Übersetzung der Tweets oben:
(Antwort auf Bemerkung von Jonathan McDowell, dass Raptor 2 wohl noch eine Herausforderung ist)
"Cryogener Brennstoff sind eine weitere Herausforderung, er verdampft und erzeugt das Risiko einer Brennstoff-Luft-Explosion in einer z.T. aus Sauerstoff bestehenden Atmosphäre.
Gleichwohl, wir haben eine Menge Sensoren, dies zu detektieren. Mehr später"
(Antwort auf Frage von Pranay Pathole, ob es sinnvoll wäre, ähnlich wie beim Schuttle mit einem Funkenerzeuger evtl. vor der Zündung gelecktes Methan abzubrennen)
"Dies ist eines der Dinge, die wir in Zukunft tun werden.
Dieses spezielle Problem, jedoch, war spezifisch für den Triebwerks-Spin-Start-Test (Raptor hat eine komplexe Startsequenz).
In Zukunft werden wir keine Spin-Start-Tests mit allen 33 Triebwerken gleichzeitig machen"
(Antwort auf Frage von Everyday Astronaut nach den Schäden and Booster 7)
"Die Unterseite des "Fahrzeugs" ist OK betrachtet mit Taschenlampe. Ich war vor einer Stunde da draußen. Werden das Pad zur Sicherheit über nacht schließen. Werden am Morgen mehr wissen."
Also, was ich daraus lese:
1) der anscheinend (hab den kommentierten Stream nicht geschaut) wiederholte Kommentar auf NSF, dass kein Methan geladen wurde, ist definitiv falsch. Elon Musk ist sehr pedantisch darin, wirklich mit "fuel" (Brennstoff) wirklich nur den Teil zu bezeichnen, der mit dem Oxidator verbrennt (ich sage nur "refilling" statt "refueling"
)
2) Bei dem Test war keine Zündung der Triebwerke geplant, lediglich das System, dass die Turbopumpen andreht sollte getestet werden, und zwar für alle 33 Triebwerke gleichzeitig
3) Dabei ist flüssiges Methan ausgetreten, verdampft und hat sich dann mit Luft vermischt und ist dann explodiert