NASA

  • 2432 Antworten
  • 650056 Aufrufe

tobi453

  • Gast
Re: NASA
« Antwort #675 am: 17. Oktober 2009, 12:27:22 »
Kein neues Plutonium-238 für Raumfahrtmissionen. Der US Senat hat 30 Millionen für den Neustart der Plutoniumproduktion abgelehnt:
http://www.spacenews.com/policy/pu-238-restart-denied-with-final-passage-energy-bill.html

Nachtrag: Hat Martin wohl schon hier gepostet:
https://forum.raumfahrer.net/index.php?topic=4498.msg120833#msg120833
« Letzte Änderung: 17. Oktober 2009, 15:24:55 von tobi453 »

tobi453

  • Gast
Re: NASA
« Antwort #676 am: 17. Oktober 2009, 18:48:17 »
Als Antwort auf die Budgetknappheit, soll die NASA jetzt kräftig sparen, ca. 15-20% der Angestellten am bemannten Raumfahrtprogramm sollen entlassen werden. Auf diese Weise sollen 1,5-2 Milliarden Dollar eingespart werden. Mehr dazu hier:
http://www.chron.com/disp/story.mpl/space/6668434.html

Da hat der Houston Chronicle wohl was falsches berichtet. Hier korrigiert die NASA, dass es bisher keine Überlegungen seitens der NASA gab Jobs zu streichen und das eine solche Entscheidung sowieso erst nach der Neuausrichtung des bemannten Raumfahrtprogramms fallen wird:
http://www.chron.com/disp/story.mpl/editorial/outlook/6671820.html

Re: NASA
« Antwort #677 am: 17. Oktober 2009, 18:55:13 »
Ehrlich gesagt: Das dachte ich mir ... Medien ::), wer am lautesten schreit, hat die besten Nachrichten?
\\   //    Grüße
 \\ ///    Daniel

"We are following you ... but not on twitter." (Futurama)

*

Offline KSC

  • Raumcon Moderator
  • *****
  • 7826
Re: NASA
« Antwort #678 am: 17. Oktober 2009, 19:15:59 »
Hmm, so ganz aus der Luft gegriffen ist es nicht.
Immerhin sind an allen NASA Centern für die nächsten Tage und Wochen Management Meetings anberaumt, bei denen es um das Thema “Workforce” gehen wird. Allerdings sollen in diesen Meetnigs noch keine Beschlüsse gefasst werden.

Gruß,
KSC

tobi453

  • Gast
Re: NASA
« Antwort #679 am: 20. Oktober 2009, 21:00:34 »
Der ehemalige NASA Admininistrator Sean O'Keefe arbeitet jetzt für EADS North America als CEO:
http://www.eadsnorthamerica.com/1024/en/breaking_news/2009%20Press%20Releases/2009_10_20_Sean_OKeefe_named_CEO.html

klausd

  • Gast
Re: NASA
« Antwort #680 am: 11. November 2009, 03:15:37 »

Die NASA kommentiert mittlerweile schon Hollywood - Streifen.  ::)

http://www.nasa.gov/topics/earth/features/2012.html

*

Offline MX87

  • *****
  • 1762
Re: NASA
« Antwort #681 am: 11. November 2009, 03:24:12 »
Die NASA kommentiert mittlerweile schon Hollywood - Streifen.  ::)

Nichts neues. Die NASA unterstützte sogar bereits eine Reihe von Filmen direkt indem die die Produzenten beriet oder ihre Einrichtungen benutzen lies, Beispiele sind:

2001- Odyssee im Weltraum
Armageddon
Apollo 13
Mission to Mars
From the Earth to the Moon (TV-Serie)
Countdown X (TV-Serie)

Solche Sachen gehören halt zur Öffentlichkeitsarbeit.
"Whoopie! Man, that may have been a small one for Neil, but that's a long one for me."

Re: NASA
« Antwort #682 am: 11. November 2009, 03:51:36 »
immer wenn ein neuer Film mit einer Mega-Katastrophe rauskommt, fragt man sich und vorallem in den USA, kann das wirklich geschehen?

Als der Film "The Day After Tomorrow" von Roland Emmerich rauskam, waren wir gerade in den USA. Auf fast allen Kanälen wurde das heiss diskutiert, ob Amerika evt. Gefahr durch die Klimaveränderung droht? Könnte dann auch eine neue Eiszeit kommen?
Natürlich wurde auch die CO2 Frage oder CO2 Lüge diskutiert.
Ohne jetzt schlecht über die Amerikaner reden zu wollen, aber aus meiner Erfahrung wissen sehr viele Amerikaner wenig von dem was um sie herum passiert und durch diese Filme denken einige zumindest einmal darüber nach. Darum verwundert es mich auch nicht, dass die NASA sogar zu so etwas Stellung nimmt.

*

Offline Meagan

  • *****
  • 599
Re: NASA
« Antwort #683 am: 14. November 2009, 22:48:22 »
Nun, vielleicht will die Nasa ja auch nur die lieben Amerikaner beruhigen. Diese Endzeitfilme entstehen mit immensem Aufwand und da kann dann auch ein bisschen Hilfe bei der Vermarktung recht hilfreich sein. Und wer weiß, vielleicht hilft das der Nasa auch bei der Finanzierung neuer Projekte.

Komisch nur, daß die große beinahe Katastrophe , die am 26. April 1986 ihren Lauf nahm noch nicht so reißerisch umgesetzt wurde.

An diesem Tag explodierte der Reaktor von Tschernobyl. Was aber viele nicht wissen, ist daß es durch Kontakt mit Löschwasser noch lange die Möglichkeit einer zweiten Explosion bestand. Diese hätte wohl eine Sprengkraft von einigen tausend Hiroshimabomben gehabt und das 320km entfernte Kiev den Erdboden gleich gemacht. Zudem wären riesige Teile Westeuropas unbewohnbar geworden.

Das war leider kein Science Fiction !

Bei Filmen , wie Apollo 13 ist es schön, den Ablauf der Geschehnisse nochmal so Hautnah mitzuerleben. Und wie wollte man das authentischer machen, als bei der Nasa ?

Öffentlichkeitsarbeit ist für die NASA lebenswichtig.

Re: NASA
« Antwort #684 am: 14. November 2009, 22:52:03 »
Öffentlichkeitsarbeit ist für die NASA lebenswichtig.

Nicht lebenswichtig, überlebenswichtig. Ohne Öffentlichkeitsarbeit wäre die NASA nie in der Lage auch nur ein Budget zu bekommen, das auch nur die Fixkosten deckt.
Raumfahrt ohne Vision ist nichts. Also lasst uns das Unmögliche wahr werden!

GG

  • Gast
Re: NASA
« Antwort #685 am: 14. November 2009, 22:56:19 »
Was aber viele nicht wissen, ist, dass durch Kontakt mit Löschwasser noch lange die Möglichkeit einer zweiten Explosion bestand. Diese hätte wohl eine Sprengkraft von einigen tausend Hiroshimabomben gehabt und das 320 km entfernte Kiew dem Erdboden gleich gemacht. Zudem wären riesige Teile Westeuropas unbewohnbar geworden.

Das ist meines Wissens gleich in mehrfacher Hinsicht falsch. Die Zerfallsrate des Spaltmaterials ist dafür bei weitem nicht ausreichend, nicht einmal annähernd. Es kann bei keinem Kernspaltungsreaktor zu einer nuklearen Explosion kommen. Lediglich eine Kernschmelze mit nachfolgender Überhitzung ist möglich. Dabei platzt der Reaktor und Wasser mit radioaktivem Material wird frei. Dabei wird das Material in großen Mengen zwar weiträumig verteilt, eine Explosion ist aber nicht möglich. Bleiben wir also auf dem Teppich.

Die Katastrophe war in der Ukraine aber ohnehin schlimm genug.

tobi453

  • Gast
Re: NASA
« Antwort #686 am: 16. November 2009, 08:37:12 »
Das JSC hat angeblich ein 1000 Tage Mondroverprojekt, genannt Projekt M, in der Schublade. Außerdem will die NASA wohl Geld beim Google Lunar XPrize beisteuern und Google wohl den eigenen Anteil des Preisgeldes auch erhöhen.

Mehr dazu hier:
http://nasawatch.com/archives/2009/11/a-wet-moon-is-h.html

Re: NASA
« Antwort #687 am: 19. November 2009, 07:39:20 »
Bei SFN gibt es einen Artikel zu möglichen Kooperationen zwischen NASA und China. So eine Zusammenarbeit auf bemannter und unbemannter Ebene hätte einige Auswirkungen auf die entsprechenden politischen Rahmenbedingungen. Dabei wird sehr schnell eine aktuelle CNN-Umfrage zitiert:
Zitat
This is because a new CNN/Opinion Research Corporation survey finds that 71% of Americans believe China is a direct economic threat to the U.S., while 51% percent consider China a direct military threat. Only 25% of 1,000 Americans surveyed still believe China has huge market potential to buy U.S. goods.
71% der Amerikaner glauben, dass China eine ökonomische Bedrohung, 51& denken sogar an eine direkte militärische Bedrohung und nur 25% sehen China noch als großen/wichtigen Exportmarkt.

Neben anstehenden unbemannten Kooperationen zitiert der Artikel dann die Sorge um den hohen militärischen Anteil am bemannten chinesischen Programm und fehlende Transparenz.

Tja, das hört sich nach der alten Litanei an: Wir haben Angst und wollen deswegen gar nicht erst mit euch reden. Die Idee, dass man Spannungen durch Kooperation abbauen kann (in freier Analogie zu: Wandel durch Annäherung) erscheint nicht so einsichtig. Es ist immer (auch bei uns) leicht Angst zu machen und in ein entsprechendes Schema zu verfallen. Vertrauen fassen und aufbauen ... ein langer (innerer) Weg.
\\   //    Grüße
 \\ ///    Daniel

"We are following you ... but not on twitter." (Futurama)

*

Offline KSC

  • Raumcon Moderator
  • *****
  • 7826
Re: NASA
« Antwort #688 am: 19. November 2009, 08:05:26 »
Grotesk: Bolden und sein Chef reisen in Asien rum und schwadronieren von einer möglichen Kooperation mit China. Währenddessen warten 10 Tausende Mitarbeiter zu Hause darauf, dass sich die beiden Herren endlich zu einer Entscheidung bequemen, wie es mit ihrem eigenen Weltraumprogramm denn nun weiter gehen soll.
Aber vielleicht haben sie den Chinesen ja schon erzählt was sie denn nun vorhaben, denn wie sollte man sonst eine Kooperation andenken können?  ;)

Gruß,
KSC


Re: NASA
« Antwort #689 am: 19. November 2009, 08:18:04 »
Ein Tenor des Artikels ist ja auch, dass China schon lange und mehrfach eine Beteiligung haben wollte, also v.a. auf der ISS. Das hört sich für mich so an, dass China schon weiß, was es möchte, aber die "andere Seite" sich unsicher ist, was man möchte, was möglich ist und wie es geklärt werden kann.

Aber naja, es ist nur ein Artikel ... eine Meinung. Wer weiß wie es hinter den Kulissen bereits aussieht, auch wenn du Recht hast, KSC, kurios wirken die Worte und Begebenheiten schon bei der eigenen Unentschiedenheit.
\\   //    Grüße
 \\ ///    Daniel

"We are following you ... but not on twitter." (Futurama)

*

Offline Meagan

  • *****
  • 599
Re: NASA
« Antwort #690 am: 19. November 2009, 19:43:02 »
Naja, wenn man sich mal die harten Fakten anschaut, wird klar, daß China ein Global Player geworden ist. Die USA haben 2.100.000.000.000 US$ Schulden bei den Chinesen. Die Chinesen möchten gern an US Amerikanischer Hightech Teil haben. Aber die Amerikaner möchten die Chinesen nicht mit im Hightech Boot sitzen haben. So sieht es aus. Dazu kommt, daß die beiden Systeme nicht so besonders gut zusammenpassen. US-Imperialismus und China-Kommunismus müssen erst mal eine gemeinsame Basis bzw. ein gegenseitiges Vertrauensverhältnis schaffen. (Das Thema war übrigens Gestern erst in den Nachrichten. Besuch Obamas in China)

Fakt ist aber auch, daß Obama hier vielleicht der richtige Mann ist, um eine Basis zur künftigen Zusammenarbeit zu schaffen. Ich gehe davon aus, daß die Chinesen auf die eine oder andere Weise ihre Beteiligung an der ISS bekommen werden.



*

Offline tul

  • *****
  • 730
Re: NASA
« Antwort #691 am: 19. November 2009, 20:49:46 »
...

Tja, das hört sich nach der alten Litanei an: Wir haben Angst und wollen deswegen gar nicht erst mit euch reden. Die Idee, dass man Spannungen durch Kooperation abbauen kann (in freier Analogie zu: Wandel durch Annäherung) erscheint nicht so einsichtig. Es ist immer (auch bei uns) leicht Angst zu machen und in ein entsprechendes Schema zu verfallen. Vertrauen fassen und aufbauen ... ein langer (innerer) Weg.

Naja, wenn man sich mal die harten Fakten anschaut, wird klar, daß China ein Global Player geworden ist. Die USA haben 2.100.000.000.000 US$ Schulden bei den Chinesen. Die Chinesen möchten gern an US Amerikanischer Hightech Teil haben. Aber die Amerikaner möchten die Chinesen nicht mit im Hightech Boot sitzen haben. So sieht es aus. Dazu kommt, daß die beiden Systeme nicht so besonders gut zusammenpassen. US-Imperialismus und China-Kommunismus müssen erst mal eine gemeinsame Basis bzw. ein gegenseitiges Vertrauensverhältnis schaffen. (Das Thema war übrigens Gestern erst in den Nachrichten. Besuch Obamas in China)

Fakt ist aber auch, daß Obama hier vielleicht der richtige Mann ist, um eine Basis zur künftigen Zusammenarbeit zu schaffen. Ich gehe davon aus, daß die Chinesen auf die eine oder andere Weise ihre Beteiligung an der ISS bekommen werden.


Das hat nichts mit Angst zu tun, sondern ist eine realistische Einschätzung Chinas, oder soll ich sagen des chinesischen Imperalismus. Deswegen ist eine klare Abgrenzung notwendig. Was die Schulden angeht, gilt folgender Grundsatz. Habe ich 1000 Euro Schulden bei der Bank, habe ich ein Problem. Habe ich 5 Mrd. Schulden hat die Bank ein Problem.

tobi453

  • Gast
Re: NASA
« Antwort #692 am: 19. November 2009, 21:09:28 »
Bevor das hier in eine Chinadiskussion abgleitet der Hinweis, dass das hier ein allgemeiner NASA-Thread ist und es hier nicht um China oder dessen Politk oder Staatsverschuldung geht.

*

Offline Meagan

  • *****
  • 599
Re: NASA
« Antwort #693 am: 19. November 2009, 21:19:54 »
Zitat
Das hat nichts mit Angst zu tun, sondern ist eine realistische Einschätzung Chinas, oder soll ich sagen des chinesischen Imperalismus. Deswegen ist eine klare Abgrenzung notwendig. Was die Schulden angeht, gilt folgender Grundsatz. Habe ich 1000 Euro Schulden bei der Bank, habe ich ein Problem. Habe ich 5 Mrd. Schulden hat die Bank ein Problem.

Nur betrifft das hier Staaten und keine Banken. Beide haben ein Problem. Zumal beides militärische Supermächte sind.

Bei China von Imperialismus zu sprechen, damit wäre ich sehr vorsichtig. Offiziell ist es ein sozialistischer Staat.

China will auf jeden Fall damit in die höchste Hochtechnologie einsteigen. Damit wäre es dann irgendwann die Spitze des Konwhows der Welt.

Also erst mal nehmen was man bekommen kann und später mal entscheiden, wie das in Geld und Macht umgesetzt werden kann.

Die USA haben sich mit der "Strauch" Regierung in eine schwere Lage manövriert.

Zitat
Bevor das hier in eine Chinadiskussion abgleitet der Hinweis, dass das hier ein allgemeiner NASA-Thread ist und es hier nicht um China oder dessen Politk oder Staatsverschuldung geht.

Es geht hier mehr um Gründe, weshalb die Nasa einen chinesischen Einfluss erhalten kann. Und wer weiß, vielleicht sehen wir eines Tages auf der rechten Seite des NASA Shuttels die US Flagge und auf der linken die Chinaflagge.

Ich finde es immer noch schade, daß das Shuttleprogramm enden soll.

*

Offline James

  • Portal Redakteur
  • *****
  • 3340
Re: NASA
« Antwort #694 am: 25. November 2009, 12:25:25 »
HoiLa

Die Kongressabgeordnenten Suzanne Kosmas (Demokratin/Florida) und Ken Calvert (Republikaner/Kalifornien) haben sich mit einem Brief an Präsident Obama gewandt, der von 81 Mitgliedern des Repräsendantenhauses unterzeichnet ist, indem man sich, bezugnehmend auf die Ergebnisse der Augustine Commission, für eine Erhöhung des NASA Haushaltes um 3 Milliarden Dollar ausspricht. Weiters tritt man auch für eine Verlängerung der Betriebsdauer der ISS bis 2020, um die internationale Partnerschaft zu stärken, den "return of investment" zu maximieren und um Entwicklungen zu fördern, welche für den Aufbruch ins All und für das Leben auf der Erde von Bedeutung sind, ein.
Der ganze Text auf space.com
Kosmas und Calvert gehören zum "NASA House Action Team", eine Gruppe von Abgeordneten, die es zu ihren Top-Prioritäten zählen, Belange der NASA zu vertreten.

Gruß, Jamie

rm39

  • Gast
Re: NASA
« Antwort #695 am: 08. Dezember 2009, 07:17:45 »
Moin,

da es noch keinen STS-134 Thread gibt, schreibe ich das mal hier rein.  ;)
In der Space Station Processing Facility am Kennedy Space Center in Florida ist der EXPRESS Logistics Carrier 3 (ELC-3) eingetroffen. Er ist, neben dem Alpha Magnetic Spectrometer, die zweite wichtige Fracht der Endeavour/STS-134 zur ISS im Juli 2010 und wurde (auf den Bildern zu sehen) zu einer Arbeitsstation im SSPF transportiert. Dort wird er weiter für die Mission vorbreitet, unter anderem werden einige Zusatzteile für DEXTRE, ein Hochdruck-Gastank, zwei S-Band Kommunikations Antennen und einige Mikrometeoriten-Schutzschilde mitfliegen.

Alle weiter Bilder gibt es hier:
Kennedy Media Gallery
« Letzte Änderung: 08. Dezember 2009, 08:04:23 von mölle39 »

Bit

  • Gast
Re: NASA
« Antwort #696 am: 14. Dezember 2009, 13:20:25 »
Moin Leute,

kennt ihr schon den Artikel aus dem Spiegel?

10.12.2009
Revolution der Raumfahrt
Abschied aus dem All
Von Christoph Seidler

Forscher, Futuristen und Science-Fiction-Autoren beschwören die Chancen der bemannten Raumfahrt. Dereinst werden Astronauten sogar den Mars betreten, prophezeien sie. Alles Träumerei, dafür gibt es längst kein Geld mehr. Die Zukunft im All gehört Maschinen, nicht Menschen.


http://www.spiegel.de/wissenschaft/weltall/0,1518,664637,00.html

Sieht so aus das wir früher oder später das Forum "bemannte Raumfahrt" schließen können. :-[

Re: NASA
« Antwort #697 am: 16. Dezember 2009, 10:53:34 »

So, auch mal frisch registriert.^^

Sieht so aus das wir früher oder später das Forum "bemannte Raumfahrt" schließen können. :-[

Ehm, ohne jetzt überheblich klingen zu wollen, aber dieser Abgesang auf die bemannte Raumfahrt wie er im Artikel beschrieben wird, kursiert schon seid Jahren herum und wird meist von Gegnern der bemannten Raumfahrt für sich eingenommen.


Würde den Artikel persönlich nicht so ernst nehmen.




*

Offline Olli

  • Raumcon Moderator
  • *****
  • 3063
    • Raumfahrer Net
Re: NASA
« Antwort #698 am: 16. Dezember 2009, 14:01:10 »
Sehe das wie Haus Atreides... herzlich Willkommen hier in der RaumCon :)

Aktueller und besser infomiert ist wohl jeder eher durch die RaumCon oder das Portal Raumfahrer.net als über doch manchmal recht subjektiv verfasste Artikel diverser Magazine.

Was auch immer geschehen mag, welche Entscheidung bei der NASA auch immer getroffen wird, es wird weiter gehen.

Grüße,
Olli
Einmal mitfliegen - was gäb' es Schöneres? Nichts!

hesaenger

  • Gast
Re: NASA
« Antwort #699 am: 18. Dezember 2009, 08:30:40 »
http://blogs.sciencemag.org/scienceinsider/2009/12/exclusiveobama.html

Licht am Horizont? Ähnliches hatten wir aber auch schon mit dem Shuttle und der ISS. Die USA bieten Beteiligungen an die nur in Abhängigkeit von den USA funktionieren. So werden die europäischen Raumfahrtbudgets abgeschöpft und es können keine konkurrierenden Projekte entstehen.  :-X