus, der Kommunismus wird fürchterlich! -frei nach K.-R. Röhl

Jura

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Re: Energija
« Antwort #83 am: 04. Juli 2014, 14:34:14 »
Es handelt sich nur um einen kurzen Überblick, etwa 5-8 Links, wenn ich tiefer eingehe so mit Quelle und Links. Ansonsten sind die Angaben korrekt.

Jura

  • Gast
Re: Energija
« Antwort #84 am: 04. Juli 2014, 15:37:22 »
Noch etwas für die Statistik über die Energija Triebwerke.

Schon 1973 begannen Arbeiten an Triebwerken mit sehr hohen Schub von 800 und 1500 Tonnen. Sie waren für die Gluschko Trägerraketen, darunter eine mit einer Nutzlast von 250 Tonnen vorgesehen. Ein Jahr später beginn der experimentellen Forschung an wiederverwendbaren Triebwerken auf Basis des 15D168. Insgesamt gab es :

- Mehr als 300 Brennversuche an 200 Exemplaren.
- Insgesamte Brenndauer = 20000 Sekunden.

Danach ab 1976 konzentrierten sich die Arbeiten an den wiederverwendbaren, bis 10 mal, RD-170 Triebwerken. Bei der Entwicklung zeigten sich aber enorme Schwierigkeiten, die Energija drohte förmlich zu scheitern. Es wurden auch alternativen untersucht, darunter die Verwendung von Feststoffbooster mit einen Schub von 1000 Tonnen für Energija. Mit der Arbeit wurde der Chefkonstrukteur von KB PO Iskra, Lev Nikolajewitsch Lawrow, beauftragt. Seine Arbeit:

- Schub 1050 Tonnen
- Impuls 263s
- Durchmesser von 3,6 Meter
- Länge 44,92 Meter
- Trockemasse 60 Tonnen
- Treibstoffmasse 460 Tonnen

Insgesamt zu RD-170/171:

- um die 900 Brennversuche
- mehr als 100000 Sekunden Brenndauer
- an einen Triebwerk erfolgten 20 vollständige Zündungen ohne jede Beanstandung.

Insgesamt zu RD-0120:

- Erster Brennversuch in März 1979, Brenndauer 4,58 Sekunden.
- Erster Brennversuch mit voller Leistung, Mai 1984, Brenndauer 600 Sekunden.
- Zu Energija Start wurden im 100% Modus 482 Brennversuche mit einer Brenndauer von 75000 Sekunden durchgeführt.
- Im Modus 106 + 3% gab es 689 Brennversuche mit 133900 Sekunden Brenndauer.
- Längste Brenndauer an einem Triebwerk etwa 4072 Sekunden bei 9 Zündungen (1987-88).
- Die höchste Leistung wurde mit 123 % innerhalb von 100 Sekunden erreicht (1987).
- Zuverlässigkeit bei der erster Zündung 0,98, beim ersten Flug von 0,985, beim zweiten Flug von 0,993. Für bemannte Flüge waren 0,995 vorgesehen.

Tanks der zweiten Stufe, die Angaben sind fast identisch mit Space Shuttle :

Trockenmasse des Wasserstofftanks, 14,365 Tonnen, Treibstoff 100,868 Tonnen
Trockenmasse des Sauerstofftanks, 5,741 Tonnen, Treibstoff 602,775 Tonnen

Ein Vergleich zu Angara RD-191 Triebwerk, bis heute gab es insgesamt:

- 162 Brennversuche
- mit 37869 Sekunden Brenndauer


Ab 2018 wird ein neuer Wasserstofftriebwerk auf Basis des RD-0120 entwickelt, ist vorgesehen:

- Für die neue russische Schwerlastträgerrakete bis 85 Tonnen.
- Für die Nachfolge der Angara Trägerrakete.

Quelle: Rusische Publikationen zu Energija-Buran.

Re: Energija
« Antwort #85 am: 03. März 2015, 13:06:52 »
Ein Frage an das Forum:
wie groß ist die Leermasse des Block-Z  der Energija (also die zentrale Stufe mit Wasserstoff- und  Sauerstoff-Tank)?
Es würde mich interessieren, ob es den sowjetischen Ingenieuren gelungen ist, ihren Tank ähnlich leicht wie den External Tank (ET) des Space Shuttle zu bauen.

Jura

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Re: Energija
« Antwort #86 am: 03. März 2015, 14:00:27 »
Ein Frage an das Forum:
wie groß ist die Leermasse des Block-Z  der Energija (also die zentrale Stufe mit Wasserstoff- und  Sauerstoff-Tank)?
Es würde mich interessieren, ob es den sowjetischen Ingenieuren gelungen ist, ihren Tank ähnlich leicht wie den External Tank (ET) des Space Shuttle zu bauen.

Habe schon gepostet, bei gleicher identischer Treibstoffmenge der Zentralstufe von Energija und Shuttle ist die Trockenmasse der Tanks fast identisch. Zahlen kann ich reinstellen.

Re: Energija
« Antwort #87 am: 03. März 2015, 14:29:47 »
Ich bitte um die Zahlen. Vielen Dank.

Jura

  • Gast
Re: Energija
« Antwort #88 am: 03. März 2015, 14:56:36 »
Ich bitte um die Zahlen. Vielen Dank.

Trockenmasse des Wasserstofftanks:

Energija: 14,365 Tonnen, Treibstoff 100,868 Tonnen
Shuttle:  17,5 später auf 13,05 Tonnen, Treibstoff 101 Tonnen

Trockenmasse des Sauerstofftanks:

Energija: 5,741 Tonnen, Treibstoff 602,775 Tonnen
Shuttle:  5,4 Tonnen, Treibstoff 604 Tonnen

Startmasse der Energija:

der Zentralstufe mit Treibstoff, 776,2 Tonnen
der A Block,  (4x),  1490.4 Tonnen
der Energija, 2270 Tonnen
mit Buran, 2375 Tonnen

Buran Trockenmasse, 62 Tonnen (Daten von der 38 Internationalen Luftfahrtausstellung in Le Bourget)

jakda

  • Gast
Re: Energija
« Antwort #89 am: 22. August 2016, 13:12:49 »
Neuauflage des Trägers?

Nach übereinstimmenden Meldungen der letzten Zeit will Russland eine Schwerlastträger in Rekordzeit von 5 bis 7 Jahren entwickeln.
Diese relativ kurze Zeit resultiert aus der Verwendung von schon bestehenden Komponenten und Entwicklungen.
Es soll ein Wasserstoff-Sauerstoff-Träger werden, mit dem RD-171 als Basis.
In der Grundstufe sollen 80 Tonnen, in der Erweiterung bis 160 Tonnen in den LEO getragen werden.

http://tass.ru/kosmos/3556077
http://izvestia.ru/news/628028#ixzz4I2mZq02V

Offline Xerron

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Re: Energija
« Antwort #90 am: 22. August 2016, 15:07:41 »
Es soll wohl ein 3-Stufiger Träger werden. Erste und zweite Stufe mit Sauerstoff / Kerosin Verbrennung und die dritte Stufe soll Sauerstoff / Wasserstoff verbrennen und von der Angara übernommen werden. Dafür soll die Angara 5B gestrichen werden. Verwendung des ganzen für das Mondprogramm.

http://de.sputniknews.com/technik/20160822/312218223/russland-superschwere-traegerrakete.html

Stefan307

  • Gast
Re: Energija
« Antwort #91 am: 24. Februar 2017, 11:43:00 »
Hallo
Wie viele Energija sind denn überhaupt gebaut worden? Wenn ich hier und im Buran Thread richtig mitgezählt habe:
1. Mock-up (zerstört mit Buran beim Dacheisturz?)
2. Einsatz mit Poljus
3. Einsatz mit Buran
4. In der FliegerRevue 11/15 sind ja die Bilder des Östereichers Alfred Gugerell von 1991 Mit "Buran 2" und der "Einsatzrake"? oder doch Mockup siehe1?

Ich frage mich das nur weil hier von Serienfertigung gesprochen wird und man erwärten könnte das irgendwo eine "Halle von den Digern voll liegt..."

MFG S

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Offline Roland

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Re: Energija
« Antwort #92 am: 11. März 2017, 09:59:17 »
Guten Morgen;
Woher stammen eigentlich diese alten Zeichnungen? Sieht so nach westlicher Mutmaßung aus.https://images.raumfahrer.net/up039328.jpg

Re: Energija
« Antwort #93 am: 11. März 2017, 11:19:48 »
Moin, die Zeichnungen könnten aus der Freien Welt stammen.
Die Freie Welt war eine Illustrierte in der DDR.
Gruß Haikel

Wilga35

  • Gast
Re: Energija
« Antwort #94 am: 11. März 2017, 16:06:30 »
Stammen tatsächlich aus der "Freien Welt", und zwar aus einem mehrseitigen Beitrag zum Erstflug der Energija in der Ausgabe 12/1987. Das Modell ganz rechts weist übrigens die doppelte Höhe des Basismodells auf. Ob all diese Grafiken auf realen Projekten beruhen oder mehr der Phantasie des Zeichners entsprungen sind, ist mir nicht bekannt.

Gruß, Wilga35

McPhönix

  • Gast
Re: Energija
« Antwort #95 am: 11. März 2017, 23:55:52 »
In der Flieger Revue 8/1987 ist auch ein beschreibender Artikel + einer scharfen Abbildung drin (ohne die oben ganz rechts abgebildete Variante)
Ursprüngliche Quelle Letectvi und Kosmonautika
Erststart Energia - 15.5. 87

In der Fliegerrevue stand so Einiges Erstaunliches drin, auch viel zu Projekten der westlichen Welt.

GG

  • Gast
Re: Energija
« Antwort #96 am: 12. März 2017, 14:24:55 »
Die rechte Variante hatte eine zusätzliche Stufe und sollte von Australien aus sogar 300 t in einen erdnahen Orbit bringen können. Ob es tatsächlich Verhandlungen mit Australien zur Nutzung eines äquatornäheren Startplatzes gab?

Wilga35

  • Gast
Re: Energija
« Antwort #97 am: 12. März 2017, 16:37:42 »
Hätte denn die Basisstufe die zusätzliche Last der rechten Variante (Gesamthöhe wohl mehr als 120 Meter!) strukturell überhaupt tragen können. Kommt mir ziemlich überdimensioniert und für die Struktur der Grundstufe viel zu schwer vor.
Habe mal die drei rechten Modelle eingescannt. Das Format der "Freien Welt" war aber größer als A4-Format, sodass ich die Seite nicht komplett auf den Scanner bekommen habe. Die größte Energija-Variante ließ sich deshalb nicht komplett einscannen. Hier das Ergebnis:


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Offline HausD

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Re: Energija
« Antwort #98 am: 12. März 2017, 19:08:56 »
                  "Vulkan" und "Uragan"

Im Museum des Kosmodroms Baikonur, auf dem Pl. 2,  ist ein Modell des Gelände des Kosmodroms mit den wichtigsten Startplätzen ausgestellt.

Dazu gehören auch die Startplätze füe die Modelle der geplanten Trägerraketen "Vulkan" und "Uragan" um den Pl. 250 herum.

     Im Bild  rechts oben zu erkennen:

           BURAN            ENERGIA mit Poljus

ENERGIA mit BURAN            (VULKAN /)   URAGAN (HURRIKAN)
                                             88m hoch  ~ 140m hoch

In der Mitte ist der Pl. 1 mit dem Gagarins Start und einer Sojus-Rakete zu sehen.

(Karte des Kosmodroms mit den Platz-Nummern -> (s. hier)

Wenn man das mit dem Bild von Wilga vergleicht, kann man die Ähnlichkeit mit den im Modell gezeigten Versionen (mit einiger Mühe) erkennen. Wichtig ist jedoch, dass die VULKAN / URAGAN Trägerrakete nicht über die Projektphase hinausgekommen ist.



Hier noch das Bild  vor dem die Raumfahrer vor ihrem Start immer     Fotos: MH/HausD
wieder posieren und Autogrammkarten und Bilder signieren.

Von einer solchen Aktion habe ich auch ein Bild der Sojus TMA-17 - Mannschaft bekommen...

Gruß, HausD

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Offline Roland

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Re: Energija
« Antwort #99 am: 12. März 2017, 21:27:35 »
Danke für die Infos.Die Annahme von ellipsoiden Boostern finde ich irgendwie super.