Fehler passieren, es wäre auch eine Gelegenheit, die Öffentlichkeit zu interessieren. Unter der Annahme, es lag ein einfacher identifizierter Fehler vor, der durch diverse Maßnahmen in Zukunft vermieden werden kann, dann mag das Pressestatement angemessen sein.
Aber hier liegt der Fall anders:
1. die Pressemitteilung geht nicht auf den Aspekt der Sicherheit von Kourou ein,
2. die Pressemitteilung geht nicht auf den Aspekt ein, dass der Flug mind. 30 Minuten als Nominal berichtet wurde.
Es wäre wünschenswert, wenn die Interessen der Öffentlichkeit bei der ESA eine Lobby hätte, aber der Fall zeigt einmal mehr, dass es die nicht zu geben scheint.