Die verunreinigten alten Tanks sollten mit Hilfe einer "Waschmaschine" überarbeitet werden. Dabei wurde festgestellt, dass der innere "Balg" - eine gefaltete Haut, die den Gegendruck
beim Leeren und Füllen aufbaut, nicht mehr wiederverwendet werden kann. Die Herstellungstechnologie ist aber nicht mehr vorhanden. Eine Neuentwicklung hätte den Zeitrahmen
des letztmöglichen Starttermins (Ende 2020) gesprengt.
Die Fregat-Tanks passen zwar, aber sie sind nicht wiederbefüllbar. Damit wäre zwar ein Start und die Kopplung mit der ISS möglich, aber ein späterer autonomer Flug mit Auftanken durch Progress-Transporter nicht. Deshalb sollen diese Tanks modifiziert werden.
Anstelle der paarig angeordneten alten Zylindertanks passen jeweils 5 "Kugeltanks" - also je Einheit 10 Tanks.
Für die Modifizierung der Fregat-Tanks, die in großer Stückzahl hergestellt werden, soll der Aufwand "übersehbar" sein.
Diese haben einen Durchmesser von je 447 mm mit einer Länge von 626 mm.
Ergänzung:
lese gerade bei TASS: Die neuen Tanks bestehen zu 90 % aus Fregat-Tanks.
https://tass.ru/nauka/6451802