...aktuell keine Szenarien....
..weil man noch auf eine Auskunft des Herstellers wartet, vielleicht. Oder auf eigene abschließende Untersuchungen. Es ist ja leicht vorstellbar, daß die NASA den Grund für die Leckage der Heliumventile kennen möchte. Um sicher zu gehen, daß sich deren Zustand während des restlichen Fluges nicht unerwartet verschlechtert.
Die Ventile sind irgendwann in grauer Vorzeit bestellt worden, irgendwo lagen die dann, sind vielleicht irgendwelchen Umweltbedingungen ausgesetzt worden, konnten u.U. mit anderen Ventilen verwechselt worden und waren dann mit der Kapsel verschiedenen Tests und Manipulationen ausgesetzt. Ist das "Medium" immer ausreichend sauber und auch zulässig gewesen? Kann sich da vielleicht auch ein größerer Krümel von irgenwelchen Beimengungen festsetzen?
Eine solche Antwort ist sicher nicht einfach und ob der Hersteller der Ventile kooperativ / unvorsichtig genug ist, ist nicht sicher. Jedes Wort kann weitreichende Folgen haben und u.U. in die Geschichte eingehen. An seiner Stelle würde ich dann wieder die Auskunft verlangen, was in der Zwischenzeit alles mit den Ventilen passiert ist. Die Kapsel ist doch auch schon einmal in der Wüste gelandet und Wüstensand dringt ja bekanntlich auch in zugelötete Konserven ein
...aktuell alle Optionen offenhält ...
Die hält man sich damit doch offen, auch wenn man das nicht explizit sagt. Und beschädigt damit den Geschäftspartner nicht unnötig.
Ich kann allerdings den Originaltext nicht gut beurteilen, das müßte jemand tun, der die Geplogenheiten dort kennt. Ich würde aber damit rechnen, daß man auf so einem Posten in dieser Lage gehalten ist, nicht mehr als unbedingt nötig öffentlich zu sagen.