Kurz:
Es sind 45 Jahre seit dem ersten Sojusz3 Flug. Damals war es ein vierter Sojusz3 Start. Die ersten beiden unbemannte Starts waren ein Desaster und bei dritten Start, der bemannt war, kamm der Komarov ums leben.
Der vierte, also erster gelungener Flug, wurde mit Beregovoj am Bord durchgeführt. Der Man war ein Pilot, bekamm schon wärend des WW2 den "Held der Sovjetunion" und hatte über 100 Feindflüge auf den Schultern. Eine der Ziele für den Flug, das Docken, hat nicht geklappt. (ich fand den Spruch in einem Bericht über ihn: wer sich an die Vergangeheit nicht erinert hat keine Zukunft, interessant. Wer ist der Autor?)
Spätestens zwei Wochen vor der Rückkehr, nach einem halbjährigen Einsatz auf der ISS, werden die Kosmonauten auf physischen Hürden des Lebens unter Schwerkraft vorbereitet. Man joggt auf einem Laufband bis zu zwei mal täglich. Man benuzt den "Tschibis"-Anzug, so was wie eine Gummi-Hose. Dabei gilt es die Gefahr der Überlastung von Beinadern unter Schwerkraft zu mindern, diese können sogar platzen. Ein Paar Tage vor dem Deorbit wird der Anzug ununterbochen getragen.
Direkt nach der Landung schaffen es die Raumfahrer nicht ohne weiteres aus eigener Kraft aus der Kapsel, aber ebenfalls direkt begint die intensive Reha. Aus dem Abhohlbus schaft man es schon meistens zu laufen. Die volständige Erhohlung dauert zwei Jahren. Dabei werden den Kosmonauten strikte sportliche Normen vorgeschrieben, die sie abarbeiten müssen. Nach den zwei Jahren sind sie in der Lage sich auf die nächste Mission vorbereiten zu können.
Angeblich altert man unter dem Einfluss der Schwerelosigkeit deutlich langsamer. Als Indikator dafür wird in den Studien das Steigen des arterialen Druckes mit dem zunehmenden Alter betrachtet. Bei den Kosmonauten ist sie nachweislich geringer.
Zur Zeit sind bereits 7 von den geforderten 12 Gonez-Sateliten im Orbit
Grüße. Ilbus.